Deutsch


uiWebPrevious1uiWebNext

#1 [de] 

Ein Hallo an die atysianische Gemeinschaft :)

durch verschiedene Ereignisse ist in mir eine gewagte Idee gereift.
Ich möchte sie nun ganz mutig mal hier reinstellen.
Also zerfleischt mich bitte nicht gleich ;) sondern gebt einfach eure Gedanken zu dem Vorschlag dazu.
Wenn er nix ist - vergessen, und wenn er was für die Mehrheit sein sollte, stellt er vllt ne Bereicherung dar.

Vorschlag:
Es gibt verschiedene Interessen auf Atys.
Die einen spielen ganz im Sinne von Fraktionsaspekten, die anderen gehen im RP auf und andere gestalten ihr Spiel nach RL Aspekten. Was aber machen, wenn sich von diesen Aspekten welche überschneiden?
Dann gibts schonmal Konflikte und durcheinander - v.a. wenns um OP Kämpfe geht.

Wenn z.b. ein Homin - Fraktion Kami, enorm viel Spaß an PVP Kämpfen hat -
der verhungert regelrecht auf Atys, da es einfach nicht sooo viele OP Kämpfe gibt.
Wenn nun ein OP Kampf stattfindet, z.b. Kara gegen Kara und er dort mitkämpft, hat er gleich ein Problem
wegen seiner Fraktionszugehörigkeit.

Was wäre, wenn er sein Gildensymbol für diesen Kampf wegmacht und seinen Titel z.b. auf Homin stellt?
Das könnte symbolisieren, dass er als Privat-Homin/Mensch hier ist, also aus anderen Gründen als die Gilde/Fraktion zu vertreten, z.b. aus Vorlieben, RL Beziehungen heraus u.s.w.
So könnten die PVP Liebhaber mehr OP`s wahrnehmen, als sonst möglich, und RL Bekanntschaften könnten dadurch gepflegt werden, was sonst Fraktionsübergreifend auch nicht möglich ist bisher.
(Oder es wird einfach gemacht und führt zu Chaos.)

So kann jeder bei jedem Kampf entscheiden, was ihm bei diesem Kampf wichtiger ist.
Für die Fraktion zu kämpfen, für Privatvergnügen oder RL Beziehungen.
Selbst wenn ein Kampf Kami gegen Kara stattfindet könnte diese Regel greifen.
Wobei man es aber auch nur auf die Kämpfe beschränken kann, bei denen eine Fraktion die eigene Fraktion angreift.
Im Grunde wäre es vermutlich eh die Ausnahme, an denen sich ein Homin dagegen entscheiden würde für die eigene Fraktion zu kämpfen.
Aber wenn Kara gegen Kara oder Kami gegen Kami stattfindet wäre es für einen PvPler eine Bereicherung, wenn er da dann mitkämpfen könnte.

Bei Kami gegen Kara Kämpfen könnte es aber auch mehr Lockerheit in die Fraktionsverteilung reinbringen.
Wenn eine Fraktion deutlich mehr Homins hat, dann ist das im Normalfall ne ganze Weile so, bis es sich wieder verändert. In dieser Zeit hat die kleinere Fraktion das Nachsehen.
Mit diesem Vorschlag wäre deutlich mehr Bewegung möglich, die kleinere Fraktion müsste nicht immer die Unterlegene sein bei OP Kämpfen - also mehr Gleichgewicht möglich.

So weit meine Idee ;)
Ich bin auf eure Gedanken dazu gespannt .

Grüße
Avelline

Last edited by Avelline (1 decade ago)

#2 [de] 

Diese Ideen gab es schon oft.
Sich "neutral" auf einen OP zu stellen ohne Gilde und mit Homin Titel ändert überhaupt nichts, so wurde schon oft verfahren. Der Drang, Leuten etwas an zu hängen oder ihnen etwas nach sagen zu können, ist viel zu groß. Nach einem Fight wird die Gilde wieder gejoint und im Endeffeckt heißt es, trotz der gildenlosigkeit auf dem OP, "der hat dem und dem geholfen und nicht uns - jetzt helfen wir seiner Gilde auch nicht mehr", so wie es eben schon immer war. Die Idee an sich ist nicht schlecht nur lässt sie sich nicht umsetzen weil jeder seine eigenen Interpretation, Sichtweise und Schlussfolgerung aus dem Verhalten/ nicht Verhalten der jeweiligen Chars zieht.

Last edited by Klayton (1 decade ago)

#3 [de] 

Es ist ja schon oft die Ansicht vertreten worden, dass die OPs als Kontent losgelöst von Fraktionszugehörigkeiten oder RP behandelt werden sollen. Tatsächlich ist es aber fast unmöglich, weil eine Vielzahl von Loyalitäten mitspielen, von denen nicht wenige ihre Wurzel im RL haben, und weil - ganz pragmatisch - die wirtschaftlichen Interessen von Gilden und Spielern natürlich eine Rolle spielen und auch spielen müssen. Letztlich sind die OPs Wirtschafts-Content, und wenn beispielsweise alle hohen OPs von Kamisten besetzt sind, dann funkelt eben keine Kara-Waffe mehr mit Rautensymbol, und umgekehrt sähe es genauso aus.

In meiner persönlichen Betrachtung hatten wir auf Leanon den gesündesten und für alle Seiten befriedigendsten Zustand, als die OPs von der RP-Fraktion als Rollenspielinhalt einbezogen wurde und - zu der Zeit - damit eine Konstellation erreicht wurde, die von der Kampfkraft auf beiden Seiten einem Patt am nächsten kam. Leider haben die Verhältnisse sich seither extrem aufgeweicht, die kampfstarken RPler sind weg und die meisten großen PvP-Gilden, soweit noch vorhanden, beträchtlich geschrumpft. Das erhöht grundsätzlich das Gewicht von Gelegenheits-PvPlern, verstärkt aber auch Anfeindungen und Loyalitätsdruck, der damals ja selten überhaupt eine Frage gewesen ist.

---

Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#4 [de] 

Prinzipiell ja, praktisch nein.

Bei OP's dreht es sich schlussendlich um Machtpolitik. Als kleiner Macchiavelli fiele es sehr schwer, den Fakt, dass die angreifende Kami-Gilde Kara-Unterstützung erhält, nicht auf die eine oder andere Weise auszuschlachten.

Aber auch das Ausschlachten sollte man sportlich sehen.

Schön wäre, wenn solche Geschichten nicht gleich in jahrelangen Feindschaften enden würden. (eine Verjährungsfrist wäre doch etwas*g*)

...und vielleicht bringt ja die Betonung der Nationen wieder etwas Bewegung in die Fraktionsgrenzen.

#5 [de] 

Wie die Vorredner schon andeuten, es ist moeglich aber nicht umsetzbar und ich sehe auch keinen Grund warum man es so machen sollte.

Wenn ein Spieler PvP mag, aber durch Gilde/Fraktion eingeschraenkt wird, dann sollte er/sie es abwegen was wichtiger ist.
Ueberwiegt der Drang zum Kaempfen, dann muss er/sie einen Weg finden dies zu integrieren. Moeglichkeiten dafuer gibt es ja genug.
-Gilde wechseln
-neue Gilde gruenden
-interne Kaempfe arrangieren
-OP Veranstaltungen halten
-rein/raus aus der Gilde (falls diese es erlaubt)
und bestimmt noch mehr

Im Grunde genommen sollte das Verhalten fuer und gegen PvP zu Fluktuationen im Spiel fuehren, was ich persoenlich gut finde. Und ich hoffe auch das die PvP Unzufriedenheit auf Kamistenseite irgendwann mal das Phlegma jener Spieler besiegt und ein besseres Gleichgewicht zwischen den Fraktionen einkehrt, welches PvP/OPs foerdern wuerde.
Einfach: Es besteht ein Ungleichgewicht welches eine Nichtreaktion zur Folge hat. Dies haben sich die Kamisten selbst eingebrockt. ^^

Btw: Warum nicht einfach eine PvP Gilde gruenden, die neutral ist? Wie waers mit den "PvP Souls"? ;-)

Last edited by Razrah (1 decade ago)

#6 [de] 

Ich fasse meins kurz.
Wenn jemand starkes Interesse an PvP hat, wechselt er/sie zur AoH.
Größere Alternativen gibt es nicht.
Und dann wird sich über die PvP Wut der AoH beschwert. :)

Wie hier schon angedeutet wurde, schaffen es viele Spieler nicht eine Gesinnung oder das Auftreten eines einzelnen Spielers von Gildenaktivitäten zu trennen, was dein Vorschlag(auch wenn er mir gefällt) zu nichte macht.

Edited 2 times | Last edited by Xeixes (1 decade ago)

---


Xeixes

In Vino Veritas



#7 [de] 

Wie sollen Spieler denn PvP haben können, wenn sie sich alle in nur einer Gilde zusammentun, Xeixes? :D

Ich gebe Avelline ganz recht. Für jeden Neuling muß die PvP-Situation auf Atys zwangsweise sehr verwirrend sein. Scheinbar ist ja niemand so recht mit dem undurchschaubaren Wirrwarr zufrieden. Aber warum sollte sich die Situation denn unter diesen Voraussetzungen nicht ändern können? Ich habe das Gefühl, daß jeder denkt, daß nur bestimmte "andere" Personen nicht zu einer Einigung bereit wären. Aber vielleicht blockieren die ja gar nicht, wenn man mal mit ihnen drüber redet?

Bei so einer kleinen Community, wie sie auf Leanon existiert, müßten doch Absprachen zwischen den größten Gilden und eine Information der gesamten Spielerschaft über Foren genügen, um etwas mehr Ordnung und größere Zufriedenheit zu schaffen. Bisher haben ja auch Absprachen innerhalb der größten Gilden-Allianzen ausgereicht, um die meisten OP-Kämpfe auf Leanon zu steuern.

Wenn sich also genügend Spieler der großen Gilden eine verbesserte Situation wünschen, kann man sich an einen runden Tisch setzen und sich etwas ausmachen, womit alle zufriedener sein könnten als bisher. Wozu aber freilich alle Beteiligten zu einem sachlichen Gespräch und zu einem gewissen Entgegenkommen bereit sein müssen. Nur Forderungen zu stellen, Zugeständnisse zu verweigern, Zusagen nach Lust & Laune zu brechen oder gar nur kindisch zu provozieren wird natürlich zu keiner Verbesserung führen...

Generell würde ich vorschlagen, daß sich die PvP-Begeisterten mal dazu absprechen, ihre OP- und Gebiets-Kämpfe nicht länger auf teils abstrus fadenscheinigen RP-Gründen aufzubauen und auch nicht als eigentlich undurchsetzbare spielmechanische Machtkämpfe um Materialien, sondern daß sie ganz OOC als Spieler einfach dazu stehen, daß sie halt nunmal Spaß am PvP haben und sich daher regelmäßig miteinander messen wollen.

Das läßt sich dann ja häufiger als heutzutage ausmachen, ohne daß man absurde Begründungen aus dem Hut ziehen muß und auch ohne daß man PvP-unwilligen Spielern den Spielspaß (z.B. bei Events oder durch Feiertags-/Nachts-OP-Klicks) verdirbt.

---


#8 [de] 

Vorschlag fuer all PvP-Jammerlappen ^^

Chanchey erstellt einen Twink und dann klickt er damit seinen eigenen OP.
Dies wird im Forum angekuendigt und vor dem Kampf werden dann die Teams gleichmaessig erstellt.
Sowas wird dann in regelmaessigen Abstaenden gemacht und alle sind gluecklich.

Solch ein "Event" kann dann die PvP Lustigen (und die die es bisher nicht durften) bei Laune halten, bis sich mal ein paar Gilden mal wieder mutig genug fuehlen andere OPs zu klicken.

#9 [de] 

Ich denke, mit Polemik kommt man nicht weiter. Ich halte die Einwände von Klayton und Salazar für zutreffend und gültig. Ein "Seitenwechsel" führt zu Reaktionen und zu Unmut und wird das auch dann, wenn man ihn durch ein formelles Regelwerk legitimieren würde.

Ich habe in einem anderen MMO einen funktionierenden "Seitenwechsel" erlebt. Dort war es so, dass man für etliche Goodies die jeweiligen Fraktionspunkte der "Feindseite" benötigte. Hierzu konnte man bei einer Gilde der Gegenfraktion hospitieren und mit ihr ins GvG ziehen. Da es sich um ein sehr grosses Spiel handelte, traf man eh so gut wie nie auf die eigenen Leute, und falls doch, lachte man über den Zufall.

Das funktionierte aber nur deshalb so gut, weil es eingebettet war in instanzierten PvP-/GvG-Content. Die Siege oder Niederlagen schadeten niemandem ausser vielleicht dem Stolz, wenn man da im Fall der Niederlage empfindlich war.

Genau hier liegt der Unterschied. Der Besitz von OPs bringt den sie haltenden Gilden handfeste Vorteile wirtschaftlicher und auch spieltechnischer Art (z.B. OP mit Zugriff zum GH-Inventar, wie mir berichtet wurde), der Verlust eines OP ist immer schmerzlich. Davon abgesehen verleiht der Besitz von OPs natürlich Prestige. Kein Gilden- oder Bündniskollege wird es mit Begeisterung oder auch nur Verständnis sehen, wenn der PvP-Enthusiasmus einer oder eines Anderen die Gilde "ihren" OP kostet.

Entsprechend sind auch OPK, nach dem zu urteilen, was ich bislang erlebt und/oder beobachtet habe, als PvP-Events alles andere als Highlights und in einer Vielzahl der Fälle sterbenslangweilig und/oder frustrierend, und nur in wenigen Situationen und wenigen Ausnahmefällen wenigstens spannend. Das kann auch gar nicht anders sein, da OPK am Ergebnis orientiert sind und nicht an Fairneß oder Eleganz. Insofern halte ich auch das Gejammer über zu wenige oder zu abgesprochene/politisierte OPK für wirklichkeitsfern.

Soviel zu diesem Aspekt und hier Schluss, damit es nicht zu lang wird. Ich werde in einem weiteren Beitrag darauf eingehen, warum aus meiner Sicht PvP in Ryzom nicht funktioniert und was man vielleicht tun könnte, damit sich das ändert. Den Vorschlag von Avelline finde ich nachvollziehbar, aber aus den auch von anderen bereits genannten Gründen nicht für realistisch.

---

Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#10 [de] 

Logisch denken, über den Tellerrand hinausschauen, sich erinnern ...

Logisch denken:
Wie Salazar sagt, ist die Motivation, OPs zu erobern und zu behalten, der Zugriff auf begehrte Rohstoffe, Prestigegewinn und Wirtschaftsmacht. Ein Seitenwechsel beim OP-Kampf nach Belieben des Einzelspielers würde also nur dann keine nachteiligen Folgen für ihn/sie und seine Gilde oder verbündete Gilden haben, wenn diese Gründe wegfallen.

Über den Tellerrand hinaussschauen:
Ich habe bereits vor vielen Monaten, basierend auf dieser Idee aus Arispotle
Foren » General (Arispotle) » PvP with ZERO DRAMA!!!!bei einer bekannten neutralen Gilde angefragt, ob sie bereit wäre, ihren 50er OP für ein folgenloses Spaß-OP-Event zur Verfügung zu stellen. Man hat das Ansinnen, auch nur indirekt durch Bereitstellung eines OP-Platzes in PvP verwickelt zu werden von sich gewiesen.
Da sich die politische Lage anderer 50er OPs inzwischen geändert hat, wäre vielleicht eine andere Gilde bereit, ihren 50er OP mit einer Lagergilde zu klicken (vorher mit CSR wg. Safeklickverbot drüber sprechen) und einen Spaß-OP-Kampf zu organisieren (Wenn ALLE anderen betroffenen Gilden einverstanden sind. Das Event sollte keinesfalls dazu benutzt werden, einen OP dem normalen OP-Kampfgeschehen zu entziehen. Eben deswegen hatte ich bei einer neutralen Gilde angefragt, denn deren OPs sind bereits dem normalen OP-Kampf entzogen. Vielleicht gibt es inzwischen andere Möglichkeiten). Man könnte auch Motto-Kämpfe durchführen, zB. nur mit Dolchen + Pistolen zu kämpfen, nur in roten oder blauen Rüstungen, nur in leichten Rüstungen oder was auch immer ...

Sich erinnern:
Anfang dieses Jahres wurde ausgehend vom Event-Team diskutiert, wie man eine Art "(Stammes-)Kampf-Event" unter Nutzung der OP-Mechanik (freie Wahl der Kampfseite) und evtl. unter Einbeziehung zerstörbarer Gebäude, die verteidigt/angegriffen werden sollten, organisieren könnte Foren » General (Leanon) » Experiment Militär/Schlachtenevent . Vielleicht kann das Eventteam was dazu sagen, was aus dieser Idee geworden ist?

Edited 4 times | Last edited by Nuzanshi (1 decade ago)

#11 [de] 

Bevor ich die angedrohte Fortsetzung meines vorherigen Beitrags veröffentliche, eine Idee: Es könnte (eine nicht sehr grosse Codeerweiterung wäre nötig) die Möglichkeit zu OPK-Manövern geschaffen werden.

Es gibt ja die zahlreichen inaktiven OP. Dort sollte es die Möglichkeit geben, dass eine Gilde sich zum Verteidiger erklärt. Dieser Status, immer nur für eine Lokation zur gleichen Zeit je Gilde möglich, würde nach 24h erlöschen, falls keine andere Gilde den Krieg erklärt. Im Falle einer Kriegserklärung wurde ein ganz normaler OPK starten, mit dem Unterschied, dass am Ende kein Gewinn oder Verlust eines OP, sondern ein Manöverergebnis stünde.

Dadurch gäbe es die Möglichkeit, dass jede/r sich nach Lust und Laune flaggt, dass neue Techniken von Angriff und Abwehr erprobt würden etc.

---

Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#12 [de] 

Zu den Manöver-OP-Kämpfen: Offenbar ist das PvP-Interesse in Ryzom nicht gross genug, als das ernsthaft PvP betrieben würde ohne den wirtschaftlichen Anreiz der OP-Mats.

Anders gesagt: Jederzeit können Teams in der Arena, in Umbra oder einfach durch flaggen gegeneinander antreten. Da kommt nur nie die Anzahl Leute zusammen wie bei nem OP.

Klar, gibt es da Einschränkungen (Team-Grösse oder Fraktionsgrenze), die ein OP-Kampf nicht hat. Ich vermute jedoch, dass schlussendlich das PvP-Interesse eben zu gering ist, so dass lediglich eine bedauerliche Anzahl Homins bei einem Spass-OP-Kampf dabei wären.

Zur neutralen PvP-Gilde: Meinst Du richtig neutral? Dann ist das Porten das Problem. Als PvP-Gilde ist es zwingend, dass man sich auf die Jagd nach Bossen begibt (es sei denn x Lager-GH's warten gefüllt). Da (zumindest früher; ich war seit Rückkehr nicht mehr auf Bossjagd) gibt's aber eine gewisse Konkurrenz, so dass man besser Roots-Porter hat. Ergo ist man entweder keine neutrale Gilde oder es braucht die neutrale Fraktion mit eigenen Portern (+Flag). Etwas, das ich mir schon länger wünsche und eigentlich der einzige Weg um mich davon zu überzeugen, dass ich doch mal umfamen könnte...

Übrigens gibt es auch keine Söldnergilden mehr. Fand ich auch ganz lustig. Aber bei der extremen Aufteilung nach Fraktionen ist auch das schwierig durchzuziehen. Es fehlen einfach die Handelspartner. Die Fraktionen werden wohl nur ungenügend Handel betreiben mit einer solchen Gilde.

Wär ne neue Söldnergilde eine Idee? In Kombination mit Avelline's Vorschlag... So, dass es einzelnen Homins nicht übelgenommen wird, wenn sie für einen OP-Kampf in die Söldnergilde wechseln und dann auf der Seite kämpfen, die mehr für den Einsatz der Söldner bezahlt?

#13 [de] 

Nuzanshi
Sich erinnern:
Anfang dieses Jahres wurde ausgehend vom Event-Team diskutiert, wie man eine Art "(Stammes-)Kampf-Event" unter Nutzung der OP-Mechanik (freie Wahl der Kampfseite) und evtl. unter Einbeziehung zerstörbarer Gebäude, die verteidigt/angegriffen werden sollten, organisieren könnte Foren » General (Leanon) » Experiment Militär/Schlachtenevent . Vielleicht kann das Eventteam was dazu sagen, was aus dieser Idee geworden ist?

Die Entwickler haben neue Werkzeuge in Aussicht gestellt, die ein spielerkontrolliertes Spawnen und eine verbesserte Kontrolle von NPCs ermöglichen. Die Außenposten-Fraktionen (Angreifer und Verteidiger) waren bisher noch nicht mit den Fraktionen, die man gespawnten NPC-Truppen zuweisen kann (auf Ruhm basierende Aggressivität), kompatibel.
Wir hoffen darauf, dass diese Werkzeuge und bessere Einstellmöglichkeiten für NPCs in den nächsten Wochen und Monaten implementiert werden und möchten die Idee der Schlachtenevents dann gerne wieder aufnehmen.

---

Limai

Senior Event Manager
Game Master
uiWebPrevious1uiWebNext
 
Last visit Thursday, 28 March 13:38:24 UTC
P_:

powered by ryzom-api