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#36 [de] 

Ich frage mich was die Meinungen der ganzen anderen Nationen hier zu suchen haben?
Es geht um die FYROS.

Lylanea
Was sagen denn Neutrale Homins selbst dazu?

Warum neutrale Homins? Wohl eher Fyros die aufgrund ihrer Gildenzugehörigkeit keine Patrioten werden können.

Lylanea
Oder sie geben halt ihre Nautralität auf und werden Bürger. Diese Möglichkeit hat jeder.

Was in ein Mann/Frau Gilden auch kein Problem darstellen dürfte.
Aber in Gilden mit mehreren Mitgliedern entstehen freundschaftliche Bindungen. Deshalb spielt man ja auch miteinander - weil man sich mag.
Und seine Gilde wegen Rollenspiel verlassen?
Das ist kein Rollenspiel wert.

Nuzanshi
Was sagst du zu dem Mitgliedermangel der letzten Spieler-Regierungen? Sollte man dazu nicht was überlegen? Ist dieser Punkt völlig belanglos für dich?

Das ist eine sehr interessante Frage.
Wo sind die Regierungen denn geblieben?
Liegt ihr verschwinden/schlafen vielleicht auch am Mitgliedermangel? Intersssiern sich vielleicht nicht genug Homins für das Regierungs-RP?

Purg
Die Frage ist speziell an Lylanea gerichtet, ich weiss. Aber ich finde, streng genommen (theoretisch) gehören NATIONSneutrale wirklich nirgens hin. Das heisst in keine Regierung. Sie sind überall "beliebt" und willkommen, geniessen aber nirgens das nötige Vertrauen um sie an die "Zügel" eines Landes (Imperiums) zu lassen. Auch wenn's nur die Zügel der dritten Reihe sind.

Das hörte sich bei deinem ersten Post noch anders an?
Hast du deine Meinung geändert?

Purg
1.) Nicht-Patrioten:
Ich schwanke da zwischen Salazars Ansicht und der Meinung, dass es eig. gerecht wäre, wenn Nicht-Fyros-Patrioten und Nicht-Patrioten-Fyros in der Hirarchie etwas näher rücken. Jedoch nur vor dem Hintergrund, dass wir sehr wenig Spieler haben und (wie alle Regierungen) unter "Personalmangel" leiden.

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#37 [de] 

Lunamoon
Lylanea
Was sagen denn Neutrale Homins selbst dazu?

Warum neutrale Homins? Wohl eher Fyros die aufgrund ihrer Gildenzugehörigkeit keine Patrioten werden können.


Wie gesagt, ein Missverständniss meinerseits Deines Posts.
Aber, dennoch eine valide Frage, denke ich.

Und zur eigentliche Aussage wurden bereits von mehreren Leuten und mir, Vorschläge gepostet.
Lunamoon
Das ist eine sehr interessante Frage.
Wo sind die Regierungen denn geblieben?
Liegt ihr verschwinden/schlafen vielleicht auch am Mitgliedermangel? Intersssiern sich vielleicht nicht genug Homins für das Regierungs-RP?


Auch dies wurde bereits besprochen und genau deshalb existiert doch das Bemühen die Regierungen interessanter zu gestallten.

CU
Acridiel

Last edited by Lylanea (1 десятилетие назад)

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Lylanea Vicciona
Bard of the Four Lands

#38 [de] 

Im Prinzip ist man sich über die Ausnahmegenehmigungen für Einzelne ja schon einig, oder?

Aber der Gildenruhm ist denke ich nur ein kleiner Teil des Problems mangelnder Regierungsbeteiligung. Das allgemeine Interesse, ja *gerade* der Bürger, ist das Kernproblem. Es gibt vermutlich mehr Patrioten als alle anderen Nationalitäten.
Beim ersten Akenak gabs ja auch irgendwie 10 Akenak und viele, viele Wähler. Und dass es die nicht mehr gibt liegt sicherlich nicht an Ruhmesproblemen.

Alle Anforderungen bezüglich Nation, Fraktion und Rasse überall einzureißen dürfte das Problem nicht lösen - das will ja aber auch so keiner.
Aber ich habe den Eindruck, das Bürgerschafts-Problem wird zu DEM Problem der Regierungen hochstilisiert. Und das wird der Sache meiner Ansicht nach nicht gerecht.
Es ist nur ein Bruchteil des Problems - und eine Lösung dafür wurde ja anscheinend auch schon gefunden.

Edited 2 times | Last edited by Chanchey (1 десятилетие назад)

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#39 [de] 

Da hast du Recht Chanchey.

Wie bereits oben gesagt, sehe ich das Hauptproblem in der Motivation.
Freundschaften und der dergleichen stehen da nur leider in direcktem Zusammenhang. Wie Lunamoon so deutlich anführt.

Das ist jedoch ein Problem das nicht von Spielern für andere Spieler gelöst werden kann, dies sollte ein jeder Spieler für sich selbst entscheiden.

Nur muss er sich eben darüber im Klaren sein, das alles Vor sowie Nachteile hat.

Eine drastische erhöhung des "Macht-Faktors" der Regierungen, wie manche es sich wünschen, ist sicherlich eine Möglichkeit zu motivieren.
Kann aber auch heftig nach Hinten losgehen.


CU
Acridiel

Edited 2 times | Last edited by Lylanea (1 десятилетие назад)

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Lylanea Vicciona
Bard of the Four Lands

#40 [de] 

Achtung: Incomming wall of text :P

Zur Aktivität des Akenaks


Da ich den Akenak von Anfang an begleitet habe (d.h. nicht, dass ich immer dabei war), möchte ich kurz meinen Eindruck hierzu schildern.

Der erste Akenak bestand aus 10 Leuten und das Interesse war recht groß. Wir hatten ein sehr schönes Einführungsevent hierzu. Doch bereits in der ersten Amtszeit wurden teilweise Leute inaktiv oder konnten nicht zu den Sitzungen erscheinen. Danach wurden die Kandidaten immer weniger, aber es kristallisierten sich ein paar Leute raus, die sehr interessiert und engagiert waren: Stiara, Nuzanshi, Purg, Gargo, Gladeusdeus und Curtos. Teilweise implementierten wir zumindest in die Wahl 2 NPCs. Das bedeutete aber auch gleichzeitig für uns, dass für jede Sitzung 2 Leute anwesend sein mussten.

Sidenote:
Wenn man sich die Sitzungsdichte für ganz Atys anschaut und die notwendigen NPCs, dürfte einem schnell klar werden, dass das Event-Team dauerbeschäftigt ist/war. Es ist nicht so, dass wir nicht bereit sind dafür, aber es zieht Energie und Zeit für andere Projekte ab, die wiederum wichtig sind, um die Regierungen zu „beschäftigen“. Und nein das ist kein negativ gemeinter Satz. Uns ist klar, dass für eine Regierung auch Dinge passieren müssen, die sie regeln können. Nicht jede Initiative kann von den Spielern kommen, auch wenn ich mir dahingehend mehr Ideen wünschen würde. Oder mehr Mut?

Um die Regierungen attraktiver für Spieler zu machen bzw. die Mitwirkung an diesen, ist es eine große Aufgabe, ihnen zuzuarbeiten, indem wir Content erschaffen, der explizit auf die Regierungen zugeschnitten ist. Das ist – wenn man wie ich von Anfang an versucht, eine bestimmte Regierung zu etablieren – eine Arbeit, die wirklich Spaß macht. Aber gleichzeitig – um wieder auf die Sitzungsdichte zurück zu kommen – kommt man schnell in einen Strudel dahingehend, dass man nur noch hierfür arbeiten kann. Das ist schade, da in unseren Köpfen viele Ideen schlummern, die nicht nur mit den Regierungen zu tun haben. Und wir brauchen auch Zeit und Energie hierfür.

Aber weiter zum Akenak:

Der letzte aktive Akenak (5.) war wirklich gut und groß. Ich glaube er hat auch das meiste auf die Beine gestellt, natürlich mit Hilfe der Vorarbeit der anderen.

Aber die Planung für z.B. das Nahkampturnier kam einfach nicht in die Gänge. Es wurde viel zu lange und zu viel über Kleinigkeiten diskutiert. Außerdem wurden immer wieder Stimmen laut die bemängelten, dass alle Events ja keine Konsequenzen hätten, insbesondere nicht irgendwas, was mit den Regierungen zu tun hatte.

Daher entwickelten wir folgendes Event (ich erlaube Euch hier mal einen kleinen Einblick in unsere Arbeit):
„Die Mitglieder des Akenak haben seit seiner Einführung die Sitzungen nicht sehr ernst genommen. Um ihnen vor Augen zu führen, dass die Institution Akenak nicht selbstverständlich ist und jederzeit eingestellt werden kann, zumal der Senat größtenteils gegen den Akenak eingestellt ist.
Senatorin Dios Apotheps besucht den Akenak auf einer geschlossenen Sitzung und teilt ihnen mit, dass der Senat nicht erfreut ist über das was sie über die Arbeit des Akenak durch die Protokolle und den Berichten von Boen Eunix erfahren. Da der Akenak bei seiner letzten Sitzung erneut nicht beschlussfähig war, hat der Imperator dem Drängen des Senats nun zugestimmt und lässt die Arbeit des Akenaks durch eine öffentliche Anhörung untersuchen.
Wenn sich die Spieler dabei geschickt anstellen bleibt am Ende eine Drohung im Raum, dass der Akenak in nächster Zeit unter besonderer Beobachtung stehen. Stellen sich die Spieler ungeschickt an wird der Akenak mit dem Ende der aktuellen Amtszeit aufgelöst. (Es sollten dann weitere Events eine Wiedereinführung des Akenak ermöglichen.)
Ziel: Wachrütteln der Akenak-Spieler


Leider haben vereinzelte Spieler das ganze etwas zu persönlich genommen, anstatt es als das zu sehen, was es war: Rollenspiel, um den Akenak zu beschäftigen. Es fiel unter anderem der Satz „Bei Intrigen-RP mache ich nicht mit.“ Ich meine, wollt Ihr wirklich immer nur Friede Freude Eierkuchen? Wenn man sich auf das Spiel einlässt, ist gerade der Konflikt mit einer Figur interessant. Ihr müsst Euch vom Gedanken lösen, dass z.B. ich als dahinterstehende Person das persönlich gegen Euch richte. Nein! Um Himmels Willen! Nein! Ich spiele eine Figur und diese Figur war in dem Fall die Senatorin, die absolut ablehnend dem Akenak gegenübersteht. Aber das ist die Figur! Nicht ich! Diese Figur verkörpert die altehrwürdigen Senatoren, die Regierungsvertreter aus dem „einfachen Volk“ vor die Nase gesetzt bekommen haben, die sich in ihren Augen noch nicht mal anständig um ihre Aufgaben kümmern. Ballast für das Imperium! Und genauso spiele ich dann diese Figur.

Das zweite, was uns Mitglieder im Akenak gekostet hat, ist der Sommer und besondere Umstände im Leben einiger Spieler, die engagiert im Akenak waren. So ist z.B. Gladeusdeus inaktiv. So war Stiara inaktiv wegen eines Umzuges. So hat sich auch Curtos bei mir abgemeldet, da er über den Sommer nicht viel online sein würde.

Dann wurde – gegen meinen Willen – die Entscheidung wegen zu geringer Wahlbeteiligung getroffen, die Kandidaten für den nächsten Akenak ohne Wahl zu ernennen. Was zum Verlust eines weiteren Mitgliedes führte. Der Rest fiel dann wohl auch dem Sommer zum Opfer.

Ich denke, dass es jetzt (nach dem Sommer) wieder mehr Fyros geben wird, die sich für den Akenak interessieren. Oder sehe ich das falsch?


Wo ich grad am schreiben bin noch kurz was zu den Möglichkeiten der Regierungen:


Seid mutig! Seid kreativ! Wenn ihr irgendwas im Kopf habt oder irgendeine Idee, denkt nicht gleich, das geht ja sowieso nicht! Probiert es. Wir werden schon schauen, was wir draus machen können! Und wenn es nicht geht, ist es trotzdem eine Interaktion der Regierung.

Ich hoffe, dass ich damit einige Fragen beantworten konnte oder vielleicht sogar einige Leute motivieren konnte, es zu probieren.

Rollenspiel tut nicht weh und jeder kann es!

#41 [de] 

Ich habe an dieser ganzen Inszenierung mit der Senatorin eins nie verstanden: Die Akenak arbeiten ohne Bezahlung, nicht einmal in Form von Privilegien. Sie leisten einen Eid gegnüber dem Imperator. Wenn ich einen Eid leiste und mich somit diesem Gegenüber unterwerfe und für ihn arbeite, erwarte ich vom Gegenüber, dem der Eid gilt, zumindest Respekt. Die Motivation für den Eid ist Idealismus.

Die Senatorin hat in völliger Missachtung dieser Verhältnisse dem Akenak ziemliche "Arschtritte" verpasst. Und saß am Ende ohne Akenak da - vollkommen RP-gerecht, denn nicht alle Leute haben Bock, sich so eine Behandlung gefallen zu lassen. Besonders keine Fyros. Politische Klugheit besaß die gute Senatorin einfach keine und hat dafür bezahlt.


Es wird hier immer davon gesprochen, dass Spieler auch ja das "richtige" RP, mitsamt Konsequenzen akzeptieren müssen - und umgekehrt gilt das dann nicht?

Edited 2 times | Last edited by Nuzanshi (1 десятилетие назад)

#42 [de] 

Sonntje
Ziel: Wachrütteln der Akenak-Spieler

Äh, "Wachrütteln" der Akenak-Spieler, wo die Vorbereitungen zum Nahkampf-Turnier bereits in vollem Gange waren? Hätte eine OOC-Nachfrage nicht völlig gereicht, das rauszufinden?
Sehen die Akenak-Protokolle danach aus, als hätten die Spieler "nichts" getan? Es gab andere Anliegen, mit denen der damalige Akenak ebenfalls beschäftigt war, unter anderem der Versuch, erstmal Strukturen zu schaffen, um in Zukunft enger und auf breiterer Basis mit den Gilden zusammenzuarbeiten. Um die Fyros-Märkte attraktiver zu machen, für den Anfang. Und für zukünftige Events dann beispielsweise. Wachrütteln? Was hat das Eventteam denn von der Akenak-Arbeit mitbekommen? Zählte das andere nicht?

Bezüglich größerer Events waren nach dem Fyros-Frahar-Event erstmal die anderen Länder am Zuge. Dass das Sklaventreiber-Event der Tryker recht geräuschlos verlaufen würde, hatte ich nicht erwartet. Der Ball der Matis war in Planung und der große Markt der Zorai. Und ja, wir waren Anfänger, was die Planung eines großen Nahkampf-Events betraf. Wobei frühere Akenak dazu noch weniger zustande gebracht hatten.


Es wäre schön gewesen, wenn das Eventteam die Spieler vielleicht informiert hätte, dass das Eventteam innerhalb eines bestimmten Zeitraums dieses oder jenes von den Akenak-Spielern erwartet - vielleicht dass das Eventteam den Spielerregierungen nächstes Mal eine To-do-List oder sowas an die Hand gibt oder so, dass man als Akenak-Spieler eine Orientierung hat?

Last edited by Nuzanshi (1 десятилетие назад)

#43 [de] 

Nuzanshi
Es wird hier immer davon gesprochen, dass Spieler auch ja das "richtige" RP, mitsamt Konsequenzen akzeptieren müssen - und umgekehrt gilt das dann nicht?

Natürlich gilt das umgekehrt ebenso. Wobei sich ein Fyros dann aber folgendes überlegen sollte: Seine Treue gilt dem Imperium und dem Imperator. Der Senat ist eine weiteres Regierungselement im Imperium. Der Senat versucht politisch den Akenak totzustellen. Der Akenak wehrt sich erfolgreich, da der Imperator zugunsten des Akenak entscheidet, nachdem sich dieser äußerst temperatmentvoll und gut zur Wehr gesetzt hat. Und nun "kündigt" der Akenak. Senat hat gewonnen, Imperator steht dumm da. ;)


Weiter:
Ich habe das Event nicht geschrieben, also kann ich Dir nichts genaues zu dem Begriff "Wachrütteln" sagen. Aber Deine Einwände zeigen mir, dass Du das ganze leider zu sehr als persönlichen Angriff auf Dich siehst, anstatt es als ein Ereignis auf Atys zu betrachten.

Weiter sollten wir jetzt das Thema nicht diskutieren, da ich nicht denke, dass es noch etwas zum Topic beitragen kann.

Last edited by Sonntje(leanon) (1 десятилетие назад)

#44 [de] 

[quote=Sonntje]
Nuzanshi
Senat hat gewonnen, Imperator steht dumm da. ;).

Jap, genau der Imperator stand dumm da - und somit gab es eine prächtige RP-Herausforderung für den Imperator.

Warum haben der Imperator oder sein Sohn oder Decalion Krilus, der Elitekrieger, oder sonstwer denn überhaupt nicht reagiert? Die Senatorin rausgeschmissen, oder sich hinter sie gestellt, den Akenak zu Strafarbeit verdonnert, dann hätte die Senatorin mit einem Teil der Palastwachen gegen die Akenak-freundliche Hälfte des Senats geputscht, der Imperator hätte in Eilbriefen die Akenak-Kandidaten oder die Akenak-Berater oder die Fyros-Gildenhäupter zur Hilfe aufgerufen und es hätte einen großen Fyros-gerechten Endkampf auf der Agora gegeben ...

- warum kam nix? Auch keinerlei Rückfrage soweit ich weiß, an die Akenak-Spieler bzw. die Kandidaten für den nächsten Akenak, was man machen könnte, was die Spieler sich vielleicht vorstellen würden, ich hatte noch an das Eventteam geschrieben - es kam kein Feedback, einfach gar nix. Vielleicht dass sich das Eventteam auch mal Feedback bei den involvierten Spielern holt, bevor entschieden wird, das wäre noch ein Vorschlag von mir für die Zukunft.

Last edited by Nuzanshi (1 десятилетие назад)

#45 [de] 

Nuzanshi
Die Senatorin hat in völliger Missachtung dieser Verhältnisse dem Akenak ziemliche "Arschtritte" verpasst. Und saß am Ende ohne Akenak da - vollkommen RP-gerecht, denn nicht alle Leute haben Bock, sich so eine Behandlung gefallen zu lassen. Besonders keine Fyros. Politische Klugheit besaß die gute Senatorin einfach keine und hat dafür bezahlt.

Die meisten Mitglieder (Stiara, Gladeusdeus, Curtos) verließen aus Zeitgründen den Akenak, nicht wegen der Senatorin. Und Gargo hat sich während der letzten Gesprächsrunde sogar positiv über die damalige Szene geäußert.
Die Auflösung des Akenaks also ursächlich auf die "Arschtritte" zurückzuführen erscheint mir sachlich nicht korrekt.

Ob das Event nun ein gelungenes war oder nicht, ist eine Frage persönlicher Einschätzung. Dass es Dich, Nuzanshi, aus dem Akenak getrieben hat war nicht beabsichtigt und ist sehr bedauerlich, da der Akenak dadurch eine sehr aktive Spielerin verloren hat. Ich persönlich fand das Gespräch mit der Senatorin und dem Imperator eine schöne Rollenspielszene. Die Folgen des Events bewerte ich jedoch negativ. Insofern bleibt ein sehr gemischtes Gesamtgefühl bezüglich des Ereignisses zurück.

Dass kein weiteres politisches Spiel stattfand, wie du es beschriebst, erklärt sich aus dem Sommerloch, extremen zeitlichen Engpässen bei zwei der drei Eventmanagern und der dritte (ich) war mit der Planung und Durchführung des Sap-Staus in Zoraï völlig ausgelastet.

In deinem letzten Posting hast du einige schöne Ideen formuliert. Ich hatte auf der letzten Sitzung den Gedanken geäußert, dass sich die Akenak-Spieler als eine Ebene zwischen Event-Team und Spielern verstehen, die Ideen für Events in beide Richtungen weitergeben. Deine Anregungen sind ein Beispiel dafür und ich würde mich freuen, wenn diese Gedanken zeitnah (so dass sie noch realistisch umsetzbar sind) als Vorschläge zu uns geschickt werden.

Zur Gesamtdiskussion:
Morgen wird der Thread eine Woche alt und ich denke, man kann zur praktischen Umsetzung kommen. Ich werde versuchen, einen konsensfähigen Entwurf zu erstellen und ihn hier vorstellen.
Ich bin optimistisch, dass wir noch diesen Monat einen neuen Akenak wählen können.

Last edited by Limaix (1 десятилетие назад)

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Limai

Senior Event Manager
Game Master

#46 [de] 

Embrel
Sorum
Neubewerberwahlen sollten dann so ablaufen dass er in einer STICHWAHL gegen das derzeit längste amtsinhabermitglied antritt !!!

Das ist demokratietheoretisch bedenklich, wobei Fyros ja keine Demokratie ist, also auf meinen Einwand auch gepfiffen werden kann.

Aber, der am längsten amtierende Akenak dürfte auch der sein, der am meisten Unterstützung bei den Fyros geniesst, weil er sonst nicht so lange im Amt wäre (tja, zumindest in der Theorie, vl. nicht in der atysianischen Praxis). Entsprechend müsste sich der Neue immer gegen den Kandidaten stellen, der am meisten Unterstützung geniesst. Sinnvoll wäre, den Akenak rauszukicken, der am wenigsten Unterstützung geniesst.

da hast du was missverstanden:
der älteste amtsinhaber muss sich ja nur EINMAL der stichwahl stellen, denn er kommt ja danach ans ende der liste.

#47 [de] 

Lunamoon
I
Das hörte sich bei deinem ersten Post noch anders an?
Hast du deine Meinung geändert?
Nein, daran hat sich nichts geändert. Du hast im oberen Quote ja auch ein Satz abgeschnitten. Ich habe nichts dagegen, aber es klingt komisch, wenn nicht Patrioten (allein der Titel, was ein Begriff bei den Fyros) und womöglich Pazifisten Mitglied einer Regierung, eines Volkes das sein Imperium in erster Linie mit Gewalt und Patriotismus aufegebaut hat, wird und dieses mitleiten soll.
Mein erster Post bezog sich übrigens auf das Stimmrecht. Und da bin ich nach wie vor der selben Meinung, dass es durchaus die Möglichkeit geben sollte, dass Fyros-Nicht-Patrioten mitwählen dürfen, allerdings müsste es dort auch Einschnitte (oder zusätzliche Hürden, wie Chanchey sie schon angesprochen hat) geben, wie eben bei den Nicht-Fyros-Patrioten.
Ich bin beim Akenak auch eher gelandet, weil ich weder Gilden-Anführer einer Trykergilde bin, noch ein Brett vor dem Kopf habe oder besonders viel für die Karavan übrig habe. Da blieb halt nur der Akenak, und wenn es gar nicht gepasst hätte, wäre ich aus der Gilde ausgetreten - die sind mir eh zu Wischi-Waschi :P (das wird die Gildies evtl. nun schockieren, aber denke dennoch nicht all zu sehr überraschen *g*).
Mir wäre dies auch nicht leicht gefallen, bin schliesslich Gründungsmitglied. Aber ich sehe es halt wie Salazar, Gildenaustritt (oder Bündnisaustritt) ist keine Freundschaftskündigung.

Und wenn die Prioritäten doch anders liegen, dann ist es halt so.

Heisst aber nicht, dass ich mir nicht weiterhin Gedanken mache, ob da doch was geht :)
Die neuen Flags z.B. sind recht neu, und ich habe da nicht den größten Durchblick: wie sieht es bei Neutralen aus, die können sich doch auch flaggen? Es müsste das Nationsflag derjenigen Nation mit dem höchsten Ruhm angezeigt werden, oder? Vielleicht gäbe es für "geborene, aber neutrale" Fyros die Möglichkeit in Nationsneutral zu bleiben, aber eben über den Ruhm dies zu steuern. Fyros-Char + Fyros-Flag + spezielle Rite (RP-technisch) z.B.
Fraktion spielt ja beim Akenak eh keine Rolle, es geht ja nur um den Nationsruhm. Wenn aber die neutralen Fyros unbedingt auch noch Hoministen bleiben wollen, dann ist es ihr Pech, bischen entgegenkommen müsste man schon.

Wenn es also für Neutrale (einer neutralen Gilde) möglich ist, und eine Gilde wie bspw. The Free Soul nicht voraussetzt, dass die Mitglieder Hoministen sind, sondern es ausreicht, wenn sie "neutral / nicht-Bürger" sind, dann wäre da vllt. was machbar. Ist mir zwar auch schon bischen zu Wischi-Waschi, aber das wäre noch i.O.


Edit:
Nuzanshi
Äh, "Wachrütteln" der Akenak-Spieler, wo die Vorbereitungen zum Nahkampf-Turnier bereits in vollem Gange waren?
Ich denke mit dem Turnier hatte ich am meisten zu tun, zumindest mit den Vorbereitungen (sogar als Ex-Akenak). Ich glaub nicht das das "Tribunal" da groß geschadet hat, nur so am Rande :P
Ich fand's sogar schade, dass ich kein Akenak mehr war, zu dem Zeitpunkt. Ich hätt's witzig empfunden.

Auf sowas muss man mit einem Lächeln reagieren! Immer! Denn es ist RP, und im Chat kann man ruhig böse werden, denn es ist RP. Aber (für mich zumindest) Tells ist schon was anderes. Also als Warnung an alle, wer mich im Tell "anmacht", das ist für mich stets OOC, es sei denn es ist eindeutig als RP zu erkennen :P

Aber Chanchey hat was angeführt, zum Thema hier, und er hat ja völlig Recht. Die Diskussion hat sich verfahren an "Kleinigkeiten" und das eigentliche Problem ist vermutlich noch gar nicht an die Oberfläche befördert worden.
Was mir in den Sinn spontan für Gründe kommen, für "magere Teilnahme":
- Angst vor Wettbewerb?: Vielleicht trauen sich ja einige nicht, weil sie eine Wahl nicht verlieren möchten oder mit anderen nicht verglichen werden wollen *g ?
- Der Akenak ist für den Normalspieler nach wie vor ein Mysterium: Niemand weiss genau, was er mit dem Akenak erreichen kann und darf. (Aber Sontja ist ja da zum Teil schon drauf eingegangen, wie ich sehe. Mut hat mir auch lange gefehlt.) Darunter fällt auch das Spielgeschehen ausserhalb des Rollenspiels und Lore. Konflikte um die Aussenposten hatten lange Zeit (vor den Regierungen) den Hauptanteil an politischem Stoff in dem Alltag geliefert.

Meine Fragen (für die Diskussion) wäre:
Wie viel "Macht" sollte der Akenak bekommen - ausserhalb des "reinen Rollenspiels"?
Was muss der Akenak können und dürfen, damit es sich "lohnt" dort mitzumachen?
Welche Bedingungen der "Atmosphrere" müssten erfüllt werden, damit es nicht überanstrengt oder zum "Zwang" wird mit der Zeit? (Terminprobleme usw.)

Last edited by Purg (1 десятилетие назад)

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Purg Derren

#48 [de] 

So wie ich das sehe, habe diejenigen die sich für die RP-Regierung-Fyros interessieren hier gepostet und ihre Meinung dazu Kund getan ... ein Weiterdiskutieren und Rechtfertigen an diesen Meinungen zieht alles nur noch in die Länge ... in laaaaangen Postings.

Achtung: Fyros-übergreifend

Es scheint also 2 Seiten zu geben:
- Rassenfeste Regierungen
- Rassengemischte Regierungen

Wir werden wohl für Leanon ein eigenes RegierungsSystem ausarbeiten müssen. Etwas das dem AniroSystem nicht gleichkommen wird. Das werden wir einfach nicht hinbekommen. Wenn wir diesen Weg gehen wollen, werden beide Seiten Abstriche machen müssen. "Heute ein Schritt zurück ... morgen, zwei nach vorne".

Angesichts der wenigen Spieler derzeit tendiere ich zu rassengemischten Regierungen, bei denen die Chars aber ganz klar Stellung in Form von Titeln beziehen müssen. Wir müssten der Lore schon ein bischen gerecht werden.

Was gleich mal die Lunamoon-Spielerin auf den Plan ruft und alle anderen Neutral-Char-Spieler die sich engagieren wollen.

Vielleicht können die Neutral-Char-Spieler eine eigene Instanz gründen (etwas ähnliches wie eine Regierung ...). Sie könnten ihre Chars dann neutral weiterbespielen und von der Neutral-Instanz (kA wie man es nennen will) aus ebenfalls an dem LänderRegierungsRP teilnehmen und zwischenpolitischen Einfluß nehmen. RP-Möglichkeiten gäbs sicherlich genug.

... allerdings verschärft es das Problem der Spielerzahl weiter, da dann 5 Instanzen existieren würden.

Was mich für mich immer recht schwer war:
- 2 Spiele in einem, d.h. zu viel Trennung von Ryzom und RP-Ryzom (Gilden, OPs, etc)
- Wie weit kann ich mit dem Char in der Regierung gehen (ohne meinen Char bei den anderen Kamis / Gilden zu beschädigen ...)

Ist es völlig unmöglich die Aussenposten als einziges "spielbewegliches Mittel" (weis nicht wie ich es sonst beschreiben soll ... etwas das echte, konstante Auswirkungen im Spiel hat) ins RegierungsRP mit einzubeziehen?

Es sind heftige Ideen, die viele Ecken und Kanten haben und das SpielPrinzip deutlich ändern. Bislang wurde sowas immer verworfen, aus Frankreich ... Aber ein Denkansatz für große Veränderungen.

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Curtos Nizzo, Hoher Offizier der Kamigawas (HO of Kamigawa)

#49 [de] 

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Beiträge und all die Ideen, die im Laufe der Gespräche und des Threads eingebracht wurden und das Feedback von Euch zum Regierungsspiel allgemein.

Es war nicht zu erwarten, dass alle einhellig einer Meinung sind. Dennoch müssen wir zu einem Ergebnis und einem Fahrplan kommen.

Unstrittig war von Anfang an, dass der Kern des Systems (Wahlen) von allen Beteiligten für gut befunden wurde. Kernpunkt der Diskussion war vor allem die Frage, wer wählen darf. Die übrigen gewünschen Änderungen sind leicht umzusetzen.

Deshalb folgender Vorschlag:
In den kommenden Wochen wird nach bisherigem System wie gehabt ein neuer Akenak gewählt. Dieser Akenak hat die Aufgabe, die hier angeklungenen Reformen durchzuführen.
Hier würde ich aus dem Thread vor allem drei vom Akenak abzuarbeitende Punkte ableiten:

1.) Bestimmen einer Kontaktperson zum Imperator
2.) Freie Terminwahl durch die Akenakspieler
3.) Reform des Wahlrechts: Wer darf unter welchen Umständen wählen.

Beim letzten Punkt dürften die beiden Extrempositionen sein: Wahlrecht nur für Patrioten und Wahlrecht für alle Patrioten + alle Fyros-Charaktere. Dazwischen lässt sich sicherlich ein guter Kompromiss finden, der auch wunderbar ingame behandelt werden kann. Verschiedene Systeme sind denkbar: ein Wahlkomitee, das Sondererlaubnisse erteilt, eine Prüfung, eine Anhörung, eine Queste, ein Wahlgeld...
Die Wahlrechtsreform ist auch ein gutes Thema, um Wahlkampf zu betreiben, hier kann jeder Akenak-Kandidat eine persönliche Position beziehen und das neue Wahlrecht kann im Akenak verhandelt und ausgearbeitet werden. Sogar eine Volksabstimmung über das Wahlrecht wäre denkbar.

Vorschlag zusammengefasst:
Es wird nach altem Wahlrecht ein Akenak gewählt, der alle Reformideen ingame umsetzt. Dabei sollten die hier und auf den Sitzungen geäußerten Argumente pro und contra überdacht und im Hinterkopf behalten werden.

Last edited by Limai (1 десятилетие назад)

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Limai

Senior Event Manager
Game Master

#50 [de] 

Limai
3.) Reform des Wahlrechts: Wer darf unter welchen Umständen wählen.

Beim letzten Punkt dürften die beiden Extrempositionen sein: Wahlrecht nur für Patrioten und Wahlrecht für alle Patrioten + alle Fyros-Charaktere.
Nicht ganz... Es gab ja noch eine "extreme" Extremposition. Nämlich wirklich alle Charaktere zur Wahl zuzulassen, so sie sich (rein rollenspiel-gemäß, ev. mit RP-Prüfung) voll zum Imperator bekennen, zu ihrer (RP-)"Wahlheimat", aber ohne Bürger zu sein, ohne einer "Fyros-Gilde" anzugehören und sogar, ohne von der Fyros-Rasse zu sein ;)

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