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#76 [de] 

Also ich bin für einen Rat ,neben dem Adelsrat. So werden sich rpler und pvpler auch nicht ins Gehäge kommen. Im Adelsrat werden dann Events geplant und Vorschläge von dem *Matis Rat* besprochen/abgesegnet. In den *Matis Rat* darf jede Gilde die Ihren Sitz in Matis hat. Bei Abstimmungen hat jede Gilde eine Stimme . Hat eine Gilde jedoch mehr als 60 Mitglieder kriegt sie eine 2 Stimme dazu.

Ich hoffe mein Beitrag wird jetzt nicht einfach wie immer kritisiert und nieder gemacht. Wollte nur ein Teil dazu beitragen das wir endlich zu einem Ergebnis kommen.

bis denne

p.s. habe den neuen Rat einfach mal *Matis Rat* allgemein genannt^^ ;)

Edited 2 times | Last edited by Alexarwe (1 decade ago)

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AleXarwe

In Vino Veritas



I FELL...... SO DID YOU !!!!

https://www.youtube.com/watch?v=rLAKgjvHdTs


THE SHOW OFF!
THE BLACK COBRA !
THE LEGEND!
THE DEMON!
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Another me is what there will never be... Another life like this, you'll never see !!!

#77 [de] 

Ok, konnte mich nun endlich mal etwas durchs Forum lesen. Immer noch genauso lebhaft wie früher, hrhr.


So, nun aber konkret zum Thema:
Atys hat wie immer sein Problem, wenige Spieler zu haben. Das bekannte Dauerproblem eben. Da kann oder sollte man es sich nicht leisten, auf gewisse Spielergruppen zu verzichten.

Ich finde es daher nicht gut, den gesamt-matischen Rat als Adelsrat zu deklarieren und aufgrund von "Adel" schon enge Grenzen zu ziehen.

Lösung:
Machen wir aus dem Adelsrat doch einen "Hohen Rat" oder "Königlicher Rat" - einfach einen Titel, der etwas Stände- bzw Berufsneutraler ist.

Das hat den Vorteil, dass man auf den Adelsrat ja nicht verzichten muss, der kann ja nebenher weiterbestehen und als Fraktion im gesamt-matischen Rat auftreten. Gleichzeitig kann auch der Klerus in den Rat (Illus zB) und Sonstige.

Voraussetzung für die Teilnahme am Rat sollte natürlich die unmißverständliche Bekennung zu Matis und Karavan sein.

#78 [de] 

Ich unterstütze Numars Vorschlag.

Wer jetzt dazu meint, daß es nicht der Lore entsprechen würde, wenn die Herrscher auch das "einfache Volk" bei wichtigen Entscheidungen mitbestimmen lassen, der möge bitte so freundlich sein, sich daran zu erinnern, daß nicht nur dieses Volk, sondern sogar alle Freiwilligen aller Völker schon öfter von König Yrkanis (und Königin Lea Lenardi) zusammengerufen wurden, wenn es um Bedrohungen des Königshauses ging.

Beispielsweise bei der Verfolgung von Entführern von Mitgliedern der königlichen Familie, oder erst kürzlich wieder; als Königin Lea beim Segensdorf von kleinen Kitins gebissen wurden, die sich als das mörderische Spielzeug von Muang Hoi-Gi herausstellten...

König Yrkanis gilt nicht nur als ein gütiger Herrscher, der gute Beziehungen zu den Herrschern der anderen Völker pflegt, sondern er ist auch ein absoluter Machthaber, der daher die Matis-Regierung, Räte und so weiter nach Lust und Laune umformen könnte, wie er will; er könnte Homins genauso nach Belieben in den Adelsstand erheben (wie zB. am Dua, den 8. Frutor des 1. Zyklus) oder ihnen diesen Status auch (wieder) aberkennen.

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#79 [de] 

Numar
Voraussetzung für die Teilnahme am Rat sollte natürlich die unmißverständliche Bekennung zu Matis und Karavan sein.

Damit sind die Illus bereits aus dem Spiel, weil sie keine Matis-Bürgerschaft annehmen. ;)

Das Prinzip, die Idee hinter dem Adelsrat war es, den Anführern der matistreuen und jenagläubigen Gilden, Häusern und Orden (ab einer bestimmten Größe von aktiven Spielern) einen Sitz in diesem Rat einzuräumen. Das Prinzip besteht nach wie vor. Die Anführer dieser Gilden erlangen durch den Beitritt den Status eines Adeligen (kein Erbadel). Das Problem ist vielmehr das begrenzte Interesse mancher Matis/Karavan-Gilden/Häuser/Orden, die den Ansprüchen - Bürgerschaft & Glauben - entsprechen. Die Planung ist es also, ein politisches Instrument zusätzlich zum Adelsrat zu schaffen, das auch Spieler einbindet, die nicht die Voraussetzungen für den Adel erfüllen.

Dass der König nach Belieben in den Adelsstand erheben kann, ist ja bekannt. In drei Fällen wurden Einzelhomins in den Adelsstand erhoben; Nendra und Lylanea wurden dem Hofstaat der Königin einverleibt, ich in die Königliche Akademie berufen. Gerade das hat ja von Seiten der Illuminaten zu massiver Kritik geführt. Die "Aberkennung" des Adelsstatus ist in all den Fällen eingetreten, in denen Gilden den Adelsrat wieder verlassen oder die betreffenden Homins sich einer anderen Nation zugewandt haben (siehe Avelline).

Last edited by Salazar (1 decade ago)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#80 [de] 

Numar
Voraussetzung für die Teilnahme am Rat sollte natürlich die unmißverständliche Bekennung zu Matis und Karavan sein.
Ist damit nicht die rein rollenspielerische Bekenntnis gemeint - im Gegensatz zur spielmechanischen (Ruf, Anhängerschaft/Bürgerschaft)?

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#81 [de] 

es gibt keinen gegensatz zwischen rp und spielmechanik, das eine be -dingt, -nötigt das andere.

mfg

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Darla Ri An, Kamigawa

#82 [de] 

Du meinst, es "sollte" keinen Gegensatz geben - spezifisch wohl für die Berechtigung empfohlen, durch die man am Regierungsspiel teilnehmen kann?

Denn selbstverständlich gibt es Zwiespältigkeiten auf Atys wie: "fühlt sich rollenspielerisch dem Volk ... zugehörig, möchte aber wegen spieltechnischen Veränderungen keine Bürgerschaft" oder "fühlt sich als Charakter keiner Fraktion zugehörig, ist aber für die Gilde einer Religion beigetreten" oder auch "spielt rollenspielerisch die Gläubigkeit gegenüber einer Fraktion aus, will aber wegen der spielmechanischen Auswirkungen oder wegen der Gilde dieser Fraktion nicht die Treue schwören". Durchaus machbar wäre es sogar, eine spieltechnische Zugehörigkeit durch dem entgegengesetztes Rollenspiel und klug gewählte PvP-(Nicht-)Aktivitäten vollständig zu verbergen.

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#83 [de] 

Aus meiner Distanz betrachtet sieht es so aus, als wenn die Illus die "Freiheit" der NationsNeutralität (Riten in allen Ländern usw) wollen und dennnoch in ihrem Land mitregieren möchten.

Ähnliches Problem besteht grad in der Wüste, mit einigen sehr wenigen Homins. Wir versuchen es dort mit einer Prüfung zu lösen. Ob man sowas auf das Waldland übertragen bezweifel ist mal, da es sich dort um viel mehr Homins handelt. Es soll ja grundsätzlich die Bürgerschaft nicht unterwandert werden. Zudem handelt es sich in der Wüste nur um ein Wahlrecht, das nicht gleichzusetzen mit einem Sitz in der Regierung ist.

So wie ich Vigor verstanden habe bezeichnen sie sich als Klerus. Da würde ich auf Numars Vorschlag eingehen. Allerdings mit der Einschränkung dieser Ratsmitglieder. Sie sich "nur" Jena, aber nicht Yrkanis verschrieben. Grundsätzlich leben und wirken sie ja im Waldland, aber haben keine Bürgerschaft abgelegt. Bleibt also die einzige Verbindung: der Glaube. Und hier sollte man ansetzen.
So wie Numar schrieb könnte man es versuchen.... vielleicht mit verringertem Stimmrecht, oder sonstwas....

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Curtos Nizzo, Hoher Offizier der Kamigawas (HO of Kamigawa)

#84 [de] 

... wobei natürlich daran zu erinnern ist, dass Yrkanis für die Matis das atysianische Oberhaupt des Glaubens an Jena ist, so wie Mabreka dür die Zorai das berufene Oberhaupt des Glaubens an Ma-Duk und die Kami. In keinem Fall darf also ein in den Grünen Anhöhen anerkannter karavanischer Klerus in eindeutiger Opposition zum König und zu Matia als politisches Gebilde stehen. Nun könnte man als theoretisches (RP-)Modell durchaus einen oppositionellen Klerus akzeptieren, so er seine Opposition unbemerkt betreibt (wie Jinovitch, der schließlich den König mordete, sich selbst zum Herrscher ausrief und die Staatskirche auf Vernichtung der liberalen Gläubigen und aller Andersgläubigen bürstete). RP-mäßig wäre das sogar spannend, aber in Anbetracht der verschwindend wenigen Matis-Spieler eben auch hochgefährlich. Die unbedingte Notwendigkeit, dauerhaft auch mehr Spieler für eine Nation zu finden - und das gilt ja ebenso für Zorai - läuft Gefahr, durch "moralische Zersetzung" zu korrodieren - und das wäre auf längere Sicht wieder kontraproduktiv und schädlich. Es kann und darf auch nicht sein, dass die Nicht-Bürger einen höheren politischen Einfluß in einem Land haben als die Bürger, denn das würde das ganze Prinzip einer Bürgerschaft zu Makulatur machen.

Ich möchte noch einmal betonen: mir liegt nicht daran, den Advocatus Draconis zu spielen. Im Gegenteil bin ich sehr daran interessiert, gerade auch Spieler wie die Illus einzubinden. Aber ich bin strikt dagegen, Symptome zu behandeln, ohne sich über die Folgen Gedanken zu machen. Dass ein Teil der unbehandelbaren Ursachen in der pragmatischen Ausnutzung von Spielmechanik liegen, kann man bedauern, aber leider nicht ändern.

Zhoi
Durchaus machbar wäre es sogar, eine spieltechnische Zugehörigkeit durch dem entgegengesetztes Rollenspiel und klug gewählte PvP-(Nicht-)Aktivitäten vollständig zu verbergen.

Hinsichtlich des Glaubens halte ich das für nicht praktizierbar, da Religion als Atys ja mehr ist als "nur" ein Kirchgang oder ein Lippenbekenntnis. Das direkte Eingreifen der höheren Mächte (Wiederbelebung) sollte nicht dadurch banalisiert werden, indem man impliziert, die Götter könnten nicht erkennen, an wen der Spieler letztlich glaubt oder wem er zumindest mehr zugetan ist.

Last edited by Salazar (1 decade ago)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#85 [de] 

Salazar
wobei natürlich daran zu erinnern ist, dass Yrkanis für die Matis das atysianische Oberhaupt des Glaubens an Jena ist

Und genau hier liegt der Begründungsanspruch eines unabhängigen Klerus.

Jena ist für alle Homins da und nicht nur für die Matis.
Gläubige Karavan anderer Nationen sehen Yrkanis nicht zwingend als oberste Instanz des Glaubens an.

Die Bekehrungsarbeit von geistlich orientierten Gilden/Orden/Häusern würde enorm erschwert,
wenn der zu Bekehrende nicht nur einen (neuen) Glauben annehmen muß,
sondern auch noch einen König, Hof, Staatsbürgerschaft & Papst zugleich akzeptieren soll.

Wäre es nicht auch für Yrkanis/Matis von Vorteil dieses Potenzial zu nutzen und irgendwie ein zu binden?

Salazar
In keinem Fall darf also ein in den Grünen Anhöhen anerkannter karavanischer Klerus in eindeutiger Opposition zum König und zu Matia als politisches Gebilde stehen.

Dass irgendjemand eine "eindeutige Opposition" zum König und Matis anstrebt ist mir neu - gerne erführe ich näheres...


Grüße
Vigor

#86 [de] 

Dann macht euren allgemeinen Karavan-Klerus doch in jedem anderen Land. Dann muss es nicht in Matis sein, denn die Matis haben ja wie salazar festegestellt hat Yrk dafür.

Brauchen wir keine Illus die sich weigern offen sich zu Yrk und damit Jena zu bekunden.

#87 [de] 

Mit "oppositionell" meinte ich per se die Nicht-Anerkennung des königlichen Status, die ja in Matia einen besonderen Stellenwert hat. So weit gehen, den Illus den gleichen Standpunkt zuzusprechen wie Sorum ihn vertritt, würde ich nicht gehen.

Vigor, die wesentliche Idee der Einrichtung nationaler politischer Kräfte ist es ja, von der schlichten Zeichnung fraktioneller Gegnerschaft abzukommen und neue Konstellationen zu ermöglichen, auch neue Elemente der "Kriegsführung" zu erschließen. Es gilt, die starren Positionen einer rein religiös geführten Form der Gegnerschaft oder Zusammenarbeit aufzuweichen. Gerade im Fall der Zorai und Matis ist das sehr, sehr schwer, weil die Staatsreligionen so einen festen Kern in den Zivilisationen haben. Aber gerade in der Ausweitung auf nationales Spiel, in dem man nicht mehgr ausschließen kann, dass eben auch karavanische Tryker oder Fyros gegen karavanische Matis kämpfen - wie würden sich die Illus als unabhängiger Klerus positionieren? Wären sie eine zuverlässige, selbstverständliche militärische Kraft auf Seiten der karavanischen Matis? Oder wären sie ein "Staat im Staate", der zwar Mitwirkungsmöglichkeit einfordert, aber Verantwortungen und Pflichten ablehnt?

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#88 [de] 

Verantwortung & Pflichten ablehnt - da muß ich aber lachen ^^

Wer kämpft denn seit Jahren IMMER im Interesse von Matis und den Karavan?
Außer unserem Orden fällt mir da echt keiner ein.

Wer soll da gegeneinander kämpfen eigendlich wo wir dann "keine Stellung beziehn"?
OPs sind ja ausgeschlossen - also muß wohl ein Krieg der Länder gemeint sein.

nun...
Welche Nation kann denn auf Leanon die Karavan-Homins als Nation aufrufen zum Kampf *grübel*
Tryker ist mehrheitlich neutral,
Fyros & Zorai eindeutig pro Kami
warte... da bleibt ja nur Matis über *bingo*

Alle anderen Aufrufe würden ja vorrangig Kami-Bürger/Initiaten/was auch immer
erreichen.
Somit ist jeder Krieg (im Moment) automatisch ein Glaubenskonflikt.

Ob sich die Verhältnisse irgendwann mal ändern (z.B. Fyros endlich konvertiert *g*)
wird die Zukunft zeigen.
Reine Planspielchen "was-wäre-wenn" kann man bis zum erbrechen durchrechnen.
Es soll ja z.B. bereits Adlige gegeben haben die dann "zum Feind" überliefen.
Vielleicht sollte dann ja um dies künftig zu vermeiden niemand mehr in irgendeiner Regierung ein Amt/Rang bekleiden - nur um Geheimnisverrat für diesen Fall zu verhindern selbstverständlich^^


Grüße
Vigor

#89 [de] 

Lasst das mal nicht so zu einer Illus-Only Diskussion werden ^^

Aber wenn ihr eh immer im Interesse von Matis und den Karavan gekämpft habt, dann sollte es ja nicht sooo schwer sein, euch etwas mehr für Matis zu positionieren, um euch offiziell für einen erweiterten Rat zu "qualifizieren".

Ich mein, nur weil ihr dann Pro-Matis seid, heißt ja nicht gleich, dass ihr Anti-XY seid.

--

@Zhoi

An sich sollte die rollenspielerische Bekennung zu Matis gleich gesetzt sein mit der spieltechnischen Bekennung. RP sollte nicht immer so ein aufgestülptes Meta-Objekt sein. Ausnahmen kann man sicherlich machen, sollten dann aber auch die Ausnahme bleiben.

#90 [de] 

Sollte, Numar, sollte. Tatsache ist nunmal aber leider, daß es nicht so ist, wie es sein sollte. Wie leider häufig auf der Welt und auch im Spiel... Ich kenne Charaktere, die sich z.B. durchaus vom Charakter her ihrer Nation zugehörig fühlen, aber das nicht als Grund sehen, um sich auch spieltechnisch zu ihr zu bekennen und gewisse Ruf-Nachteile dadurch in Kauf zu nehmen.

Zhoi beispielsweise (als Charakter also) möchte nicht bei den Trykern geringgeschätzt werden, was sie aber sofort würde, wenn sie ihrem eigenen Volk der Zorai als Bürger beitritt. Ihre beste Freundin ist immerhin Tykerin, und Zhoi möchte auch nicht von einer Reihe von Missionen im Seenland ausgeschlossen werden, durch die sie ihrer Meinung nach dem Volk der Tryker hilft (Riten, Vorpostenlager-Missionen für Tryker-Nations-Punkte, usw.).

Ebenso gibt es definitiv Charaktere, die z.B. einer Fraktion angehören, um deren Teleporter zu erhalten, ohne daß sie sich im Rollenspiel deren Glauben zugehörig bezeichnen wollen; stattdessen "fühlen" sich die Charaktere neutral bzw. "bedienen" sich sogar ihrer Erklärung nach der religiösen Fraktion, ohne ihr Respekt zu zollen.

Beileibe nicht alle sind bereit, gewisse spieltechnische Nachteile zu akzeptieren, nur um ihr RP spieltechnisch zu untermauern, was nämlich dann ohnehin niemand anderer wirklich mitbekäme und was im RP auch gar keinen Unterschied machen würde - wozu sich also die Mühe machen oder Nachteile "schlucken", wenn ein flocker-lockeres Lippenbekenntnis beim Rollenspiel genügt?

Selten macht sich ein Neutraler trotz seiner eindeutigen RP-Neutralitäts-Bekenntnisse die Mühe, spielmechanisch den Ruf bis zum Hoministen oder gar noch seltener bis zum Theisten zu steigern. Wozu auch?
Salazar
Die unbedingte Notwendigkeit, dauerhaft auch mehr Spieler für eine Nation zu finden - und das gilt ja ebenso für Zorai - läuft Gefahr, durch "moralische Zersetzung" zu korrodieren - und das wäre auf längere Sicht wieder kontraproduktiv und schädlich.

Es kann und darf auch nicht sein, dass die Nicht-Bürger einen höheren politischen Einfluß in einem Land haben als die Bürger, denn das würde das ganze Prinzip einer Bürgerschaft zu Makulatur machen.
Warum sollten sich Nicht-Bürger (die also auch keiner anderen Nation als Bürger angehören) nicht durchaus ihrem Volk oder einem anderen Volk, bei dem sie eine Wohnung besitzen und/oder ihren Gildensitz haben, stark zugehörig fühlen?

Und wieso bzw. wie überhaupt bitte sollten Nirgendwo-Bürger denn eine Nation "moralisch" zersetzen können, nur weil sie keine Bürgerschaft dort oder woanders haben wollen (z.B. meistens wahrscheinlich ihrer Gilde wegen oder auch wegen den spielmechanischen Nachteilen anderer Völker gegenüber)?
Salazar
Hinsichtlich des Glaubens halte ich das für nicht praktizierbar, da Religion als Atys ja mehr ist als "nur" ein Kirchgang oder ein Lippenbekenntnis. Das direkte Eingreifen der höheren Mächte (Wiederbelebung) sollte nicht dadurch banalisiert werden, indem man impliziert, die Götter könnten nicht erkennen, an wen der Spieler letztlich glaubt oder wem er zumindest mehr zugetan ist.

Die Götter dürfen wissen, was sie wollen - sie verraten es eh keinem Homin weiter ;)

Mein Charakter hat je genau + 50 Rufpunkte bei Kamis und Karavans, wird aber bei Kami-Altären wiederbelebt. Heißt das nicht, daß die Kamis nun mehr an Zhoi glauben als die Karavans? Während Zhoi aber beiden gleichermaßen (furchtsam-beschwichtigende) Reverenz zollt, nämlich die maximal mögliche...

Verliert mein Charakter aber mal kurz einen Kami-Rufpunkt durch eine Mission bei einem Stamm, steht Zhoi nach einer Niederlage an Karavan-Altären wieder auf.

Wegen dem einen für kurze Zeit verlorenen Punkt durch eine Hilfsmission für einen Stamm "glaubt" mein Charakter aber doch keineswegs jetzt weniger an die Kamis. Und natürlich sind die Kamis auch nicht ein paar Minuten später nach einer schnellen Kami-Mission Zhois "Favoriten".

Das ist alles nur reine Spielmechanik, die vom Charakter-Play weit entfernt "funktioniert".

Tut mir sehr leid, wenn ich gerade jemanden durch diese Ausführungen desillusioniert haben sollte.

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