ROLEPLAY


Offene Kreisinformationen

Es folgte ein weiteres Gespött von Luth "mit anderen Mitgliedern seiner Gilde" (Crya) darüber, daß eine Zorai dem Akenak und den Taliari erklären wolle, wie man ein Fyros oder Tryker sei. Wenn das der Stand der Zorai-Diplomatie wäre, sähe die Zukunft gut aus für die Geschäfte der Tryker mit den Fyros.

Eeri, die das Gespräch von Icus und Zhoi mitgehört hatte, las die Petition und lachte zunächst, weil sie sie für einen Scherz hielt. Sie hätte keine Beleidigungen gehört, nur "eine Menge Anfeindungen" durch Leute, die freundich um ihre Meinung gefragt worden waren. Sie wäre als Diplomatin der Legion Fyros (Icus' Gilde) stolz auf ihren Chef und sprach dann mit Pecus über "Matis-Baby-Rezepte".

Icus erhielt von Eeri die Petition von Thorthehammer. Icus lachte darüber und schrieb an Thor, daß er seine Worte nicht zurückziehen würde, da er zwar viele Zorai repsektiere, solange diese auch Respekt ihm gegenüber zeigen würden und ihn nicht beleidigten, was bei Zhoi aber nicht der Fall gewesen wäre.

Icus schrieb, er hätte Zhoi (meine Wenigkeit) durchaus beleidigt und würde das nicht zurückziehen. Einer arroganten Blauhaut auf Beleidigungen zu antworten sei für ihn "akash" (Ehre), er würde sich nicht beugen und das schweigend hinnehmen. Wenn Thor einen Repräsentanten wünsche, der seine eigene Lebensart repräsentiere, hätte er für diesen als Akenos stimmen müssen.

Icus hätte, so bekundete er selbst, die Matis-Zivilisation beleidigt, weil er das so gut wie jeden Tag täte. Glücklicherweise sei der Haß gegenseitig. Er denke, daß man das Königreich in Brand stecken solle und jeden Anhänger des verrückten Stevano töten. Das hätten er und seine Gildenmitglieder für Dutzende Jahre getan und würden es auch weiter tun. Wenn ein (solches) Subjekt eine Entschuldigung wünsche, dann würden er und seine Axt bereitstehen, um diese zu geben.

Kooperation sei nur wichtig, wenn es die Situation erfordere. Dann würde er auch diesen Subjekten helfen, so sehr es ihn anwidern würde, wie während des Exodus' auf Befehl von Sharükos Dexton.

An mich, Zhoi, schrieb Icus einen weiteren offenen Brief, in dem er bekräftigte, daß er seine Aussagen nicht zurücknehmen werde. Wie Zhoi Respekt definieren würde, sei "wie ein guter Gingo zu sitzen und sich einschleimen". Das sei mehr wie Sklaverei in Icus' Augen.

Er hätte großen Respekt für den Sharükos, so Icus, aber er sage dennoch, was er denke. Er wurde gewählt, um Lykos zu beraten, und das tue er. Falls ich, Zhoi, das respektlos fände, solle ich bedenken: Politik zu machen sei nicht "Yuboland", das sei eine normale Verhaltensweise in der Sharük Politik. Wenn mich das erschrecke, solle ich mit der Politik aufhören. Er wolle nicht auf meine Bemerkungen während der Sitzung zurückkommen, aber es gäbe strenge Regeln und Bräuche in der Wüste. Falls ich dazu Fragen hätte, würde er sie gern beantworten.

Salazars Reaktion auf die Schmähungen von Icus war wortgewandt formuliert; er erzählte seinem jungen Kleriker Methys: http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/16514/6# 6

(Salazar merkte dazu OOC an, daß er den Text so zwanglos wie möglich gehalten hatte, da man wissen müßte, daß Dexton auf Leanon seine Krankheit überlebte und die Diplomatie einen Krieg zwischen Fyros und Matis verhinderte - während dieser Krieg auf Aniro und Arispotle ohnehin unterschiedlich endete. Daher versucte er, alle denkbaren Möglichkeiten und verschiedenen Ergebnisse zu berücksichtigen.)

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