ROLEPLAY


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#83 [de] 

Über Tepsen Be'Laroy

Am 23. Germinally im 4. Atys-Zyklus 2575 (OOC: 17. November 2013) hatte Denen Toen, der Gouverneur von Avendale, ein wenig über Tepsen Be'Laroy erzählt: dieser Tryker war Teil der alten Tryker-Regierung während der Gouverneurszeit von Still Wyler gewesen. Aufgrund seiner Klugheit half er dabei, Fairhaven aufzubauen und auch andere Städte, weil er imstande war, alte Tryker-Pläne zu lesen und zu verstehen. Möglicherweise war er Leiter der Tryker-Wissenschafts-Gruppe gewesen, oder er stand Crystabell vor; oder vielleicht beides - das ist nicht genau überliefert.

Inzwischen hat Herr Tepsen jedoch all das aufgegeben, um sich nur noch den Dingen zu widmen, die ihn interessieren. Er soll sehr eigenwillig sein, und man muß diplomatisch mit ihm umgehen, damit er nicht rasch wieder verschwindet. Seine Projekte explodieren häufig, aber manche davon, die gelingen, verändern die Leben von vielen Homins, so Denen Toen.

Denen Toen, der von Tepsen Boots-Pläne erhalten hatte, die zwar leider beschädigt worden waren, aber dennoch veröffentlicht wurden , wies darauf hin, daß man für weiterführende Informationen über Tepsen die Aufzeichnungen der Tryker-Geschichte studieren möge - und reagierte mit kompletter Mißachtung auf meinen Hinweis, daß die Aufzeichnungen in unserem Dialekt kein Sterbenswörtchen über Herrn Tepsen verlieren. Im Dialekt von Min-Cho findet sich bloß eine einzige Erwähnung seines Namens im Zuge der "Mektoub-Affäre" um Mac'leaffy Roner; mit der Beifügung, daß Tepsen "berüchtigt" sei und "verrückte Theorien" habe.

Im Dialekt von Jen-Lai finden sich allerdings tatsächlich mehr Berichte über Herrn Tepsen:

Vor längerer Zeit (OOC: 30.8.2009) beklagte sich Tepsen Be'Laroy beim Stall von Zora über feuchtes Stroh, was rasch Schaulustige anlockte. Tepsen stellte sich laut als "offizieller Tryker-Gelehrter" oder genauer als "offiziell wissenschaftlicher Tryker" vor. Dann erläuterte er, daß er Experimente mit Stroh vollführte, um ohne die Hilfe höherer Mächte Yubos zu teleportieren. Um zu demonstrieren, was er meinte, mischte er einen Zorai-Schnaps mit einem von mehreren Tränken, und brachte damit unglücklicherweise einen Mektoub zum Explodieren, der am Stall graste.

Für ein weiteres Experiment führte er einige interessierte Homins aus Zora heraus, aber nach dem traurigen Schicksal, das das Mektoub ereilt hatte, wollte sich keiner der Menge als freiwilliges Testobjekt zur Verfügung stellen. Auch der Vorschlag von anwesenden Homins, einen Matis zum Testen zu entführen, wurde als nicht praktikabel angesehen. Daher vollführte Tepsen mit der Hilfe von Stroh und Bernstein ein Ritual an sich selbst, trank dabei auch eine ganze Flasche eines Trankes, der sich als Zorai-Bier herausstellte.

Während Tepsen noch über Magenschmerzen klagte und sich fragte, ob er nicht vielleicht einen Fehler gemacht habe, verschwand er wie vom Atysboden verschluckt. Doch umgehend tauchte er 100 Meter entfernt wieder auf - zum Glück noch in einem Stück, allerdings so blaß wie ein Matis.

Tepsen erholte sich rasch und beschrieb den nunmehr gebannten Zuhörern einige seiner vergangenen und zukünftigen Projekte, wie das Erreichen der Himmelsäste, etwas mit Wind und schwebenden Pontons (Schwimmkörpern) in Fairhaven, von Explosions-Druckkraft, sowie von Möglichkeiten, sich schnell übers Wasser fortzubewegen. Dann kehrte er in sein Laboratorium zurück, um noch mehr Bier zu trinken.

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#84 [de] 

Tepsen, Dace und Piraten:

Während der Taliari-Sitzung am 25. Germinally im 1. Atys-Zyklus 2575 (OOC: 24. September 2013) zeigte sich auch Herr Tepsen Be'Laroy wieder in der Öffentlichkeit. Allerdings äußerte er anfänglich erstmal nur paranoide Verdächtigungen und ziemlich verwirrte Sätze. Er beschuldigte beispielsweise Denen Toen, ihm Stalker geschickt zu haben, die alle seine Bewegungen überall beobachten würden; und warf Denen ganz allgemein vor, gutgläubige Tryker zu mißbrauchen - was man aber mit ihm, Tepsen, nicht machen könne.

Der Wissenschaftler und Ranger-Companion Zo’ro-Argh, Taliar Kaaon, Maximus und Vannox gaben an, von Denen Toen angewiesen worden zu sein, Tepsen zu suchen; und Maximus behauptete sogar, er hätte Berichte über Tepsens Aktivitäten an Toen senden sollen.

Tepsen erklärte auf die Frage nach (gezeichneten) Plänen, daß er von seiner kürzlichen Reise in die Aelius-Dünen nichts mitgebracht habe. Denen Toen sprach einen grammatikalisch falschen Satz aus, der möglicherweise bedeuten könnte, daß er selbst Tepsen geschickt hatte, Pläne zu suchen. Als Denen Toen insistierte und genauerte, daß es ihm um Pläne von Tryker-Booten ginge, die Tepsen gefunden habe, bestätigte Tepsen, fürwahr solche entdeckt zu haben.

Die seien aber teilweise zerstört und mit Gebrabbel gefüllt - vielleicht eine uralte Tryker-Sprache, die Tepsen nicht beherrsche und über die es keine Unterlagen gäbe. Als Fey-Lin Liang etwas dazu anmerken wollte, warnte Tepsen, daß sie vorsichtig sein solle, denn er hätte einen Pinsel (brush), was einige verwirrte; und schließlich sagte Fey-Lin Liang doch nichts - vielleicht, weil Denen Toen sie trotz ihrer Handzeichen nicht zur Wortmeldung aufgerufen hatte.

Tepsen Be'Laroy formulierte Unsicherheit darüber, ob er die gefundenen Pläne nicht schon an Denen Toen weitergegeben hatte oder vielleicht an Tryker-Ingenieure, die zu ihm gesandt worden waren, zu denen er allerdings gesagt haben soll, daß sie niemals die Schönheit von uralten Tryker-Designs verstehen könnten. Letzteres bestätigte Tepsen, aber dann behauptete er urplötzlich, daß er die Pläne zwar auf seinem Tisch liegen gehabt hätte, aber glaube, daß sie ihm von einem Yubo gestohlen wurden.

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#85 [de] 

Tepsen Be'Laroy Tepsen hatte, so sagte er, nach dem Verlust der Pläne einige Tryker um Hilfe gebeten, nach den Plänen und dem Yubo - der anders sei als alle anderen - zu suchen. Zo’ro-Argh meinte, er wäre unter denen gewesen, die Tepsen gefragt hatte, nach einem "speziellen" Yubo zu suchen, und er hätte darüber bei der N'ASA und bei Taliari-Sitzungen gesprochen. Einige Tryker hatten sich auf die Suche gemacht, doch mußten feststellen, daß das Suchgebiet zu groß und zu vage beschrieben war.

Bei den Nachforschungen war der Verdacht aufgekommen, daß Tepsen Be'Laroy selbst der von ihm angeblich "gesuchte" Yubo sein könnte; aber die N'ASA kam durch Recherchen zum Schluß, daß Tepsens Geschichte doch stimmen mußte. Der "besondere" Yubo war jedoch dennoch nicht auffindbar gewesen. Daher sprachen Zo’ro-Argh und seine Leute bei der Sitzung Denen Toen an, um ihn um Beistand bei der Suche zu bitten.

Denen Toen meinte jedoch, daß Yubos nicht von den Bootsplänen gefährdet würden; daher sei das ja kein Problem, welches der Aufmerksamkeit bedürfe. Zo’ro-Argh ermahnte Denen Toen, diese zwei Angelegenheiten - die Pläne und die Suche nach dem Yubo - auseinanderzuhalten.

Woraufhin - ganz plötzlich - Tepsen Be'Laroy einige Blätter Papier herauszog und verkündete, daß er die Boots-Pläne bei sich habe und sie Denen Toen übergeben könne. Im selben Moment aber, da die Pläne enthüllt wurden, stürmten Tryker-Piraten den Sitzungsraum und griffen wahllos Teilnehmer an. Mitten unter ihnen war ein Yubo mit einem Namensschild, das auf "Dace" lautete. Die Piraten konnten abgewehrt und vertrieben werden, nahmen jedoch ein Bierfaß mit sich.

Tepsen Be'Laroy, der ungerührt schien, begutachtete den Yubo, der zurückblieb, und malte sodann etwas mit seinem Pinsel auf das Tier. Im Anschluß ordnete Tepsen die versammelten Homins an, zu warten - doch trotz großer Spannung geschah rein gar nichts. Trotzdem sagte Tepsen: "hop" - und behauptete, es sei ein "Rebound" passiert, welcher selbsterklärend wäre. Nur für Tepsen selbst, annotierte Denen Toen sarkastisch, und beschwerte sich darüber, daß Tepsen vom Überfall gar nicht überrascht gewesen war.

Tepsen bemerkte schnippisch, daß er ja bereits erzählt hätte, daß "einige Homins" nicht glücklich darüber gewesen waren, daß er die Boots-Pläne "gefunden" hätte, was er nun auf einmal auf sehr zweifelhafte Weise betonte. Darüber hinaus behauptete er, daß die Piraten die Boots-Pläne gerade eben während des Überfalls auf die Sitzung gestohlen hätten. Oder vielleicht "zurück-gestohlen". Und Tepsen verstieg sich sogar noch darin, Denen Toen die Schuld dafür zuzuschieben, da dessen Wachen nicht "nützlich" genug gewesen seien.

Denen Toen wiederum verdächtigte Tepsen, die Piraten nur als Vorwand vorzuschieben, um die Pläne einfach für sich zu behalten. Tepsen willigte ein, seine Taschen durchsuchen zu lassen, indes er warnte, daß dies gefährlich sein könnte. Zo’ro-Argh und Cybele erklärten sich zur Untersuchung bereit, obgleich sie beinahe ohnmächtig wurden, als sie dabei eine äußerst übelriechende grüne Flüssigkeit entdeckten. Und noch bevor sie mit der Durchsuchung fertig waren, verschwanden beide Freiwilligen sogar urplötzlich, und tauchten erst ein paar Augenblicke später wieder auf.

Das überzeugte Denen Toen, ab da lieber allein mit Tepsen Be'Laroy zu sprechen und nicht weiterhin andere Homins durch Tepsen in Gefahr bringen zu lassen. Denen Toen versicherte der Versammlung, einen Weg zu finden, diese Boots-Pläne zu bekommen, und schloß die Sitzung.

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