ROLEPLAY


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#1 [de] 

An allen Anschlagtafeln der Fyros-Städte sowie in Yrkanis, Fairhaven und Zora wird folgender Aushang angebracht:


"An König Yrkanis und das Volk der Matis,

der angesehene Gelehrte und Angehörige der Akademie zu Pyr Apocasus Menix befindet sich in Gefangenschaft auf matisianischem Boden. Das kann das Imperium nicht zulassen.
Ich fordere hiermit König Yrkanis auf, dafür zu sorgen, dass Apocasus Menix bis zum 25. Harvestor des 2. Zyklus 2556* auf freiem Fuße ist und sich unversehrt wieder auf imperialem Boden befindet.
Sollte dies nicht geschehen, behält sich das Imperium vor, selbst alle notwendigen Schritte für die Befreiung des Gelehrten einzuleiten.

Lykos,
Sharümal des Imperiums der Brennenden Wüste
"



(* ooc: Sonntag, 20. März 2011, 20 Uhr)

#2 [de] 

Interessant...*putzt schon mal seinen MV für einen eventuellen Krieg mit den Baumkuschlern*

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#3 [de] 

In Yrkanis wird unter das Ultimatum ein weiteres Dokument gehängt. Es ist in fein geschwungener Schrift geschrieben auf wertvollem Papier.


"Durch Unachtsamkeit im Imperialen Palast und die Aufmerksamkeit dem König treu ergebener Vasallen gelangten folgende Dokumente des Vertrauten des Imperators, Epus, in die Grünen Anhöhen.
Möge jeder Vasall sich seine eigene Meinung bilden, wie es um die Stärke des Imperators bestellt ist.

Gez.
Yene*

25. Floris 1. Zyklus 2552
Der Imperator hat fortlaufend an Gewicht verloren und musste seine Rüstungen anpassen lassen. Das mag harmlos erscheinen, aber seine Ärzte scheinen darüber besorgt zu sein.

13. Pluvia 2. Zyklus 2552
Es ist nicht länger zu leugnen, dass der Imperator erkrankt ist, er selbst kam mir gegenüber zu diesem Schluss. Er ermüdet immer schneller und magert weiter ab, und leider scheint kein Heilmittel anzuschlagen. All das beginnt, beunruhigend zu werden. Sind unsere Ärzte machtlos gegen dieses unbekannte Übel, das an unserem Sharükos nagt?

22. Thermis 3. Zyklus 2552
Der Imperator wollte es sich nicht nehmen lassen, dem Turnier des Akenak beizuwohnen. Doch je länger es dauerte, desto unwohler wurde dem Sharükos und schließlich musste er sich vorzeitig zurückziehen.

01. Harvestor 3. Zyklus 2553
Der Imperator ist schon seit mehreren Zyklen krank. Das hindert ihn nicht daran, das Imperium umsichtig zu führen, aber er wird immer reizbarer, ungeduldiger und seine Wutausbrüche sind nicht selten. Wir müssen seine öffentlichen Auftritte reduzieren, wenn wir nicht wollen, dass all dies Aufmerksamkeit erregt.

10. Mystia 2. Zyklus 2554
Die körperliche Verfassung des Imperators verschlechtert sich jeden Tag mehr. Heute morgen, während seines täglichen Kampftrainings, war es ihm nicht möglich, sich gegen seine Übungspartner zu verteidigen und musste die Übungen abbrechen. Es müssen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, damit seine derzeitige körperliche Schwäche nicht bekannt wird, denn ohne Zweifel würden sich unsere Feinde diese zu Nutze machen.

01. Germinally 3. Zyklus 2554
Lykos hat eine Botschaft an Mabreka gesandt, um ihn über die Situation zu informieren und ihn um Rat zu fragen. Dexton stand in der Vergangenheit stets Mabreka bei und hat ihm geholfen, nun hat er die Gelegenheit, sich zu revanchieren.

12. Thermis 3. Zyklus 2554
Hoffnung und Verzweiflung brechen täglich über uns herein. Mabreka hat geantwortet und wird heimlich seine persönliche Heilerin nach Pyr zum Imperator schicken, der heute seinen schwachen Arm ausstrecken musste, auf dass ich ihm hochhelfe.

19. Medis 1. Zyklus 2555
Es ist nun zwei Zyklen her, dass die Zoraï-Heilerin an der Seite des Imperators ist. Sie drückt sich in einer geheimnisvollen Sprache aus, ähnlich derjenigen, die jene benutzen, die oft meditieren und die der gemeine Homin nicht versteht. In der Zwischenzeit haben sich all unsere Hoffnungen auf sie konzentriert und vor allem auf die Heilmittel, die sie jedem Tag dem Sharükos verabreicht. Seit einigen Tagen scheint es dem Imperator ein wenig besser zu gehen, er bleibt körperlich schwach, aber er scheint langsam wieder seinen scharfen Verstand zurückzugewinnen. Welche Freude zu sehen, dass er langsam wieder er selbst wird! Von der Aufnahme der Regierungsgeschäfte ist er jedoch noch weit entfernt.

28. Fallenor 2. Zyklus 2555
Zerstöre Illusionen, Enttäuschung, das Ende des Traums... die wiedererwachende Klarheit Dextons gibt es nicht mehr, der Imperator ist erneut in seine Stumpfheit zurückgefallen. Die Zoraï-Heilerin musste die Wirkungslosigkeit ihrer Heilmittel eingestehen und ist nach Zora zurückgekehrt, um in den medizinischen Archiven der Theokratie Nachforschungen anzustellen. Imperatorin Xania und der Prinz wachen erneut jede Nacht an der Seite des Imperators, immer abwechselnd. Es ist furchtbar, sie so angstvoll und erschöpft zu sehen, ich fürchte immer mehr um ihre eigene Gesundheit."


* (ooc: "Yene" bedeutet in Matéis "Niemand")

#4 [de] 

An allen Anschlagtafeln der Fyros-Städte sowie in Yrkanis, Fairhaven und Zora wird folgender Aushang unter dem bisherigen Ultimatum angebracht:


"An König Yrkanis und das Volk der Matis,

das Schicksal hat den Imperialen Palast und das Volk der Fyros durch die Erkrankung meines Vaters, Imperator Dexton, schwer getroffen. Um die Forschungen nach einem Heilmittel, zu der alle Patrioten, Fyros und Freunde des Imperiums aufgerufen sind, nicht zu behindern, verlängere ich hiermit das Ultimatum zur Freilassung des Gelehrten Apocasus Menix auf den 14. Nivia 2556*.
Das ändert nichts an der unserer Entschlossenheit, für die Freiheit des ehrenwerten Apocasus einzutreten.

Lykos,
Sharümal des Imperiums der Brennenden Wüste
"



(* ooc: Sonntag, 27. März 2011, 20 Uhr)

#5 [de] 

Überall auf Atys, sei es nun in den staubigen, verschlungenen Straßen von Pyr, auf den von herbstlichen Blättern bedeckten Wegen zwischen den Wohnbäumen Yrkanis', den sonnengebleichten Auslegern von Fairhaven oder in den von leuchtenden Bernsteinen beleuchteten Pfaden in Zora machen sich allerlei Gerüchte breit.

Das Ultimatum des Sharümals läuft bald ab. König Yrkanis wolle ihm nicht nachgeben und lasse es bewusst auf einen Krieg hinauslaufen, sagen die einen. Yrkanis habe selbst gar nicht mehr das Ruder in der Hand, in Wahrheit ziehe bereits Stevano die Fäden und dieser warte nur darauf, dass er gegen seinen Erzfreind Lykos zu Felde ziehen könne.
Der Gefangene Apocasus Menix sei schon Gingos zum Fraß vorgeworfen worden. Fyros-Partisanen seien schon unterwegs zu den Grenzwächtern, um das Dorf aus Rache niederzumachen.
Yrkanis bedaure den Gesundheitszustand von Dexton, sagen die einen. Das sei wohl wahr, sagen die anderen, aber nur, weil er bedauere, dass er an einer Krankheit sterbe und nicht durch ein matisianisches Schwert. Prinz Lykos habe seinen Vater vergiftet, um selbst an die Macht zu kommen und habe selbst den Anschlag auf die Akademie zu Pyr verübt, um einen Krieg anzutreiben. Und warum sieht man eigentlich die Imperatorin nie außerhalb des Palastes?
Die Kitins haben all das inszeniert, es ist doch ein großer Zufall, dass sie ausgerechnet jetzt aktiv werden, sie möchten einen Krieg der Homins provozieren! Nein, die Marodeure stehen hinter der Envine di Ende und haben gelernt, Kitins zu manipulieren, da gibt es doch diesen neuen, den Pei-Ruz.

Wahrheit von übler Nachrede zu unterscheiden scheint dieser Tage schwieriger denn je.

#6 [de] 

Ich freue mich, zuverlässige Berichte von Augenzeugen darüber gehört zu haben, nach denen sich der Gelehrte und Geschichtenerzähler Apocasus Menix nun wieder in Pyr befinden soll.

Irgendwann zwischen dem Quinteth, dem 5. Mystia des 2. Zyklus im AtysJahr 2556 und Tria, den 27. Mystia des 2. Zyklus im AtysJahr 2556 wurde Apocasus Menix entweder durch einen Befehl von König Yrkanis freiwillig von den matisianischen Grenzwächtern auf freien Fuß gesetzt, oder aber befreit. Eine Schlacht soll auch in dem Zusammenhang stattgefunden haben, aber zwischen wem und warum eigentlich, wurde nicht genauer ausgeführt. Herr Menix wurde nach Berichten Beteiligter auf jeden Fall wieder nach Pyr zurück geleitet.

Schon in Kürze (OOC: Montag, 28.03.2011 ab ca. 20.00 Uhr) soll Apocasus Menix in Collix' Taverne wieder in die Öffentlichkeit treten, wurde gesagt. Hoffentlich erzählt er uns dann Genaueres über seine Gefangennahme, die Tage seiner Gefangenschaft, was er in dieser Zeit alles erfahren hat, und seine Befreiung.

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#7 [de] 

Leider konnte uns Herr Menix in der Taverne nichts über die beiden ominösen Organisationen "imperiale Faust" oder "Envine di Ende" erzählen. Er meinte, ihm wäre nicht bekannt, daß schon früher über diese Begriffe Geschichten kursiert wären. Außerdem hätte er in seinem Turm, in dem er gefangen gehalten wurde, auch nicht viel mitbekommen. Daher wisse er sonst nicht viel, was die letzten Wochen los war.

Der Gelehrte erzählte, daß er während seiner Gefangenschaft nur wenig Licht hatte (deswegen wirkte er auch ein wenig blaß, wie mir schien), aber er wurde mit Essen gut versorgt und sein Schlafplatz war auch in Ordnung gewesen. Es hätte eigentlich viel schlimmer sein können, so Apocasus Menix' Worte. Die matisianischen Grenzwächter hatten keine Geschichten von ihm hören wollen. Sie hatten immer nur darauf gedrängt, daß er ihnen sagen sollte, warum er das Zelt angegriffen hätte (vermutlich meinten sie das am Markt von Yrkanis). Dabei war er mit seiner Begleitung ja aus der anderen Richtung gekommen.

Herr Menix berichtete, daß sich die Grenzwächter die erste Zeit ganz sicher waren, daß er der Attentäter war, bis dann ein Zulieferer die Grünen Samen angriff. Danach wurde er nicht mehr jeden Tag verhört. Dabei war das Attentat schon am Tag zuvor in Yrkanis gewesen und er war mit seinem Begleiter, einem Söldner, gerade erst die Rampe heruntergekommen (vom Wüstengebiet "versteckte Quelle"), als die Grenzwächter sie gefangennahmen.

Soviel erfuhren wir zur Gefangenschaft von Herrn Menix. Der eigentliche Grund seines öffentlichen Auftritts war allerdings ein anderer. Einerseits sollten wohl Bedenken über sein Wohlbefinden ausgeräumt werden, andererseits erzählte uns Menix dieses Mal ein altes Märchen: "Der einsame Kami". Hier gebe ich es wieder:

Einst vor langer Zeit in den Urwurzeln, da gab es einen kleinen Kami. Dieser Kami fühlte sich einsam. Er verfügte nicht über die Kraft, die anderen Kamis im Geiste zu hören. Also machte er sich auf die Suche nach der Wahrheit. Er streifte durch Fyros und fand den Kamimeister von Pyr. "Ich bin der Kamimeister von Pyr. Ich kenne die Geheimnisse der Wüste. Was möchtest du wissen?" Bitte lehre mich dein Wissen, ich kann euch nicht hören und möchte trotzdem die Wahrheit erfahren. Also lehrte der Kamimeister ihn das Wissen.

Er ging weiter in den Wald und traf die Karavan. Der Kleine Kami: "Oh Hallo, was macht ihr hier?". Die karavan: "Wir achten auf den Wald und kennen das Wissen des Waldes.". Der kleine Kami: Könnt ihr mir dieses Wissen beibringen?" Die Karavan berieten sich: "Wir erzählen dir mehr wenn du uns sagst wie man Wasser findet." Der Kami berichtete vom Wissen der Fyros und erhielt Informationen über die Förderung von Wachstum.

Er ging nach Tryker und fand dort einen Karavan. Dieser war gut gelaunt, lebensfroh und unterhielt sich mit dem Kami. Der Karavan berichtete ihm über die Trockenlegung von Ländern. Der Kami hatte jetzt wissen welches die Kamis eigentlich nie erfahren würden. Er reiste weiter zu den Zorai. In Zorai gab es Probleme durch die großen Regenfälle und die Zorai Kamis fragen ihn nach Hilfe.

Da die Kamis könnten ihn hören, aber nicht wie sonst in ihrem Geist. Also wussten sie nicht was sie mit ihm tun sollten. Er baute eine kleine Anlage zum Trockenlegen und sagte den Zorai-Kamis: "Ihr müsst aufpassen, diese Anlage funktioniert nur einmal." Also legten die Kamis des Dschungels das Gebiet trocken damit die Homins dort Leben konnten. Sie beschrieben dem Kami ein besonderes Zeichen. Das Zeichen, sagten sie ihm, sei in den Urwurzeln zu finden.

Der kleine Kami reiste mehrere Tage durch die Urwurzeln und fand das Zeichen. Als er das Zeichen berührte öffnete sich ein Durchgang. Er fand den lebenden Kern von Atys. Als er ihn betrat, merkte er wie ihn das Sap umgab. Der Geist des kleinen Kamis und sein Wissen, stand nun allen Kamis zur Verfügung. Die anderen Kamis dankten ihm und nannten ihn ab jetzt Ma-Duk.

Das ist ein Märchen aus alter Zeit aus dem Gebiet von Trykoth. Ich habe sie von meinem Vater zu hören bekommen, als ich eines Nachts einen Alptraum hatte. Ich hoffe sie hat euch gefallen."

Diese Geschichte erzählte uns also der alte Gelehrte Apocasus Menix. Ich, Zhoi, bitte allerdings alle geneigten Leser, dieses Märchen für Kinder nun bitte nicht mit einem Tatsachenbericht zu verwechseln! Es werden viele Mythen und Gerüchte über die Kamis, die Karavans, Jena und Ma-Duk auf Atys erzählt; aber die Wahrheit kennt wohl im Moment noch kein Homin...

Als Abschluß kann ich noch positiv anmerken, daß die beiden Fässer Pyr-Bernstein, die Herr Collix freundlicherweise verkaufte, am nächsten Tag heil in Zora und Jen Lai angekommen sind, und die Barfrauen sehr erfreut darauf reagiert haben! Einen schönen Dank nochmal auf diesem Wege an Herrn Collix.

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