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Heute kann niemand mehr nachvollziehen, wie es eigentlich wirklich begann. Eigentlich war es ein Tag wie jeder andere. Die letzte Kitin-Invasion lag Jahre zurück und die Homins beschäftigten sich mehr mit sich selbst, als mit dem gemeinsamen Feind. Die Außenposten waren hart umkämpft und inzwischen begannen die Anhänger der Kami-Fraktion bereits in den Grünen Anhöhen Fuß zu fassen. Andere schlossen sich zu Gruppen zusammen, um den Banditen und allen voran ihren Anführern das Leben schwer zu machen. An diesem Tag jedoch sollte sich alles ändern. Wie jeder weiß, fördern die Bohrer auf den Außenposten die verschiedensten Materialien aus den Tiefen von Atys, die uns allen auf die eine oder andere Weise in die Lage versetzen, besser für den Kampf gegen die Kitins gewappnet zu sein. Sowohl Jena als auch Ma-Duk sannen darüber nach, was sie uns sonst noch als Hilfe zur Verfügung stellen konnten und aus dem Gemenge dieser Gedanken entstand etwas ganz besonderes. Allerdings gab es dieses Ding – es hatte noch keinen Namen – nur in einfacher Ausführung. Ein Nebeneffekt des Entstehungsprozesses war, dass die Ressourcen, die Atys am Laufen hielten dabei fast völlig erschöpft wurden und dadurch die Zeit nahezu zum Stillstand kam. Die Homins und die Tiere bewegten sich wie in Zeitlupe und nur das Denken verlief in normaler Geschwindigkeit. Viel zu selten verfiel ganz Atys für kurze Zeit in einen tiefen Schlaf nach dem alles fast wieder normal war – leider hielt dies immer nur für kurze Zeit an. Viele Homins fühlten sich in dieser Zeit von ihren Göttern verlassen, viele wanderten ab in andere Welten und nur wenige Unentwegte hielten aus. Tatsächlich war es so, dass die Götter sich um dieses Ding stritten, um es ausschließlich ihren Anhängern zugute kommen zu lassen, und sich dabei kaum um ihre Schutzbefohlenen kümmerten. Im Laufe dieses Streits passierte es dann, dass weder Ma-Duk noch Jena dieses Ding festhalten konnten und es ihren Händen entglitt. So fiel es herab und landete, bedingt durch den zähen Zeitablauf, sanft im Schnee der Grünen Anhöhen. Dort lag es, ungefähr so groß wie eine Faust, rund und leuchtend rot in der weißen Pracht. Eine hochgewachsene, hübsche Matis bemerkte das leuchtende Rot und ging in quälend langsamen Schritten darauf zu. Sie hob das Ding auf und betrachtete es lange. Es hatte eine glatte Oberfläche und roch so appetitlich süß, das sie es wagte hinein zu beißen. Es war wie eine Offenbarung und sie kam zu der Erkenntnis: Dies ist ein Apfel. Und mehr noch… bei allem was die Homins zu dieser Zeit zu erleiden hatten, erkannte sie durch den Apfel, dass es für die ganze Hominheit Hoffnung gab. Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden würde. Sie fasste den Entschluss, dass ganz Atys davon erfahren müsse.Da der Apfel so wunderbar schmeckte, aß sie ihn komplett auf, bewahrte aber die Samen, die sich darin befanden sorgfältig in ihrer Tasche.Am nächsten Tag begann sie damit, die Samen in den Boden zu setzen und jedes Mal, wenn sie das machte, tat sie es der ganzen Welt kund. Nach und nach schlossen sich ihr immer mehr Homins an, die zarten Pflänzchen der Hoffnung zu gießen und zu pflegen. Seit dieser Zeit wachsen überall auf Atys Apfelbäumchen und jedes Mal, wenn du an einem vorbei kommst, weißt du dass es immer noch Hoffnung gibt, egal wie schlimm dir die Situation gerade erscheint. Irgendwann werden wir alle die Früchte dieser Hoffnung genießen können. In der Zwischenzeit läuft das Leben wieder fast normal und wir genießen die leckeren Äpfel und alles was sich daraus zaubern lässt.
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#12 Added by Elizabeth 1 decade ago
Gladeusdeus war überrascht von der Aussage die Elizabeth von sich gegeben hatte, soweit er wusste gibt es im Haus Elantar ein Ritual mit dem Namen Pugnale Anima in dem man nur mit einem Rock bekleidet mit Dolchen gegeneinander Kämpft ohne sich gegenseitig zu verletzen.Aber er war auch froh das er Elizabeth nicht gleichgültig war und er würde so schnell nicht aufgeben. Gladeusdeus HO der Generation Atys
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