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#247 [de] 

* Verlegung des Transporters für die "neuen Horizonte" in Zora

Die Tryker-Gesellschaft "Zu neuen Horizonten" wollte wissen, wo sie ihren Transporter in Zora hinverlegen sollten, da die Kreise bei der letzten Vollversammlung für eine Umplazierung abgestimmt hatten. Diesmal schlug meine Wenigkeit vor, ihn zwischen dem Südtor und dem Stall einzurichten, da ja bereits eine Anschlagstafel von der Erleuchteten Fey-Lin Liang zwischen dem Stall und den Trainern gewünscht worden war. Der ursprüngliche Antrag von Hoi-Cho war gewesen, den Transporter einfach irgendwo nahe an die Ställe zu stellen. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho entschied stattdessen, daß die Funktionäre des Dynastiekreises den genauen Platz wählen sollten.

* Liste der öffentlichen Einrichtungen und Kontaktpersonen

Der Weise Sens erfragte die Gründe meiner Wenigkeit dafür, eine Liste der öffentlichen Einrichtungen zu erfragen, wie ich es seit einigen Atys-Jahren durch Briefe an die Weisen und öffentliche Briefe publik mache. Denn einiges davon würde private Dokumente der Administration berühren, wie der Weise meinte. Also nannte ich meine Gründe: allen voran den, daß die drei Städte die gleichen Informationen über diese Institutionen erhalten, da diese früher für uns alle unterschiedlich gewesen waren.

Kontaktpersonen der öffentlichen Einrichtungen sollten allen drei Städten bekannt sein, damit wir mit ihnen per Izam oder Einladungen zu unseren Sitzungen kommunizieren könnten. Auch andere Länder würden von diesen Kenntnissen profitieren, so wie unsere Repräsentanten beispielsweise früher ebenfalls schon Briefe an die Akademie von Pyr geschrieben hatten. Es wäre zudem nicht schlecht, diese Informationen in der Zukunft auf politischen Anschlagstafeln veröffentlichen zu können, wie es die Fyros früher gemacht hatten.
http://atys.ryzom.com/projects/puben/wiki/L_FyrosGovOrg

Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho sagte zu, die Anfrage weiterzuleiten, aber er könne nicht versprechen, daß alle öffentlichen Einrichtungen aufgelistet werden könnten, da einige von ihnen nach dem zweiten Exodus noch dabei wären, sich zu reorganisieren.

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#248 [de] 

* Stimmrechte

Bei nationalen Versammlungen wurden politische Vereinbarungen (die Erleuchtete Fey-Lin Liang wollte das nicht "Wahlen"/"Abstimmungen" nennen) bisher so gehandhabt, daß die Repräsentanten aller (ehren-)initiierten Shizu/Gilden abgestimmt hatten - je nur ein Repräsentant für jede Gilde mit einer Stimme. Die Amazons Mysticia, die zu den Hamazans/Matis-Amazonen im Jungfernwäldchen gehören und dort leben, haben erklärt, daß sie nicht wünschen, Stimmrechte für "Zorai-Angelegenheiten" zu erhalten. Allerdings ist es ihnen möglich, über ihre Angelegenheiten mit den Stadt-Kreisen von Jen-Lai zu sprechen.

Es könnte (oder auch nicht) zukünftig andere Arten von Wahlen für spezielle Themen wie den Tempelbau geben, vielleicht Volks-Abstimmungen. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang erklärte, daß (ihrer Meinung nach) die Weisen alle Initiaten um ihre Meinung fragen werden, wenn sie es für weise halten; während meine Wenigkeit zu bedenken gab, daß man das gut überlegen müsse, weil es Möglichkeiten zum Wahlbetrug gäbe und andererseits könnten alteingesessene Einwohner des Dschungels außen vor gelassen werden.

Themen des Kreises der Spiritualität:

* Außenposten für die Kami-Priester

Die Kami-Außenposten wurden an den Plätzen des früheren Ma-Duk-Heiligtums fertiggestellt, und die Kami-Priester haben dort ihren Platz eingenommen. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho dankte allen, die dazu beigetragen haben, das möglich zu machen. Es scheint, als ob auch viele Fyros dabei geholfen haben, dieses Ziel zu erreichen, daher wünschten die Weisen, daß das Zorai-Volk dieses "Kamismus-Bündnisses" gedenken.

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#249 [de] 

* Begräbnis-Riten der Zorai

Da keine öffentlich einsehbaren Dokumente über dieses Thema gefunden werden konnten, hat Hoi-Cho die Weisen darüber per Brief befragt. Erneut erkundigte sich der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho über die Hintergründe dieser Frage. Mehrere Gründe wurden dargelegt: um über die Begräbnisriten unter uns Zorai zu sprechen, basierend auf denselben Informationen für alle Städte, für Zeremonien wie für die hominschen Opfer des zweiten Großen Schwarms, und auch, um mehr über die Funktion der hölzernen Gedenksteine in jeder Bernsteinstadt zu verstehen (Friedhöfe?).

Der Weise Sens stellte in Aussicht, einen Experten zu diesem Thema einzuladen oder vielleicht ein Dokument darüber präsentieren zu können.

Themen des Kreises der Erkundung:

* Kampf gegen das Goo

Die Erleuchtete Sartyrica wollte es allen interessierten Homins und natürlich vor allem Zorai ermöglichen, dabei zu helfen, das Goo in den verdorrenden Landen zu bekämpfen. Die Grundidee ist, Homins Goo sammeln zu lassen und bei einem offiziellen Vertreter in Zora abzugeben, um vielleicht dafür Titel zu erhalten. Goo, das für gewöhnlich für die Kami-Missionen gesammelt wird, könnte diesen Offiziellen abgegeben werden. Goo könnte auch an spezifischen Punkten am Rand der verdorrenden Lande täglich eingesammelt werden. Stücke der Goo-Hügel bei Stämmen könnten abgeschlagen werden. Oder andere Aktionen, die dabei helfen würden, das Goo in den verdorrenden Landen zu reduzieren.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wünschte zusätzlich die Homins zu informieren, wie man mit Goo umgeht, ohne eine Kontaminierung zu riskieren. Das könnte auch im Gesetz gegen das Goo erwähnt werden. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho erklärte, daß Goo durch Homins mit Feuer oder Feuer-Magie zerstört werden könne, was die Kamis nicht einsetzen würden, da Feuer Sap zerstört (Goo-Missions-Materialien zu "zerstören" kann der Meinung des Weisen nach als Goo-Zerstörung gelten. Es gibt Pläne zu Events/Ereignissen, die dann wieder Möglichkeiten eröffnen werden, um gegen das Goo vorzugehen.)

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#250 [de] 

* Gesetz gegen das Goo

Ein Entwurf für ein Gesetz gegen die Handhabung von Goo ist schon eine längere Zeitlang veröffentlicht, und Min-Cho hat dem zugestimmt. Jen-Lai ist prinzipiell auch für so ein Gesetz, aber hat einige Bedingungen: das Gesetz sollte nicht den Wert des Erhalts der Natur schmälern, auf dem das Gesetz beruht. Eine alte Formulierung des Vertrags der vier Völker könnte besagt haben, daß es keine Restriktionen gegen den Transport von Homins oder Waren geben soll

(OOC: nur auf Aniro, denn auf Arispotle und Leanon (wie von Arispotle übernommen) lautete das anders: http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=post/view/112362 ) Die Erleuchtete Fey-Lin Liang erwähnte auch andere Verträge zwischen den Nationen, die später unterzeichnet wurden, die nicht allzu bekannt sind und vielleicht privat zwischen politischen Gruppen oder Führern gemacht wurden (OOC: verschiedene Server-Entwicklungen). Es könnte sein, daß nicht alle diese Wortlaute zusammengetragen und dann auch noch wortgetreu berücksichtigt werden können.

Um auf Nummer Sicher zu gehen, schlug die Erleuchtete Fey-Lin Liang vor, daß das Gesetz gegen die Handhabung von Goo spezifizieren solle, daß Goo und alles, was vom Goo korrumpiert wurde, nicht als "Ware" angesehen werden sollte. Das wurde als sehr gute Lösung angesehen. Das Goo als Teil des Nichts und eine Krankheit sollte nicht als Ware gelten. The Erleuchtete Fey-Lin Liang wurde gebeten, eine Formulierung für beide von Jen-Lai gewünschten Zusätze auszuarbeiten; sie würde das aber lieber eine/n Freiwillige/n unter den Initiaten tun lassen.

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#251 [de] 

Themen des Kreises der Verteidigung:

* Pläne zur Bekämpfung der Kitin-Hügel und -Tunnel

Die Ranger verfolgen weiter ihren Plan, Termiten zu suchen und Tränke zu brauen, um diese Termiten zu "stimulieren", damit sie die Überreste der Kitin-Hügel und darunter die Tunnel des zweiten Großen Schwarms beseitigen sollen. Die Ranger erklärten, in Kontakt mit den Regierungen aller Nationen zu sein und darüber Bescheid zu wissen, daß die Zorai gegen Tests dieser Methoden in den verdorrenden Landen eingestellt sind. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho sagte, er hätte keine Briefe über dieses Thema erhalten.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang verlieh ihrer Enttäuschung über das Verhalten der Ranger gegenüber den Bedenken der Zorai Ausdruck. Die Erleuchtete Fey-Lin hat für den Erleuchteten Astarth einen Brief an Meister/in Gioi Qiai-Zhan vom Orden des Magnetismus' in Jen-Lai übersetzt, in dem über magnetische Methoden angefragt wird, um die Kitin-Hügel und -Tunnel zu beseitigen. Meine Wenigkeit schlug alternativ dazu ein Gespräch mit Meisterin Reka Qe-Wung in Zora vor, vielleicht direkt bevor wir die Gibads aufsuchen, um sie über ihre Vorschläge bezüglich der Kitin-Tunnel zu befragen. Die Erleuchtete Fey-Lin wünschte zudem zwei Stämme in den grünen Anhöhen zu fragen: die Alten Dryaden und die Geschwister der Pflanzen.

Daomei Lin Carthan meldete sich zu Wort und argumentierte, daß die Ranger nicht dämonisiert werden sollten, da sie niemals auf dem Territorium irgendeiner Nation ohne deren Zustimmung agieren würden. Sie schien auch unzufrieden mit den Begründungen der Zorai gegen das Einsetzen von Termiten und was über das Gleichgewicht der Natur und die Behandlung von Termiten als Test-Objekte gesagt wurde. Es gab jedoch noch mehr Bedenken, speziell über die Effekte magischer Tränke. Daomei warnte die Zorai, daß die verdorrenden Lande die einzige oder letzte Nation mit intakten Kitin-Tunneln sein würde, wenn die Ranger mit ihrem Plan zuerst Erfolg haben würden, was riskant werden könnte.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang meinte, daß ein Besuch bei den Gibads gut vorbereitet werden müsse, was meine Wenigkeit nicht so sehen konnte, und überraschenderweise erklärte Fey-Lin, daß sie keine Vorbereitung benötigte, um ohne Begleitung die Alten Dryaden und die Geschwister der Pflanzen aufzusuchen. Meine Wenigkeit widersprach erneut und wünschte, daß eine Delegation von allen daran interessierten Homins die Möglichkeit bekommen sollte, die Erleuchtete zu begleiten und diese Stämme ebenfalls zu treffen. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho wiederum schlug vor, Briefe zu schreiben, sodaß nicht zu viele Besuche gemacht werden müßten (obwohl einige Zorai von Jen-Lai bald auf der Suche nach einer entführten Zorai in die grünen Anhöhen ziehen werden).

Am Ende entschied der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho, einen Antwortbrief von Meister Gioi Qiai-Zhan des Orden für Magnetismus in Jen-Lai abzuwarten, und die Stämme schriftlich zu kontaktieren, um sie wegen eines offiziellen Besuchs zu befragen. Sie werden dann einen Termin anhand ihrer Zeitpläne vorschlagen.

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#252 [de] 

* Organisation der Kreissitzungen

Es hat verschiedene Schwierigkeiten und Beschwerden über die Zeiteinteilung der Kreisversammlungen gegeben. Generell wurde mehr Zeit für nationale und weniger für regionale Themen vorgeschlagen. Einige Homins hatten sich sogar schon ganz allgemein über zu viele Versammlungen auf Atys beklagt. Auch die zeitliche Länge der nationalen Sitzungen wurde kritisiert. Die Repräsentanten waren sich einig, daß zu viele nationale Angelegenheiten bei regionalen Versammlungen besprochen würden, wo sie nicht gelöst werden könnten. Und einige Repräsentanten von Min-Cho möchten womöglich zu anderen Tages-Zeiten zusammenkommen, vielleicht bei außerordentlichen Sitzungen ohne einen der Weisen, falls das nicht anders gelöst werden kann.

Initiat Indobi wurde gebeten, einen passenden Termin für die Einwohner von Min-Cho zu nennen, die zu den üblicherweise festgelegten Versammlungen nicht erscheinen können. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wünschte sich eine bekannt gemachte Tagesordnung und einen Redner, der für die Kreise ernannt werden sollte. Initiat Karrael schlug vor, Zeitlimits für die Versammlungen zu beschließen, was dazu führen würde, daß noch mehr Themen verschoben werden müßten als derzeit ohnehin schon der Fall ist. Meine Wenigkeit regte an, regionale Angelegenheiten nur für eine kurze Zeitperiode zu besprechen und danach jedes Mal eine nationale Versammlung zusammenzubringen, wie wir es schon einmal in Min-Cho gemacht hatten.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang bestand auf folgender Reihenfolge der Sitzungen: eine Nationalversammlung, dann eine regionale Versammlung, dann wieder eine Nationalversammlung, und so fort. Sitzungen würden kürzer dauern, wenn die Probleme schneller gelöst würden statt sie bei jeder Versammlung zu wiederholen und herauszuzögern, wodurch sie sich ansammeln. Meine Wenigkeit schlug vor, offene Briefe zu benutzen, um schneller zu Einigungen zu kommen, aber die Erleuchtete Fey-Lin Liang erklärte, daß Briefe andere Probleme aufwerfen würden.

Sie erklärte nicht, welche Art von Problemen sie damit ansprach. Der Grund, warum einige Repräsentanten sich weigern, offene Briefe zu beantworten, blieb ebenso weiterhin unklar. Speziell von denjenigen, die oft nicht an Sitzungen teilnehmen können und am meisten davon profitieren würden, andere Möglichkeiten zu nutzen, um ihre Meinung beizusteuern. Es gab keine Vorschläge für Alternativen oder Verbesserungen der Kommunikation zwischen den Städten außerhalb der Versammlungen.

Zum Schluß wurde die Vereinbarung getroffen, zum nächsten Zeitpunkt eine nationale Versammlung abzuhalten statt einer regionalen, obwohl Jen-Lai noch lokale Angelegenheiten zu lösen hat, die letztens verschoben werden mußten. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho kündigte an, die Versammlungsfrage mit den anderen Weisen zu diskutieren, die vielleicht dazu Anregungen hätten. Damit fand die zweite Nationalversammlung der Großen Kreise der Zorai ihr spätes Ende.

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#253 [de] 

Vorschlag für eine vorläufige Stadt-Verfassung für Hoi-Cho, bis die endgültige Verfassung von der geehrten Erleuchteten Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún festgelegt werden wird:

Interims-Stadtverfassung für Hoi-Cho

Die Stadt Hoi-Cho hat als Vorsitzenden einen gesamtverantwortlichen Intendanten, der vom Großen Weisen Mabreka Cho ernannt wird und ein Erleuchteter sein muß. Er oder sie ist für die Verwaltung, Sicherheit und Veranstaltungen verantwortlich. Zur Zeit wäre das die Erleuchtete Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún.

In Anlehnung an die traditionelle Verfassung der Theokratie kümmert sich die Stadtverfassung von Hoi-Cho im Sinne der Werte der Zorai-Kultur um alle Themen der Großen Kreise der Zorai im kleinen Rahmen für die Stadt und die ihr zugeordneten nordöstlich gelegenen Regionen; "Nichts/Leere" und "Hafen der Reinheit".

* Themen des Kreises der Spiritualität; wie spirituelle Einrichtungen, Zeremonien, Riten und die Einhaltung der spirituellen Grundsätze der Zorai vor allem in politischen Angelegenheiten
* Themen des Kreises der Dynastie, wie Verwaltungsangelegenheiten, Kommunikation, Aufzeichnungs-Führung und Termingestaltungen
* Themen des Kreises des Wiederaufbaus; wie Aufbau von Einrichtungen des öffentlichen Lebens, optische Stadtgestaltung, Versorgung der Bürger (sowie der Geschäftsleute), Informations-Beschilderung und Einleben der Neuzuzüge
* Themen des Kreises der Verteidigung, wie Verstärkung oder Positionierung der Stadt-Wachen gegen Invasionen wie z.B. von Kitins oder Marodeuren, sowie der fortgesetzte Kampf gegen das Goo
* Themen des Kreises der Entdeckung, wie Beobachtung/Aufklärung sowie Diplomatie mit Nicht-Zorai

Da die kleine Stadt Hoi-Cho nur wenige Einwohner aufweist, sind "die Kreise von Hoi-Cho" zur Zeit nicht mit spezifisch dafür zuständigen Sprechern besetzbar, die wie in den Großen Kreisen nach ihren Loyalitäts-Titeln ausgewählt werden könnten.

Stattdessen sollten sich die eingesetzten "Sprecher der Kreise von Hoi-Cho" zwecks ausgewogener Meinungsbildung kreisübergreifend über alle Themen untereinander absprechen und die Aufgaben-Delegierung der Kreise kann mangels verfügbarer Spezialisten an von den Kreis-Sprechern ausgewählte vertrauenswürdige nicht-initiierte Einwohner der Stadt erfolgen, ungeachtet deren Religionszugehörigkeit.

Bei aller Glaubensfreiheit sind die Sprecher und Beauftragten der Kreise von Hoi-Cho dazu verpflichtet, die spirituellen Grundsätze der Kami und Ma-Duks sowie die spirituelle Tradition der Zorai zu berücksichtigen und diese während ihrer politischen Funktion keinesfalls zu kritisieren, einzuschränken oder gar zu verhindern: Respekt vor der theokratischen Hierarchie, spirituelle Vervollkommnung in Meditation/Gebet und im Glauben an die Kami und Ma-Duk, Weisheit und Wissen, sowie Respekt vor der Natur und Kampf gegen das Goo.

Hoi-Cho zeichnet für die Pflege guter Beziehungen zum eng mit den Kami verbundenen Stamm "Gemeinschaft des Ewigen Baumes" im Hafen verantwortlich. Die daraus entstehenden Haltungen und möglichen Konflikte mit den mit diesem Stamm verfeindeten Stämmen müssen noch abgeklärt werden.

Ebenso kümmert sich Hoi-Cho um das Im-Auge-Behalten der zorai-feindlichen Stämme "Meister des Goo" im Nichts/der Leere sowie "Schwarzer Kreis" im Hain von Umbra. Hoi-Cho setzt sich dafür ein, alle Bedrohungen, die von diesen beiden Stämmen ausgehen könnten, zu minimieren, und die verdorrenden Lande rechtzeitig über bedenkliche Aktivitäten oder Veränderungen bei diesen Stämmen zu informieren, um nötigenfalls rechtzeitig eine Verteidigung gegen sie mobilisieren zu können.

Die Landesverfassung steht selbstverständlich in allen Punkten über der Stadtverfassung.
http://atys.ryzom.com/projects/pubde/wiki/L_Die_Kreise_der_Zorai

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#254 [de] 

Kreisprotokoll für den 15. Fallenor im 4. Zyklus des AtysJahres 2572 (OOC: 24. April 2013)

Anwesende:
Die Erleuchtete Fitis aus Min-Cho
Die Erleuchtete Fey-Lin Liang aus Jen-Lai
Initiatin Valandrine aus Jen-Lai
Initiatin Paolen aus Jen-Lai
Initiatin Altamira aus Jen-Lai
Initiat/in Etoo
Ehren-Initiatin Zhoi aus Hoi-Cho
Tokoose von Guardians of Shadows
Nydoikoth vom Clan Sckinock
Filira Salazar Caradini, Adeliger aus Davae
Taliar Kaaon
Zendae von Amazons Mysticia
Phaozhu von Amazons Mysticia
Thalys von Amazons Mysticia
Mahija, Zorai aus Windemeer
Wasari aus Windemeer
Seternulon aus Windemeer
Atys-Citizen Daomei
Diwu von Dark Cloud
Mjollren, Officer der Fluffy Bunnies
Bingfa, Tryker-Bürgerin
Varox von Graines de Kami
Senzhu, Zorai
Sari Sarisa, Einwohnerin von Hoi-Cho

Die Sitzung begann wegen einer kleinen Konfusion über den Versammlungsort um eine halbe Stunde verspätet (und endete wegen dringender Erledigungen des Weisen auch deutlich früher) Auf der Tagesordnung standen nur drei Punkte: die Sitzungs-Organisation, darunter die Reihenfolge der Sitzungen (national-regional), Ernnenung von Botschaftern und der Plan der Ranger, Termiten einzusetzen. Zusätzlich wurde noch das Thema Goo im Kitin-Nest im Almati-Wald angepeilt und als neues Thema kam während der Sitzung kurz die erste Sichtung von goo-verseuchten Igaras im oberen Sumpf auf.

Themen:
* Regeln für nationale Kreissitzungen
* zeitliche Einteilung der Kreissitzungen
* Auswahl von Botschaftern für die Zorai
* Kitin-Tunnel-Öffnungen und der Plan der Ranger
* Goo-Öffnung im Kitin-Nest im Almati-Wald, die in die Schwarzmoore führt - verschoben
* Goo-infizierte Igaras im Oberen Sumpf in den grünen Anhöhen - verschoben

Die nächste Sitzung wird eine regionale sein; da einige wenige regionale Punkte noch offen sind. Ungefähr angepeilt wird dafür ein Termin in einem Zyklus nach der Nationalsitzung, da die nächste Nationalsitzung nach den bisherigen Entschlüssen in zwei Zyklen stattfinden wird.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#255 [de] 

Es gab noch keine Neuigkeiten von den Weisen oder vom Dynastiekreis zu einigen Anfragen:

* Gründung einer Akademie in Zora
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho hatte zuletzt angekündigt, existierende Einrichtungen, Gelehrte und Forscher in den verdorrenden Landen fragen zu lassen, ob sie eine Akademie in Zora befürworten, die als zentrales Gremium für sie fungieren würde

* eine Informationstafel in Zora
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho wollte sich bei Tischlern erkundigen, ob eine Tafel in Zora zwischen dem Stall und den Trainern aufgestellt werden kann, auf der die Repräsentanten der drei Städte Informationen über Ereignisse und dergleichen notieren könnten

* ein neuer Platz für "zu neuen Horizonten" in Zora:
Die Funktionäre des Dynastiekreises sollten darüber entscheiden, wo der Transporter der Tryker-Gesellschaft "zu neuen Horizonten" in Zora hinversetzt werden solle - irgendwo in der Nähe des Stalles

* Liste von öffentlichen Einrichtungen und deren Kontaktpersonen des Dschungels:
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho hatte zugestimmt, die Anfrage weiterzuleiten, aber konnte nicht versprechen, daß so eine Liste vollständig sein würde; da einige Einrichtungen sich nach der Rückkehr vom Exil noch immer re-organisieren. Eine Anfrage-Liste über mögliche Einrichtungen wurde von mir wiederholt ausgehängt und auch in Briefen an den Weisen sowie an den Dynastiekreis beschrieben

* Begräbnis-Riten der Zorai und die Bedeutung der "Friedhöfe":
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho hatte zugesagt, zu überprüfen, ob ein Dokument oder ein Experte gefunden werden könne, das/der die Traditionen der Zorai bezüglich der Behandlung der Toten erklären kann

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#256 [de] 

Keine Neuigkeiten von den Weisen oder vom Dynastiekreis auch zu diesen Themen:

* Kampf gegen das Goo in den verdorrenden Landen:
Ein Antrag nach einer Idee der Erleuchteten Sartyrica war inzwischen schon mehrfach an die Weisen gestellt worden, den Zorai und anderen Homins zu ermöglichen, etwas gegen das im Dschungel existierende Goo zu unternehmen, und dafür belohnt zu werden. Mehrere Beispiele solcher möglicher Aktionen wurden bei Sitzungen, in Aushängen und Briefen genannt. Das könnte selbstverständlich als permanente Einrichtung auch zusätzlich zu jeglichen kurz- oder längerfristigen spezielleren Goo-Problemen umgesetzt werden

* Kontakt mit den Alten Dryaden, Gibads, Geschwistern der Pflanzen, sowie dem Orden des Magnetismus
Die Erleuchtete Fey-Lin Liang hat den Meister des magnetischen Ordens Gioi Qiai-zhan angeschrieben, und auch die beiden ihr persönlich bekannten Stämme in den grünen Anhöhen, um sich um deren Meinung zu den Kitin-Tunnel-Öffnungen zu erkundigen und eventuell einen Termin für einen persönlichen Besuch zu erreichen. Inzwischen habe ich auch noch einen Brief an den Dynastiekreis gesandt, um diesen um eine Terminabsprache mit den Gibads zu ersuchen, da diese auf meine persönliche Ansprache nicht reagierten

* Gesetz gegen die Handhabung von Goo:

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wünschte insgesamt drei Zusätze zum Goo-Gesetz. Einer sollte erklären, daß Goo weder als Waren noch gar als "Güter" gesehen werden kann, welche Händler transportieren dürfen. Ein anderer sollte irgendwie herausstreichen, daß das Gesetz den Wert den Erhalt der Natur nicht schmälern darf. Leider hat die Erleuchtete meine Frage nach einer Formulierung davon nicht beantwortet und wollte auch diesen Artikel nicht selbst hinzufügen, da ihr dazu vorgeblich die Zeit fehle. Der dritte Vorschlag von ihr war, Homins darüber zu informieren, wie sie mit Goo umgehen könnten, ohne eine Infektion/Kontamination zu riskieren. Darüber sind allerdings noch keine Details bekannt; und an Zerstörungsmöglichkeit wurde bisher nur Feuer genannt

* Zeremonien zum zweiten Großen Schwarm von Min-Cho und Hoi-Cho:
Der Erleuchtete Astarth hatte geplant, sich mit einem Weisen (höchstwahrscheinlich Saison/Season) zu treffen, um die entsprechende Zeremonie seiner Stadt Min-Cho vorzubereiten. Hoi-Cho hat schon am 6. Pluvia im 3. Zyklus des AtysJahres 2571 (OOC: 25. Jänner 2013) eine Zeremonie vorgeschlagen und inzwischen die Weisen zweimal darüber per Izam und während Versammlungen daran erinnert, bisher jedoch vollkommen vergebens. Es wurde nicht mit einem einzigen Wort mehr darauf eingegangen

* Verfassung der Theokratie
Eine neue Verfassung unserer Nation wird von den Weisen erstellt. Ein Entwurf dazu, der angeblich irgendwann vorgestellt worden war, ist keinem Kreisvertreter der Zorai bekannt. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho sagte zuletzt zu, den Entwurf aber noch in Bälde an die Repräsentanten der Kreise zu senden. Im Moment wird der Artikel über Stimmrechte überarbeitet

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#257 [de] 

Themen der Kreissitzung:
* Regeln für die nationalen Kreisversammlungen
* zeitliche Einteilung der Kreissitzungen
* Auswahl von Botschaftern für die Zorai
* Kitin-Tunnel-Öffnungen und der Plan der Ranger
* Goo-Öffnung im Kitin-Nest im Almati-Wald, die in die Schwarzmoore führt - verschoben
* Goo-infizierte Igaras im Oberen Sumpf in den grünen Anhöhen - verschoben

* Regeln für die nationalen Kreisversammlungen

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wollte die Organisation der Versammlungen der Großen Kreise in Zora genauert wissen, unter Einbeziehung aller Bräuche der verschiedenen Bernsteinstädte. Die Gebräuche der Versammlungen in Jen-Lai, die denen der Akenak-Vollversammlungen stark ähneln, wurden von der Erleuchteten erläutert. Einwände dagegen, diese Regeln oder Traditionen auf die Vollversammlungen der Großen Kreise in Zora anzuwenden, wurden durch meine Wenigkeit geäußert, unterstrichen durch verschiedene negative Erfahrungen. Ideale und Prinzipien wurden als Verteidigung vorgebracht.

In Jen-Lai wurde zunächst eine Themenliste auf den Informationstafeln veröffentlicht, noch bevor die Kreissitzung stattfand. Für jeden der Kreise wurde ein Sprecher bestimmt, traditionellerweise ein Erleuchteter. Das erklärt auch, warum Initiatin Valandrine erwähnte, daß bei den Versammlungen von Jen-Lai eine Erleuchtete das meiste Reden übernimmt. Die Sprecher präsentierten während der Sitzung die Themen ihrer Kreis-Zuordnung entsprechend. Sprecher bestimmten auch, wer wann nach Handzeichen sprechen durfte, damit die Diskussionen "ruhig" verlaufen würden, jeder zuhören könne und daß man ohne Unterbrechung sprechen könne.

Sprecher organisierten auch Abstimmungen. Dennoch wurde gesagt, daß der Sprecher der Versammlung dienen solle, und sie nicht beherrschen - anders als es beim Akenak ausgesehen hatte - und daß Sprecher nur für sich selbst reden dürften. Die Rolle des beisitzenden Weisen war, von Zeit zu Zeit Rat oder etwas Anleitung zu geben. Er wurde nicht als "Hauptsprecher" oder Verantwortlicher für die Sitzung angesehen. Am Ende war der Sprecher (hier wurden auf einmal nicht mehr je ein Sprecher für mehrere Kreise, sondern nur EINER genannt) derjenige, der die Protokolle verfaßte.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang strich heraus, daß es wichtig sei, daß die Homins auf ein Aufrufen warten müßten, bevor sie sprechen dürften, weil es sicherstelle, daß die Leute genauer nachdenken und ihre Zeit nehmen würden, um so Relevantes wie möglich zu sagen. Zudem behauptete sie, daß Zorai Zeit für Weisheit nähmen / bräuchten, bevor sie sprechen.

http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/16226/37 #37

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#258 [de] 

In der Gemeinschaft von Hoi-Cho wurden öffentliche Ankündigungen nicht vom Dynastiekreis oder den Weisen gelesen (was noch immer der Fall zu sein scheint, da nicht einmal offizielle Briefe derzeit zeitgerecht gelesen werden, geschweigedenn beantwortet); daher hat es sich als eine Verschwendung von Zeit und Mühe herausgestellt, die zu adressierenden Themen vor der kommenden Kreissitzung anzukündigen.

Hoi-Cho hatte früher kaum je genug aktive Repräsentanten, um jeden Kreis bei den Sitzungen von je einem Sprecher vertreten zu lassen. Die Themen bei Kreisversammlungen wurden in Hoi-Cho auch schon lange nicht mehr nach ihren Kreis-Zuordnung dargebracht, sondern nach der Wichtigkeit, in der die Repräsentanten sie einschätzten. Und die Bedeutung der Erleuchteten für die Kreise hat ebenso abgenommen - einfach wegen ihrer schwindenen Zahl.

Auf jeden Homin erst zu warten, bis dieser seine Hand gehoben hatte, aufgerufen worden war und dann seine manchmal langen Ausführungen ohne Unterbrechung fertig formuliert hatte, hatte in Hoi-Cho so viel Zeit gekostet, daß die früheren Versammlungen zu viele Stunen gedauert hatten - und selbst dann mußten noch Themen verschoben werden, ohne angesprochen worden zu sein.

Daher wurde das geändert - jeden sprechen zu lassen, wann auch immer sie wollten, stellte sich als viel effizienter heraus. Das Publikum bei Versammlungen von Hoi-Cho frei reden zu lassen und es sogar zu motivieren, das zu tun, brachte auch eine Vielzahl Informationen zusammen, die den Kreisen bei ihren Entscheidungen halfen. Und das Schreiben der Protokolle für Hoi-Cho hatte einfach irgend jemand übernommen, der diese unbeliebte Arbeit auf sich nehmen wollte.

Meine Wenigkeit brachte die Versammlung der Ranger als Beispiel vor, daß auch ein Handheben und Aufrufen nicht davor schützt, daß die aktuellen Themen mit unpassenden Anliegen unterbrochen würden. Beim Akenak und auch bei der Versammlung der Taliari war zudem schon bewiesen worden, daß ein Sprecher der Repräsentanten unabsichtlich oder sogar mit Absicht Homins und ihre Informationen "übersehen" oder sogar ausschließen kann, indem er sie einfach nicht zum Sprechen aufruft. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang protestierte dagegen, das mit den Zorai zu vergleichen - wegen der unterschiedlichen politischen Strukturen.

Während der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho erklärte, daß selbst das, was in Hoi-Cho Usus gewesen war, durchaus auch als "Regeln" verstanden werden könnte, strich Initiatin Valandrine heraus, daß alle Regeln einem bestimmten Zweck dienen müßten, daher müßte man sich zuerst über die Ziele einigen; und für diese würde sowohl Effizienz benötigt, als auch Ordnung und Zeremoniell, wie es für Zorai üblich ist.

Initiatin Altamira stimmte dem zu. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho entschied, daß alle Konzepte als Vorschläge aufgeschrieben werden sollten, die man verleichen könne, damit man Kompromisse oder eine Synthese erarbeiten könne, oder zumindest darüber abstimmen könne. Die Anwesenden zeigten sich damit einverstanden.

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#259 [de] 

* zeitliche Einteilung der Kreissitzungen

Eine Menge der Themen die für die Kreise von Bedeutung sind, sind nationale Angelegenheiten, viel weniger regionale. Doch Homins tendieren dazu, nationale Themen bei regionalen Versammlungen zu besprechen (vor allem aktuelle Ereignisse), wo sie nicht gelöst werden können. Daher wurde eine veränderte Abfolge der Kreisversammlungen überlegt.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang schlug vor, eine regionale Kreisversammlung abzuhalten, dann eine nationale, dann wieder eine reigionale und so weiter. Meine Wenigkeit plädierte dafür, entweder zwei nationale und dann eine regionale Versammlung der Kreise festzulegen, oder in jedem Zyklus eine nationale Sitzung, vor der zuerst für eine gewisse Zeit regionale Themen besprochen werden könnten, falls nötig.

Hoi-Cho, das wenige regionale Themen zu bereden hat, könne aber, so mein Vorschlag, auch Sitzungen ausfallen lassen, wenn sie nicht vonnöten seien, sodaß insgesamt weniger Sitzungen der Kreise stattfinden, was einigen Homins lieber wäre. Nachdem einige Möglichkeiten diskutiert worden waren, schlug Initiatin Valandrine vor, daß regionale und nationale Versammlungen der Kreise separat geplant werden sollten.

Die meisten Repräsentanten und der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho einigten sich daraufhin darauf, eine nationale Sitzung der Kreise alle zwei Zyklen (ca. alle 36 RL-Tage) abzuhalten.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#260 [de] 

* Vor-Auswahl von Botschafterinnen für die Zorai

Im Moment besagt die Verfassung, daß die Weisen als einzige für alle Zorai und die Kreise sprechen dürfen, sie sind auch die eigentlichen Botschafter. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho erläuterte, daß gewählte Botschafter für die Kreise der Zorai vor allem die Aufgabe hätten, die Theokratie bei den Regierungs-Versammlungen anderer Nationen zu vertreten, um Fragen zu stellen, um sicher zu stellen, daß Anfragen gehört würden und Briefe gelesen, und daß sie danach über die Atmosphäre der ausländischen Versammlungen der Theokratie Bericht erstatten sollten.

Die Botschafter sollten sich zudem untereinander über ihre Arbeit koordinieren, zum Beispiel, wenn es um das Überbringen von Grüßen oder Gratulationen ginge. Als ich anmerkte, daß auch offene Briefe an andere Nationen dazugehören würden, wurde dem weder widersprochen noch zugestimmt.

Vier Kreis-Repräsentanten meldeten sich freiwillig, um Botschafterinnen zu werden: die Erleuchtete Fitis, die Erleuchtete Fey-Lin Liang, Initiatin Altamira und meine Wenigkeit. Die Erleuchtete Fitis äußerte den Wunsch, Botschafterin für Aeden Aqueous zu werden, Initiatin Altamira für die brennende Wüste. Meine Wenigkeit schlug vor, da vier Repräsentanten auf drei Länder schlecht aufteilbar sind, als Protokollistin und Aushilfe zur Verfügung zu stehen, falls eine offizielle Botschafterin verhindert sein sollte.

Für regionale ausländische Versammlungen gibt es natürlich nur eine passende Lösung - daß jede offizielle Botschafterin so vielen regionalen Sitzungen des eigenen Dialekts beiwohnt wie machbar. Ich stellte sicherheitshalber klar, daß ich von Städten mit meinem Dialekt egal mit welchem Titel dennoch wohl als identisch mit einer Botschafterin angesehen werden würde.

Da die Regeln für Botschafter noch nicht in Rinde gemeißelt sind, bleibt es zur Zeit offen, was passieren sollte, wenn mehr als ein/e Repräsentant/in der Kreise, Botschafter oder nicht, bei einer Regierungs-Versammlung einer anderen Nation anwesend ist und sprechen sollte. Speziell, falls die Repräsentanten der anderen Nationen versuchen sollten, nur mit anderen Repräsentanten der Zorai zu sprechen als mit der eigentlichen Botschafterin.

Noch sind die Botschafterinnen nicht bestätigt, aber der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho hat zumindest die Vorschläge notiert und den Einspruch der Erleuchteten Fey-Lin Liang gegen eine Botschafter-ähnliche Tätigkeit meiner Wenigkeit (eher im Status einer Protokollistin, da ich nur Ehren-Initiatin bin) abgelehnt.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#261 [de] 

* Kitin-Tunnel-Öffnungen und der Plan der Ranger

Nachdem der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho die Sitzung nach dem Besprechen der drei ersten Themen leider verlassen mußte, diskutierten die anderen noch ein wenig über das derzeitige Goo-Problem. Die Erleuchtete Fitis hatte zwar über den Plan der Ranger mit den Termiten reden wollen, aber auch sie mußte aus triftigen Gründen gehen, bevor darüber gesprochen werden konnte.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang erklärte dazu überraschenderweise, daß sie die Arbeit von Ardan Keale an vier isolierten Termiten-Kolonien im Almati-Wald für vielversprechend hielt, aber sie lenkte ein, daß das dennoch in ihren Augen noch immer ein ethisches Problem darstellen würde. Daomei Lin Carthan gab sich Mühe, zu Gunsten der Ranger zu argumentieren, während die Erleuchtete Fey-Lin Liang ihre Ansicht über das Gleichgewicht der Natur erläuterte, wie es manche Zorai sehen - basierend auf den politischen Prinzipien der Theokratie.

Es gibt natürlich auch andere gültige Interpretationen dieses Themas, man sollte das also nicht als die einzige und einzig mögliche unwiderufliche Wahrheit ansehen. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang erklärte jedenfalls, daß jede Lebensform auf Atys einen eigenen Platz in der Welt hätte - entsprechend ihres spirituellen Fortschritts. Das kann in Form von Kreisen gesehen werden, die entweder näher oder weiter weg von Ma-Duk (einigen auch als Großer Kami bekannt) angesiedelt sind, der wiederum die reinste spirituelle Form ist.

Ich möchte noch einmal herausstreichen, daß andere Homins diese Kreise der Grade der spirituellen Vollendung nur als Entwurf unserer politischen Strukturen ansehen würden, die die unterschiedlichen Achtbarkeiten und Verantwortlichkeiten der Wesen innerhalb der Theokratie erläutern. Alle Zorai mit politischen Funktionen haben eingeschärft bekommen, daß diese Kreise nicht als Hierarchie verstanden werden sollten; obwohl diejenigen näher an Ma-Duk tatsächlich als solche angesehen werden, die in der Spiritualität weiter fortgeschritten sind, und die Erleuchteten werden sehr wohl als leuchtende Vorbilder gesehen, die die Initiaten zur Erleuchtung führen sollen.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang glaubt auch, daß jede Lebensform auf Atys einen Geist hat, einen Teil von Ma-Duk selbst. Ihrer Meinung nach sollte es zur Ethik der Zorai gehören, wegen der spirituellen Vervollkommnung niemals andere Geschöpfe zu verletzen. Die Erleuchtete sieht natürliche Raubtiere und selbst das Bedürfnis der Homins, sich von anderen lebenden Wesen zu ernähren, als Teil des Gleichgewichts der Natur an. Aber keine Kreatur sollte ohne eine Notwendigkeit verletzt werden, da jedes Wesen die Möglichkeit erhalten sollte, nach spirituellem Aufstieg zu streben.

Auf dem Tempel von Ma-Duk gab es früher die Lehren von Ma-Duk zu lesen. Dort wurde gesagt daß Ma-Duk in der Lage ist, aus Nichts etwas zu erschaffen, und daß er die Samen des Lebens schuf. Das muß nicht bedeuten, daß jeder Same oder jede Lebensform tatsächlich einen Teil von Ma-Duk in sich trägt. Stattdessen wurde auf dem Tempel zweimal ganz speziell herausgestrichen, daß die Kami einen Teil von Ma-Duks Geist in sich tragen. Das war für keine andere Lebensform auf Atys erwähnt. Die Kitins wurden in diesen Lehren eindeutig als ein Teil des Lebens auf Atys bezeichnet, was einen großen Unterschied zu Abnormitäten wie dem Goo macht, das als Teil des Nichts angesehen wird, und den Karavan, die als Außenseiter gesehen werden, die nicht zu Atys gehören.

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