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#1 [de] 

* ein Aushang wird in den Städten Dyron, Windermeer, Davae und Hoi-Cho angeschlagen*

An alle Homins, die den Dialekt von Dyron, Windermeer, Davae und Hoi-Cho sprechen!

Die Vertreter von Dyron und Hoi-Cho geben hiermit bekannt, daß am 5. Floris 5 im 1. Zyklus des Atys-Jahres 2575 (OOC: Donnerstag, 26. September 2013, voraussichtlich ab 21:00 Uhr) eine geologische Expedition ins Große Buschland stattfinden wird, die von Dyron aus startet. Wir bitten um zahlreiche Begleitung, um den Geologen in den gefährlichen Gebieten gegen die örtliche Fauna zu beschützen.

Seit einiger Zeit schon überlegen nach Anregung von Akenak Arrlon die Vertreter der Städte Dyron und Hoi-Cho ein Städte-Freundschaftsprojekt, wofür Dyron mit Wasser vom Großen Buschland versorgt werden soll. Der geschätzte Geologe Ulyton Meros, der früher dem Gelehrtenstab des verstorbenen Imperator Dexton angehörte, hat sich nun freiwillig nach Dyron gemeldet, um bei der Suche nach einer Quelle zu helfen.

Seine bisherigen Aufgaben umfaßten die Zusammenarbeit mit dem Stamm der Rindengräber, die Suche nach Wasser in den Sägemehlminen und so einige andere http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/9187/8#8 .

Senatorin Dios Apotheps aus Dyron ist von dem Plan unterrichtet und hat dazu bereits ihre Zustimmung gegeben, ebenso Senator Lyan Cexius aus Pyr, der schon gern möglichst bald eine Baustelle sehen möchte. Im Falle des Falles können wir auch gegen einen eventuellen Einspruch von Thesos auf seine Unterstützung zählen. Das Projekt der Versorgung von Dyron mit Wasser aus dem Dschungel ist nicht als ein Affront gegen die Trykerstädte geplant und soll die Fortsetzung der "Wasserstraße" ("water road") zwischen Aeden Aqueous und der brennenden Wüste nicht behindern.

Noch ist freilich auch unsicher, ob im Großen Buschland oder an der daran anschließenden Steilwand unteratysische Wasserläufe oder gar Quellen gefunden werden können. Es sollte allerdings der Logik nach möglich sein, da sich die Wolken an den Hängen abregnen und der Boden unterhalb der Steilwand vor dem Trockenen Stamm grün und feucht ist. Vermutlich ist das Sägemehl des Großen Buschlands lediglich zu locker, um das Wasser halten zu können, sodaß es bis zu einer wasserundurchlässigeren Schicht hinunter versickert, die hoffentlich durch einen Brunnen angezapft werden kann.

Sollte das Projekt erfolgreich zustandekommen, werden beide Städte (und vielleicht auch ihre Freunde von ganz Atys) für die nötigen Rohmaterialien und Arbeiter sorgen; danach wird Hoi-Cho um Zorai-Wachen für Baustelle und Brunnen ansuchen, während sich Dyron später um die Abholungskarawanen und allfällige Wartungen des Brunnens kümmern soll.

Edited 2 times | Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#2 [de] 

*ein Zettel wird daruntergehängt*

Aufgrund turbulenter Ereignisse wurde der ausgemachte Termin nicht von offizieller Seite her bestätigt. Akenak Stiara O'Brian hatte zudem mit einigen (technischen) Schwierigkeiten zu kämpfen. Ich wurde auch nicht persönlich darüber informiert, ob der Geologe trotz all der Unsicherheiten und des fehlenden Feedbacks am angepeilten Tag vielleicht doch Zeit haben würde.

Da ich dann zum Zeitpunkt der angedachten Exkursion auch selbst ziemlichen privaten Trubel zu bewältigen hatte, vergaß ich leider darauf, für alle Fälle nachzusehen, ob der Geologe vielleicht auch ohne eine Rücksprache mit uns offiziellen Vertretern einfach so in Hoi-Cho oder Zora auftauchen würde...

Eine schnelle Nachricht hätte genügt, dann wäre ich sofort herbeiggeeilt, wenngleich zugegebenermaßen wohl mit etwas Verspätung. Falls der Geologe nun trotz aller gegenteiliger Anzeichen am angegebenen Tag unterwegs gewesen sein wollte, wurde ich leiderweise selbst nachträglich bisher noch nicht darüber informiert...

Ich bitte vielmals im Namen der Organisatoren um Entschuldigung für das Durcheinander!

Zhoi, Kreisvertreterin der Zorai

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#3 [de] 

Patrioten, Initiaten und Gäste,

nachdem ich am 5. Floris im 1. Zyklus des Atys-Jahres 2575,
 nur eine Wache Namens Lunamoon begleitete,
 
habe ich mich dazu entschlossen, die Expedition noch einmal zu verschieben.


Wir werden zuerst am neuen Termin aufbrechen um Materialien zusammeln.
Daher bitte ich darum, das ein oder zwei Homins, eine Hacke einstecken.
Wenn wir diese Materialien haben, brechen wir auf ins große Buschland, um dort nach Wasser zu suchen.


Der neue Termin ist am 4h - Quinteth, Floris 5, 1st AC 2575 (Freitag, 18 Oktober 2013, 20:30 Uhr)

Hochachtungsvoll

Last edited by Ulyton Meros (1 decade ago)

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Ulyton Meros
Imperialer Geologe von Dyron

#4 [de] 

Teilnehmer: Geologe Ulyton Meros, Lunamoon, Sharleen, Myeomye, Chanchey, Xelex, Daomei, Diwu, Sorum, Wiklar, Essarion, Sasina, Sari, Zhoi

Am 22. Thermis 22 im. 2. Atys-Zyklus 2575 (OOC: 18 Oktober 2013) klappte es diesmal und es sammelte sich eine Gruppe Homins um den renommierten Geologen Ulyton Meros am Stall von Dyron. Der Geologe war etwas ungeduldig oder ziemlich aufgeregt darüber, daß wir ein Viertelstündchen warten mußten, bis alle eingetrudelt waren, die Interesse angemeldet hatten. Dann sprudelte er heraus: "Na dann auf geht es gibt wenig zu tun und viel zeit oder war es anders rum?" und los ging's.

Der Geologe erklärte, daß man, um Wasser zu finden, in der Wüste eine bestimmte Technik anwendet: man bohrt ein kleines Loch in die Rinde, und dann füllt man eine Flüssigkeit hinein. Wenn sich Wasser im Boden befindet, leuchtet die Flüssigkeit farbig auf.

Als erstes suchten wir daher - noch in der Wüste auf dem Weg zum Portal in den Dschungel - die "Teststoffe", um ungefähr 5 Proben zu machen: mindestens 20 Fläschchen Öl (Gulatch), Pha-Bernstein, 32 Kachine-Holz und Samen bei einem verlassenen Lager mit einem Baumstumpf, sowie Perfling-Rinde in Richtung des Wüstenportals. Wir konnten durch gute Zusammenarbeit sogar von allen Materialien rasch etwas mehr zusammenbringen.

Dabei gab es nur leider so einige Probleme mit weißen Kitins aus den Tiefen, die zu dieser Zeit überall unterwegs waren - bei der Stelle mit dem Öl wurde ein kleines Grüppchen von ihnen auf uns aufmerksam, auf dem Bernstein-Platz stand gleich ein ganzes Kitin-"Nest" (also ein Rindenaufwurf beim Ausgang aus einem Kitin-Tunnel) mit Kinreys, und ein Kitin-Nest in der Nähe des Portals zum Dschungel. Auch zwei besonders große Tiere begegneten uns, die das Treffen jedoch leider nicht überlebten

Es gelang uns mit vereinten Kräften, uns der zahllosen weißen Krabbler zu erwehren und schafften es sogar überraschenderweise, drei der entdeckten Kitin-Tunnel-Ausgänge nach dem Beseitigen aller Kitins an der Oberfläche zum Zusammensturz zu bringen, da diese Aufwürfe noch ganz frisch zu sein schienen. Leider überfiel uns gerade dann, als wir uns sicher wähnten und die Wüste durchs Portal verlassen wollten, ein riesiges blau-goldenes Ungetüm von Kitin - ein Kinkoo. Es war ein zäher Brocken, aber mit viel Schweiß und Ausdauer konnten wir seinen harten Panzer knacken und ihn letztendlich auch besiegen.

Der Geologe meinte, daß die Gegenwart dieses Viehs das Verhalten der letzten Kitins erklären würde. Er erzählte, daß ein bekannter Kitin-Forscher (na, wenn das mal nicht Daeronn Cegrips war?!) erläutert hätte, daß sich die Kitins merkwürdig verhalten und besonders aggressiv auf die Bewegungen von Homins reagieren würden, wenn ein Kitin aus einem anderen Gebiet in ihres eindringe.

Beim Übergang in den Dschungel braute Ulyton Meros das Testmittel. Er zündete ein kleines Feuerchen an, zog eine Flasche aus seinem Gepäck, füllte das Öl hinein, stampfte die Samen in einem Mörser klein, streute das Pulver ins Öl in die Flasche, schüttelte das kräftig, dann zerkleinerte er auch noch die Rinde und das Holz, tat beides ins Öl dazu und die Flüssigkeit wurde leicht orange. Er legte die Flasche ins Feuer, bis ein kleiner Geysir draus hervorschoß. Damit schien er nun sehr zufrieden und steckte die Flasche wieder weg.

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#5 [de] 

Im Großen Buschland angekommen sah sich der Geologe um und zeichnete mit den Fingern etwas in die Luft. Man konnte gleich einen deutlichen Unterschied bei der Beschaffenheit des Bodens sehen - hier im Dschungel waren deutlich mehr Pflanzen im Sägemehl zu sehen und gelegentlich auch ganz grüne Flecken. Ulyton Meros befühlte das Moos an einer Stelle, als uns ein weiterer Kitin-Aufwurf in die Augen fiel, und wieder mit Kinreys. Nunja, also nahmen wir uns dessen auch noch an, wenn wir schon mal da waren - und schafften es obendrein, auch diesen Tunnelausstieg zu zerstören.

Der Geologe gab ein wenig vom Moos in eine Flasche, die dann gelb zu leuchten anfing, während Rangerin Daomei Lin Carthan gerade ein kleines Gedicht über Najabs aufsagte: "Gummiboot, schon bist du tot. Ganz platt liest du im Morgenrot und brauchst nie wieder Abendbrot.". Überraschend kam Ulyton Meros zu einem interessanten Schluß: er meinte, daß die Kitins mit ihren Tunneln offenbar an dieser Stelle einen kleinen See unter der Rinde umgeleitet hätten. Als nächstes suchten wir deswegen einen Baumbereich auf, weiter im Nordosten, wo auch eine recht grün bewachsene Senke ist.

Zu meinem großen Entsetzen stöberten wir dort leicht goo-verseuchte Kipestas auf! Natürlich erlösten wir sie rasch von ihrem Leid, und auch einen großen Kipucka (Demolierkipucka), der sich in den Kampf einmischen mußte. Der Geologe äußerte die Ansicht, daß die Kitins imstande wären, auch bei dieser Senke das unterirdische Wasser umzuleiten. Die Kipestas an dieser Stelle seien ein Indiz dafür. Oder so ähnlich.

Ulyton Meros nahm dann Proben des Bodens und tropfte seine Test-Flüssigkeit in Löcher in der Senke. Anhand des gelben Leuchtens der Probe konstatierte er, daß er Wasser gefunden hätte und daß er das Testmittel nun an mehreren Stellen verteilen würde. Bald begann die ganze Senke zu leuchten! Der Geologe meinte, daß dies das Aumaß des unterirdischen Sees anzeige. Er vermutete, daß das Reservoir recht groß und wahrscheinlich auch alt sei, wie die Bäume schon sehr hoch gewachsen waren.

Die Bäume und auch die Timaris könnten als Anzeiger für den unterirdischen Wasserstand genutzt werden, schlug Ulyton Meros vor - sollten sie nicht mehr gesund aussehen bzw. die Tiere abwandern, sollte die Wasser-Bunnen-Förderung zeitweise eingestellt werden. Während wir noch dort standen, begann es zu regnen, und zwar richtig heftig. Das könnte ein gutes Zeichen dafür sein, daß sich unterirdische Wasservorkommen auch wieder auffüllen sollten.

Der Geologe entzündete ein Leuchtfeuer als Markierung und machte den Vorschlag, das Gebiet von uns Zorai abzäunen und mit Wachen absperren zu lassen, während er Baumeister und Architekten aus der Wüste benachrichtigen würde. Die Planung und Bewilligung, so kamen wir überein, würde wohl etwas Zeit benötigen, auch wenn wir schriftliche Anträge einreichen werden. Ulyton Meros meinte sogar, daß die Lager vor Baubeginn des Brunnens stehen könnten.

Noch unbeantwortet blieb die Frage, wo das Wasser von der anderen Stelle im Großen Buschland wohl von den Kitins hingeleitet wurde, und warum die Kipestas am Plateau hier oben goo-verseucht gewesen waren. Der Geologe äußerte die Vermutung, daß es mit dem Schwarzmoor zu tun haben könnte, da die Kitin-Tunnel und auch das Kitin-Nest mit dem Schwarzmoor verbunden sind. Ulyton Meros wollte sich dazu noch erkundigen. Er versprach zudem, uns über die Fortschritte am laufenden zu halten.

Mit gegenseitigem Dank endete die Expedition und alle Beteiligten begaben sich auf schnellstem Weg zurück in ihre jeweilige Heimat.

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#6 [de] 



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