ROLEPLAY


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#16 [de] 

kriti - Farbe
tali - grün
kazi - türkis
rani - beige

gami - violett
djao - rot
djaï - blau
ranka - weiß
igo - schwarz

kyo - nichts, Nichts, Leere
pai - Problem, Sorge
akaba - beendet, fertig
né-akaba - unfertig, unvollendet

kami'bini - das Glück
yuin - gewinnen
néyuin - verlieren
kuk - ein Ding, eine Maschine, ein Dingsda, etwas, ein Etwas

kakémono - Aushang, Anschlagszettel, Plakat
Gala - geben, schenken
Galamé - Geschenk
Kai-ito/-ko - Bewacher, Beschützer

toub - Mist, verflixt
tahi - Scheiße
torbak'o hozu - Sohn eines Torbaks
baka! - Idiot, idiotisch
zo'baka! - dreifacher Idiot!

goo-duk - Nervensäge
mata goo - verschwinde! ("man sieht sich im Goo wieder")
goo-zi - Drecksack!
kuk' ito, né-taki-sek! - halt die Klappe, Kerl! (schweig, Objekt-Homin!)
Bakwaï - idiotische Maskenträger, ein Schimpfwort der Antikamis gegen die Zoraï

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#17 [de] 

fuuzi - der Körper
zi - Körperteil, Organ, Glied
qi-zi - Saft, Schwung/Elan, Sap
mayu-zi - Herz
shi-zi - Lebenssame
tseu-zi - Kopf, Gehirn
yum-zi - der Geist

kwaï - die Maske
moaï-zi - das Horn (Horn an der Maske)
gan-zi - Gesicht
galarin-zi - die Haare

kai-zi - Auge, Augen
Liang-zi - Ohr
uhm-zi - Nase
Lok-zi - Mund
taki-zi - Zunge
krok-zi - Zahn, Haken, Fangzahn

duk-zi - Hand
cham-zi - Finger
kri-zi - Nagel, Klaue
wang-zi - Bein
waki-zi - Fuß
zhong-zi - Pobacke
goo-zi - Anus, After

Weitere Geheimnisse der alten Sprache möchte ich nicht preisgeben.

Zum Abschluß will ich jedoch noch meinen freundlichen Helfern danken, nämlich:
* Herrn Bab'Elf-Ish', der trotz seiner Gebrechlichkeit bereit war, mir rasche Hinweise für sehr lange Anfragen zu geben, auch wenn er sich leider nicht an alles mehr so genau erinnerte, und gelegentlich ein paar Kleinigkeiten frei dazu-erfand ( http://www.babelfish.de/ )
* und Herrn Le'O, den versierten Gelehrten, der trotz seiner Intoleranz gegen schlechte Aussprache und der Anforderung, ihm einzeln die Würmer aus der Nase ziehen zu müssen, dennoch überaus hilfreich war
Danke! ( http://dict.leo.org/frde/ )

Edited 3 times | Last edited by Zhoi (9 years ago)

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#18 [de] 

Deleted by Limaix (1 decade ago)

#19 [de] 

ein RIESEN - Wust an Arbeit, den du dir dan aufgehalst hast [RESPECT]


fühle dich mal bitte ( gern auch massiv ) genötig, uns Fyros mit der selben Dienstleistung zu befriedigen.

#20 [de] 

Geschätzter Akenak Gargo, ich bin Euch sehr dankbar für Euer freundliches Lob.

Leider kann ich Eurer Bitte bezüglich Eurer alten Wüsten-Sprache Fyrk nicht nachkommen, da ich für diese Sprache weder Expertin bin noch die nötigen Sprachgrundlagenkenntnisse besitze... Aber ich hörte, es gäbe dafür einige Unterlagen in der Akademie zu Pyr.

Vielleicht möchtet Ihr Euch ja in den Archiven http://paltoquet.homedns.org/fyros/ und/oder http://ryzom.kervala.net/Parler_Fyros.pdf umsehen, um Euch selbst dieser Arbeit anzunehmen, das alte Fyrk für die Nutzung in unserer heutigen Allgemein-Atys-Sprache aufzuarbeiten?

(OOC: unpraktischerweise wurde diese Zusammenschrift vom "General" ins RP-Forum verschoben. Trotzdem wage ich hier jetzt doch einmal eine OOC-Anmerkung, auch wenn ich das eigentlich so gar nicht mag: Es tut mir sehr leid, aber ich beherrsche die französische Sprache ganz und gar nicht. Für Taki Zorai gab es glücklicherweise einige gute englische Unterlagen; die restlichen französischen Wortlisten habe ich mir mit viel Mühe und Rätselraten per Babelfish und Leo-Onlinewörterbuch mehr oder weniger zusammengereimt und kann für die korrekte Übersetzung der Bedeutungen nicht 100%ig geradestehen.)

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#21 [de] 

(ooc) na dann hoffen wir einfach mal, dass die Grundschulkenntnisse meines Sohnes ausreichen um franzmännisch zu translatieren XD



we will see

#22 [de] 

Die Schrift der Zoraï: Piktogramme

Viele Objekte und auch Gebäude der Zoraï sind mit in Quadraten angeordneten Piktogrammen beschriftet. Diese aus eckigen Formen bestehenden Schriftzeichen wurden von anderen Völkern und Stämmen früher vermeintlich für bloße Verzierungen gehalten; aber sie sind in Wirklichkeit zumeist - philosophische - Anleitungen, zu wiederholende Formeln, heilige Wahrheiten und Gebete. Die Piktogramme werden von den Zoraï mit großer Achtung behandelt und sorgsam verwendet.

Die Zoraï-Piktogramme beruhen nicht auf einem Alphabet, sondern auf komplexen Zeichen. Ein Set von kleinen festgelegten Darstellungen wird in einem quadratischen Zeichen zusammengestellt, wodurch ein komplexeres Ganzes an Inhalt entsteht. Viele dieser zusammengehörigen Zeichen sind traditionell überliefert und haben nicht nur für sich allein stehend eine bestimmte Bedeutung, sondern werden wiederum auf spezifische Weisen mit anderen kombiniert, um mit einem synergetischen Effekt gemeinsam ein größeres Sinnbild zu übermitteln.

Die einzelnen Elemente oder Symbole in den Piktogrammen stellen entweder Verben (Zeitwörter) dar, Präpositionen (Verhältniswörter), Adjektive (Eigenschaftswort, Wie-Wörter), oder Ergänzungswörter wie Qualität oder Richtung. Alte überlieferte Piktogramme besitzen keine Pronomina (Für-Wörter) und keine Spezifika für Tageszeiten oder Jahreszeiten.

Ebenso gibt es in den alten Piktogrammen keine Zeit-Formen, also keine Vergangenheitsform, Gegenwartsform und Zukunftsform. Man könnte sagen, daß das geschriebene Wort die Zeit transzendiert und daher in der Schrift keine Zählung der Tage oder Jahre erforderlich ist.

Verben sind in den Zoraï-Piktogrammen von zentraler Bedeutung. Wenn im Piktogramm ein Verb vorkommt, sollte es immer als erstes gelesen werden. Ein Adjektiv oder Ergänzungswort, das von einem Verb umgeben ist oder neben dem Verb steht und dabei dieselbe Länge hat, bezieht sich auf dieses Verb und sonst nichts. Zwei Verben zu kombinieren oder Adjektive noch obendrein hinzuzufügen produziert komplexe Gegenstandswörter.

Letzteres beruht auf einer Zoraï-Philosophie: Tätigkeiten und Qualitäten entstehen im Universum spontan, aber Objekte und Akteure können sich nur als Resultat von komplexen Prozessen bilden. Daher haben Dinge und Wesen einen komplexeren Aufbau und erfordern besondere Aufmerksamkeit, auch in der Schrift.

Jedes Element eines Piktogramms ist einzigartig und bekannt; daher ist es erlaubt, es beim Schreiben so zu drehen, zu spiegeln oder zu verzerren, wie es nötig ist, damit es in ein Piktogramm paßt. Ein des Lesens mächtiger Zoraï kann die Bedeutung jedes Elementes verstehen, auch ohne daß eine "korrekte" Plazierung dafür nötig ist.

Ein komplettes Set von Piktogrammen, das eine Phrase oder festgelegte Bedeutung repräsentiert, muß nicht in einer bestimmten Richtung - von links nach rechts oder von oben nach unten - gelesen werden. Man sollte ein Piktogramm-Set als einen ganzen Satz erfassen, also als eine Gesamtbedeutung.

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#23 [de] 

Aufschriften auf Zorai-Schwertern sind typische Zorai-Mantren. Drei Piktogramme stehen hintereinander, diese Anordnung wird auf dem Schwert mehrfach wiederholt. Das erste Piktogramm bedeutet: "Schönheit der Objekte ist am wichtigsten", oder auch: "Die Art, wie schöne Dinge alles beeinflussen/berühren, ist am wichtigsten." Das zweite Piktogramm bedeutet: "erfahrener Kämpfer". Das dritte: "Arbeit erzielt immer Effekte, aber nur nach und nach". Man könnte es auch als "Eile mit Weile" beschreiben.

Die drei Piktogramme zusammen werden verstanden als: "Auch für einen erfahrenen Kämpfer sind Objekte von Schönheit (und die Art, wie sie auf alles wirken) von größter Bedeutung. Ein ausgebildeter Kämpfer sollte sehr langsam, aber stetig arbeiten, dann wird er sicher alle Ziele erreichen." Die Essenz dieses Mantras ist: "Auch wenn du ein erfahrener Krieger bist, denk daran, daß du als Erstes und Wesentlichstes ein Zorai bist; agiere nicht impulsiv und achte die Schönheit."

Die Beschriftung eines Zorai-Magieverstärkers ist hingegen mehr eine Beschreibung des Gegenstandes selbst. Sie besteht nur aus zwei Piktogrammen. Auf Magieverstärkern mittlerer Qualität bedeutet das erste Piktogramm: "ein Objekt/benutzbar zur Vermehrung/Verstärkung", das zweite Piktogramm besagt: "bewirkt Verschiedenes/legt verschiedenste Faktoren fest". Auf Magieverstärkern hoher Qualität sind ähnliche Piktogramme zu finden. Das erste heißt: "Gegenstand von hoher Qualität", das zweite: "ein Objekt/benutzbar, um (Aktionen) zu verstärken/vermehren".

Insgesamt versteht sich diese Inschrift, daß die Magieverstärker wie ein Vergrößerungsglas für des Trägers innere Fähigkeiten wirken und selbst keine Attribute besitzen, weswegen sie keine Mantras benötigen. Eine andere Art, das zu verstehen, wäre: "Es ist derjenige, der agiert, der für seine Taten verantwortlich ist; nicht die Mittel, durch welche die Aktionen ausgeführt werden."

Die Schrift auf den Zorai-Gewehren enthält eine ähnliche gewöhnliche Anweisung. Je ein Set von drei Piktogrammen ist auf jeder Seite angebracht. Beim ersten Set bedeutet das erste Piktogramm: "viele Objekte/bewirkende Dinge (Munition)", das zweite: "unterschiedliche Zusätze/Hinzufügungen", das dritte: "bester Effekt/Erfolg". Auf der anderen Seite liest sich das erste Piktogramm als: "verschiedene (Einfluß-)Faktoren/ Eigenschaften/Parameter (ein)setzen", das zweite: "Schütze/Ausführender des Zielens", und das dritte: "Stufe/Qualität/Höhe der Konzentration".

Zusammen bedeutet das: "Setz (viele) Kugeln von unterschiedlicher Wirkung ein, um den besten Effekt zu erzielen. Die Stärke der Konzentration und der Einsatz von verschiedenen Eigenschaften erlaubt dem Schützen, das Ziel zu treffen". Es wird damit erläutert, daß Konzentration beim Abfeuern bedeutsam ist, und daß der Schütze seine Munition sorgfältig unter Berücksichtigung deren unterschiedlichen Wirkungen wählen soll. Auch hier wird wie bei den Magieverstärkern betont, daß die Konzentration des Schützen und die bedachte Auswahl der Munition bedeutungsvoller ist als das Gewehr selbst.

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#24 [de] 

Die Flaggen der Zorai sind überall in den Städten verteilt und wiederholen so ihre Aussage immer wieder; daher tragen auch sie ein Mantra. Ihre drei Piktogramme bedeuten: "ein Platz größter Vielfalt", "viele Homins", und "der Geist herrscht". Die ersten zwei Piktogramme gemeinsam ergeben die Bedeutung von "Stadt", also "ein Ort größter Vielfalt mit vielen Homins". Aber durch das dritte Piktogramm wird auch ermahnt; so liest man gemeinsam damit: "Trotz der Vielfalt an einem Ort, wo viele Homins zusammenkommen/sind, sollte der Geist/die Spiritualität immer herrschen." Anders ausgedrückt: "Laß deinen Geist nicht durch die geschäftige Menge in der Stadt ablenken, erinnere dich daran, daß du ein (spiritueller) Zorai bist".

Die sich wiederholenden Mantra-Piktogramme in den Gildenhallen sind zum Teil dieselben wie auf den Zorai-Schwertern. Darunter fallen: "Arbeit erzielt immer Effekte, aber nur nach und nach", "erfahrener Kämpfer" und "Schönheit in Dingen ist das Wichtigste/die Art, wie schöne Dinge sich auswirken, ist am Wichtigsten". Ihre stetige Wiederholung auf Gebäuden legt nahe, daß diese speziellen Mantras einen besonders wichtigen Grundsatz für Zorai lehren.

Dabei ist interessant, daß sich die naturliebenden und meditativen Zorai auch noch immer als eine kämpferische Kultur zu verstehen scheinen, was sich in den Piktogrammen ausdrückt, die sich auf Ehre beziehen: "Kämpfe mit einer solchen Qualität, daß du wenig Niederlage kennst, oder: "(Nur) das hohe Niveau des Kämpfens bringt den Sieg". Auch kann das verstanden werden als: "Stärke liegt in der Qualität des Kämpfens/der individuellen Kämpfer (und nicht in ihrer Zahl)."

Die Flagge auf dem Hauptplatz/Fahnenplatz (in Zora) hat eine ähnliche Aufschrift. Die vier Piktogramme von oben nach unten lesen sich: "Kraft/Macht", "größte Vielfalt", "Homins", "Platz, wo Sprache den größten Effekt hat". Das bedeutet zuasmmen: "Dies ist der zentrale Punkt/Platz der Stadt, ein Ort der Kraft/Macht, weil hier die wahre Sprache am effektivsten ist." Mit "wahrer Sprache" ist nicht das gewöhnliche Wort gemeint, das man im Alltagsleben verwendet, sondern Wörter von Weisheit, ausgesprochene Mantras, Worte mit ihnen inneliegender Kraft/Macht, die das Schicksal der Zorai-Nation beeinflussen.

Bildbeispiele folgen noch.

Gefunden in den Bibliotheken von Zora unter: http://en.ryzomnomnom.com/wiki/Zoraï_pictograms, veröffentlicht und erläutert von "Komi the Nameless" ( http://ru-ru.facebook.com/people/Andrew-Komissarov/1663939186 ).

Edited 2 times | Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#25 [de] 



(Falls die Darstellung der Bilder bei euch auch verzerrt aussieht, sollte das Ansehen im Browser und Anklicken der Bilder eine schärfere und dadurch lesbarere Version zutage bringen. Tut mir leid für die unsauberen Piktogramme, hab das mit MS-Paint hingebastelt... Na mal sehen, vielleicht verschönere ich das noch mit der Zeit ;) )

Edited 5 times | Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#26 [de] 

Taki Zorai Grammatik

Bau eines Satzes:

Subjekt + adverbiale Ortsbestimmung + Verb/Aktion/Handlung + adverbiale Bestimmung der Zeit
Origani hay kay mizu lok'lok cho'ko : Origani zu Hause, Schokolade essen, jetzt
(Zur Zeit ist Origani zu Hause und ißt Schokolade)

Imaggia Cho Min-Wang Kai Natheo liliko'kéan ; Imaggia geht zu Min-Cho, Natheo im Frühjahr zu sehen
(im Frühjahr geht Imaggia nach Min-Cho und trifft Natheo)

Sein:

Hay : befindet sich
Kito hay mizu : Der Homin ist zu Hause / in einem Haus

Kito ma : der Homin ist groß (kein "hay")
Lu ma : Du bist groß / Sie sind groß (kein "hay")
Nu Kai Ma'Zoraï : Ich sehe eine große Zoraï (ebenfalls kein "hay")

Suffix:

folgt immer nach einem Wort mit einem Bindestrich als Trennung:
-Ito : Der Homin (Kito)
-Ko : Die Homina (Miko)
-Goo : das Goo (Krankheit) / von Goo befallen
-Foo : Wahnsinn / wahnsinnig
-Gato : etwas zu essen
-Zi : ein Organ
-Boo : Angst / angsterfüllt

Prefix:

wird einem Wort vorangestellt, mit einem Apostroph zur Trennung:
Li' : +
Zo' : Superlative (über-,super-)
Ma' : groß
Ni' : klein
Ki' : böse

Unterscheidung zwischen Suffix und Prefix:

goo-zi : der Körperteil, aus dem Dreck fließt, Arsch
zi-goo : Organ-Krankheit, Magenschmerz

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#27 [de] 

Genetiv:

Um Besitz auszudrücken, gibt es das Suffix 'o - es bedeutet "mit":
Origani'o Chai : Tee von Origani

Pronomen:

Pronomen traten erst sehr spät in der Zoraï-Sprache auf. Tatsächlich sagten die Zoraï lange Zeit:
Nathéo taki Zoraï - Ich spreche Zoraï (Dies ist Nathéo, der spricht)

Der Kontakt zu den Matis und der Handel zwischen den Völkern ließ die Zoraï die Pronomina entdecken. Das Mateis hat hierbei das Taki Zoraï beeinflußt.

Nu : Ich, mir, mich
Lu : du, dir, dich, Sie, Ihnen
Su : er, sie, es, ihn, den, die
Niu : wir
Liu : ihr, euch, Sie, Ihnen (Mehrzahl)
Siu : sie, ihnen, die (Mehrzahl)

Nu déna : ich bin traurig
Lu tan-ko, nu qi'lao y niu zo'waki : mach du den Tank, ich heile mit Magie, gehen wir (jetzt).
(ein zweites "wir" ist in dem Wort enthalten "zo'waki")

Possessivpronomen:

Nu'o : Mein, meine/r
Lu'o : deine/r, Ihr, Ihre, Ihren
Su'o : seine, ihre
Niu'o : unsere
Liu'o : eure, ihre, Ihre (Mehrzahl)
Siu'o : ihre/n (Mehrzahl)

Li'ochi liu'o tzu: ich möchte eure Weisheit (zu mehreren Personen gesagt)

Ortsangaben:

Hay : sein (an einem Ort)
Wang : gehen (irgendwohin)

Mazer hay Vide, tai-sui:. Mazer ist in der Leere/dem Nichts, er buddelt. (Mazer buddelt im Nichts)
Niu wang Fairhaven, tacha'ka: Wir kommen/gehen nach Fairhaven, trinken Alkohol (um Alkohol zu trinken)

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#28 [de] 

Plural:

Für den Plural verwendet Taki Zoraï das 'i, das als Suffix zu Substantiven vergewendet wird.
Pai : Problem
Pai'i : Probleme

Beschreibung als Besitz: Zoraï'i'o Talaozu : der Dschungel der Zoraï (Plural)

Negativ:

Das Gegenteil eines Wortes wird durch das Suffix né- vor einem Wort erstellt.
Es wird auch in der einfachen Frage verwendet (vgl. "Frageform" weiter unten).

lao : gut
né lao : nicht gut, schlecht
wang : gehen/starten/weggehen
né-wang : nicht gehen = bleiben

Frageform:

Fragen werden mit der Negationsform ausgedrückt. In Taki Zoraï ist eine Frage, wie zur Auswahl zu stellen: "Du willst, du willst nicht?". Dies ist die einfache Wahl-Frage.

Gato né gato? : kannst du kochen?

Multiplechoice-Fragen (z. B, "ziehst du Fleisch oder Fisch vor?") und alle anderen Fragen, die nicht mit einem Gegensatz ausgedrückt werden können, werden wie normale Sätze zusammengestellt, aber haben am Anfang ein Interrogativpronomen.

Jia lu gato: Was kochst du?

Fragepronomen sind:
Jia : was?
Hojia : wer?
Hajia : wo?
Najia : wie? auf welche Art? wobei?
Kéanjia : wann?
Lijia : wie sehr? wie viel?
Okojia : warum? weswegen? wieso?

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#29 [de] 

Wiederholung:

Mit dem Suffix -ataa:

Ataa-wang : entgegnen, wieder abreisen
Ataa-lok'lok : wiederkäuen, Nachschlag nehmen

Konjugation:

Die Person wird durch das Pronomen (siehe weiter oben) definiert, und die Zeit durch die folgenden Regeln:

Imperativ:

Für den Imperativ benötigt es keine Zeit- oder Person-Angabe. Man muß nur "-sek nach dem Verb hinzuzufügen:

Shikyo-sek : Stirb!
Taki-sek : Sprich! Sprecht!

Vergangenheitsform:

"Akaba" ist der Ausdruck "was geschehen ist", und wird am Ende des Satzes plaziert:

Qi akaba : meine Magie ist zu Ende (ich habe zu wenig Sap, ich brauche Sap).

Akaba kann auf diese Weise auch die Vergangenheit ausdrücken:

Nu mayu Tranghun akaba : Ich liebe Tranghun zu Ende = Ich habe Tranghun geliebt.

Zukunftsform:

"Ayume" ist der Ausdruck dessen, was noch nicht existiert, was geträumt wird. Es drückt also die Zukunft aus und wird am Ende des Satzes plaziert:

Shaeryn lor ayumé : Shaeryn wird eines Tages stark sein
Wang Ayume : ich werde gehen / kommen

Es gibt keine Vorstellung einer "Menge" von Zukunft, wie "morgen" oder in 5 Zyklen.

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#30 [en] 

while this is a nice post, i don't understand its being a sticky, and wouldn't this be better located on the ryzom wiki

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Remickla (atys)
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