ROLEPLAY


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#61 [de] 

* Versammlungs-Regelungen:

Senatorin Dios Apotheps wollte nun noch etwas zu den Regeln für die Versammlung "hinzufügen" (womit sie offensichtlich die von Bardor erläuterten Regelungen anerkennend bestätigte): wenn der einzige Beitrag der Gäste aus Spott und störendem Gemurmel bestünde, dann würde sie als Senatorin diese Gäste auffordern müssen, die Versammlung zu verlassen. Das wäre ein Zeichen von Respektlosigkeit, und als Gast im Palast sei es obligatorisch, die Gastgeber zu respektieren.

Im Verlauf der Versammlung wurde leider jedoch mehrfach der Verdacht laut, daß ein entsprechender Respekt von seiten der Gastgeber den Gästen gegenüber leiderweise als ganz und gar nicht ebenso "obgligatorisch" eingeschätzt wurde. Hörbares Murmeln mag zudem verboten worden sein, Denken und Gestikulieren jedoch nicht.

* Botschafter für die Fyros

Icus brachte zur Sprache, daß Patriotin Lerya Botschafterin werden wollte, doch sie war gerade nicht anwesend. Icus plädierte dafür: "ich denke, wir können Patrioten das erlauben". Eine Abstimmung wurde aber mit nur zwei anwesenden Akenak von sieben als nicht möglich angesehen. Lerya wollte als Botschafterin der Fyros bei den Trykern tätig sein. Auf die "Frage" von Icus, ob auch "globale" Botschafter (einer oder mehr für alle Länder, wie er es bei der ersten Akenak-Versammlung erläutert hatte) möglich wären, nickte Senatorin Dios Apotheps zustimmend.

Zur Zeit fungiert Akenak Arrlon als Botschafter. Das scheinbar ohne Einschränkung; auch wenn Akenak Gunbra bei der ersten Akenak-Versammlung vorgeschlagen hatte, nur Botschafter für die Nation der Tryker und Zorai zu bestimmen, wogegen seinerzeit niemand widersprochen hatte.

* Brief von den Matis

Icus erwähnte, daß die Matis-Adeligen einige Wochen zuvor ein Ultimatum gesandt hatten, und ihn zu Dingen aufgefordert hatten, die er nicht akzeptieren konnte. Er hätte höflich abgelehnt und um ein Treffen ersucht, aber bedauerlicherweise hätte er keine Antwort erhalten. Dann stellte Icus die Frage in den Raum, ob jemand noch Informationen hätte, die der Akenak nicht besäße - dann solle er sprechen. Während ich mir noch überlegte, etwas dazu zu sagen, da ich bei der Versammlung in Yrkanis zugegen gewesen war, brachte die Senatorin Dios Apotheps meinen offenen Brief an den Senat aufs Tapet, in dem ich genau das erwähnt hatte.

Doch die "Zusammenfassung" meines Briefes durch die Senatorin lautete überraschenderweise, daß ich herausgestrichen häte, daß es gefährlich sei und zu Konflikten führen könne, wenn der Imperator die Briefe betreffend dieser Angelegenheit nicht beantworten würde. Da blieb mir nichts übrig, als Einspruch zu leisten und zu erläutern, daß es auch (in Wirklichkeit vor allem) in meinem Brief um den Senat ginge. Immerhin wäre der Senat ja anwesend gewesen und hätte geflissentlich geschwiegen, als Icus seine Beleidigung gegen die Matis ausgesprochen hätte. Ich hatte in meinem Brief unübersehbar betont, deswegen geschrieben zu haben.

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#62 [de] 

* außenpolitische Angelegenheiten

Die Senatorin erklärte, daß Angelegenheiten der Ehre von Icus nicht vom Senat oder dem Sharükos in Frage gestellt würden, denn als Fyros und Patriot könne sich Icus sehr gut selbst verteidigen und sich persönlich den Konsequenzen stellen. (Obwohl die Angelegenheit nun längst nicht mehr "persönlich" ist, da der Adelsrat plant, die Botschafter zurückzuziehen, wovor ich in meinem Brief gewarnt hatte!) Die Senatorin erklärte, daß ihr Schweigen zu der Angelegenheit nicht als Zustimmung zu werten sei. Wenn zwei Fyros einander beleidigten, würden sie die Sache zwischen-einander allein regeln.

Meine Verwunderung über den Versuch, sich damit "heraushalten" zu wollen, kommentierte die Senatorin nicht. Fräulein Diwu hob ungefähr an dieser Stelle ihr Schwert für eine Anfrage, sprechen zu dürfen. Danach meldete sich auch die Erleuchtete Fey-Lin Liang; welche nun sogleich von Icus zum Sprechen aufgefordert wurde. Diwu war selbstverständlich verärgert, übergangen worden zu sein, und verließ die Versammlung. Erst jetzt wurde dazu von den beiden Akenak eine bisher nicht erwähnte "Regel" ins Spiel gebracht, nämlich daß das Waffentragen verboten wäre - und sich die Anwesenden zuerst daran zu halten hätten, wenn sie die Erlaubnis wollten, sprechen zu dürfen.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang erlaubte sich nun, über mich in der dritten Person zu sprechen, um meine Worte zu interpretieren, obwohl ich selbst anwesend war. Ihre Interpretation war zudem etwas verwirrend, weil sie scheinbar nicht auf das Thema Matis Bezug nahm, sondern meinte, daß ich um Gerechtigkeit angesucht hätte. An dieser Stelle überkamen sowohl mich als auch Sari bedauerlicherweise ein kurzer Ohnmachtsanfall(Verbindungsabbruch), und leider hatte niemand die Freundlichkeit, mich danach in die mir entgangenen Worte einzuweihen. Die Senatorin sprach nach meiner Rückkehr allerdings noch immer darüber, daß sie keine Stellung zu den geäußerten Beleidigungen nehmen würde, da das nur Icus etwas angehen würde.

Ich erhob meine Hand, aber als nach geraumer Zeit keine Sprecherlaubnis für mich erfolgte, gab ich mir diese notgedrungen selbst. Mein Einwand, daß Icus ja nicht nur einen Matis, sondern ganz eindeutig formulierend alle Matis beleidigt hätte, wurde aber von der Senatorin nicht beantwortet. Und meine Klarstellung, daß wir noch immer beim Thema "Matis" waren, wurde von Icus damit erwidert, daß ich als Zorai mich aus den Beziehungen zwischen Fyros und Matis heraushalten solle. Ich wies noch einmal darauf hin, daß Icus selbst gefragt hatte, wer mehr über die Angelegenheit mit den Matis wisse.

Denn dazu eben war ja mein Brief erwähnt worden, der klargemacht hatte, daß ich bei der Versammlung in Yrkanis gewesen war, und daher wußte, was sich dort abgespielt hatte. Ganz abgesehen davon, daß solcherlei politischen Angelegenheiten alle Homins auf Atys betreffen, und damit auch mich als Bürgerin von Atys (Hominist). Icus bestand darauf, daß das eine Einmischung in fremdländische Politik wäre; wozu ich erläuterte, daß ich den Brief, den er als "Einmischung" sähe, als einen freundschaftlichen Hinweis auf etwas einschätzen würde, das offensichtlich übersehen worden war, und als eine rechtzeitige Warnung, um Konflikte zu verhindern. Icus lehnte daraufhin für sich persönlich den Ratschlag einer "Tenant" (Neutralen?), die im Dschungel leben würde, ab.

Akenak Bardor kam auf die Matis zurück und erwähnte kurz, daß die offizielle Matis-"Delegation" bei der Versammlung in Avendale nicht freundlich über den Akenak gesprochen hätte. Ihm wäre unklar, was die Matis sich von einem Konflikt versprechen würden. Soweit er wisse, hätte Icus den Matis-Adeligen schon vor ein paar Atys-Monaten geantwortet, und so wäre es nun an ihnen, zurückzuschreiben. Außer, sie hätten zweckdienlicherweise den Brief "verloren". Mit diesen Worten wurde das Thema fallengelassen und scheinbar als beendet angesehen.

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#63 [de] 

* Mephyros

Zu diesem Thema fragte Icus die Senatorin Dios Apotheps, ob der Senat etwas über Verbreitung von Informationen über Mephyros gesagt hätte. Darüber, so die Senatorin, würden noch Informationen durch den imperialen Geheimdienst gesammelt. Mephyros Xytis war ein Celiakos / Senator gewesen, der nun Berater von Karan Stevano ist. Icus hatte das als "Verrat" bezeichnet. Sharükos Lykos hatte das bestätigt - er wollte diesen Verrat zwar nicht zu einem öffentlichen Thema machen, aber er hatte doch erklärt, daß Mephyros Xytis das Vertrauen des Fyros-Volkes und des Imperiums verraten hätte, und wenn er jemals wieder seinen Fuß in die brennenden Wüste setze, würde er dem Zorn des Sharükos und der Fyros ins Gesicht sehen müssen.

* eine Zorai-"Angelegenheit" ("issue")

Sobald Icus die Zorai-Probleme erwähnte, "die schon einmal zur Sprache gekommen seien", hob die Erleuchtete Fey-Lin Liang die Hand und wurde auch sofort aufgerufen. Sie bedankte sich und trat höflich vor den Akenak, um zu fragen, um welche Angelegenheiten es genau ginge. Bardor erklärte, daß ich, Zhoi, mehrere Briefe an den Senat geschrieben hätte, in denen ich Entschuldigungen zu einer privaten Auseinandersetzung mit einigen Akenak erwarten würde. Fey-Lin präzisierte, daß ich um Gerechtigkeit als Gerichtsspruch vom Sharükos gefragt hätte.

Dann sprach die Erleuchtete frisch von der Leber weg weiter über meine Angelegenheiten und mich in dritter Person trotz meiner persönlichen Anwesenheit; und meinte, daß die Meinung der Senatorin über die Fyros-Haltung keine Antwort auf die Frage wäre, wie eine Fremde den Sharükos um Rechtsprechung in irgendeinen Konflikt fragen könne. Da erhob ich Einspruch und stellte klar, daß mir von imperialen Boten mitgeteilt worden war, daß der Sharükos meine Anfrage erhalten hätte und darauf antworten würde. Warum sollten wir also hier darüber sprechen?

Als die Erleuchtete mich ermahnte, sie diskutieren zu lassen, widersprach ich vehement: es ginge schließlich um mich in dieser Diskussion, während ich dabei anwesend sei. Und als die Erleuchtete sogar noch sagte, daß hier keine offene Diskussion in einer Taverne wäre, und wieso ich Respekt erwarte, wenn ich die Regeln der Versammlung nicht respektieren würde, warf ich ihr das zurück: welchen Respekt soll ich zeigen, wenn ich nicht respektiert werde? Leute würden hier vor meinen Augen über mich reden und schon von Beginn an meine Briefe falsch interpretieren, wie es die Senatorin gemacht hatte. Genauso wie sie, die Erleuchtete, ohne mich in Person zu fragen - sei das etwa respektvoll?

Interessant war auch die "Frage" von Fey-Lin an mich, worin die Weisheit läge, einen Konflikt zu beschwören - und ob ich Zorai-Werte hätte?! Das von einer doch recht streitbaren Kreisvertreterin zu hören, die sich so vehement gegen die Pläne der Ranger stellt, und konfliktsuchende Leute wie Icus und Konsorten durch Respekterweisung nur bestätigt, war nicht so einfach hinzunehmen. Icus kommentierte, daß ich keine Initiatin sei, Fey-Lin solle sich da vielleicht nichts erwarten. Und das nannten die beiden also NICHT einer Diskussion in einer Taverne entsprechend?

Die Erleuchtete sagte allerdings auch, daß sie mir vertraue, daß ich meinen Wunsch zu sprechen signalisieren würde, wenn sie etwas Falsches sage, das klargestellt werden müsse. Nun, diesen Satz merkte ich mir gut! Ich denke, auf diese Äußerung werde ich in Zukunft sicherlich noch an passender Stelle berufen können... Icus rief dann noch überflüssigerweise zur Ordnung, obwohl auch sein eigenes Verhalten kritisiert worden war, und es hier keineswegs um eine persönliche Diskussion zwischen Zorai ging, über der er stehen konnte.

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#64 [de] 

Ich verlangte noch einmal eine genaue Klarstellung, um welchen Brief es genau ginge, denn es waren ja mehrere geschrieben worden. Akenak Bardor meinte (fälschlicherweise), daß es in beiden Briefen, von der er wisse, um die Lösung einer privaten Angelegenheit mit den Akenak Rollocks, Gunbra und Icus ginge. Ich genauerte, daß es um falsche Gerüchte ginge, die über mich gestreut wurden, selbst vor der Versammlung von Hoi-Cho. Die Dinge waren nicht lang privat geblieben.

Seltsamerweise wandte sich Akenak Bardor nun plötzlich an den Senator Abycus Zekops; dieser hätte den Akenak um einen Rat seit der letzten Versammlung gebeten. Akenak Bardor fragte den Senator, ob diesre Neuigkeiten hätte, oder ob wir das als abgeschlossen betrachten und auf die Antwort des Sharükos warten sollten. Der Senator meinte, er könne während der nächsten Thesos-Versammlung darauf antworten. Ich kann nur hoffen, daß er verstanden hatte, worum es bei diesem "Rat" eigentlich gehen sollte.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wünschte eine Erinnerung daran, wer in die Worte involviert gewesen war, die in Hoi-Cho gesagt wurden - Akenak Gunbra und Akenak Rollocks waren dort anwesend gewesen, vor dem Weisen Sens / Gangi Cheng-Ho. Doch auch die offenen Briefe zwischen Akenak Icus und mir sowie das Protokoll der Sitzung wären schon von anderen Homins gelesen worden. Die Erleuchtete forderte, daß diese Dinge auf die Weise der Zorai gelöst werden sollten, da sie "in der Theokratie" stattgefunden hätten. Dem stimmte Icus verblüffenderweise zu und machte der Erleuchteten sogar ein Kompliment dafür.

Die Erleuchtete Fey-Lin schlug vor, zwischen allen Beteiligten zu vermitteln und zu sehen, ob die Angelegenheit erledigt werden könnte. Ich warf ein, daß die Gerüchte sich über ganz Atys verbreitet hätten, und daß mir zweimal in Dyron gesagt worden war, daß der Sharükos meinen Brief beantworten wolle. Wir könnten ihm doch jetzt nicht sagen, daß seine Antwort nicht mehr gebraucht würde. Das wäre respektlos. Die Erleuchtete bestand jedoch weiter auf ihrer "Mediation", obwohl ich ihr zu erklären versuchte, daß das schon lang keine private Angelegenheit mehr sei.

Ich erklärte mich in Respekt vor der Erleuchteten zwar bereit zu einem Gespräch, aber erst nachdem der Sharükos geantwortet hätte, denn immerhin sei er der ranghöchste inzwischen Beteiligte. Und in den Gerüchten ging es ja um eine angebliche Beleidigung seiner Person. Die Erleuchtete widersprach, da die Mediation schon längst erfolgen hätte sollen. Da die Mediation aber eben nicht erfolgt wäre, als die Angelegenheit noch frisch war, mußte ich dazu klarstellen, sei es inzwischen zu spät. Die Erleuchtete schlug vor, abzuwarten, und wenn mit der Zeit keine Antwort vom Sharükos erfolge, doch zu vermitteln.

Auf einmal kam Icus auf die Idee, zu kritisieren, daß überhaupt ein Brief an den Sharükos geschrieben worden war, und daß ich diese Probleme in "Frieden" hätte lösen versuchen sollen. Da ich gemeint hätte, beleidigt worden zu sein, hätte ich mich um Vermittlung kümmern sollen. Und Akenak Bardor schlug jetzt in dieselbe Bresche; er meinte, da es umso respektloser sei, den Sharükos zu fragen und nichts sonst zu tun (obwohl darüber doch wohl genug in der Zwischenzeit geschrieben und getan worden war). Ich erklärte, daß solche "Mobbing"-Angelegenheiten sich nicht durch Gespräche mit denen lösen lassen, die sich unfair verhalten, sondern nur durch einen Eingriff durch eine Macht höheren Ranges.

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#65 [de] 

letzter Teil des privaten Protokolls zur Akenak-Vollversammlung in Pyr:

Dem schmunzelnden Hinweis der Erleuchteten Fey-Lin, daß sie selbst eine Macht höheren Ranges wäre, stimmte ich zu; bedauerte aber, daß sie nur leider keine Macht über den Akenak hätte. Das konnte man sehr deutlich an Icus' und Bardoks weiterlaufenden Unterstellungen ersehen, die sich noch eine Zeitlang darüber ausließen, daß mein Brief unnötig gewesen sei und ich die Angelegenheit nicht friedlich zu lösen probiert hätte (trotz langen öffentlichen Briefwechsels und nachdem Botschafter Arrlon offiziell an die Kreise geschrieben hatte, Akenak Gunbra öffentlich bei der politischen Sitzung in Hoi-Cho vor dem Weisen Sens eine Entschuldigung für ihre eingebildete Beleidigung des Sharükos und Fyros-Volkes gefordert hatte und Akenak Rollocks sich so störend/provozierend verhalten hatte, daß er von der Wache entfernt werden mußte).

Die Anregung der Erleuchteten Fey-Lin, den Akenak zum "zweiten Teil des Themas", den Brief mit dem Königreich, übergehen zu lassen, wurde vom Akenak aber auch nicht aufgegriffen. Akenak Bardor beschloß zuletzt, auf eine Rückmeldung zu warten, entweder vom Senat oder vom Sharükos, und dann "vielleicht" eine Mediation in Anspruch zu nehmen. So verblieben wir in dieser Sache mit ähnlichen Vorsätzen. Allerdings sandte die Erleuchtete Fey-Lin sofort nach Sitzungs-Ende bereits Briefe mit Anfragen um Terminangaben an meine Wenigkeit und vermutlich einige Akenak-Mitglieder, um zum Vermittlungsgespräch zu bitten.

* ein Brief in Thesos

Icus führte aus, daß "einige von uns" einen seltsamen Brief erhalten. "Sie" hätten das näher untersucht und würden ein Gespräch mit dem Homin organisieren können, der den Brief geschrieben hat. Es steht zu vermuten, daß er sich mit diesen "einigen" auf die Akenos von Thesos bezog. Icus erläuterte, daß der Brief von einem anonymen Homin stammte, der behauptete, von den Toten zurückgekehrt zu sein und nun Rache an den höheren Mächten nehmen zu wollen. Die Erleuchtete Fey-Lin präzisierte, daß der Homin nicht behauptet hatte, gestorben zu sein; sondern daß er von Kami und Karavan zum Sterben zurückgelassen worden wäre, und von "alten Freunden" wiederbelebt worden sei.

Akenak Bardor ergänzte: jetzt sei der Homin zurück, so besage der Brief, um seine gestohlene Macht zurückzuverlangen und den Verrätern von Kami und Karavan zu zeigen, daß die Fyros sie nicht mehr bräuchten. Akenak Bardor erwähnte zudem, daß eine nicht-formelle Diskussion mit dem Patriot Euracus und anderen Homins in Thesos stattgefunden hatte. Inzwischen sei auch Thulam Cekaps kontaktiert worden, der ein Treffen mit dem Homin arrangieren könne.

* Dank an das Volk der Fyros

Als nun Icus seiner Vermutung Ausdruck verlieh, daß die Versammlung geschlossen werden könne, hob ich zwar die Hand. Senatorin Dios Apotheps meldete sich noch nach mir und Akenak Bardor wollte sie vorziehen, nur ließ ich mir das nicht gefallen. Ohne Aufforderung erklärte ich, daß das Volk der Fyros bemerkenswert viel zum Aufbau der Kami-Außenposten im Dschungel beigetragen hätte. Daher würde ich als Repräsentantin der Kreise dem VOLK der Fyros im Namen der Zorai danken. Ich fügte hinzu, daß die Anwesenden das ja einfach ignorieren könnten, wenn sie dächten, das sei nun respektlos oder was auch immer, weil ich nicht gewartet hatte. Überraschenderweise dankte mir Bardor jedoh, und auch die Senatorin nickte mir zu. Sieh an: Protokoll hin, Regeln her, wenn es um Lob oder Schmeichelei geht...

* Listung von offiziellen Personen und Funktionären

Der Akenak hatte den Senat um eine offizielle Liste von wichtigen Personen und Funktionären im Imperium angefragt. Die Senatorin Dios Apotheps verkündete dazu, daß die alte Liste auf den neuesten Stand gebracht worden war und jetzt in der Akademie veröffentlicht wurde http://atys.ryzom.com/projects/pubde/wiki/L_Fyros_Liste Für alle Korrekturen oder Anmerkungen möge man sich bitte bei den nächsten regionalen Versammlungen der Akenos melden. Daraufhin wurde die Sitzung von Icus für beendet erklärt.

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#66 [de] 

Besuch in Avalae

Nach der Adelsversammlung der Stadt Davae am 4. Nivia des 4. Zyklus im AtysJahr 2572 (OOC: 29. April 2013) begaben sich Filira Salazar Caradini, Daomei Lin Carthan, Wasari Kealey-Abygrian, Sari Sarisa und meine Wenigkeit nach Avalae zur dortigen Stadtsitzung, später folgte noch Seternulon von den Free Souls. Im übrigen hatte Filira Nyenor Di Avarron durch Herrn Kilor - der wohl bald Adeliger wird - ausrichten lassen, daß die Filira - aus persönlichen Gründen - auf unabsehbare Zeit verreist ist und keine Rückkehr plant.

Anwesend waren in Avalae: Akenak Icus als "Gast", Intendantin Vara Rozzo, Filira Djaimse von La Firme (scheinbar auch der aktuelle Gesprächs-Führer), Filira Riditch von Aquilon, Zendae von den Amazons Mysticia, Wächterin des Königreichs Tenebra, Filira Aylia von Alkiane, Matis-Vasall Kessler von Alkiane, Matis-Vasallin Ayukila von La Firme, Fyros-Patriot Geyos, Mjollren von den Fluffy Bunnies und Lyade, eine Matis.

Wir kamen gerade rechtzeitig, um einer Diskussion zwischen Akenak Icus und den Adeligen von Avalae beizuwohnen. Akenak Icus wollte hier über das offizielle Ultimatum des Adelsrates sprechen - was eigentlich eine nationale Angelegenheit ist. Offenbar hatte er gehofft, damit "unliebsame" Kontrahenten wie Filira Salazar Caradini ausschließen zu können, was für einen stolzen Fyros und Politiker, der bei Akenak-Sitzungen so sehr auf die Einhaltung von "Regeln" pocht, mehr als nur unpassend erscheint.

Zum Glück ließen sich die Adeligen von Avalae nicht dazu überrumpeln, nationale Entscheidungen im Alleingang zu fällen; stattdessen stellte Filira Djaimse klar, daß der Rat von Avalae das nicht allein lösen könne, aber Icus' Entscheidungen an den Adelsrat in Yrkanis weiterleiten könne. Icus äußerte davon unbeeindruckt, daß er sicherstellen wollte, daß sein Brief die Adeligen erreicht hätte (im Verlauf stellte sich heraus, daß sie den Brief nicht als offizielle Antwort in Betracht gezogen hatten), und daß er nicht wolle, daß die Matis "irrationale" Reaktionen versuchen.

Dann deklarierte Icus, daß die an ihn gestellten Bedingungen provokativ gewesen wären und er seine Bemerkungen (grobe Beleidigungen gegen die Matis und Filira Caradini) nicht zurücknehmen werde. Filira Djaimse strich heraus, daß ein Anstieg der Spannungen nicht von den Adeligen gewünscht würde. Icus bestätigte, daß die Herrscher der beiden Völker das nicht wollen würden, sonst hätte er seine Axt schon an den Wachen der Stadt erprobt. Filira Aylia fragte, ob Icus also gekommen sei, die Spannungen zu lindern.

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#67 [de] 

Doch Icus' meinte - vielleicht als mißglückten Scherz? - daß er gekommen sei, um Filira Salazar Caradini als Trophäe zu jagen, um ihn zu kochen und um mit seinen Freunden das Feuer zu tanzen. Filira Djaimse bestand darauf, daß sich Icus für seine respektlosen Bemerkungen zu entschuldigen habe. Auch Filira Riditch blieb hart und meinte, daß nunmal gewisse Maßnahmen nötig seien, wenn das Königreich beleidigt würde. Icus sei schließlich ein Akenak.

Filira Aylia hingegen lud Icus in einem Kompromiß-Vorschlag freundlich ein, einen Zyklus lang als ihr Gast in einem der angesehensten Häuser von Matia zu bleiben und sich von den Matis Möglichkeiten beibringen zu lassen, wie künftige Beziehungen erleichtert werden könnten, was von Filira Riditch und Filira Djaimse befürwortet wurde. Doch Icus bestand darauf, daß er diese Bedingungen nicht akzeptieren könne, sie wären unverhältnismäßig. Stattdessen höhnte er, daß die Kinder der Matis' eine "perfekte Wahl" wären für sein nächstes Fest mit seinen Freunden.

Dazu schmähte Icus das Angebot von Filira Aylia und bezeichnete es als Versuch einer Übernahme. Auch stellte er in Frage, daß ihr Haus Alkiane respektabel sei; das sei vor langer Zeit gewesen. Das empörte freilich Filira Aylia sehr. Filira Djaimse genauerte jedoch, daß es dabei lediglich um ein freundliches Angebot des kulturellen Austauschs gehe.

Icus spottete, daß die Matis nur überreagieren würden, wenn sie wegen eines trivialen Grunds ihre Botschafter entfernen wollten. Er hätte doch nur eine ganz einfache Beleidigung ausgesprochen. Daomei warf ein, daß ein Ehrenmann sich für seine Fehler entschuldigen sollte, gerade wenn es "nur" eine Beleidigung gewesen wäre. Filira Aylia wertete Icus' Bestehen auf seinen beleidigenden Bemerkungen als Kriegserklärung gegen die Homins in Matia. Doch Filira Djaimse beruhigte, daß die Matis keinen Krieg wünschten; sondern nur eine Entschuldigung.

Plötzlich warf Icus den Matis-Adeligen vor, in der Vergangenheit den Vertrag der vier Völker gebrochen zu haben, und provozierte sie, indem er fragte, ob sie sich trauen würden, das erneut zu tun. Icus nahm dabei keine Rücksicht auf die Anwesenden, die diesen Vertrag nicht gebrochen hatten. Und er wurde von der Intendantin Vara Rozzo nicht dahingehend ermahnt.

Filira Riditch empörte sich darüber, daß Ikus als Akenak offene Feindseligkeiten äußerte. Aylia zeigte sich wütend über die Beleidigung ihres Hauses und drohte, daß Icus ein toter Mann sein werde, wenn er das zu wiederholen wage. Vasall Kessler machte die Bemerkung "Il va se calme l'affreux." (Es beruhigt die Häßlichen?) und Vara Rozzo rief zur Ordnung: "Ser, Serae!" Es ist nicht klar, auf welche Bemerkung Icus reagierte, als er sagte, daß jemand als Rohmaterialien enden werde, wenn er ihn wieder so nenne/anspreche.

Filira Aylia wollte Icus nun am liebsten im Gefängnis sehen, dort würde er vielleicht einen besseren Lebensstil vorfinden, als er gewohnt sei. Auch Filira Djaimse bekundete, daß er Icus mit Gewalt entfernen lassen würde, wenn er nicht vernünftig reden wolle. Icus schlug vor, daß er entgegenkommen würde, wenn er von Haus Alkaine in Frieden gelassen würde. Es sollte ein Gespräch geführt werden, um annehmbarere Bedingungen (für Icus' Entschuldigung) zu erarbeiten, denn es könnten nicht alle erfüllt werden.

Filira Riditch bestand darauf, daß eine Entschuldigung die wichtigste Bedingung wäre. Doch Icus wollte auf seinen Worten bestehen und verweigerte ein Zurücknehmen. Daher wurde er von Filira Djaimse der Versammlung verwiesen, mit den Worten, daß Icus nicht wert sei, seine Nation hier zu vertreten; und daß die Beziehungen bis auf weiteres eingestellt wären.

Das schien Icus nichts auszumachen; er ging freiwillig. Aylia drohte Icus im Gehen an, daß sie sich für seinen Spott auf das Haus Alkiane noch revanchieren würde, und Icus erklärte, daß seine Pike schon auf sie warten werde. Damit zog er sich zurück und die Versammlung widmete sich einem anderen Thema.

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#68 [de] 

Daomei Lin Carthan brachte die Sprache auf die Goo-verseuchten Igaras, wegen derer unsere Gruppe von Davae gekommen war. Filira Riditch brachte ein Lob für alle tapferen Kämpfer zum Ausdruck, die sich dieses Problems annahmen. Leider kommen jedoch immer wieder neue Schwärme von goo-verseuchte Igaras zum Außenposten "Gefürchteter Sumpf-Hof" ("Fearing Fen Farm") im Oberen Sumpf, der zur Zeit von der Gilde
. Das bedeutet wohl, daß eine Goo-Quelle in dem Gebiet ist.

Filira Riditch schlug vor, "Magnetisierer" (magnetizers) einzusetzen, um das Goo sozusagen "einzusperren". Auf Nachfrage erklärte er, daß so etwas in der Vergangenheit schon mit Erfolg gemacht worden wäre. Ich versprach, deswegen unsere Spezialisten für Magnetismus im Dschungel zu befragen. Filira Djaimse gab bekannt, daß schon vor dem zweiten Großen Schwarm Goo ein Problem bei diesem Außenposten im Oberen Sumpf dargestellt hätte, was Zendae bestätigte. Der Stamm "Ökokrieger" befinde sich deswegen dort, wie die Geschichte des Außenpostens bezeuge.

http://en.ryzomnomnom.com/wiki/Fearing_Fen_Farm Laut dieser Historie soll der Außenposten außer der Ernte von Rohmaterialien auch die Sümpfe vom Goo reinigen, das offenbar dort schon lang heraussickert. Als die Ökokrieger herausfanden, daß die kontaminierten Materialien nicht zerstört worden waren, sondern nach Yrkanis oder in den Südosten gesandt worden waren, wo damit experimentiert wurde, gab es Streit; und die Ökokrieger beschuldigten die Matis-Regierung, das Goo zu verbreiten. Die königlichen Wissenschaftler hingegen verwehrten sich gegen diese Anschuldigungen und schworen, daß sie alle Vorsichtsmaßnahmen beachtet hätten, um jede Kontamination auszuschließen.

Eine Verbindung der entdeckten Vögel mit den goo-verseuchten Igaras, die dem gefährlichen Marodeur Pei-Ruz dienen, wurde überlegt; aber meine Wenigkeit beteuerte, daß die Kreise der Zorai sicher von einem Durchzug solcher Kreaturen durch die verdorrenden Lande oder aus ihnen hinaus informiert worden wären; aber niemand hätte so etwas gesehen. Vasall Kessler verdächtigte den Stamm "Matiagoo" ("darkening Sap" - "verdunkelnder Sap"?).

Als Daomei um eine kurze Zusammenfassung in anderen Dialekten bat, widersprach der Fyros-Patriot Geyos mit dem Argument, daß es sich hier um eine Versammlung von Avalae handle. Obwohl ein Adeliger aus Davae anwesend war und gerade eben nationale Angelegenheiten diskutiert wurden, die alle Städte angehen. Zum Glück waren die Adeligen aus Avalae so nobel und ehrenhaft, sich nicht von dem Einspruch beirren zu lassen und freundlicherweise die wichtigsten Informationen zu übersetzen. Intendantin Vara Rozzo sagte dazu überhaupt nichts.

Es sei knapp vor dem zweiten Großen Schwarm schon einmal etwas ähnliches im oberen Sumpf geschehen (OOC: Event auf Aniro), und damals wäre Magnetismus benutzt worden, um das Goo zu isolieren und an der Ausbreitung zu hindern. Vasall Kessler meinte, daß die Gegend damals schon von Goo gesäubert worden war, in Zusammenarbeit zwischen den Matis-Wissenschaftlern und des Stammes "verdunkelnder Sap".

Genau wie die Stadtregierung von Davae beschloß auch die Stadtversammlung in Avalae, sich mit den Stämmen in Verbindung zu setzen. Vasall Kessler schlug vor, daß die Wissenschaftler der Matis', und vielleicht auch der Zorai mit den Stämmen zusammenarbeiten sollten, um für alle Seiten annehmbare Lösungen zu finden; besonders wegen der Manipulationen der Natur. Obwohl auch jemand Pei Ruz kontaktieren wollte, wurde dagegen gestimmt; denn mit diesem Marodeur könne man nicht diskutieren. Vasall Kessler wollte speziell den Stamm "verdunkelnder Sap" dafür kontaktieren. Filira Riditch stimmte dem zu.

Zendae meinte zwar, daß die Zorai-Regierung nicht mit dem verdunkelnden Sap zusammenarbeiten würde, aber Filira Riditch genauerte, daß es erstmal nur um eine Studie ginge und über Verhinderungen von Nebeneffekten. Vasall Kessler deutete an, daß seine Gilde Alkiane wertvolle Dokumente über Goo und Pflanzen besitze. Mir persönlich erläuterte er, daß seine Gilde in einem alten Krieg Slavenis mit Goo in ihrem Sap zu züchten probiert hätte, um einen See der Fyros zu vergiften.

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#69 [de] 

Letzter Teil des Berichtes von der Sitzung in Avalae

Daomei Lin Carthan präzisierte, daß man noch nicht wisse, ob es sich um ein natürliches Vorkommen von Goo handle oder um einen absichtlich verursachten Angriff. Sie wollte sicherheithalber auch eine Attacke in Betracht gezogen sehen. Filira Salazar Caradini erläuterte, daß Davae eine Expedition mit Matis-Wissenschaftlern von der Akademie in Yrkanis zum Ort des Geschehens entsenden wolle; und mit den Ökokriegern reden. Zendae erinnerte daran, daß die Ökokrieger Tryker wären, aber sie befürwortete den Kontakt. Filira Djaimse stimmte zu. Seternulon zeigte Bedenken wegen des "verdunkelnden Sap".

Filira Salazar Caradini erkundigte sich, ob die Ökokrieger nicht sogar mit Absicht im Sumpf angesiedelt worden wären, um das Goo zu beobachten. Zendae antwortete, daß es nicht das Königreich gewesen sein könne, das die Ökokrieger eingeladen hätte. Als ich bezüglich der Idee, Magnetismus' einzusetzen, erwähnte, daß Magnetismus das Goo wohl nicht zerstören könne, sondern nur Feuer unf Feuer-Magie, wie der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho bei unserer letzten Versammlung in Zora erläutert hatte, genauerte Zendae, daß Magnetismus das Goo jedoch "einfassen" könne.

Zendae war so freundlich, mir zu erläutern, daß alle "Steine" im Nichts/in der Leere in der Nähe des Goos aufgestellt wurden, um das Goo zurückzuhalten, und mit Magnetismus behandelt seien. Solche Steine seien auch schon einmal im oberen Sumpf verwendet worden (beim Event auf Aniro). Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wisse über diese magnetischen Möglichkeiten gut Bescheid, die das Goo tief im Boden halten könnten. Tja, bisher hatte sie davon aber nicht ein Sterbenswörtchen erwähnt.

Vasall Kessler überlegte, Pflanzen zu züchten, die das Goo vielleicht abbauen oder unschädlich machen könnten, was ich stark anzweifelte. Doch er meinte, daß das die Art der Matis sei, mit Pflanzen zu arbeiten. Als geäußert wurde, daß Feuer als einziges wirksames Mittel gegen das Goo bekannt ist, stimmte Filira Salazar Caradini auf jeden Fall dagegen, großflächig Feuer einzusetzen, damit "Matia" keine weitere Wüste würde wie das Land der Fyros. Der Fyros-Patriot Geyos wandte ein, daß Filira Salazar Caradini scheinbar nicht die Namen der Länder wisse.

(Er sagte es zwar in OOC-Klammer, aber auf Französisch; obwohl er weiß, daß Salazar kein Französisch beherrscht und obwohl Geyos durchaus Englisch kann, da er sogar bei eben dieser Sitzung als Übersetzer von Englisch nach Französisch assistierte. Niemand übersetzte das allerdings für Salazar, und der Event-Team-Manager, der Vara Rozzo "spielte", reagierte mit keinem Wimpernschlag darauf.)

Herr Seternulon sprach eine mögliche Verbindung zwischen den goo-infizierten Igaras und dem Goo in den dunklen Minen an, in denen er im übrigen Überbleibsel von Karavan-Technologie gesehen haben wollte. Ich hatte das bei meinem Besuch gar nicht bemerkt, kann diese Sichtung aber mittlerweile bestätigen, als ich Herrn Seternulon mit einer Gruppe von Homins dorthin folgen durfte. http://www.flickr.com/photos/zhoi/8707994372/in/photostream Allerdings möchte ich davor warnen, diesbezüglich voreilige Schlüsse zu ziehen!

Ich versuchte, diese Bedenken bezüglich des Goos zu beschwichtigen - in dem Fall, daß die Kitin-Tunnel vom Kitin-Nest aus Goo transportieren würden, wären noch andere Gebiete betroffen, und wohl am meisten diejenigen, die dem Kitin-Nest am nähesten sind. Zendae verriet mir im übrigen, daß ein Tryker-Wissenschaftler ("Tepsen"?) ebenfalls einen Weg gefunden habe, Goo zu zerstören, und zwar ganz durch Zufall. Sie wollte das aber nicht weiter erläutern, sondern verwies mich an die Erleuchtete Fey-Lin Liang.

Filira Djaimse wollte jemanden bestimmen, der für die Untersuchung des Goo-Problems zuständig sein solle, beziehungsweise für die Expedition; und er wollte jemanden, der "koordiniert". Intendantin Vara Rozzo schwieg dazu, obwohl es sich noch immer um ein nationales Problem handelt, und nur Filira Salazar Caradini als Vertreter anderer Städte anwesend war, da selbst Mjollren die Versammlung verlassen hatte. Doch rasches Handeln tat natürlich not. Dennoch wäre ein schriftlicher Kontakt zu Vertretern von Natae und den anderen, die zu dem Zeitpunkt abwesend waren, natürlich noch immer möglich...

Filira Salazar Caradini bot an, sich um die Vorbereitungen für die Expedition zu kümmen, und den Kontakt zur Akademie in Yrkanis herzustellen; gleich am kommenden Tag. Er schlug vor, einen Termin abzustimmen und natürlich weiterzuleiten, damit alle zusammen hingehen könnten. Zendae gab bekannt, daß sie gerade eben einen Izam von einer Schwester mit der Meldung erhalten hatte, daß schon wieder ein neues Grüppchen solcher Igaras aufgetaucht war. Da rüsteten sich gleich einige zum Kampf und die Versammlung ging dem Ende zu.

Vor dem Abschluß der Sitzung erklärte Filira Salazar Caradini noch, daß die Adeligen von Avalae eine gute Entscheidung damit getroffen hatten, Icus nicht einzusperren. Man solle Icus nicht zu einem Märtyrer machen. Das könnte nämlich genau das sein, was er wolle; und damit könnte man gut möglich einen Krieg provozieren. Zendae stimmte dem zu. Die Adeligen sprachen noch eine Weile über Möglichkeiten, Icus ganz privat eine Lektion im Kampf zu erteilen, und allmählich löste sich die Versammlung auf.

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#70 [de] 

Privates Protokoll der Akenos-Sitzung in Dyron vom 15. Medis des 1. Zyklus im AtysJahr 2573 (OOC: 7. Mai 2013 ab 21.00 Uhr bis 22.30 Uhr)

Die inzwischen fünfte Akenos-Sitzung von Dyron fiel vollständig aus. Weder Akenos Malin, Botschafter Arrlon noch imperiale Boten, Senatoren oder andere offizielle Vertreter der Fyros kamen in den Sitzungssaal über der Bar in Dyron. Die Anwesenden; Filira Kilor Tasmatican, Lunamoon Lyseus, Wasari Kealey-Abygrian, Daomei Lin Carthan, Allinea, Gladeusdeus, Seternulon, Sari und meine Wenigkeit warteten unterschiedlich lange, aber nach eineinhalb (RL-)Stunden gaben auch die letzten Standhaften nach dem Austausch von Meinungen und Neuigkeiten ihre Hoffnungen auf einen verspäteten Sitzungsbeginn auf, und zerstreuten sich.

Was das für Hoi-Cho bedeutet, ist:
* keine neue Nachricht über die ausständige Stellungnahme des Sharükos' zum Brief meiner Wenigkeit bezüglich eines Schiedsspruches über die verleumderischen Akenak-Mitglieder
* keine Möglichkeit, ein Freundschafts-Brunnenprojekt zwischen Dyron und Hoi-Cho anzubieten
* keine Nachricht über die Verteilung der Materialien, die durch die Wasserstraße von den Trykern in die Wüste gebracht worden waren
* keine Stellungnahme von den Akenos'/Akenak aus Dyron zu den letzten Entwicklungen beim Akenak in Pyr, wie dem Utimatum der Matis-Adeligen, das die Botschafter (also auch Akenak Arrlon) betreffen soll; die Überlegung, auch Patrioten (Zweit-)Botschafter werden zu lassen (wie Lerya, die sich freiwillig als Botschafterin angeboten hatte), das Verbot durch Senatorin Apotheps, bei Akenak-Sitzungen zu murmeln, und andere Ereignisse bei der erwähnten Sitzung in Pyr
* keine Nachricht über eine eventuelle Teilnahme von Fyros aus Dyron bei der Suche nach einem verschollenen Fyros-Konvoi, der von Leuten aus Thesos gesucht wird, nachdem ein "seltsamer" Brief Thesos erreicht hat, von einem Fyros, der sich angeblich an den höheren Mächten rächen möchte
- und auch sonst nichts Neues; da wir niemanden antrafen, den wir darüber hätten fragen können...

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#71 [de] 

Jarnys hört von Zhoi's Aushang und schickt per Izam eine kleine Notiz an Zhoi und einen Bekannten der diese freundlicherweise zum Aushang hinzu hängt.

Oren Pyr!

Leider konnte ich aus persönlichen Gründen nicht an der Sitzung teilnehmen. Wie es mir scheint war dies aber auch nicht so schlimm da keiner der Offiziellen anwesend war.

Was die Verteilung von Materialien im Zusammenghang mit dem Wassertransport angeht hätte ich jedoch etwas beitragen können. Hier wurde jeder Fyros, der einen Beitrag zur Beschaffung der Materialien beigetragen hat, gefragt ob er einen Anteil haben wolle - somit auch ich, zu dem Zeitpunkt (kurz nach der Sitzung in Pyr, da ich nicht früher erreichbar gewesen bin) war jedoch von allen Gütern noch etwas verfügbar.

Zu den anderen Themen kann ich mich leider nicht äußern, auch ich habe dort nichts neues gehört, was aber auch daran liegen könnte ,dass ich häufig Wochenlang durch die Wildnis streife. Ich werde aber bei meinem nächsten Besuch in einer der Städte die Ohren offen halten.

Jarnys

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#72 [de] 

Daomei hat die Nachrichten überflogen und heftet eine Notiz hinzu:

Das Scheitern der Sitzung ist in der Tat eine ärgerliche und besorgniserregende Angelegenheit, da wichtige Fragen zu besprechen gewesen wären, und durchaus nicht wenige Fyros-Patrioten, Bewohner der Wüste und Vertreter der anderen Länder anwesend waren.

Die unentschuldigte Abwesenheit sämtlicher Akenos mag ihre Gründe gehabt haben, aber so etwas darf sich nicht wiederholen. Der Senat ist aufgerufen, die Funktionsfähigkeit der Stadtregierung von Dyron wiederherzustellen.

Dies könnte geschehen, indem bis zum Wiedererscheinen oder endgültigen Amtsverzicht der amtierenden Akenos ein vertrauenswürdiger Fyros-Patriot zum kommissarischen Akenos ernannt wird. Aus meiner Sicht böte sich der Fyros-Patriot Gladeusdeus an, der vor dem Zweiten Grossen Schwarm bereits das Amt eines Akenak innehatte und wahrscheinlich (wenn ich ihn richtig verstanden habe) auch bereit wäre, diese Verantwortung zu übernehmen. Im Übrigen sollte eine Nachwahl stattfinden. Dabei sollten möglichst nicht nur ein bis mehrere weitere Akenos, sondern auch Stellvertreter benannt werden, die notfalls einspringen können.

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#73 [de] 

* Neuigkeiten aus Dyron:

Erstmal vielen Dank, Patriot Jarnys, für die Erläuterung einer Möglichkeit, an den von den Trykern getauschen Materialien beteiligt zu werden, die ausschließlich den Teilnehmern der Wasserstraße vorbehalten blieb.

Das Nicht-Erscheinen der Akenkos in Dyron hat bei der letzten Dyron-Sitzung am 22. Medis im 2. Zyklus des AtysJahres 2573 (OOC: 25. Mai 2013) dazu geführt, daß zwei neue Akenos ernannt wurden. Diese Ernennung erfolgte nach dem Vorbild von Thesos, das Senator Abycos Zekops Senatorin Dios Apotheps erläutert hatte. Dort durften bereits eingesetzten Akenos sowie die anwesenden Patrioten über die Ernennung von an dem Posten Interessierten zu neuen Akenos abstimmen.

Im Anschluß wurde Alt-Akenak Stiara O'Brian zur Akenos Akenak gewählt; als Akenos-Stellvertreter der Patriot Gladeusdeus. Natürlich blieb Akenos Malin weiterhin im Amt. Die frühere Akenak Rasaya Di Carlo wurde zwar ebenfalls vorgeschlagen, stellte sich aber nicht zur Wahl.

Eine Antwort des Sharükos Lykos auf das Schreiben meiner Wenigkeit vom 17. Nivia im 1. Zyklus des AtysJahres 2572 (OOC: 6. März 2013 - also vor 3 Monaten) http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/16608/1# 1ist bisher noch immer nicht bekannt geworden. Es wurde aber in diesem Zusammenhang gesagt, daß der Imperator in einiger Zeit ein Schreiben an die Akenos richten wolle. Zur Affäre Icus wurde gesagt, daß sich Senator Abycus Zekops mit dem Akenak unterhalten hätte; und daß erwartet würde, daß es keine weiteren harten Worte in Richtung der Zorai geben wird.

Die Forderung von Akenak Gunbra und den anderen Akenak, die sich daran anschlossen, daß sich meine Wenigkeit für angebliche Beleidigungen entschuldigen solle, ist allerdings dadurch selbstverständlich nicht aus der Welt geschafft worden, auch wenn Senatorin Dios Apotheps meinte, da sie nicht denke, daß Icus weiterhin darauf bestehen würde. Leider ist die dazugehörige angebliche "Mediation", die die Erleuchtete Fey-Lin Liang von mir verlangte, noch immer ein offenes und aktuelles Thema, das sie bei einem Vemittlungsgespräch mit dem Weisen Sens / Gangi Cheng-Ho ansprechen möchte.

Weitere Neuigkeiten aus der brennenden Wüste sind der geplante Geschichtenabend am 25. Frutor des 3. Zyklus (OOC: 16. Juni 13, ab 21 Uhr, beginnend beim Stall von Dyron), die Wiederaufnahme des Arena-Projekts, diesmal als Wahrzeichen von Dyron; und daß Patriotin Lerya vermutlich bei der nächsten Akenak-Sitzung in Pyr zur offiziellen Botschafterin ernannt werden wird, da Botschafter Arrlon kaum noch Zeit hat

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#74 [de] 

* Neuigkeiten aus den grünen Anhöhen:

Ser Kilor Tasmatican vom Haus Auxilium wurde vor und von der Königin Miela Fera di Torani gleichzeitig mit Sera Ayukila vom Haus La Firme durch einen Eid in den Adelsstand erhoben, und ist nun Filira Kilor Tasmatican.

Zur Affäre Icus gibt es bedenkliche Entwicklungen zu berichten: der königliche Botaniker Erminantius erklärte, daß er in Thesos Akenak Icus erneut die Vorschläge der Adelsversammlung unterbreitet habe, zusätzlich auch einen kulturellen Austausch mit ihm persönlich, jedoch eine vollständige Absage von Icus erhalten hätte. Es wurde kein Gegenvorschlag gemacht und kein Entgegenkommen gezeigt.

Patriot und Braumeister Geyos von Oflovak, der in Thesos zugegen war und sich gut mit Icus versteht, fügte noch etwas hinzu. Senator Abycus Zekops (OOC: Event-Team) hätte nämlich Filira Erminantius darüber hinaus vorgeschlagen, daß die ganze Sache vergessen werden solle. Die Matis-Adeligen hätten nämlich genau dasselbe über die Fyros in ihrer Versammlung gesagt hätten wie Icus über die Matis, doch die Fyros hätten die Matis nicht wegen ihrer Beleidigungen angeklagt. Das wurde in Yrkanis sehr ungehalten aufgenommen.

Filira Aylia Valecio (die bei der ersten Adelsversammlung von Yrkanis zur Adeligen ernannt worden war) schlug vor, Icus nicht mehr den Gefallen zu tun, das Gesprächsthema der Adeligen der grünen Anhöhen zu sein, sondern ihn fürderhin zu ignorieren. Auch der Botaniker Erminantius und Filira Salazar Caradini stimmten dem zu. Es wurde von ihnen dafür plädiert, das Imperium der Fyros zu ignorieren, da Icus ein Repräsentant des Imperiums sei - bis das Imperium reif genug für die Diplomatie würde.

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#75 [de] 

* weiter zu den aktuellen Neuigkeiten aus den grünen Anhöhen:

Leider war auch diesmal wieder kein Vertreter der Fyros aus Dyron bei der Adelsversammlung in Yrkanis anwesend. Deswegen nahm ich mir das Herz und die Freiheit, vor den Adeligen für Dyron ein gutes Wort einzulegen, nachdem ich mich als neu-gewählte Botschafterin der Zorai für das Königreich vorgestellt hatte. Ich erläuterte, daß Akenos Malin de la Core von Dyron sich sofort von den Worten von Akenak Icus distanziert hatte, als sie davon erfuhr. Leider ist aber ihre verfügbare Zeit begrenzt und sie kann daher nicht an allen Versammlungen in der Wüste teilnehmen.

Es sind außerdem, so führte ich aus, zwei weitere Akenos in Dyron neu gewählt worden; die frühere Akenak Stiara O'Brian und Patriot Gladeusgladeus, die nun wohl nicht nur Akenos, sondern auch nationale Akenak sein werden - und die beide sehr zivilisierte und nette Homins sind. Alles in allem, so erklärte ich, wollte ich damit zum Ausdruck bringen, daß Icus nicht das Imperium IST, und daß das bitte zu Gunsten meiner Freunde aus Dyron berücksichtigt werden sollte.

Leiderweise fruchtete mein Plädoyer zu diesem Zeitpunkt nichts mehr, denn die Entscheidung des Karan war schon vorher gefällt worden; der Abstimmung der letzten Adelsversammlung Folge leistend. Die Botschafter des Königreiches werden nach königlichen Wunsch innerhalb der nächsten Tage aus dem imperialen Palast zurückgezogen werden. Die Adeligen taten dazu ihre Meinung kund, daß das Imperium intern Ordnung schaffen und sich dazu besser als ganzes von Icus distanzieren solle.

Patriot Geyos' feindselige Gedanken zum Thema waren deutlich an seinem Gesicht abzulesen: er unterstellte meiner Wenigkeit, daß die Akenos von Dyron, die nie in der Öffentlichkeit sprechen würden, vielleicht nur von mir erfunden worden wären, und hängte außerdem noch die giftige Verdächtigung dran, daß ich nicht dazu "fähig" sei, die Rite meiner Nation abzulegen... Das kam freilich keineswegs unerwartet von jemandem aus Icus' Dunstkreis.

Über die Stimmrechte der Adelsversammlung bei nationalen Fragen wurde nicht neu entschieden. Und zu den goo-verseuchten Igaras im oberen Sumpf wurden im Prinzip nur alle Neuigkeiten erörtert, die Zendae von den Amazons Mysticia (Hamazans/Matis-Amazonen) bereits der Thoekratie in ihrem Brief beschrieben hatte und die unter den Kreisprotokollen von meiner Wenigkeit veröffentlicht wurde. http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=post/view/115930

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