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#16 [de] 

Die - umsichtige - Kundschafterei wäre eine segensreiche Arbeit, die auch einzeln reisende und noch im Training befindliche Homins beitragen könnten, welche sich nicht direkt mit den starken Goo-Kreaturen anlegen können.

* bitte achtet auf gefährliche Gibbai-Gruppen mit mindestens einer Riesen-Kreatur (Valcorenoch), wie sie Fräulein Biggy beschrieben hat. Die kürzliche Befragung der Vorpostenlager wies darauf hin, daß derlei Gruppen durch die gesamten verdorrenden Lande wandern könnten. Tatsächlich fanden sich bei einem Kontroll-Kundschaftsgang die von Fräulein Biggy gemeldeten Gibbai nicht mehr südöstlich des Fleckenmoors. Falls sie nicht durch kampfstarke Homins eliminiert wurden, dann könnten sie durchaus weitergezogen sein - vielleicht, aber nicht sicher nach Osten und dann nach Süden?

* das geschätzte Fräulein Daomei meint, Anzeichen für mögliche Regelmäßigkeiten bei den Neu-Erkrankungen festgestellt zu haben. Es wird also auch um ein Auskundschaften dieser Möglichkeit ersucht.

* außerdem sollte - mit aller gegebenen Vorsicht - bitte beobachtet werden, ob die Goo-infizierten Gruppen auch ohne bekämpft zu werden, an ihren Erkrankungen von selbst eingehen/sterben, um dann geraume Zeit später durch neuerliche verseuchte Gruppen im ungefähr selben Gebiet "ersetzt" zu werden.

* auch alle anderen Ungewöhnlichkeiten wie etwa Stammesgruppen, die weit außerhalb ihres Wohngebiets unterwegs sind, jegliche verdächtige Aktivitäten und Veränderungen sollten bitte unverzüglich hier in den Aushängen zur Kenntnis gebracht werden - jede noch so klein erscheinende Unregelmäßigkeit kann ein wichtiger Hinweis sein!

Vielen Dank!

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#17 [de] 

Im Rahmen meiner Patrouillen durch gefährdete Gebiete der vier Länder sind mir zwei bisher nicht dokumentierte Arten aufgefallen: erstens eine Gruppe Teuflischer Kincher (Stufe 237) im Nichts nordöstlich des Karavanaltars. Diese Art ist bereits mehreren Homins aufgefallen und wird bekämpft, sie ist allerdings besonders kampfstark.

Eine weitere Art tauchte im Knoten der Demenz auf, nachdem die Schäumenden Timari (Stufe 178?) nördlich des Karavanaltars derzeit verschwunden sind. Es handelt sich um Erschöpfte Timari (Stufe 161), die am Hochlandpass auftreten, wenn man vom Kamialtar ziemlich genau nach Norden zum Goo geht. Die Gruppe besteht wie die vorherige Timarigruppe aus ca. 10 Individuen.

Im Hain von Umbra, nordwestlich des Gu-Qin-Forschungszentrums und unmittelbar neben der Stelle des Auftretens der schäumenden Psykopla, gab es jetzt eine Gruppe Schäumender Najabs (Stufe 189), offenbar Erkrankungsformen der dort angesiedelten Furchterregenden Najabs. Es waren wieder 10 Exemplare (derzeit getötet).

Neben den räumlichen und zeitlichen Mustern des Auftretens und Wiederauftretens (respawn), der Zahl und der Stärke, sollte auch das Verschwinden (und Neuauftreten) von erkrankten Arten registriert werden.

Last edited by Daomei (1 decade ago)

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#18 [de] 

Auf einer Reise im HAIN VON UMBRA konnte ich an der Grenze zum JUNGFERNWÄLDCHEN einige Pustelübersäte Najabs sehen und erfolgreich bekämpfen. Sie waren nicht sonderlich stark, sodas ich sie alle von ihrem Leid erlösen konnte.

Auch am Verdorrten Stamm am Rand zum Goo, standen einige gooinfzierte Psykoplas, die auf recht große Entfernung alle zusammen sehr aggressiv auf sich nähernde Homins reagierten. Deathbreath und ich konnten sie alle vernichten.

Edited 2 times | Last edited by Curtos (1 decade ago)

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Curtos Nizzo, Hoher Offizier der Kamigawas (HO of Kamigawa)

#19 [de] 

Biggy liest sich die Anschlagtafel durch und murmelt. "Hm - berichten was ich gesehen hab....". Nach kurzem nachdenken bekritzelt sie ein Stück Rinde und heftet es unten ans Brett.

Also was ich gesehen hab ist das überall an den Googebieten irgendwelche verseuchten Viechers gefunden hab. Die Art und wann und wo die auftauchen scheint mir eher zufällig zu sein. Auf jedenfall sind es immer Viechers die es im Dschungel sowieso gibt, also nix fremdes aus andren Ländern. Mit den Urwurzeln hat es wohl eher nix zu tun wie manche Homins schon vermutet haben. Ich kenn allerdings auch kein Goo in den Urwurzeln das scheint mir eher ein Problem von Oben zu sein.
An den Viechern selbst ist ihre Hartnäckigkeit , der Zusammenhalt und die Reichweite auffällig - fast wie wenn sie unter einfluß irgendwelcher Drogen ständen.
Dafür lösen sie sich aber auch sehr schnell auf wenn man mal einen getötet hat fast als würden sie bereits noch lebend innerlich bereits verrotten.
Ob sich die Stämme oder andre Homins auffällig verhalten kann ich so nix zu sagen - dafür kenn ich mich zuwenig aus. Allerdings hab ich bislang keine Gooviechers in nächster Nähe zu den Lagern der Goostämme gesehen. Aber vielleich ist das ja auch Absicht: Wer zündet schon ein Lagerfeuer in seiner Wohnung an.
... Obwohl da kenn ich schon ein paar Homins . . . .

Last edited by Biggy (1 decade ago)

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B'Auber Birguel (Biggy)

#20 [de] 

Auf meiner letzten Patrouille fand ich ebenfalls die von B'Auber Birguel (Biggy) erwähnten Kreaturen, nördlich des OP Magischer Ort des Verdorrten Stamms "rebellische Timari" (179) und "pustelübersäte Psykopla" (158), und ganz im Nordosten des Goo-Randes, südlich des Durchgangs zum Jungfernwäldchen, "erschöpfte Najab" (179).

Nach Vernichtung der Kreaturen untersuchte ich das Gebiet westlich des Karaporters, die von anderen erwähnten "pustelübersäten Gibbai" habe ich nicht gesehen. Aber am Westemde des Goo-Randes bemerkte ich eine Ansammlung von 18 Tödlichen Gibbai (250 und 260) sowie einen Valkorenoch (290).

Ich versuchte anfangs, einzelne der Kreaturen herauszuziehen und zu vernichten, doch hatte ich damit keinen Erfolg. Die Wachkreaturen griffen immer in Sechsergruppen an und es gelang mir auch mit Elementarmagie nicht, auch nur eine in der kurzen mir bleibenden Zeit zu töten. Zusammen mit Darla Ri'An und Paulhart gelang es dann, eine erfolgreiche Taktik (NK-Tanking bzw. Ele-/Healteam) zu entwickeln und nacheinander die Wachkreaturen zu erledigen. Der Angriff auf den Valcorenoch blieb aber ohne Erfolg, dieser regenerierte erheblich schneller als 2 Offensiv-Elementarmagier und ein Axtmeister Schaden anrichten konnten. Auf Grund seiner hohen Stufe widerstand der Valcorenoch den meisten Angriffen, vor allem Elektro erwies sich obendrein als ineffizient (ca. 40-50% Schaden kam durch), Feuer und Gift (60-70%) etwas besser. Später zeigte sich, dass Säure und Kälte (bis über 80%) noch besser wirkten, auch Schockwelle wirkte wohl recht gut.

Es gelang, weitere Homins, Aurorra, Biggy, Deathbreath, Elyos, Laylane und Mederi, für den Kampf zu gewinnen. Zusammen gelang es, den Valcorenoch zu besiegen, das dauerte allerdings schon eine Weile. Leider liess der nur einen Seelenschlüssel fallen, entsprechend einer vorher ausgemachten Lootreihenfolge ging dieser an Elyos.

Bei den Kämpfen mit den 18 Wachen hatten Darla Ri'An und ich insgesamt 8 Seelenschlüssel erbeutet, dazu 78 Teile "corrupted" Waffenmaterialien, effektiv Hämmer, Spitzen und Gegengewichte (s. unten). Der Valcoreenoch samt Begleitung ist daher als Herausforderung für ein grosses Team geeignet.

Die Mats sind q250, sie heissen

Hämmer: Verseuchter erhabener Kinrey-Kopf, verseuchter ausgezeichneter Kincher-Kopf , höchstes Vorax-Gebiss, erhabener verseuchter Yelk-Panzer

Spitzen: erhabener verseuchter Kidinak-Stachel, ausgezeichnete verseuchte Goa-Zange, ausgezeichnetere verseuchter Varynx-Zahn, ausgezeichneter verseuchter Kipucka-Stachel

Gegengewichte: ausgezeichneter verseuchter Kincher-Panzer, ausgezeichnete verseuchte Kipucka-Haut

Edited 3 times | Last edited by Daomei (1 decade ago)

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#21 [de] 

Biggy heftet erneut eine beschriebenes Rindenstück an das Aushangbrett:

War heute nochmal im Hain von Umbra. Wie ich hier schon geschrieben hab kenn ich mit den Stämmen hierzulande nicht so aus, aber mir ist etwas aufgefallen:
beim Lager des Schwarzen Kreises beim Verdorrten Stamm stehen die Wachen weiter außerhalb des Lagers als ich es in Erinnerung habe und sie scheinen mir etwas angriffslustiger.
Außerdem sehe ich in der Umgebung immer wieder großen Gruppen der Antikami die dann auch manchmal in der Nähe des Lagers des SchwarzenKreises lagern.
Kennt sich jemand dort aus der das überprüfen könnte?

Last edited by Biggy (1 decade ago)

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B'Auber Birguel (Biggy)

#22 [de] 

Daomei kommt endlich zu einem Bericht über die Entwicklungen seit dem Kampf gegen den Valcorenoch:

Den Rest des Winters über war es an den Grenzen des Goo eher ruhig geblieben. Im Nichts waren keine Kreaturen mehr zu entdecken, und auch im Knoten der Demenz gab es nur eine Spezies, pustelübersäte Timari (151) im Nordwesten des Tals der Hoffnung, südwestlich des Beobachtungslagers.

Im Hain von Umbra gab es 5 erkrankte Arten: pustelübersäte Gibbai südöstlich des Verdorrten Stamms (diese gaben keine Beute ausser sporadisch Gibbaischmuck), und die bereits erwähnten Arten, rebellische Timari, pustelübersäte Psykopla, pustelübersäte Najab (169, da wo vorher die schäumenden standen) und erschöpfte Najab. Die Arten treten wieder auf (respawn) etwa in der Zeit, in der namentragende Kreaturen wieder erscheinen, aber immer erst nur ein Teil der Gesamtgruppe, also z.B. 4 von 10, zeitversetzt folgt dann der Rest.

Seit Frühlingsanfang hat sich die Lage stark geändert und wieder verschärft. Im Hain von Umbra sind zwar die erschöpften Najabs und die rebellischen Timari, die pustelübersäten Najabs, Gibbai und Psykopla verschwunden. Dafür treten an die schäumenden Najabs (179) wieder auf, dazu im Bereich westlich des Gu Qin Forschungszentrums zwei Gruppen von Kibanen, pustelübersäte (153) und erschöpfte (169), diese Arten regenerieren rasch und haben eine neue Kampftaktik: verletzte Tiere bleiben etwas zurück, und die unverletzten stürzen sich auf den Angreifer.

Im Knoten der Demenz gibt es massives Neuauftreten, allerdings sind die pustelübersäten Timaris wohl verschwunden. Die schäumenden Timari (170) am Karavanaltar sind wieder da, ebenso die erschöpften (161) nördlich des Kamialtars unweit des Lagers des Banditen Pei. Nordöstlich des Hofs des Trockenen Stamms gibt es eine weitere Gruppe schäumender Timari. Südwestlich des Trockenen Stamms und nordwestlich der Fleckenmoorfestung gibt es eine recht kampfstarke Gruppe von 12 Rebellischen Slaveni (189).

Im Nichts sind teuflische Kipesta (217) im Kap der Verzweiflung neu aufgetreten, ferner nordöstlich des dynastischen Beobachtungslagers (NO der Zo-Kian Ruinen) wutschnaubende Kizoare (230) und östlich des Karavanaltars teuflische Kincher (237), diese stehen recht tief im Goo. Erkrankte Pflanzen konnte ich keine beobachten, und an der Googrenze westlich des Karavanaltars schien alles ruhig.

Ein weiterer Valcorenoch konnte nicht beobachtet werden.


Daomei zögert etwas und fügt dann hinzu:

Es wäre übrigens nicht schlecht, wenn auch andere Homins mit Beobachtungen, Ergänzungen und Korrekturen beitragen könnten, ein genaueres Bild des Auftretens der Erkrankungen, der Eigenschaften und Taktiken der Kreaturen und der Möglichkeiten und Schwierigkeiten ihrer Bekämpfung zu liefern.

Last edited by Daomei (1 decade ago)

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#23 [de] 

Daomei schreibt noch einmal einen Bericht:

In den Wochen seit dem Frühling hat sich wenig Neues getan. Einige Arten treten derzeit nicht mehr auf, im Nichts ist eine neue Art, tödliche Najabs (248) nördlich des Karavanaltars, hinzugekommen. In Gesprächen erfuhr ich, dass ein weiterer Valcorenoch zu Beginn des Sommers gesichtet und besiegt wurde. Leider hat keiner der beteiligten Homins es für nötig befunden, das bekanntzugeben.

Allgemein ist es derzeit um die erkrankten Kreaturen eher ruhig, mit wieder weniger erkrankten Arten, die Lage kann sich aber schnell ändern.

An Auffälligkeiten gibt es im Hain von Umbra eine sehr grosse Gruppe von Antikami, über 20 Krieger verschiedener Kategorien, die durch das Gebiet zieht. Eine so grosse Gruppe von Stammeskriegern habe ich vorher nie auf der Rinde gesehen.


Daomei überlegt und fügt noch hinzu:

Auf Grund der Tatsache, dass offensichtlich seitens anderer Homins kein Interesse besteht, hier etwas beizutragen, werde ich meine Berichte einstellen.

ooc: Ich finde es etwas enttäuschend, dass das Event derzeit zum reinen privaten oder bestenfalls gildeninternen Abzeichenfarmen mit der entsprechenden Heimlichtuerei verkommt. Damit tut sich keiner einen Gefallen. Ich habe z.B. erfahren, dass der letzte Valcorenoch keine Seelenschlüssel gedropt hat, das ist eigentlich Stoff auch für eine Nachfrage beim Eventteam (Bug?), wenn man Informationen austauscht, gewinnt man ein klareres Bild. Aber offensichtlich regieren Futterneid und/oder Trägheit, auch wenn man sich damit ins Knie schiesst.

Last edited by Daomei (1 decade ago)

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#24 [de] 

Danke, Fräulein Daomei, für Eure große Hilfe. Euer Einsatz für die Bernsteinstädte wird nicht unbelohnt bleiben. Eine Erholungspause nach so viel Arbeit sei Euch selbstverständlich vergönnt.

Ja, mir scheint leider schon seit unserer Expedition mit dem geschätzten Herrn von der Gemeinschaft des Ewigen Baumes so, als ob einige Homins lediglich deswegen am Kampf gegen die Goo-Kreaturen so intensiv interessiert sind, weil sie für sich Belohnungen erhoffen. Deswegen hüten sie offenbar auch ihre Sichtungen eifersüchtig, um anderen Homingruppen keine Vorteile zu vergönnen. Einige scheinen gar verfrüht von den winkenden Präsenten erfahren zu haben; sie liefen schon der Untersuchungsgruppe immer wieder voraus und ignorierten deren Gespräche mit den Aufpassern, um sich stattdessen möglichst früh möglichst viel gooverseuchtes Fleisch zu besorgen...

Gut, im Endeffekt muß man bedenken, daß dennoch jeder Kampf gegen die Goo-Kreaturen und jede Abgabe von Goo-Fleisch den Bernsteinstädten nützt. Ich hoffe, daß die Kämpfer wenigstens unserer Goo-Beobachterin Vao Seng-Lu kurze Berichte über ihre Kämpfe erstatten. Und freilich werden die Gooproben selbst bestimmt noch sehr aufschlußreich sein.

Tja, die Antikami-Gruppen sind mir zwar ebenfalls aufgefallen, weswegen ich schon vor einiger Zeit um die Beobachtung von ungewöhnlichen Aufenthaltsorten von Stämmen bat. Allerdings sind die zwielichtigen Beziehungen der Antikami zum Schwarzen Kreis bekannt; sie haben in der Vergangenheit mit diesem Stamm bereits Abmachungen getroffen und sind daher auch schon früher bis zu dessen Lager gewandert.

Ansonsten haben die Antikamis allem Anschein nach den Hain von Umbra, ihr "angestammtes" Wohngebiet, nicht verlassen... Von daher würde ich die Feststellung der größeren und weit wandernden Antikami-Gruppen zwar als interessant, aber noch nicht als ungewöhnlich oder gar besorgniserregend einstufen. Wir werden sehen, ob sich daraus noch Weiteres ergibt; die Entwicklung wird auf jeden Fall unter Observation gehalten.

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#25 [de] 

Hallo Ihr Gelehrten,

ist es schon bekannt, dass es im Schwarzmoor im Seenland auch eine Goo Ausbreitung gibt? Ich bin gerade im Auftrag der Korsaren dorthin und zum Windermeer Hof unterwegs und habe gerade Krankhafte Stingas (36) entdeckt und direkt daneben eine eklige Goo Quelle. Es sieht wirklich ganz erschreckend aus in dieser ansonsten gar fantastisch anmutenden Landschaft.

Zum Glueck stehe ich hier oben auf einer Wurzel in ausreichen sicherer Entfernung.

Sollte ich weitere Entdeckungen machen, werde ich diese ebenfalls weiterleiten.

Immer feste Wurzeln unter den Fuessen!
irfidel

#26 [de] 

Lordoy Homin(a) Irfidel.
Die dezente Goo-Verbreitung im Schwarzmoor gibt es schon seit langer Zeit.
Da sie sich bis jetzt noch nie ausgebreitet hat, haben wir Tryker ihr auch seit Längerem keine nähere Beachtung geschenkt.
Wie das Goo anno dazumal in unsere ansonsten unversehrten Lande kam entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.
Trotzdem Danke für den Hinweis.

Seelagan und gute Geschäfte!

Felagund Tux.

#27 [de] 

Diese Gookrankheit ist schon lange im Schwarzmoor und durch ihre hohen Mauern und versteckten Ausgänge hat es sich bis lange auch nicht weiter ausgebreitet. Bis jetzt noch nicht!!!

#28 [de] 

Hach, Felagund und Romuhas, das beruhigt mich. Bei meiner friedlichen Erkundung haben mich die Stingas sogar von sich aus angegriffen. Ich hoffe sehr, Ihr behaltet recht und die zwei Goo Quellen dort breiten sich nicht weiter aus.

Damals, als ich noch jung und auf Silan war, da habe ich mal in solche Goo Quellen eine Goo-heilende Substanz hineingefuellt. Leider habe ich aber keine mehr davon und weiss auch nicht, wo in unseren schoenen vier Laendern ich welche bekommen koennte. Hat denn schon mal jemand versucht, eine solche herzustellen und damit die Goo Quellen direkt zu bekaempfen?

Ich jedenfalls konnte sie nicht direkt untersuchen. Zum Glueck konnte ich nach all dieser Aufregung Windermeer heil erreichen und mich dort erstmal ein wenig ausruhen.

#29 [de] 

Tja, die gooheilende Substanz der Karavan auf Silan, die man dort auf drei Goo-Quellen ausprobieren konnte, hat ja jeweils nur sehr kurzfristig geholfen, wenn Ihr Euch erinnert, Irfidel. Das würde also leider dem Schwarzmoor nicht wirklich nützen :( Danke übrigens für die Warnung bezüglich des Schwarzmoors; dieser "Befall" wurde auch schon während der letzten Kreissitzung erwähnt. Zum Glück breitet sich von dort noch nichts aus, aber schlimm ist es dennoch, weil das interessante endemische Ökosystem dort leidet...

Meine Freundin Sari und ich waren letztens wieder auf der Suche nach goo-befallenen Kreaturen unterwegs und liefen zu diesem Zweck alle Goo-Ränder der verdorrenden Lande ab. Im Prinzip fanden wir nur genau dieselben erkrankten Gruppen wie das Fräulein Daomei vor einiger Zeit:
* beim Karavan-Altar im Knoten der Demenz eine Gruppe erschöpfter Timaris und eine Gruppe rebellische Timaris
* nördlich nicht weit davon eine Gruppe erschöpfter Gibbai, aber ohne eine riesige Zottelkreatur dabei; leider war von den Gibbai kein Fleisch entnehmbar, ganz wie es schon Fräulein Daomei erlebt hat
* im Hain von Umbra fanden wir östlich vom verdorrten Stamm schäumende Timaris und etwas weiter nördlich rebellische Timaris, beim Gu-Qin Forschungszentrum sodann eine Gruppe schäumender Kiban
* im Nichts sahen wir östlich des Stamms der Aussicht teuflische Kipestas, leider zwischen lauter tödlichen Kinchern und tödlichen Kipuckas. Das waren uns zu starke Gegner, also blieben wir dem Gebiet fern
* goo-befallene Pflanzen konnten wir diesmal leider gar keine entdecken, obwohl ich schon mehrere zu Beginn der Goo-Erkrankungen gesehen hatte; und wir haben wirklich alle Goo-Ränder bis in die Winkel hinein akribisch abgesucht
* als wir von unserem Rundgang an allen Goo-Rändern in den Knoten der Demenz zum Karavan-Altar zurückkehrten, waren schon wieder zwei Gruppen von Timaris dort erkrankt; die einen waren pustelübersät, die anderen erschöpft
* auch eine weitere Gruppe erschöpfte Gibbai trafen wir nördlich davon an, und wieder war weder ein Riese unter ihnen, noch konnten wir gooverseuchtes Flisch entnehmen...

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#30 [de] 

Daomei hat Irfidels Nachricht gelesen. An dieses Mittel auf Silan, das sie von ihrer alten Ernte- und Kundschafterlehrerin, der stets vorlauten Milles Dodoine, erhalten hat, erinnert sie sich auch noch lebhaft. Da sie über Izam in Kontakt zu ihr steht und sie über die Vorgänge auf dem Festland auf dem Laufenden hält, hat sie danach gefragt. Hier ein Auszug aus ihrem Brief:

Hallo Daomei, allerliebste Schnüffelnase. Danke für die Berichte. Welche Ecke von Atys wäre vor Euch sicher? Gibt es ein Risiko, das stärker ist als Eure Neugier? Ach, was frag ich, möge Jena Euch beschützen - auch wenn das sehr viel Arbeit ist.

Im Ernst, die Nachrichten aus den Verdorrenden Landen klingen nicht gut. Bei uns ist es am Kranken Land zum Glück ruhig, und tatkräftige neue Flüchtlinge halten uns auf Trab - und wir sie.

Ach ja, das Heilmittel. Naja, das heilt nicht wirklich das Goo. Wie Ihr wisst, gibt es eine Reihe bekloppter Homins, die sich diesen Dreck in den Körper praktizieren, und den daraus entstehenden Zustand der Verblödung als "Erleuchtung" preisen. Früher oder später werden sie dann gookrank und verrecken in Qualen.

Das "Heilmittel" sorgt dafür, dass die "Erleuchtung" nicht ihr Gehirn erreicht, sondern ihren Darm. Entsprechend werden dann aus Chlorogoos Klo-rogoos, wenn ich das mal so ausdrücken darf, oder anders gesagt, die Erleuchtung geht in die Hose. Auch sonst verbreitet es ein eher mieses Gefühl. Manchen Homins, die aus Leichtsinn an das Goo gekommen sind und nun schwer davon lassen können, geben wir mit diesem Mittel versetztes Goo auf ihren Wunsch. Die ernüchternden Erfahrungen können die Abhängigkeit brechen. Gegen ihren Willen oder ohne ihr Wissen machen wir das natürlich nur bei Banditen.

Ja, ein Mittel, das das Goo bekämpft, hätten wir alle gern. Feuer hält es etwas zurück, aber wenn man dann eine Sapader trifft ... wir sind keine Fyros.

Alles Gute an Euch und Grüsse auch von Eurer Schwester Simiao


Milles Dodoine (Chef-Kundschafterin)

Last edited by Daomei (1 decade ago)

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral
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