Aus dem Leben eines ganz normalen Detektivs ... - EVENTS

Mac’Rorey sass in seinem Büro. In der aus Muscheln gefertigten Schale auf seinem Schreibtisch qualmte ein Stummel einer Cratcharette vor sich hin und der Detektiv starrte in die Qualmwölkchen. Fast kam es ihm vor, als ob diese Wolken wie Tänzerinnen aussahen … Can Can Tänzerinnen. Aber vielleicht spielte ihm auch seine angeheizte Phantasie einen Streich.

Vor einer Stunde – draußen war es schon dunkel und man hörte das Wasser unter seinem Büro in sanften Wellen gegen das Floss schlagen – hatte es an seiner nur angelehnten Tür geklopft. Und dann war sie erschienen. Zuerst sah er nur ihre Silhouette und die hatte es in sich. Als sie ins Licht trat, wurde ihm bewußt, dass er es hier mit einer Matis zu tun hatte. Aber verdammt, selbst für eine Matis war diese Braut heiss!

Sie hatte sich in seinem Büro umgeschaut und hatte dann gesagt „So wie es aussieht, könntest Du ein wenig …. Unterstützung gebrauchen.“ und er hatte geantwortet „Worauf Sie Ihren …“ aber dann fiel ihm ein, dass dies wohl eine potentielle Kundin war und sie mit Sicherheit nicht gekommen war, um ihm bei der Abreaktion seiner außerordentlich weitreichenden Phantasien zu helfen.

„Wie kann ich Ihnen helfen?“

… als er alles gehört hatte, war er sich nicht sicher, ob dies gut für ihn ausgehen würde. Hochbrisant! Wirklich Hochbrisant! Aber er war scharf auf die Dapper und dass es in der Hinsicht sehr einträglich werden würde, da war er sich sicher.

Er drückte den qualmenden Stengel aus und rollte langsam etwas Cratchkraut in einem Slaveniblatt ein. Genüsslich paffte er dann ein paar weitere Wölkchen in die Luft. Diese sahen aus wie Dapper … viele Dapper. Mac’Rorey lächelte breit: „Matis, ich komme. Wollen wir doch mal sehen, wie wir der kleinen Braut helfen können, ihren Prinzen zu bekommen.“