GUILD REGISTRY

Razrah betritt die Halle und schaut sich um. "Es sieht ein wenig verstaubt aus", spricht er laut aus und bewegt sich auf eine grosse Aushaengetafel zu.
Neben der Tafel ist ein kleines Podium, hinter dem ein aelterer Homin ueber ein Schriftstueck gebeugt ist.
Vertieft in den darauf verfassten Text hoerte dieser Homin nicht wie Razrah sich naeherte.
Hoeflich wartet Razrah noch einen Moment und dann raeuspert er sich.

"Ja bitte", schrickt der Aeltere ein wenig verstoert auf und haucht mit piepsigen Ton, "was kann ich fuer Euch tun?".
"Cavaliere Razrah, ich wuerde gerne ein Schriftstueck an Eure Tafel anbringen."
Der Aeltere scheint sich wieder seiner Position bewusst zu werden, winkt mit der Hand in Richtung Tafel und sagt mit nun deutlich tiefer Stimme, "Nur zu!".
Auf dem Schriftstueck steht:

Das Haus Elantar ist eine Gilde mit langer Tradition und Geschichte .
Das Oberhaupt der Gilde ist Fuerst Belain Numar Elantar.
Wir dienen unserer Goettin Jena und ihren heiligen Dienern, den Karavan.
Die Grünen Anhöhen sind unsere Heimat, die Matis sind unser Volk. Die Wälder und seine Bewohner zu schützen ist unsere Pflicht und hat absolute Priorität.

Der Fuerst, die anderen Elantrais und ein Grossteil des Hauses Elantar sind auf einer langjaehrigen Mission.
In der Zwischenzeit halte ich das Banner des Hauses der Elantar hoch und bereite alles fuer ein Rueckkehr meiner Gildenmitglieder vor.

gez. Cavaliere Razrah Xathamar

Razrah schaut sich in Yrkanis um und haelt nach bekannten Gesichtern Ausschau.
'Vielleicht is nicht die richtige Zeit? Vielleicht es nicht der richtige Ort? Sollte ich mich mal in Natae umsehen?'
Dann sieht er die Aushangstafel nahe dem Stall zu Yrkanis und entscheidet sich eine kleine Notiz zu hinterlassen, die sich wie folgend liesst:

Wer mich sucht, wird mich im Aniro Stadtteil finden. Am Besten hinterlasst eine private Nachricht an meiner Wohnungstuer. Ihr werdet schon wissen welche es ist, da immernoch die edlen Zeichen der Gilde in ihr eingraviert sind. Auf Bald!

Mit einem Laecheln auf den Lippen nimmt er seine Hacke in die Hand und begibt sich wieder auf die Suche nach neuen Bernsteinfeldern.