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Homins!

Die Zeit des Exodus ist gekommen. Auch die Verteidigungsanlagen von Pyr werden bald nicht mehr stark genug sein, die Kitins zurückzuhalten.
Macht euch bereit für die Reise in die Geheime Kami Oase, um von dort aus zur sicheren Zuflucht in den alten Landen gebracht zu werden.

Trefft euch mit den Herrschern der vier Nationen am Cerakos Tor zu Pyr, um euch von dort aus den Weg zur Oase freizukämpfen!

(ooc: Treffpunkt ist am Oststall Pyr, Freitag, 28. September 2012 um 21 Uhr. Es handelt sich um ein kampflastiges Event.)

Der offizielle Bericht über den Exodus am 15. Harvestor im 1. Zyklus 2564 (OOC: 28. Sept. 2012 ab 21.00 Uhr):

Eine Abschrift der Erzählung vom "Geist von Atys":

Im 2564. Jahr Jenas begab es sich, dass die Homins sich am Cerakos-Tor von Pyr versammelten. An zahlreichen Orten rotteten sich die Kitins zusammen, immer wieder erschütteten Rindenbeben die Neuen Lande, ein Zeichen, dass sich Kitins durch die Rinde fraßen. Das System der Tunnel war so weit ausgebaut worden, dass praktisch überall Kitins aus dem Boden brechen konnten - und das taten sie auch.

Aus allen Nationen hatten sich Homins vor Pyr versammelt. Die Herrscher hatten die Völker aufgerufen, sich zu versammeln um gemeinsam die Hominheit in die Sicherheit zu führen. Die Herrscher wurden in Kürze erwartet, auch Orphie Dradius von den Ranger musste jeden Augenblick eintreffen. So viele Homins wie selten zuvor hatten sich bereits am Tor versammelt, als die Herrscher schließlich eintrafen. Orphie Dradius ergriff das Wort, um zu den Homins zu sprechen.

("Homins! Wir haben uns heute hier versammelt um gemeinsam zur Kami Oase aufzubrechen. Es wird ein beschwerrlicher Weg, die Kitins werden sicher versuchen und aufzuhalten. Seid ihr bereit gemeinsam den Weg in die Kami Oase zu bestreiten? Dann lasst uns zur Kami Oase aufbrechen und die Kitins die sich uns in den Weg stellen bekämpfen!")

Ein Rindenbeben erschütterte Pyr, als die Homins aufbrachen, die Mauern von Pyr erzitterten wie auf ein unheilvolles Zeichen. Einige voreilige Homins, die sich nicht den Führern anvertrauten, wurden von Kitinzangen vor Pyr zerfetzt. Immer wieder öffnet sich der Boden und Kitins erscheinen rund um die Fyros-Hauptstadt. Der ganze Boden scheint in Bewegung! Auch an den anderen Toren strömen Kitins in die Stadt.

Imperator Dexton blickt immer wieder hinüber zu der Stadt seiner Väter. Dexton stellt sich den Kitins am Cerakos-Tor, jenen Ort verteidigend, an denen sein Vater begraben liegt. Mit dem Schwert in der Hand, so wie es sich Dexton immer gewünscht hat fällt der Imperator vor dem Tor der Stadt.

Mit klammen Herzen ziehen die Homins weiter, dem Flammenden Wald entgegen, während immer wieder Kitinhorden gegen Pyr anrennen und die Stadt langsam einzuschließen drohen. Lykos will seinem Vater die letzte Ehre erweisen. In den magischen Feuern der Schmiede übergibt er den Leichnam seines Vaters den Flammen. Das heilige Feuer der Schmiede hüllt den Körper ein und verwandelt ihn binnen weniger Augenblicke in feine Asche.

Immer wieder bricht der Boden vor den Homins auf, so als spürten die Kitins, wo die Homins sich bewegen, als hörten sie das Scharren ihrer Füße im Sand auf der Flucht. Mit der Asche Dextons in einer Urne erwartet Lykos die Homins am Abgang zum Flammenden Wald. Auch Yrkanis und Ailan kämpfen in der vordersten Reihe mit für das Wohl ihrer Völker. Doch die Hauptlast des Kampfes tragen die zahlreichen Homins aus allen Ländern.

Ahnen die Kitins, wohin die Homins fliehen wollen? Bewegungen unter Rinde sind zu spüren, immer wieder geht ein Zittern durch den Boden. Ein schweres Beben erschüttert den Canyon, so schwer, dass einzelne Rindenbrocken von den Klippen herabstürzen. Ein Donnern ist im Canyon zu hören, als die Rinde auf weiter Front aufbricht. Aus einer tiefen Spalte kriecht ein riesenhafter Kitin, ein Anführer der Kitinhorden!

Mutig ergriff der König der Matis seine Waffe und warf sich dem Kitinanführer entgegen. Immer mehr Kitins drangen auf die Homins ein. Immer wieder führt der General Kitins in die Schlacht aus der Spalte. Als Yrkanis seine Göttin Jena anrief, tauchte sich das Schlachtfeld in ein gleißendes Licht. ("JENA, höre meine Worte! Schütze die Homins! Lass mich meine Mission erfüllen!") Als das Licht erlosch, war die Kitinbestie verschwunden. Doch auch von König Yrkanis fehlte jede Spur.

War es ein Wunder Jenas, die Yrkanis von dieser Welt entrückte und eine Kitinbestie zurück in den Abgrund warf? Stevano würde nun die Führung über das Volk der Matis übernehmen. Doch war er wirklich der Erbe? War sein Vater denn tot?

Die Homins nähern sich nun der Kami-Oase und den dortigen Verteidigungsanlagen der Mächte. Kami und Karavan gemeinsam halten die Kitins vom Eingang fern, unterstützt von Rangern. Die Ranger haben die Möglichkeit geschaffen, über die Barriere zu klettern.

In der Oase aktivierte Elyssa von der Gilde des Elias die Regenbogenbrücken in einen Teil der Alten Lande, in dem die Homins die Zeit der Wiederkehr erwarteten.

("Homins, willkommen in der Kami-Oase. Die Reise hierher war beschwerlich und gefährlich und es gab schreckliche Verluste zu beklagen. Hier in der Kami-Oase sind wir sicher vor den Kitins, doch dieser Ort ist zu klein, um die Hominheit so lange aufzunehmen und zu versorgen, bis die Mächte die Kitins wieder zurückgedrängt haben. Elias Tryton hat uns, seine Gilde, beauftragt, hier ein Regenbogenportal zu errichten. Es wird alle, die es betreten an einen sicheren Ort bringen, der in den Alten Landen liegt.

Dort müssen wir Jahre ausharren, bis die Kitins von den vereinten Kräften der Kami und Karavan zurückgeworfen wurden. Auch wenn es den Mächten gelingt, die Tunnel und Verbindungswege zu verschließen, so werden auch nach Jahren immer noch Kitins bekämpft werden müssen. Doch wir werden gemeinsam, wenn die Zeit gekommen ist, hierher zurückkehren und uns unsere Heimat wiederholen! Ich werde die Regenbogen nun aktivieren. Möge Elias mit euch sein!)