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#31 [de] 

Salazar
im Vergleich zu Deinem Handlungskonzept geringere Kollateralschäden
Ich habe in meinem Vorschlag in Post Nr. 25 gezeigt, dass man sich verschiedene "abtrünnige" NPC-Bevölkerungsgruppen eines Landes vorstellen könnte, die im gegnerischen Land ein Lager errichten und aggressive Aktionen durchführen. Wenn dann das "angegriffene" Land keine offizielle Armee, sondern nur die Spieler als Privatpersonen zur Mithilfe aufruft (was die "abtrünnige" NPC-Gruppe als Gegenseite ebenso tut, wobei die andere Länderregierung sich ebenfalls "offiziell" heraushält), sehe ich keinen rp-technischen Grund, warum ein solcher Konflikt nicht begrenzt lösbar sein soll, ohne dass die "offiziellen" Länder-Regierungen zu einem großen Länderkrieg gezwungen sind. Denn die "abtrünnigen" NPC-Gruppen handeln quasi unabhängig von den Länderregierungen. Somit wäre trotzdem eine Art patriotisches Länder-PvP / Nationen-PvP möglich, ohne den Vertrag der 4 Länder oder Friedensverträge zu verletzen. - Vielleicht habe ich etwas übersehen, aber ich habe bisher dazu kein konkretes Gegenargument von dir oder anderen gefunden, Salazar und ich sehe nicht, warum das rp-technisch bzw. rp-dramaturgisch nicht gehen sollte.


Ich finde, Daomei hat noch eine interessante Variante beigesteuert, dass man sich einen Roleplay-PvP-Konflikt in den Roots vorstellen könnte. Dies wären dann möglicherweise Stammes- oder Banditenkonflikte, da die Roots staatenloses Gebiet sind. Somit könnte man Probleme mit der nationalen RP-Loyalität von Spielern völlig vermeiden. Das wäre vielleicht nicht mehr "Nationen-PvP" im engeren Sinn, doch es lassen sich sicher andere Anbindungsmöglichkeiten an die Hintergrundgeschichte von Ryzom finden.
(Ideen?)

Und entschuldige Purg, ich ging davon aus, dass es in diesem Thread im großen und ganzen um PvP der Roleplay-Regierungen geht, denn das schien mir das übergeordnete Ziel von Curtos zu sein. Hierzu die Gilden-Aussenposten zu verwenden hat sich im Laufe dieses Threads jedoch als unbrauchbar herausgestellt. Also habe ich den Ansatz von Curtos bezüglich Nationen-PvP einfach mal weiter gedacht.


Salazar
Auf der Basis Deinen Modells habe ich einen Vorschlag gemacht, der sich ins RP einfügt, der praktikabel ist ...
OK, dann gib dieses Modell aus dem Thread hier doch bitte einfach noch einmal an. Ich habe meinen Vorschlag / meine Vorschläge ja auch so lange wiederholt und weiterentwickelt, bist zumindest Purg sie dann begriffen hat. ;-)
Es kann ja passieren, dass Leute von einer völlig anderen Verständnisgrundlage ausgehen.

Vielleicht habe ich wirklich etwas überlesen, doch ich kann beim besten Willen sonst nirgendwo von dir in diesem Thread ein wirkliches Konzept entdecken, nur immer wieder allgemeine Aussagen, dass dieses oder jenes nicht funktionieren kann. Deinen Post Nr. 19 zB sehe ich eher als reine Ironie gegen meinen Vorschlag. Der sachliche Inhalt, welche Länderkonflikte theoretisch möglich wären, ist darin doch sehr unspezifisch.
Aber vielleicht habe ich wirklich etwas überlesen oder missverstanden. Dann gib die Textstelle doch bitte einfach noch einmal an oder wiederhole doch bitte noch einmal deinen Vorschlag in kompakter Form.

Edited 3 times | Last edited by Nuzanshi (1 decade ago)

#32 [de] 

Ach Purg, du wirst meine Antwort nicht so gern lesen wollen; aber du hast natürlich eine verdient...

Eine "Selbstbalance" von Außenposten könnte ich mir auf verschiedene Weise vorstellen. Welche hast du dir da vorgestellt? Ich könnte mir z.B. denken, daß einige städtenahe niedrigstufige OPs in den Ländern spielmechanisch für Gilden "reserviert" sein könnten, die entweder dem dort jeweils ansässigen Volk angehören müssen oder zumindest deren zugehörigen Fraktionen. Bzw., daß es Gilden umso schwerer gemacht wird, dort einen OP zu erhalten und diesen dann zu verteidigen, je "feindlicher" das Volk ist, dem die Gilden angehören.

Was aber den Eingriff von RP-Regierungen in Gilden-Angelegenheiten und überhaupt in PvP betrifft, so sehe ich eigentlich generell schwarz, muß ich sagen - denn das wäre nur fruchtloses und frustrierendes "Meckern auf höherem RP-Niveau", nichts weiter.

Ich denke, wir hatten schon einen Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn sich Gilden in PvP-Aktivitäten oder eigentlich auch nur in Gilden-Angelegenheiten einmischen; bei der Anhörung von Haus Kurita zum Beispiel. Bei diesem RP-Ereignis gab's immerhin auch eine mögliche RP-Konsequenz für die Gilde, nämlich den Entzug des RP-Mitregierungsrechtes. Allerdings ist in den meisten Fällen doch eine solche Konsequenz oder eine "Bestrafung" gar nicht möglich! Und dann würden sich RP-Regierungen durch leeres mahnendes RP-Gerede nur unbeliebt bei Gilden machen. Einige Gilden würden wohl sowieso gar nicht erst mit den Regierungen im RP reden wollen, sondern sie lediglich OOC verlachen...
Nuzanshi
*schnibbel* Doch in so einem "öffentlichen" Amt hat man meiner Meinung nach auch Verantwortung für den Spielspaß anderer Spieler. *dischnabbel*
Genau das sehe ich auch so.
Nuzanshi
*schnipp* den Wunsch vieler Spieler nach Nationen-PvP erfüllen würde und dennoch "ernsthaftes" Nationen-Roleplay erlauben würde *schnapp*
Aber dieser Meinung bin ich überhaupt nicht! Wir bräuchten eine Umfrage, glaub ich...

Das ist nämlich die Crux bei der ganzen Sache: ich glaube absolut und überhaupt nicht, daß RP-PvP von mehr als gerade mal einer Handvoll Ryzom-Spielern gewünscht wird. Und erst recht nicht Nationen-PvP.

Ich denke, daß es eine größere Anzahl an PvP-Begeisterten in Ryzom gibt, die egal welche Gründe gern akzeptieren würden, solange sie nur PvP betreiben können. Wenn's sein muß, auch rollenspielerische Gründe. Eine nicht geringe Anzahl der Spieler würde diese jedoch nicht vollständig respektieren, sondern nur die Teile davon, die ihnen zu PvP verhelfen und ihnen nützlich sind; was wir in der Vergangenheit ja schon erlebt haben.

Ich glaube außerdem, daß die meisten RP-Begeisterten sehr wenig bis gar kein Interesse an PvP haben. Sie würden vielleicht sogar eher dann mitmachen, wenn das PvP rein OOC und konsequenzen-los ist, denke ich.

Die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen, daß eine ganze Menge Spieler aus Ryzom vergrault werden und daß ein paar von den ohnehin schon wenigen Mitgliedern der RP-Regierungen aus diesen vertrieben werden, die sich durch einen PvP-Nationen-Krieg ihres Spielspaßes empfindlich beraubt fühlen; das will wohl hoffentlich niemand, oder?

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#33 [de] 

Zhoi
Ach Purg, du wirst meine Antwort nicht so gern lesen wollen; aber du hast natürlich eine verdient...
Im Gegenteil, über konstruktive Antworten / Reaktionen freue ich mich am meisten. Ein "/sign Purg" würde mich eher langweilen.
Zhoi
Eine "Selbstbalance" von Außenposten könnte ich mir auf verschiedene Weise vorstellen. Welche hast du dir da vorgestellt?
Ich hatte mir gar keine Gedanken dazu gemacht, nur allgemein dahingestellt, dass es leichter wäre, wenn es eine gäbe (von vorn herein)
Zhoi
Was aber den Eingriff von RP-Regierungen in Gilden-Angelegenheiten und überhaupt in PvP betrifft, so sehe ich eigentlich generell schwarz [...]
Gildenangelegenheiten sehe ich auch schwarz. PvP gibt es durchaus Möglichkeiten. Aber halt nur oberflächlich, für etwas "Futter" für zwischendurch, so um auch mal was für einen normalen Tag zu haben, nicht nur bei Weltuntergang.
Zhoi
[...] denn das wäre nur fruchtloses und frustrierendes "Meckern auf höherem RP-Niveau", nichts weiter.
Zhoi
[...]Einige Gilden würden wohl sowieso gar nicht erst mit den Regierungen im RP reden wollen, sondern sie lediglich OOC verlachen...
Genau, es würd sich also nicht viel ändern zu "jetzt". Also könnte es auch nicht schlimmer werden *G*
Zhoi
Das ist nämlich die Crux bei der ganzen Sache: ich glaube absolut und überhaupt nicht, daß RP-PvP von mehr als gerade mal einer Handvoll Ryzom-Spielern gewünscht wird. Und erst recht nicht Nationen-PvP.
Ich glaube da gibt es genug, aber die meisten wissen, dass es in Ryzom nie "vernünftig" umgesetzt werden kann, also dann lieber doch nicht im Großformat ...
Zhoi
Ich glaube außerdem, daß die meisten RP-Begeisterten sehr wenig bis gar kein Interesse an PvP haben. Sie würden vielleicht sogar eher dann mitmachen, wenn das PvP rein OOC und konsequenzen-los ist, denke ich.
Für "Begeisterte" trifft es vielleicht zu, für interessierte nicht, da gibt's genug von - die an beidem interessiert sind oder beides sogar mehr mögen würden, wenn es logisch verknüpft wäre. Chanchey hat da (im anderen Thread glaube ich) schon nette Beispiele (Relikte) aus der Vergangenheit genannt - ala
* Kriegserklärungen auf Pergament.
* Verhandlungen im Spiel .... und nicht nur im (privaten) Forum (um Spionage und Verrat ausschliessen)
* Konsequente Vorgehnsweise bei bilateralen Beziehungen, auch wenn es Nachteile bringt.

Also PvP und RP geht schon gut zusammen, nur muss da der Großteil mitmachen und nicht nur einzelne.
Zumal kann man auch nur so eig. die Lore und den Alltag etwas mehr in Einklang bringen. So wie es derzeit ist, taugt es ja mal gar nichts. Bei Events oder sonstwas sind alle Freunde. Bei Regierungen sind alle Freunde usw.
Das ist total gegen die Lore, sozusagen. So wurden die Imperien und Anarchien und co nicht aufgebaut :)
Kami-Kara Grüppchenbildungen machen dagegen ja sogar mehr Sinn, denn es herrst laut Lore ja eine angespannte Stimmung. Nur halt Waffenstillstand. Was fehlt ist eine weitere UNterteilung innerhalb der Fraktionen in Nationen eben. Das fehlt wirklich!

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Purg Derren

#34 [de] 

Nuzanshi, Du hast hinsictlich meines Postings #17 insoweit Recht, dass darin Ironie enthalten ist - die ich freilich mit "heh-heh-heh" auch entsprechend gekennzeichnet habe, Damit wollte ich unterstreichen, dass ich Zweifel daran hege, dass Dein Ursprungskonzept und überhaupt eine vergleichbare "militärische" Aktion folgenlos bleibt. Mein kleiner Vorschlag findet sich in Post #26. Es ist das mögliche Modell einer (folgenlosen?) Konflikterweiterung zwischen Fyros und Trykern hinsichtlich der Wasserrechte. Ein solcher Konflikt hätte einen gut fundierten Anlaß, ließe sich nicht eindeutig auf eine Religions-Auseinandersetzung reduzieren und würde die Länder mit den meisten Spielern als Hauptprotagonisten einbinden, auf den sich die spielerschwachen Nationen aufsatteln könnten. Von der Prämisse einer Folgenlosigkeit ausgehend würde dieser Konflikt keinen wirklichen Schaden verursachen, unter Einbeziehung des Risikos, dass es eben doch nicht folgenlos bleibt, ist im Grundsatz zumindest eher die Chance einer kämpferischen Ausgewogenheit gegeben.

Dass ich den Bedenkenträger spiele, Nuzanshi, hat übrigens ganz vornehmlich damit zu tun, dass ich mich anderen Spielern gegenüber als "Amtsträger" verantwortlich fühle - aber vor allem verantwortlich gegenüber den Spielern in Matia, denn den Exitus, der vor allem bei einer konfliktunterlegenen Gruppe die Folge ist, durfte ich über fie Jahre ja gleich mehrfach erleben, und das hat wesentlich dazu beigetragen, die "Machtschere" noch viel weiter auseinander klaffen zu lassen.

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#35 [de] 

Salazar
denn den Exitus, der vor allem bei einer konfliktunterlegenen Gruppe die Folge ist
(*hust ... du meinst Exodus, oder? *hust*)

Nur ganz kurz:
a) Mein Konzept (das eigentlich auf Vigors Grundidee aufbaut) sieht vor, wie du bemerkt haben wirst, dass ein grob an den Nationalitäten orientierter Konflikt konstruiert wird, der jedoch praktisch ausserhalb der strengen Loyalitätsverpflichtungen der National-Regierungen verläuft, weil er von "abtrünnigen" Gruppen verursacht wird. Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, warum ein solcher RP-PvP-Konflikt zu einem Spieler-Exodus (nicht Exitus) der "unterlegenen" Seite führen soll? Denn es würde erstens nicht einmal die Nation selbst "verlieren" sondern nur eine "abtrünnige" Gruppe.
Und zweitens finden meiner Erfahrung nach die "ernsthafteren" Streitereien unter den Spielern um wesentlich "substantiellere" Dinge statt: Um Gilden-Aussenposten (und deren seltene Rohstoffe und Erhebungskristalle) oder um Bosse wie Dante (vielleicht erinnern sich einige noch an das "Schelmenerlebnis" von Zetus).


b) Sorry, aber es klingt für mich ziemlich unglaubhaft, dass nur durch "verlorenes Regierungs-Roleplay-PvP" Spieler aus dem Spiel vertrieben werden sollten. Ein kürzlicher "Exodus" der Karavan- und Matis-Fraktion, den ich im letzten Sommer und Herbst aus nächster Nähe miterlebte, beruhte darauf, dass eine Karavan-Gilde und ihre Anhänger die Mitglieder bestimmter anderer Karavangilden regelrecht wegmobbten. Wenn du möchtest, nenne ich dir privat die Namen der Mitglieder eines mitgliederstarken Matis-Adelshauses, die von anderen Karavan-Spielern quasi weggenervt wurden. (*) Doch Spieler, die so etwas tun, werden immer Ausreden dafür finden, egal ob Roleplay oder anderes, um andere Mitspieler übermäßig verächtlich und demütigend zu behandeln. Mit Regierungs-Roleplay hatte das nix zu tun.

Meine Erfahrung mit dem wenigen Roleplay-PvP in meiner Spielzeit war, dass RP-PvP eher weniger Anlass zu Streitereien gibt, einfach, weil man um nicht viel mehr ausser um Ehre und den Spaß an Kampftaktik kämpft.
(Und man bringe bitte jetzt nicht das Beispiel der RP-Roots-Buddel-Aktion für den Imperator. Das offenbar unfreiwillige RP-PvP, dass dabei stattfand, hätte man durch geschicktere Auswahl des erforderlichen Roots-Materials (durch das Eventteam) und durch eine Routenwahl ausserhalb der PvP-Gebiete vermeiden können.)

Edited 5 times | Last edited by Nuzanshi (1 decade ago)

#36 [de] 

Salazar
... Denn die Konstellation, dass die Fyros in Neu-Trykoth einmarschieren, um sich gewaltsam einen Wasserzugang oder eine Quelle zu sichern ...

Wenn dies dein dramaturgischer Vorschlag für ein Regierungs-PvP-Konzept ist, dann wundere ich mich sehr, denn dieser Vorschlag beinhaltet doch gerade das, was du bisher kritisiert hast. Ich gehe davon aus, dass du mit "Fyros" die Armee des Fyros-Imperiums meinst. Es würde bedeuten, dass die Fyros-Armee in ein anderes Land einmarschiert, was du ja bei einem anderen Vorschlag bereits mit zu hohen "Kollateralschäden" bezeichnet hast, also den Bruch der Friedensverträge und einen großen Länderkrieg, wenn nicht sogar einem atysweiten Krieg aller Länder. Gerade dieses soll ja wohl laut deinen Posts vermieden werden.

Ich verstehe jetzt wirklich nicht mehr, was dagegen spricht, zunächst mit einer "abtrünnigen" Gruppe eines Landes ein begrenztes Nationen-PvP-Szenario (Grundidee von Vigor) oder ein Roots-PvP-Szenario (Grundidee von Daomei) auszuprobieren, da somit die "Kollateralschäden" eines großen Länderkrieges vermieden werden könnten und die Spieler als "Privatkämpfer" teilnehmen könnten um rp-technische Loyalitätsprobleme der Spieler zu vermeiden. Dennoch wäre eine Anbindung an die große RP-Länderhintergrundgeschichte von Ryzom damit gegeben.
Wenn ein solcher "begrenzter" Konflikt funktioniert, kann man dann immer noch weiterdenken in Richtung größeres Nationen-PvP, wobei bezüglich NPC-Armeen hier zur Zeit wohl noch technische Probleme entgegenstehen.

Edited 5 times | Last edited by Nuzanshi (1 decade ago)

#37 [de] 

Eine "abtrünnige Gruppe eines Landes", die im Alleingang gegen ein anderes Land marschiert, hatten wir beim Attentats-Event. Eine (NPC-)Truppe aus Fyros-Bürgern, die von einem Soldaten namens Pekolion Zeros in der Taverne von Pyr aufgehetzt worden war, wollte in Form eines Lnychmobs mit Gewalt gegen den Stamm der matisianischen Grenzwächter in den grünen Anhöhen vorgehen, der den Fyros-Gelehrten, Geschichtenerzähler und Chronisten Apocasus Menix gefangengehalten hatte.

Die Kampfhandlungen wurden durch Diplomaten, helfende Homins und eine Abordnung der königlichen Garde unter Anführung von König Yrkanis unterbrochen. Der aufrührerische Anführer der Bürgertruppe wurde verhaftet und schmort jetzt noch im Gefängnis von Yrkanis. Eine Auslieferung an die Fyros wurde vom Akenak beantragt, die Aussichten sind aber unklar, da nach dem Vertrag der vier Völker in jedem Land dessen Gesetze gelten und auch Angehörige anderer Völker diese zu beachten haben, ansonsten sie den Landesgesetzen gemäß dort verurteilt werden können.

Was würde geschehen, wenn Spieler solche eine Kampfhandlung ausprobieren würden? Was glaubt ihr?

Ich warne vor allem vor einem: wie sich Spieler vor, während und nach des Events verhalten werden, liegt vollkommen außerhalb der Kontrolle derjenigen Spieler oder EMs, die diese Events starten. Diese können lediglich einen Stein anstoßen, der sich, wenn PvP mit dabei ist, zu einer Lawine auswachsen kann, die danach leider niemand stoppen kann.

Und auch wenn so ein begrenzter Konflikt für längere Zeit "funktioniert", zum Beispiel durch NPC-Anführer, die dann eingesperrt werden können oder Betrug, durch den die teilnehmenden Spieler-Charaktere "hereingelegt" wurden, heißt das noch lange nicht, daß ein "größeres Nationen-PvP" dann auch "funktionieren" würde! Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe und können sich daher absolut konträr entwickeln, mit völlig anderen Folgen. Auch das möchte ich dringend zu bedenken geben.

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#38 [de] 

Laßt mich mal überlegen, wie so ein PvP-Event ablaufen würde:

Es wird im RP gemeldet, daß jemand unerlaubt Türme in einem Land errichtet hat und vielleicht sogar Kampfhandlungen wagt. Es werden von Regierungsangehörigen Homins zur Verteidigung zusammengerufen, diese laufen zum Ort des Geschehens. Alle Beteiligten schalten ihren PvP-Tag ein, denn ein nicht besetzter OP hat ja auch keine OP-Spielmechanik, durch die ein PvP-Gebiet definiert werden würde. Es folgt vielleicht eine Stunde lang Gekloppe mit schönen Magieeffekten, soweit gut.

Oder vielleicht schon ab jetzt nicht mehr so gut - denn wie sollen die Spieler zum "Aufhören" des Kampfes gebracht werden, wenn das PvP einmal begonnen hat? Wie sollen die Spieler gehindert werden, nach einem Char-Tod und Respawn auf das Schlachtfeld zurückzukehren und einfach weiterzukloppen? Nicht alle Spieler sind für RP-Gründe "empfänglich", wie wir doch gut wissen... Müssen dann vielleicht erst alle Spieler einer Seite ausloggen, damit sie nicht noch bis in die Hauptstädte zurück von den Gegnern verfolgt werden und aufgrund des eingeschalteten PvP-Tags weiter attackiert werden?

Und das Rollenspiel? Die wenigsten Ryzom-Spieler schaffen es erfahrungsgemäß, beim Laufen gleichzeitig noch etwas RP-Gemäßes zu sagen, geschweigedenn beim Kampf. Beim PvP wird also nicht viel palavert werden. Und danach? Vielleicht erklären die Angreifer gerade mal noch kurz ihre Motivation; wie im Fall des "Mobs" gegen die matisianischen Grenzwächter, und es gibt ein kurzes Wortgefecht.

Aber nach dem erfolgten PvP müßte der RP-Logik und der Lore gemäß dasselbe geschehen wie mit den NPCs, die die matisianischen Grenzwächter angegriffen hatten: zumindest der Anführer, möglicherweise die anführende Gruppe oder vielleicht sogar alle "Abtrünnigen" müßten verhaftet und nach den Landesgesetzen des Landes, in das sie einmarschiert waren, bestraft werden. Zumindest also mit langer Haft...

Aber wie sollte das gehen? Wie soll man Spieler-Charaktere denn "einsperren" können; das käme doch einem Accountbann gleich. Und das für ein Event, das allen Spaß machen soll? Also was sonst? Keine Konsequenzen? Und wie könnte sich diese Konsequenzenlosigkeit von der Lore und rollengerechtem Spiel her begründen? Die Angreifer "lösen sich in Luft auf" und können daher nicht gefaßt werden, auch nachdem sie vielleicht besiegt wurden? Und was, wenn sie nicht besiegt werden können?

EDITIERT: geteilt wegen Post-Überlänge

Edited 3 times | Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#39 [de] 

Weiter geht's:

Nächste Frage: ist nun mit so einem Event wirklich eine Anbindung an die große RP-Ländergeschichte von Ryzom gegeben? Eine kurze Warnung, ein abendliches Gekloppe, dann eventuell eine zumindest RP-mäßig "simulierte" (angenommene) Bestrafung, ein spielerverfaßtes Review im RP-Forum - aber was denn noch, was wirklich etwas mit der Geschichte der Länder zu tun hat?

Sicher kann und wird man im RP noch länger davon sprechen. Wie viel, das hängt vom Vorspiel und Rundherum der Geschichte und der Details ab, mit dem der kurze PvP-Hauptteil eingerahmt und als RP-Event präsentiert wurde.

Aber nicht nur im RP wird darüber gesprochen werden und nicht nur im RP wird es Konsequenzen geben; und daraus ergibt sich doch wohl das größte Problem. Einige Spieler werden sich weigern (das wurde hier im Forum schon deutlich gemacht), die beteiligten Spieler-Charaktere als von ihrer Gilde getrennt zu sehen - auch wenn diese Charaktere für die Zeit des Kampfes aus ihren Gilden austreten.

Andere Spieler werden diese Trennung aus Unverständnis nicht vollziehen können, und einige werden nicht direkt dabei gewesen sein und sich daher ihre Meinung aus Berichten, Gerüchten oder ihren eigenen Interpretationen zusammenbrauen. Also wird der Ruf der beteiligten Gilden sich dadurch in den Köpfen ihrer Mitspieler verändern; und das hauptsächlich OOC, wie ich fürchte.

Wie sollte es denn grundsätzlich möglich sein, die am PvP-Kampf Teilnehmenden dazu zu bringen, sich dort IC zu äußern und rollengerecht zu verhalten? Wir alle wissen, daß es bei jedem "RP"-Event Spieler gibt, die sich rein OOC ausdrücken und teilweise trotz EMs in ihrer eigenen Gilde offenbar noch niemals darüber aufgeklärt wurden, was "IC" eigentlich bedeutet.

(Ich meine natürlich nicht das Euchzen, das ja auch gar nicht für jeden Char angemessen ist; sondern allein das Weglassen von OOC, darunter auch das Verzichten auf Chatsprache und MMORPG-Fachbegriffe, die Wesen auf Atys nicht bekannt sein können und was die RP-Stimmung für einige Rollenspielbegeisterte empfindlich stört.)

Sobald durch einige Spieler das Event ins Halb-OOC gezogen wird, machen andere da auch noch gern mit, zumindest durch kurze antwortende OOC-Kommentare, wie wir es schon kennen. Nicht alle Mitspielenden haben sich zudem über das Event im Vornhinein (vor allem über die erklärende Forums-Ankündigung) informiert und einige kennen den Unterschied zwischen RP-Event und OOC-Event ja gar nicht mal.

Es wird daher nicht wenigen Spielern spätestens während des PvPs immer unklarer werden, ob das Event nun als RP-Aktion oder OOC-Spaß angesehen werden sollte.

EDITIERT: nochmal geteilt....

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#40 [de] 

Jetzt zum Ende des Worst-Case-Szenarios:

Wir haben also danach vielleicht keinen großen Länderkrieg oder nichtmal bedeutende diplomatische Verwicklungen, die uns Sorgen machen müßten, gut. Aber trotzdem haben wir dann sehr wahrscheinlich ein kräftiges Durcheinander mit fragwürdigen Konsequenzen sowie auch mit fragwürdigen Nicht-Konsequenzen...

Vor allem würden es Spieler schwer haben, die sich eigentlich nie in Gildenkämpfe verwickeln lassen wollten; wenn sie sich durch rollenspielerische Gründe bewegen lassen, an einem solchen RP-PvP-Kampf teilnzunehmen, der eigentlich "Privatspieler" gegen "Privatspieler" sein sollte. Einige werden diesen Charakteren wohl noch für alle Ewigkeit vorhalten, daß sie gar nicht so friedlich gegen andere Homins / Völker wären wie sie sonst gern behaupten.

Manch einer wird womöglich sagen, daß Spieler-Chars sich bei diesem Kampf als "bekannte" Vertreter ihrer Gilde gegen die Gilde Soundso gestellt hätten; man könnte das sogar als eine Quasi-Gilden-vs-Gilden-Kriegserklärung auslegen. Es könnte dazu kommen, daß die sich angegriffen fühlende Gilde daraufhin den "gegnerischen" Gilden-OP als "Racheakt" klicken würde und begründen würde, daß das so sein "müsse", weil sie ja bei dem Event attackiert worden wäre. Und so weiter.

Generell ist zu bedenken, daß die Entwicklung eines "schlechten Rufs" von teilnehmenden Spieler-Chars oder Gildenverwicklungen durchaus erst nach Monaten unangenehme Folgen wie z.B. "rächende" OP-Klicks oder PvP-Überfälle in einem PvP-Gebiet haben könnten. Es kann also sein, daß man die erste Zeit nach so einem Event noch keine unangenehmen Nachwirkungen erleben kann und erstmal meint, daß alles bestens verlaufen ist - was dann etwas später ganz übel umschlagen kann...

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#41 [de] 

Nuzanshi
Meine Erfahrung mit dem wenigen Roleplay-PvP in meiner Spielzeit war, dass RP-PvP eher weniger Anlass zu Streitereien gibt, einfach, weil man um nicht viel mehr ausser um Ehre und den Spaß an Kampftaktik kämpft.
Sehe ich genau so. Und selbst wenn es um etwas ginge, werden die Emotionen durchs RP abgeschwächt, da die Angelegenheit mehr ins inGame verlagert wird.

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Purg Derren

#42 [de] 

nur ein kurzer Querwurf, weil Nuzanshi etwas "nicht nicht" anspricht, wo ich dabei war.
Nuzanshi
(Und man bringe bitte jetzt nicht das Beispiel der RP-Roots-Buddel-Aktion für den Imperator. Das offenbar unfreiwillige RP-PvP, dass dabei stattfand, hätte man durch geschicktere Auswahl des erforderlichen Roots-Materials (durch das Eventteam) und durch eine Routenwahl ausserhalb der PvP-Gebiete vermeiden können.)

Ich (als RPler mit eher Abneigung gegen PvP) fand genau dieses Event super gelungen, inklusive des Angriffs.
Die Buddel-Gruppe war sich des Risikos bewußt, daß Angriffe stattfinden können und hat sich zuerst trotzdem für den "gefährdeten" Spot entschieden. Es wurde jedenfalls genau das diskutiert, bevor wir dorthin gegangen sind.
Ich fand es stimmig. Die Marodeure hatten einen Grund uns anzugreifen und haben dies auch durch Ihre Anti-Imperator Parolen zu erkennen gegeben.
Es war auch spannend, weil wir sie ja sogar einmal zurückgeschlagen haben (ich glaube, sie haben für den zweiten Angriff Verstärkung geholt).
Danach sind wir einfach ausgewichen, was ja unsererseits auch eine legitime Strategie war.

Es war ein Event, es ist etwas passiert, was zur Geschichte gepaßt hat und was mich auch überrascht hat (Spannung) und wir haben trotzdem unsere Aufgabe erfüllt. Hat mir Spaß gemacht. Warum hätte irgendjemand daran etwas "vermeiden" sollen?

Also kann ich sagen, daß ich PvP vielleicht ein bißchen tolerieren kann, falls es in irgendeinem logischen Geschichten-Zusammenhang abläuft. Nicht, daß ich irgendwas dazu enorm beitragen kann oder will, aber solche Geschichten werden eben auch geschrieben.

Ob OPs was mit RP zu tun haben oder nicht, liegt doch im Ermessen der sich an diesen Kämpfen beteiligenden Spieler. Niemand braucht ein Event Team oder eine Regierung, um RP+PvP mit den OPs zu machen.
Daß es (derzeit anscheinend) nicht passiert, liegt doch wohl an den Spielern, die sich mit diesem Content beschäftigen. Odrrr?

Und: es gibt "laber"-Events mit RP, es gibt "klopp"-Events mit und ohne RP, es gibt "ooc"-Events mit und ohne "klopp", es gibt alle Kombinationen von diesen, es gibt einflußreiche, wirkungsschwere Events, es gibt nette "bedeutungslose" aber trotzdem unterhaltsame Events, ect.
warum also nicht auch "klopp andere Spieler"-Events mit und ohne RP mit Gruppen oder Einzeln? Je nach Geschmack. Turniere gabs ja auch schon.
Daß es Planungen und Interesse für "Schlachten"-Events gibt, ist ja auch bekannt, gebt den Leuten doch mal ein bißchen Zeit, die vergessen das schon nicht. Irgendwo steht auch, daß derzeit auf einen Patch oder so gewartet werden muß diesbezüglich. (hab ich aber grad nicht gefunden)

Aber Ideensammlungen sind ja nie schlecht, wenn es soweit ist, werden die Eventler sicherlich mal in solche Threads reinstöbern. Also laßt euch durch mich nicht weiter stören beim Diskutieren :)

#43 [de] 

Zhoi
Und das Rollenspiel? Die wenigsten Ryzom-Spieler schaffen es erfahrungsgemäß, beim Laufen gleichzeitig noch etwas RP-Gemäßes zu sagen, geschweigedenn beim Kampf. Beim PvP wird also nicht viel palavert werden. Und danach? Vielleicht erklären die Angreifer gerade mal noch kurz ihre Motivation; wie im Fall des "Mobs" gegen die matisianischen Grenzwächter, und es gibt ein kurzes Wortgefecht.

Also meiner Erinnerung nach ist der Kampf ein nicht unbedeutender Teil des Rollenspiels in einem Universum wo Homins jeden Tag ums nackte überleben kämpfen. Insofern ist es nur "rollengerecht" wenn man während des Laufens und Hauens mal nix sagt oder?. Ein Char der um sein Leben rennt und dabei höfliche Rp Floskeln von sich giebt ist doch auch unsinnig.

Und wenn ich mich noch an meine DSA-Abende zurückerinnere gabs da sogar nur PvP wenn es mal zu Kämpfen kam. *In Erinnerungen schwelgt*.
Kann mir also nicht vorstellen was RP und PvP so strikt trennen soll. Laut Lore kämpfen die Homins zu einem Teil auch gegen die Marodeure. Und zusätzlich wurde sogar ein Marodeursflag eingeführt. Schade dass das so wenig genutzt wird.

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Azarael
Keepers of Darkness

#44 [de] 

Mal aus der Sicht eines Gildenmitgliedes des Hauses der Elantar.... einer RP-Gilde.

Soweit ich mich erinnern kann haben wir lange Zeit versucht einer Bedrohung der Kamisten entgegen zu wirken und ich bin davon ueberzeugt, dass es nur die Uneinigkeit innerhalb der Karavananhaenger Matis (und Tryker) zum Verhaegnis wurde. Die Kamisten bildeten eine klare Front und die United Homins die Fuehrergilde.
Mit Fuehrergilde darf man bitte eine PvP- und RP-Fuehrungsfigur verstehen, und keine Zwangsauflage fuer andere Gilden. Guide waere das passende englische Wort.

Das Haus Elantar bemuehte sich oft in RP-Manier Schlachten zu orgnisieren, was wegen den oben genanntem Grund fehlschlug.
Non-OP-RP-Events waren in der Vergangenheit innerhalb Matis (fuer Karavananhaenger) auch nur von bedingtem Erfolg.
Das Haus Elantar versuchte sich oft in Politik zu gunsten von Matis und war demzufolge oft Ursprung fuer Vereinigungen und Interessensgemeinschaften.

Dem Scheitern der RP-Bestrebungen fuer die Karavanfraktion spreche ich die Nichtakzeptanz von Charakteren zu, oftmals aus RL/OCC Gruenden. Es war/ist klar das viele Spieler RL nicht von dem RP trennen koennen.
In den letzten Zuegen fuer Matis versuchten Haus Elantar und die Argo Navis ihr Bestes und ich bin davon ueberzeugt, dass vor und mit Inaktivitaet des Hauses Elantar die Argo Navis der Ohnmacht der RP-Unfaehigkeit der Spieler gegenueberstanden.

Von daher stimme ich Zhoi zu, dass RP und OPs (derzeit) nicht moeglich zu sein erscheint.

In der Vergangenheit haette ich erwartet, dass Regierungen in Kaempfe eingreifen. Der Grund ist einfach, da in Hinblick auf Matis der Koenig Karavangetreu ist und ein Eindringen/eine Bedrohung der Kami/Kamisten abgewehrt werden muss.
Die Kamisten drohten mit Entzug der OPs und statuierten ein Exemple, welches leider nun die Norm zu sein scheint. Spieltechnisch waere es allzu einfach, indem die Wachen auf den OPs beim Angriff durch Kamisten automatisch verdoppelt werden wuerden.
Wie gesagt, RP maessig haette ich es erwartet, vorallem bei der existenten Uebermacht der Spieler fuer die Kamis.

Zum Thema:
Generell denke ich das RP und OPs gut zusammen passen wuerden. Besonders, wenn sich Gilden an ihrem Kodex halten wuerden. Der Kodex ist in RP zu sehen und nicht WischiWaschi-SpielspassLament.
Beispiel: Eine Zoraigilde glaubt in dem Guten der Matis und moechte ihre Gesinnung Ausdruck verleihen. Als Karavananhaenger nehmen sie einen OP ein und setzen ein ersichtliches Zeichen in Zorai.

Natuerlich wird es immer Gilden geben, die Glaubensneutral erscheinen wollen und diesem dann mit fadenscheinigen Erklaerungen rechtfertigen. Diese Gilden laufen dann aber Gefahr von den eindeutig positionierten Gilden oefter angegriffen zu werden. Dann sollte man sich nicht beschweren.
Wer mit dem Feuer spielt und sich immer dem Wind zu dreht darf sich nicht wundern sich zu verbrennen.

#45 [de] 

Fast genau meine Meinung, Razrah. Wenn es zu einer OP-Übernahme durch Länderfremde Gilden kommt, muss die Regierung eingreifen. Was auch durch den Vertrag der 4 Länder gerechtfertigt werden kann.

Bis vor einigen Monaten war dies aber durch das ETeam nciht so einfach möglich, glaub ich. Die Möglichkeit NPCs richtig einzustellen und auftauchen zu lassen haben sie noch nicht allzu lange.

Aber nun geht das auf jeden Fall.

Nur würde ich versuchen, von dem Kami vs Karavan wegzukommen. Letztlich ist der Glaub ja laut Vertrag d. 4 L. wichtiger als die Länderloyalität einzustufen, aber dennoch tendiere ich eher zu "Länderkonflikten" als zu "Fraktionskonflikten".

Die Länderregierungen könnten in Zukunft vielleicht mehr ein Auge auf "ihre" OPs haben, wobei nicht gleich jedem Angriff ein Aufmarsch der Ländertruppen von Nöten ist. Eben nur dann, wenn das Ballancing zu sehr kippt. So würde auch nicht zu viel Frust bei den Spielern kommen, wenn "ihr" Land überrannt wird. (Siehe Matia in Vergangenheit)

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Curtos Nizzo, Hoher Offizier der Kamigawas (HO of Kamigawa)
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