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#37 [de] 

*Zhoi erweitert ihre Notizen*

Am Tag der Errichtung der Baustelle für den Bohrer in der Mitte des Tals der Palmen konnte ich beobachten, daß sich einige Leuchtbäume im Hain von Umbra bereits zurückgebildet haben, aber keine der Tophas' den Hügel hinauf. Für mich ist das erfreulich, denn ich liebe den Anblick der vielen Leuchtpinsel dort eigentlich sehr und kann mich gar nicht daran sattsehen.

Dafür sind die Tophas in der Nähe des Vorpostenlagers Sai-Shun-Festung verschwunden. Auch an Leuchtbäumen fand ich nur noch wenige vor.

Für den Bau des Baustelle im Tal der Palmen wurden scheinbar einige Wurzeln im Tal entfernt; endlich kann man dort etwas leichter durchkommen! Bin schon gespannt, was der Bohrer bewirken wird, wenn er dann in Betrieb genommen wird. Zu schade, daß die Informationstafel noch nicht anzeigt, wie viele Rohstoffe für diesen neuen Bohrer benötigt werden.

Wieder fielen mir einige Angelios vom Vorpostenlager bis zum Tal der Palmen im jungfräulichen Wäldchen auf, die nur in den grünen Anhöhen wirklich häufig vorkommen. Und auch ein paar niedrige, weiß blühende Büsche, die ich aus dem Land der Matis kenne...

Machte danach einen kurzen Ausflug in den Knoten der Demenz, wo die Wurzeln ins Goo hinein verschwinden, in der Nähe des Vorpostenlagers dort, nahe des nicht bebauten Außenpostens Horizont-Festung. Ich versuchte, den Wurzeln in Goo hinein zu folgen, kam aber leider nicht weit, um zu sehen, wo sie ihren Ursprung oder ihr Ende haben.

Ich lief dann weiter nach Nordosten, aber das Wurzel-Wachstum findet scheinbar bei der Horizont-Festung mit den ungewöhnlich braunhäutigen Timaris dort seinen Endpunkt und läuft nicht weiter zum Urwurzel-Eingang oder noch weiter nördlich den Hang hinauf.

Bei der Sap-Quelle im Knoten nahe des Dorfs der Erleuchteten des Goo (oder "Goo-Köpfe") traf ich den Verruchten nicht an. Zum Glück, denn er hat mich schon einmal böse überrascht. Dafür blühen nun auch hier viele weiße Büsche und große Spargel, von denen ich nicht sicher bin, ob sie davor schon vorhanden waren.

Aber das ist auch schon alles. Keine Wurzeln weit und breit, von Urwurzel-Vegetation keine Spur. Zum Dorf der "Goo-Erleuchteten" traute ich mich nicht näher, ich weiß aus früheren Erfahrungen, daß sie mich hassen... Ich konnte aber von der Ferne aus sehen, daß diese Homins noch immer unter der Beobachtung der Karavan stehen. Ich hoffe, daß diese es nicht zulassen würden, daß ihre Schutzbefohlenen gefährliche Experimente mit den Sapadern durchführen. Hoffentlich...

Ich bin schon sehr gespannt auf die Expedition, die ermöglichen wird, die "erleuchteten" Goo-Köpfe zu befragen und die Urwurzeln zu durchforsten, wozu ich allein zu schwach bin.

NACHTRAG:

Ein paar Atystage später bemerkte ich bei einer neuerlichen Paket-Auslieferung, daß die Leuchtbäume im jungfräulichen Wäldchen nun scheinbar ganz eingegangen sind, bis auf ein paar wenige am Ausgang des Außenpostens Qai-Du-Werkstatt.

Die beiden Yelkgruppen bei der moosigen Böschung sind zu einer zusammengeschrumpft und weiterhin friedlich. Anders leider als in der Nähe des Banditenlagers der "Birds of Omen"; die grimmigen Yelks dort sind nun wieder aggressiv - und sehr stark.

Warum sind alle ungewöhnlichen Pflanzen, die die Wurzeln begleiten, entweder aus den Urwurzeln oder aus den grünen Anhöhen? Oder eventuell aus dem Nexus? Der wäre natürlich auch noch eine Überlegung wert. Wer lebt denn da noch gleich? Die Kuilde, ein Teil der Gemeinschaft des ewigen Baumes und die Recycler. Ich sollte mich vielleicht mal bei denen umsehen...

Bei einem neuerlichen Besuch im Hain von Umbra beginne ich heute zu zweifeln, ob denn die Urwurzel-Vegetation wirklich weniger geworden ist, wie es mir kürzlich vorkam? Bei genauerem Besehen ist die Linie von Leuchtbäumen bis zum Banditenlager der "Dare Doers" noch immer vorhanden, wenngleich auch unterbrochen - und beim Lager der Banditen selbst findet sich eine Wiese voller Tophas-Leuchtpinsel.

Ach, ob wohl diese zwei Lagerfeuer, die ich sah, immer schon im Goo des Fleckenmoors brannten? Naja, kann sein. Seit dieser Sache mit den größer werdenden Najabs im Knoten, was damals vermutlich ja von Muang Hoi-Gi verursacht wurde, war ich glaub ich nicht mehr dort...

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#38 [de] 

*Aus den Aufzeichnungen der Forschungsreise des Historikers und Botanikers Cuiccio Perinia, Königliche Akademie, der Bibliothek von Zora zur Verfügung gestellt*

"Bezüglich der Frage, wieso es gerade Pflanzen aus den Urwurzeln und den Grünen Anhöhen sind, die durch den erhöhten Sapdruck in den Verdorrenden Landen wachsen, so scheint mir folgene Theorie schlüssig und wahrscheinlich:
Wie wir wissen ist die Konzentration des Saps in den oberen Urwurzeln messbar höher als an der Oberfläche. Neben der notwendigen Feuchtigkeit, den Lichtverhältnissen und der Temperatur gilt es also auch diesen Faktor zu berücksichtigen, betrachtet man die Verteilung von Pflanzen.
Im vorliegenden Falle ist davon auszugehen, dass einige der Urwurzelpflanzen, vornehmlich Lumindras und Tophas, durch die Sapstauung und das damit an die Oberfläche dringende Sap eine ausreichend hohe Konzentration auch an der Oberfläche vorfanden, dass Samen aus den Urwurzeln, die durch reisende Homins oder Wind (oder vielleicht sogar durch die Sapströme selbst?) an die Oberfläche getragen wurden, keimen konnten.
Interessant in diesem Zusammenhang könnte sein, dass gerade Tophas und Lumindras über eine sehr kleine Blattoberfläche verfügen. Versuche mit großblättrigen Arten (Rotoas) oder Arten, die über eine große Gesamtoberfläche verfügen (diverse Pilzsorten und Amoebas), haben gezeigt, dass diese empfindlich auf das grelle Licht der Oberfläche reagieren und sogar gewissermaßen von ihm zerstört werden. Tophas und Lumindras scheinen gegen diesen Effekt soweit resistent zu sein, dass sie an der Oberfläche bei ausreichender Sapkonzentration wachsen können.
Für das Auftreten von Pflanzen aus den Grünen Anhöhen lässt sich eine ähnliche Erklärung anführen. Die Wasser- und Lichtverhältnisse sind zwischen den Wäldern der Anhöhen und den Wäldern der Verdorrenden Lande grob vergleichbar, dies haben auch schon Vergleiche der Mikrovegetation ergeben sowie Vergleiche zwischen dem Pflanzenwuchs im Hain der Verwirrung und Ketzers Hütte mit dem des Dschungels.
Generell dürfen wir davon ausgehen, dass aufgrund der besonderen Topographie der Grünen Anhöhen dort die Konzentration an Sap recht hoch ist und sich dichter an der Oberfläche bewegt als es in anderen Ländern der Fall ist. Die Landschaft der Grünen Anhöhen gleicht stellenweise dem Rücken eines mächtigen Astes, der sich von Süden nach Norden zieht, die Sapströme müssen durch Engpässe fließen. Deswegen finden wir hier auch überdurchschnittlich viele sapführende Wurzeln (Crolice), die das Sap über die Oberfläche leiten und deshalb verfügt unsere Heimat auch über so eine harmonische und prachtvolle Vegetation und ermöglicht es den Wissenschaftlern Matias auch, so großartige Leistungen des Pflanzeningenieurwesens zu vollbringen, man denke nur an die Arena, die von Bravichi Lenardi geschaffen wurde.
Gehen wir also davon aus, dass die Vegetation der Grünen Anhöhen eine sapreiche Umgebung gewöhnt ist, dann dürfte sie - verbunden mit den vergleichbaren abiotischen Verhältnissen der beiden Kontinente - nun durch das erhöhte Sapvorkommen günstige Wachstumsbedingungen vorfinden. Die Samenübertragung dürfte vermutlich durch Homins erfolgt sein, die die Samen an Kleidung und Schuhen haftend verschleppt haben, wie es oft der Fall ist."

Last edited by Cuiccio(leanon) (1 decade ago)

#39 [de] 

Werte Erleuchtete und Initiaten,
Werte Freunde der Zoraï und Né-Kwaï,

Die Städte der Einsicht unternehmen am 17. Thermis des 4. Zyklus 2553* eine Expedition in den Knoten der Demenz und die Verbotenen Quellen. Ziel der Expedition ist es, den Ursachen für die Störungen im Sap-Netz unter den Verdorrenden Landen auf den Grund zu gehen. Treffpunkt ist der Fahnenplatz von Zora. Bisher sind geplant:

- Untersuchung des Runenkreises (Sapquelle) am Hochlandpass
- Befragung der Erleuchteten des Goos
- Vordringen in die Verbotenen Quellen
- Befragung des Stammes der Unterwasserwurzel-Extrahierer

Gerne werden noch weitere Vorschläge entgegen genommen, welche Orte oder Personengruppen noch aufgesucht werden könnten, die zur Lösung des Problems etwas beitragen könnten. Die Vorschläge können unter diesem Anschlag angebracht werden und werden bei der Expedition berücksichtigt.

Mata Zora,
Cuan Sa-Ki

[*Sonntag, 19.09.10 20 Uhr]

[ooc: Es handelt sich um eher RP-lastiges Event mit Reisen durch gefährliches Gebiet. Geschätzte Dauer: 2 Stunden]

#40 [de] 

Werte Erleuchtete und Initiaten,
Werte Freunde der Zoraï und Né-Kwaï,

voller Trauer muss ich euch mitteilen, dass der Euch bekannte Rohstoffzulieferer Jing Polei die Baustelle heute nicht wie geplant erreicht hat.
Wir befürchten nun, dass ihm auf dem Weg von Min-Cho zu der Baustelle im Jungfräulichen Wäldchen etwas zugestoßen sein könnte.

Da der Dschungel besonders in der letzten Zeit viele Gefahren birgt, ist Dringlichkeit geboten. Um nach ihm zu suchen und ihn eventuell aus einer gefährlichen Situation zu befreien, sind alle Homins dazu aufgerufen, sich am Prima, dem 7. Medis des 4. Zyklus im AtysJahr 2553* auf der Bohrerbaustelle im Jungfräulichen Wäldchen zu versammeln. Diese befindet sich im Tal der Palmen zwischen dem Grenzposten der Großen Hand und der Jungfernteich-Werkstatt.

Ich hoffe auf Euer zahlreiches Erscheinen.

Mata Zora,
Cuan Sa-Ki

*[Freitag, der 17.9., 20 Uhr]
*[ooc: Die geplante Dauer des Events ist etwa eine Stunde]

#41 [de] 

Werte Homins,

dank der Hilfe weniger schlagkräftiger Homins ist es gelungen, Jing Polei zurück nach Hause zu bringen. Die Dare Doers hatten ihn entführt, um an die Rohstoffe heranzukommen, die für den Bau des Bohrers im Jungfräulichen Wäldchen vorgesehen waren. Glücklicherweise konnte dieser Plan noch einmal vereitelt werden.

Der Weise Saison wird sich darum kümmern, dass die Wachen rund um die Baustelle verstärkt werden, um diese vor weiteren Übergriffen zu schützen. Darüber hinaus werden die Zulieferer ab sofort stets in Begleitung einer oder mehrerer Wachen reisen.

Die Banditen haben Jing Polei sehr zugesetzt. Es wird noch einige Zeit dauern, bis er sich vollends von den Strapazen erholt hat. Der Weise Saison hat aber versichert, dass sich Jing Polei auf dem Weg der Besserung befindet.

Um in Zukunft einen sichereren Weg für den Rohstofftransport nehmen zu können, bitte ich Euch die Rohstoffe nun in Hoi-Cho abzugeben. Dort wird wie gewohnt ein Zulieferer die Waren entgegen nehmen.

Ich danke Euch auch im Namen von Jing Polei und Saison noch einmal für Eure Hilfe.

Mata Zora,
Cuan Sa-Ki

Last edited by Cuan(leanon) (1 decade ago)

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