ROLEPLAY


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#16 [de] 

Lylanea bewunderte Nuzanshis beharrlichkeit und nickte anerkennend. Gründlich musterte sie die Karte mit den Markierungen.

Sie selbst hatte auch schon einen ähnlichen Gedanken gehegt, als sie merkte, dass die Wurzelgeflechte zusammenhingen, aber ihn wieder als zu aufwendig verworfen.

Wie sollte eine Person, jener "myseriöse Zorai", selbst wenn es sich um einen "alten Bekannten" der Hominheit handeln sollte, so etwas allein bewerkstelligen?

Sie kratzte sich am Kopf und grübelte, ob in den seltsamen Geflechten tatsächlich ein Muster zu erkennen sei.
Eine Gieskanne?

Nein, Blödsinn... sie schmunzelte.
Aber, unbestreitbar, es hatte den Anschein, als ob sich da etwas abzeichnete. Nur was?
Und zu welchem Zweck?
Was versprach sein jemand davon, ein Zeichen in Wurzeln über sie verdorrenden Lande zu setzten?
Größenwahnsinnige Besitzansprüche?
Weshalb dann dieser Aufwand?

Und wie brachte man diese Pflanzen dazu in Rekordzeit so präziese zu wachsen? Ein Kundstück, das nicht einmal die Botaniker der Matis bewerkstelligten. Und denen traute man ja allgemein viel zu.

Seltsames Zeug.
Tief in Gedanken versunken ging sie durch die Straßen und beobachtete das bunte Treiben um sich herum. Vielleicht würde ja die Inspiration kommen wenn sie sich etwas entspannte.

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Lylanea Vicciona
Bard of the Four Lands

#17 [de] 

Biggy betrachtet die Karte und schaut sich die Muster an:

Hm was könnte das sein. Ein Buchstabe sicher nicht.
Im Osten vielleicht Flügel und nach Westen der Schwanz - ein Igara ?
Oder der Laufweg eines Mannes der etwas sucht und dabei Sporen verliert oder verteilt?
Einen Pfad für jemand andres markieren? warum dann so verschlungen?

Einen Grinsen legt sich auf ihr Gesicht:

Ein betrunkener Rootsforscher der seinen verlorenen Schnapskrug sucht.

Aber der Weg des Betrunkenen ist doch eher eine Redewendung für zufällige Ereignisse wie Thulipo immer sagt. (OOC: englisch: The Drunkards Walk)

Also Schlau werd ich daraus nicht.

Edited 2 times | Last edited by Biggy (1 decade ago)

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B'Auber Birguel (Biggy)

#18 [de] 

Sasura betrachtete nuzanshis Karte und vergliss sie mit den Punkten in ihrem Notizbuch. Fast 100 Prozentige übereinstimmung.

Sie ging nach Min-Cho und sprach mit dem Helfer des Matisforschers. sasura erfuhr von Nuzanshi, dass er sich dort befand.
Bedauerleicherweise kam der forscher nicht gut voran, er vermutete nur, dass alles mit dem Crolice, den Wurzeln, zu tun haben könnte...

Ein weiterer Homin am Kamiporter Knoten der Demenz reagierte Sasura recht unfreundlich auf sasuras Nachfrage, ob sie was beobachtet hat. Sie erzählte, dass sie ständig von einem Zorai wegen dem gleichen grund angesprochen würde, der hier angeblich ebenfalls forschte.


Sasura ging gedankenversunken in ihre Wohnung. ie dachte an das Gespräch mit ihrem Freund Aramatsey vor einiger Zeit. er erzählte ihr von einem Stamm, der auf silan mit Goo experimentierte und dort so das wachstum der Pflanzen beeinflusste, ebenso wie die Flora selbst. ungewöhnliche arten wuchsen also an Orten wo sie sonst nicht wuchsen...

#19 [de] 

Cuan Sa-Ki tritt langsam an das Brett heran und liest sich die Anmerkungen, die die Homins unter seinen Brief geheftet haben durch. Etwas enttäuscht schreibt er einige Zeilen auf ein Stück Papier und heftet es an das Brett.

"Werte Erleuchtete und Initiaten,
Werte Freunde der Zoraï und Né-Kwaï,

voller Trauer muss ich feststellen, dass auf Seiten der Zoraï niemand dazu bereit war sich dem Problem anzunehmen. Auch wenn böse Stimmen verlauten lassen, dass die Zoraï nicht schnell genug gegen dieses Problem vorgehen, so wollten die Weisen das Problem zunächst in die Hände der Homins legen, die die verdorrenden Lande ihr Zuhause nennen. Jedoch hat dieses Vertrauen nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Aus diesem Grunde haben die Weisen sich recht spät dazu entschlossen, einen eigenen Aufruf zu veröffentlichen. Trotz des erschütterten Vertrauens der Weisen in die Einsatzbereitschaft des Kreises, sind sie jedoch gewillt, im Rahmen des Kreises weitere Maßnahmen zu ergreifen.

Glücklicherweise wurden viele Informationen zu den Vorkommnissen in den verdorrenden Landen von dem Forscher Cuiccio Perinia und den fleißigen Helfern zusammengetragen.
Um einer Lösung für dieses Problem näher zu kommen, laden die Kreise der Zorai und die Weisen zu einer Sondersitzung des Kreises des Wiederaufbaus ein.

Hier bietet sich die Gelegenheit eines direkten Gedankenaustausches. Außerdem gibt es so die Möglichkeit über die Vorkommnisse zu diskutieren und eventuell schon Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Die Sondersitzung findet am Prima ,dem 7. Fallenor des 2. Zyklus im AtysJahr 2553* um 20 Uhr statt. Der Kreis tagt wie üblich in der Bar von Jen-Laï.

Möge Ma-Duks Glückseeligkeit euch erleuchten,

Cuan Sa-Ki

* [ooc: Mittwoch, der 18.08.2010 um 20 Uhr]

#20 [de] 

Hain von Umbra

Sasura konnte nichts tun außer laufen... laufen.... immer weiter laufen.... in den Süden... da waren sie sonst nicht... sonst....
Doch jetzt? Jetzt waren sie ÜBERALL!!!
Yelks, soweit das auge reicht und jeder von ihnen hetzte sasura nach sobald er sie erblickte, zum Glück waren die Tiere langsam, so das sie auch der letzte irgendwann aus den Augen verlor, aber es waren UNZÄHLIG VIELE! Eine Herde an der anderen, vom Kamiporter in den Süden bis zum OP Gu-Qin Werkstatt...
Wurzeln und Pflanzen aus den Urwurzeln zogen sich desweiteren vom porter bis zum OP Wölbung-Werkstatt....
Mit den yelks zusammen traf man immer wiedr auf die wurzeln und den Pflanzen aus den Roots...
was verursachte nur so ein Chaos? Hoffentlich würden wir heute Abend eine Antwort finden, murmelte Sasura.

Edited 2 times | Last edited by Sasura(leanon) (1 decade ago)

#21 [de] 

Bao Lin-Dai, Dschungelernterin der Ikonenschnitzer, vergräbt weinend ihr Gesicht in den Händen als Cellie sie nach Informationen über den mysteriösen Zorai fragt. Sie wirkt müde und verzweifelt als sie Cellie beschuldigt, an dem Nebel, den Pflanzen und dem sonderbaren Verhalten der Tiere verantwortlich zu sein.

Ratlos macht sich Cellie auf den Weg nach Jen-Lai.

#22 [de] 

Weitere Untersuchungen



Hallo Homins und Hominas,

Nach Sasuras Beobachtungen machte ich mich schnell noch einmal auf, die seltsamen Phänomene in den Verdorrenden Landen auf Veränderungen zu überprüfen.

1. Die Beobachtung von Forscherin Sasura konnte bestätigt werden: Vom Roots-Zugang im Hain von Umbra bis zur Qu-Gin-Werkstatt zieht sich nun ebenso eine Wurzelreihe. Ausserdem sind weitere Lumindras emporgeschossen. Die Herden agressiver Grimmiger Yelks sind sehr groß. Sichtet einer dieser Yelks einen Homin, greift gleich die ganze Gruppe an. An anderen Orten sind diese Yelks jedoch nicht so aggressiv.

2. In Knoten der Demenz haben sich die Crolice-Wurzeln weiter nach Norden bis zur Horizont-Festung und darüber hinaus bis zum Goo ausgebreitet.

3. Auch im Nichts scheinen noch mehr Crolice-Wurzeln gewachsen zu sein. Es scheint so, als wären "Lücken" geschlossen worden. Auch Lumindras kommen dort zum ersten Mal vor.

4. In Jungfräuliches Wäldchen und Städte der Einsicht scheinen die Crolice-Wurzeln sich vermehrt zu haben und stellenweise dichter zu wachsen. Auch Tophas, homingroße Roots-Pflanzen mit einer Art Leuchtkristall wachsen dort nun. Auch Lumindras fand ich an einer Stelle in Jungfräulichem Wäldchen zum ersten Mal.

5. Leider traf ich keinen der Homins mehr an, die an einigen Orten Auskunft zu den Ereignissen gegeben hatten.

Ich hoffe, meine eilig gezeichnete Karte ist einigermaßen lesbar:




Mit besten Homin-Grüßen an alle Forscher

Nuzanshi Ri-Rian
Gilde der Dragonslayers

Edited 4 times | Last edited by Nuzanshi (1 decade ago)

#23 [de] 

Cuan
Cuan Sa-Ki tritt langsam an das Brett heran und liest sich die Anmerkungen, die die Homins unter seinen Brief geheftet haben durch. Etwas enttäuscht schreibt er einige Zeilen auf ein Stück Papier und heftet es an das Brett.

"Werte Erleuchtete und Initiaten,
Werte Freunde der Zoraï und Né-Kwaï,

voller Trauer muss ich feststellen, dass auf Seiten der Zoraï niemand dazu bereit war sich dem Problem anzunehmen. Auch wenn böse Stimmen verlauten lassen, dass die Zoraï nicht schnell genug gegen dieses Problem vorgehen, so wollten die Weisen das Problem zunächst in die Hände der Homins legen, die die verdorrenden Lande ihr Zuhause nennen. Jedoch hat dieses Vertrauen nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Aus diesem Grunde haben die Weisen sich recht spät dazu entschlossen, einen eigenen Aufruf zu veröffentlichen. Trotz des erschütterten Vertrauens der Weisen in die Einsatzbereitschaft des Kreises, sind sie jedoch gewillt, im Rahmen des Kreises weitere Maßnahmen zu ergreifen.

Glücklicherweise wurden viele Informationen zu den Vorkommnissen in den verdorrenden Landen von dem Forscher Cuiccio Perinia und den fleißigen Helfern zusammengetragen.
Um einer Lösung für dieses Problem näher zu kommen, laden die Kreise der Zorai und die Weisen zu einer Sondersitzung des Kreises des Wiederaufbaus ein.

Hier bietet sich die Gelegenheit eines direkten Gedankenaustausches. Außerdem gibt es so die Möglichkeit über die Vorkommnisse zu diskutieren und eventuell schon Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Die Sondersitzung findet am Prima ,dem 7. Fallenor des 2. Zyklus im AtysJahr 2553* um 20 Uhr statt. Der Kreis tagt wie üblich in der Bar von Jen-Laï.

Möge Ma-Duks Glückseeligkeit euch erleuchten,

Cuan Sa-Ki

* [ooc: Mittwoch, der 18.08.2010 um 20 Uhr]

Auch hier nochmal:


OOC: Ich habe derzeit kein I-net, da meine Leitungen auf dem Weg in meine neue Wohnung sind. Wann der Zustand behoben ist, kann ich derzeit nicht sagen. Daher ist mir derzeit auch ein Einschreiten nur bedingt möglich.

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Mata Hoï­­­­-Cho.
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún
Discepatores Zorae - Shizu
Zoraï-Initiatin und Zoraï-Erleuchtete
Hoï-Cho Intendantin




Der Hauch der Weisheit Ma-Duks weht zärtlich über Atys und erfüllt alle Homins mit seiner Weisheit. (naja: FAST alle)

#24 [de] 

Werte Erleuchtete und Initiaten,
Werte Freunde der Zoraï und Né-Kwaï,

bereits auf der letzten Sondersitzung des Kreises des Wiederaufbaus wurde auf die ungewöhnlich hohe Anzahl von Yelks hingewiesen.
Wie Späher der Zoraï und einige Wachen an den Außenposten berichtet haben, ist die Zahl der Yelks in den letzten Tagen deutlich angestiegen.
Diese fortschreitende drastische Vermehrung der Yelks könnte in Zukunft eine Bedrohung darstellen.
Daher sind die Weisen und die Generäle der Zoraï zu dem Entschluss gekommen, die Population der Yelks aus Sicherheitsgründen einzudämmen.

Um gemeinsam gegen dieses Problem vorzugehen, rufen wir alle Homins, die gewillt sind, gegen dieses Sicherheitsrisiko vorzugehen, dazu auf, sich am Tria, dem 27. Mystia des 2. Zyklus im Atysjahr 2553 um 20:00 Uhr* auf dem Fahnenplatz im Tempelhallen-Distrikt von Zora einzufinden. Wir bitten euch pünktlich zu erscheinen, da die abgezogenen Wachposten für diese Aktion auf ihrem üblichen Posten nur schwer entbehrlich sind.

Möge Ma-Duk uns in dieser Schlacht beistehen.

Hochachtungsvoll,
Cuan Sa-Ki

*[ooc: Sonntag, der 22.08.2010, 20 Uhr in Zora]

#25 [de] 

„Nebel steigt auf über Jen-Lai. Wie ein giftiges Miasma bedeckt er mehr und mehr von der üppigen Vegetation der Verdorrenden Lande, verhüllt Dinge, die kein Weiser zu erklären vermag. Besorgt blicken die Zorai den dicken Schwaden nach und fragen sich, was jene Schleier den Augen auch der Aufmerksamsten entziehen. Herden von Tieren, die man hier nie oder selten gesehen hat, wandern in einem scheinbar ewigen Kreis von Außenposten zu Außenposten, zu den neuralischen Punkten der Rinde, unter denen sich seit jeher die Sapknoten des Reiches jener, die sich selbst der Erleuchtung so nahe fühlen, liegen. Knotige Wurzeln brechen überall hervor und lassen den Wanderer dort straucheln, wo er vertrauten Boden unter erprobten Füßen wähnte. Der Himmel wird verdunkelt von ihren unendlich größeren Geschwistern, die fett angeschwollen sich mehr und mehr der Rinde zuzuwenden scheinen. Schon kann man dichten Bewuchs auf ihrem Rücken erkennen. Ob sie wohl bewohnt sind? Die Antwort könnten die Zorai früher herausfinden, als es ihnen lieb ist.“

Der schlanke, ernste Matis taucht seine Feder in die violette Tinte, die das bernsteinerne Faß nur noch zur Hälfte füllt, und schreibt weiter.

„In der Zwischenzeit mögen sie sich über die Yelks wundern, die, wie von einem unerklärlichen Wahnsinn befallen, jeden Homin attackieren, der ihren Weg zu kreuzen wagt. Sie mögen grübeln über jenen finsteren Homin ihres eigenen Geblüts, der um die Außenposten schlecht und Hand an die Bohrer legt, auch wenn deren Besitzer nicht bemerken können, dass sich an dem Profit, den ihr Grund und Boden abwirft, etwas verändert hat. Die jüngeren Zorai zucken mit den Schultern, die Törichten unter ihnen messen all dem keine Bedeutung bei. Die Älteren beten zu ihrem Götzen und hoffen darauf, dass die Kami den großen Weisen Mabreka-Cho erleuchten werden, damit er die Dinge auch ohne ihre Hilfe ins rechte Lot bringt. Doch so groß ist Mabreka-Chos Weisheit, dass er sich an die Homins selbst wendet, und groß mag auch sein Schmerz darüber sein, dass die Kinder seines eigenen Landes mit stumpfen Gesichtern, kalten Herzen und leeren Köpfen darauf hoffen, dass sich alles von alleine zum Guten wendet. Die Kinder der Seen waren da, als er um Hilfe bat; aus der Wüste waren einige gekommen, um seinen Worten zu lauschen; die Königliche Akademie und der Adel aus dem Reich der Wälder reichte eine helfende Hand. Doch seine eigenen Kinder, alle, bis auf einen, verweigern ihre Gefolgschaft.“

Eine erneute Unterbrechung, ein erneutes Eintauchen, und wieder kratzt die Feder über das Papier, tanzt einen präzisen, so leichtfüßig wie schrittgenauen Tanz, um es mit Schriftzeichen zu bedecken, an der auch ein geübter Kalligraph sein Gefallen gefunden hätte.

„Liccio Chialdo, der den königlichen Botaniker Cuiccio Perinia vertrat, legte die bei den jüngsten Forschungen der Akademie gewonnenen Erkenntnisse dar, die gemeinsam mit der Karte Nuzanshi Ri-Jians zwar die Veränderungen dokumentierten, aber keine präzisen Rückschlüsse auf Ursache und Folgen zugelassen haben. Auch Wissenschaft braucht Zeit, doch ist es gerade die Zeit, die knapp zu werden scheint. Immerhin werden die Außenposten nun bewacht, so dass ein Übeltäter selbst im Dunkel der Nacht und im Schutze des Nebels nur sehr schwer seinem finsteren Tun nachzugehen vermag. Ist es wirklich eine Lösung, die Yelks zu bejagen? Ist dies nicht ein verzweifeltes Ringen mit Symptomen, während die Ursache mit der Kraft eines urzeitlichen Slaveni langsam, aber sicher das Land zu erdrosseln droht? Aber vielleicht beruhigt Zorai seine Kinder mit Taten, mit der Illusion von Erfolgen, während der Weise betet und träumt und auf die Eingaben Ma-Duks hofft.“

Pause. Feder, Tinte, Papier.

„Ich beneide Mabreka-Cho nicht. Längst haben viele seiner Kinder mehr Gefallen daran gefunden, das Goo zu ernten und in den Drogenhöhlen Zoras jungen Initianten und desillusionierten Maskenträgern zu verkaufen, als sich dessen Bekämpfung zu widmen. Längst mag der Glaube der Zorai nicht mehr sein als eine sinnentleerte Option auf die Ewigkeit der Seele, ein merkantiles Hoffen auf die Gnade einer Gottheit, die sie nicht vor einer Dunkelheit schützt, welche den Himmel mehr und mehr verbirgt, und die den Nebel und die fremden Lichter und die tollwütigen Bestien über ein Land kriechen lässt, das dem Lichte Jenas schon so lange abgeschworen hat.“

Ein letztes Pausieren, ein Studium des Geschriebenen. Korrekturen hie und da? Nein. Der Kopf wird leicht geschüttelt, dann weiße Asche über das Blatt gestreut, um die Tinte zu trocknen. Der schlanke Matis mit den ernsten Zügen bläst die Asche herunter und setzt nach einem Augenblick, wie als nachträglichen Gedanken, schwungvoll seine Unterschrift auf das Dokument:

„Salazar Caradini
Filira Matia
Erster Seraph des heiligen Ordens der Argo Navis
Im Jahre Jenas 2553“

Edited 2 times | Last edited by Salazar (1 decade ago)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#26 [de] 

Sasura versuchte nochmal Kontakt aufzunehmen, zu den Homins, die ihr vor einiger zeit schon Hinweise gaben. Einige Homins konnten ihr nichts sagen, andere jedoch gaben ihr vielversprechende Erkentnisse.
So sprach der Kräutersammler im Tal der Palmen mit einem Zorai der dort zu forschen schien und sich unter dem Namen Saison zu erkennen gab. Er konnte einige Worte mit dem Zorai wechseln, der andeute dass alles sich weiter entwickelt, doch bei dr Frage nach der Ursache blieb er stumm.
Ein tryker im Hain von Umbra erzählte Sasura dass er mindestens schon 4 verschiedenen verdächtige Zorais beobachtet hatte. er konnte sie nur an der Statur unterschieden, da sie alle die selbe Maske trugen.
Ein Wächter bei der Sai-shun festung erzählte Sasura dass sie regelmäßig einen Zorai wegjagen mussten, der versuchte sich an den Bohrern zu schaffen zu machen.

#27 [de] 

Werte Erleuchtete und Initiaten,
Werte Freunde der Zoraï und Né-Kwaï,

nach dem Kampf am 27. Mystia des 2. Zyklus im Atysjahr 2553 hat sich viel Neues bezüglich der Vorgänge in den verdorrenden Landen ergeben.

Aus diesem Grund laden die Weisen noch einmal alle Erleuchteten, Initiaten, Helfer und Interessierte dazu ein, an der offiziellen Sitzung des Kreises des Wiederaufbaus teilzunehmen. Diese Sitzung findet heute Abend* um 20 Uhr in der Bar von Jen-Laï statt.

Hier bietet sich sowohl die Gelegenheit offene Fragen zu klären, sowie das weitere Vorgehen zu besprechen.

Ich hoffe auf eure zahlreiche Anwesenheit.

Hochachtungsvoll,
Cuan Sa-Ki

*[Mittwoch, der 25. August 2010, 20 Uhr in Jen-Laï]

#28 [de] 

Mit grosser Bewunderung betrachte ich die beiden von Nuzanshi erarbeiteten Karten. Endlich was konkretes auf dass man aufbauen kann. Jemand der sich diese Mühe macht sollte belohnt werden.

Ich selber hatte schon mehrere Forschungsarbeiten begonnen aber nie wirklich fertiggestellt. Deshalb nur soweit, ich hatte oft meinen Blick mehr in richtung Himmel gerichted, dazu aber ggf später mal mehr.

Die Veränderungen waren mir auch aufgefallen da ich ebenfalls viel durch die Länder reise und das nicht gerade mit geschlossenen Augen.

Meine Gedanken gingen zunächst dahin, dass die Veränderungen am Boden jeweils unter den grossen Wurzeln am Himmel waren. Nach einer Überprüfung der tollen Karte auf übereinstimmung mit den Himmelswurzeln verwarf ich aber den Gedanken.

Auffälliger erscheint mir nun der Zusammenhang des Linienverlaufs mit den Eingängen in die Roots als Endpunkte. Das Bild eines Drachens ist für mich auch leicht erkennbar und vieleicht sollte man diesen Gedanken nicht ganz ausser Acht lassen.

#29 [de] 

Das Verhalten einiger Tiere scheint mir eher eine Reaktion zu sein auf die Veränderungen auf der Oberfläche. In den Roots konnte ich bisher keine entsprechenden Veränderungen feststellen. Ausser dass die Yelks wohl auf die Ereignisse reagierten scheinen mir auch Kibans nicht wie gewohnt an ihren Heimatweiden zu verweilen.

Was ich aber sicher sagen kann ist, dass Wurzeln die neu auftraten auch manchmal wieder verschwunden sind.

Meine Überraschung darüber, dass nun Pflanzen die man nur aus den Roots kannte jetzt in grosser Dichte auch an der Oberfläche auftreten, kann man sich glaube vorstellen. Diese scheinen sich vom Rootseingang aus rapiede zu vermehren.

Sollte es also nicht der Drache sein, dann ist sicher auch damit zu rechnen, dass diese Veränderungen an anderen Rootseingängen ebenfalls auftreten.

#30 [de] 

Sasura schaut jden Tag auf der Anschlagtafel in Zora, um einen Termin fürs nächste Treffen nicht zu verpassen... doch jeden Tag zieh sie einttäuscht von dannen. Nun war sie beim schwarzen Kreis undsprach mit dem stammesführer der ihr interessante Informationen gab, die sie gerne der regierung von Zora vortragen würde, doch diese scheint derzeit damit beschäftigt die smptome in den Griff zu bekommen "das ist deres sache", sagte sich Sasura, "da mach ich mir nicht auch noch die Finger schmuzig, das können die Zorai-buddler auch viel besser"

So wird sasura weiter auf ihren Einsatz warten müssen und ihr wissen schweigend mit sich rumtragen... zuverlässig sind die Informationen sicher nicht, doch ob sie ganz unbrauchbar sind?
Im Laufe der Zeit wird es sich sicher zeigen...
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