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#46 [de] 

Also ich finde der Rat sollte die RP Entscheidungen treffen.
Aber die neue Regierung sollte sich dann über ernste Themen wie Handelsbeziehungen ,Militär(OP`S) etc. kümmern.
Unsere Gilde würde sich mit Freude an der Regierung beteiligen.

Hessler Verbannung sollte man bei der Regierungsbildung vergessen , da es hier nicht um RP geht .Ausserdem war die Verbannung auch etwas Überzogen. Seine Vorschläge nach einer Neuen Regierung/König/Ordnung hat ja jetzt sogar das Eventteam selbst aufgegriffen.

mit freundlichem gruße verbleibe ich

ARWE (HO)

Last edited by Alexarwe (1 decade ago)

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AleXarwe

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#47 [de] 

Alexarwe
Seine Vorschläge nach einer Neuen Regierung/König/Ordnung hat ja jetzt sogar das Eventteam selbst aufgegriffen.

Ich glaube kaum, dass das Eteam wegen Hessler auf die Idee kam.

Desweiteren denke ich ist er im RP besser zu vertreten, wenn man mal bei ihm erkent was rp ist und was ooc. Das ist bei ihm keinesfalls erkennbar.
Wenn er im RP aber Demut zeigt und sich vor dem König verbeugt und ihm gehorsam schwört und diesen beweist kann man gerne darüber reden, dass er aus RP Sicht einen ehrenhaften Platz in Matis erkangen kann.
Denn allein sich bei den Korsaren durch Missionen Ruf zu erfarmen reicht im RP nicht aus.

Und es bleibt dabei, dass für die Mitglieder des Rates Jena die Höchste Intanz ist, vertreten durch König Yrkanis. Ein Matis, der dem König nicht die Treue schwört und sich ihm als Loyal erweist gehört dort nicht hin.

Er kann dann eher durch öffentliche Gespräche, Aufstände ect. Einfluss nehmen auf die Regierungshomins der Matis, die dann sicherlich beratenm können, ob da an der geäußerten Meinung nicht doch was dran sein könnte.

#48 [de] 

Alexarwe
(...)Unsere Gilde würde sich mit Freude an der Regierung beteiligen.

Hessler Verbannung sollte man bei der Regierungsbildung vergessen , da es hier nicht um RP geht .Ausserdem war die Verbannung auch etwas Überzogen. Seine Vorschläge nach einer Neuen Regierung/König/Ordnung hat ja jetzt sogar das Eventteam selbst aufgegriffen.

Es gibt keine "neue Regierung", schon gar keinen neuen König. Matia hat derzeit zwei Kammern, den Hochadel und den Adel, die politisch tätig sind. Wichtige Entscheidungen müssen vom König abgesegnet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass neue Instrumente geschaffen werden, die dem Volk einen größeren Einfluß auf und bessere Beteiligung an der Politik gewährt, ist groß. Die Wahrscheinlichkeit, daß der König die Demokratie ausruft und Hessler zu seinem Thronerben ernennt, ist nil. Und - ob man's glaubt oder nicht - eine Regierungsbildung in einem MMORPG hat in erster Linie mit RP zu tun, und mit nichts anderem. Für OOC-Handel kann sich jeder jeden Tag mit anderen Spielern in Verhandlungen begeben ...

P.S.: Die Verbannung überzogen? Ich würde, ganz objektiv, sagen, Hessler ist der erste uneinsichtige Hochverräter, der mit einer Verbannung davonkam. ^^

P.P.S.: Sind des Wulfspack-Imperators Versuche, einen Fuß in die Tür der Politik Fyros' zu stellen, gescheitert? Oder möchte er einfach nur einen Fuß in *jeder* Tür haben. ;)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#49 [de] 

Hatte mich schon gewundert warum Salazar einen seiner älteren Posts editiert hatte (und dort Sasura wieder aus dem Rat entfernte).

Ich vermutete das war damit er seine komischen Rechenkünste von angeblich aktiven Adligen aufecht erhalten kann.
Nun da ich das letzte Treffen gelesen habe stimmt ja meine Einschätzung wieder.
Da der "Rat" selber zugibt den Aufenthaltsort von Ceasg nicht zu kennen, sowie Kaynon inaktiv ist,
bleibt genau
EIN EINZIGER übrig der der Lore entspricht = Zeron.

Ich verstehe durchaus, dass die "neuen Adligen" welche diesen Status dem Eventteam verdanken Ihre Machtposition behalten möchten.
Dies hällt jedoch ("erfolgreich") alle anderen evtl. am Rat interessierten fern - wodurch diese Regierung eine Farce ist.


Grüße
Vigor


PS:
Welcher "alte Adel" forderte denn Sasura als Beraterin?
Da es als einzigen Adligen Zeron gibt müßte er das ja gewesen sein.
Oder betiteln sich die Schreiberlinge & Schneider mittlerweile als "alter Adel"?

#50 [de] 

Ich habe Sasura zu keiner Zeit aus dem Rat (und einem Posting) herauseditiert, Vigor; was auch seltsam wäre, da sie nie darinnen war. Sasura ist bisher kein Ratsmitglied. Kaynon wird von Gregorianer vertreten, den er selbst noch dem Rat vorstellte - und zwar zu diesem Zweck. Ein Gildenanführer darf sich vertreten lassen, körperlich wie auch hinsichtlich der Stimme, wie bereits angemerkt wurde; aber vielleicht ist die Aufmerksamkeitsspanne im modernen medialen Zeitalter einfach zu knapp, so daß ich gerne die dahingehend Leidenden daran erinnere. Soweit es Ceasg betrifft ist es mein Kenntnisstand, daß sie ihre Position im Rat wieder einnehmen möchte.

Der "alte Adel" wird nicht durch Spieler vertreten, sonden durch das Eventteam. Rodi di Varello ist Mitglied des Hochadels.

Ich gebe zu, daß diese Debatte mich zu ermüden beginnt. Eigentlich ist es so ähnlich, wie einem Hund dabei zuzusehen, wie er seinen Schwanz jagt. Nur daß der Hund im Idealfall einen Possierlichkeits-Charme einbringen kann, der hier völlig fehlt ...

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#51 [de] 

Ich möchte hier mal etwas aufführen:

1.)
Für mich bilden die in den Adelsstand berufenen Homins den privaten Hofstaat von Yrkanis, jedoch nicht die Regierung.

2.)
Ich habe überhaupt nichts gegen einen "Hofstaat" des Königs.
Dies gehört meines Erachtens unbedingt zum Umfeld einer Monarchie und sollte auch gepflegt und mit RP untermalt werden.

3.)
Meiner Meinung nach (und damit stehe ich nicht allein) sollte dieser Hofstaat aber nicht die ursprünglich vorgesehene Regierung von Matis bilden.
Die Aufgaben des Hofstaates sind z.B.
- Etikette
- Schreiben formulieren
- Feste ausrichten/organisieren

4.)
Die Regierung können meines Erachtens nur Gilden/Adlige bilden die auch die min.-Voraussetzungen des ursprünglichen Entwurfs der Adelshäuser
= mächtigsten Häuser von Matis erfüllen

5.)
Ich finde die Entwicklung in Matis sehr bedenklich.
Es beteiligen sich wenige Gilden wirklich an der aktuellen Regierungs-Form/Regelung.
Dadurch besteht nur wenig Rückhalt in der Bevölkerung über dessen Beschlüsse.

6.)
In den letzten Monaten haben 3 Gilden Matis den Rücken gekehrt und ihren Sitz in ein anderes Land verlegt.
Zählt man die sich zurückgezogenen Gilden hinzu,
mußte Matis einen Schwund von 5 Gilden verkraften.

7.)
Seit Jahren gibt es eher einen Schwund denn Zuwachs an Adelshäusern.
Das Eventteam versuchte das mit Ernennungen zu kompensieren um zumindest den Anschein einer Regierung aufrecht zu erhalten.
Diese Ernennungen jedoch (auf Lebenszeit?) in die Regierung stellen eine Diskriminierung der anderen Gilden / Häuser dar.

8.)
Ich unterstelle die Bereitschaft für eine Beteiligung an der Regierung bzw. Vasall zu werden wäre deutlich höher, wenn nicht eine gewisse Dominanz im Rat vorhanden wäre von 1-2 Homin Gilden.

9.)
Der Hofstaat ermöglicht durchaus vielfältiges RP und könnte auch teilweise in die Regierung eingebunden werden.
So besteht z.B. die Möglichkeit einer
Moralinstanz
Hier könnte der Hofstaat auf Fehler oder überhastetes Vorgehn hinweisen und Nachbesserungen verlangen.

10.)
Es gibt (min.) 2 Gilden welche aktuell Ihr GH (noch) in Yrk haben und sich überlegen für ein Volk ein zu treten.
Sollte das aktuelle Sys beibehalten werden wird das aber kaum Matis sein...

11.)
Da du darauf hingewiesen hast...
Also griff schon wieder das Eventteam ein um wen in den Rat/Berater zu hiefen.
Echt prima wenn die "Regierung" von Matis so komplett am Gängelband des Eventteams hängt.


Grüße
Vigor

PS:
Wenn denn alles so toll wäre/ist, warum beteiligt dann kaum einer?
Sollte man denn nicht besser überlegen was man ändern könne (z.B. durch eine Teilung wie von Limai ausgeführt) inkl. Befugnisse / Rechte des (aktuellen) Rates aufgeben, als auf Strukuren zu beharren welche sich offenbar als unrealistisch/ineffektiv erwiesen haben...

#52 [de] 

*stimmt Vigor in allen Punkten zu*

---

AleXarwe

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#53 [de] 

Ich muss jetzt doch mal nachfragen... Vigor, glaubst du sasura wurde als Beraterin vorgeschlagen, weil sie mal ne Modenschau geschmissen hat?

Weil wenn liegste da absolut falsch... nichtmal im Ansatz richtig.



Lern RP von ooc zu trennen bevor du große Reden schwingst und Leute hier hinter vorgehaltener Blume angreifst.

#54 [de] 

/sign vigor

MFG Gazeto

#55 [de] 

/sign vigor

Gruß Kre

#56 [de] 

Du hast in diesem Sinne schon nicht Unrecht Vigor.

Das einzige, was ich nicht verstehe ist folgendes:

1. Warum tust du so, als wären wir Nicht PvP Rollenspieler daran Schuld, das so viele abwandern?

2. Warum habt ihr nicht schon längst mal darauf aufmerksam gemacht, das ihr Interess an einem Posten im Rat hättet?
Ihr hattet doch fast ein Jahr lang dazu Zeit.
Bisher kam nichts von Eurer Seite. Schweigen im Walde.
Woher sollen denn wir als vorhandener Rat und auch das Event Team dann überhaubt wissen, das von Eurer Seite aus Interesse besteht?
Es wurde vor geraumer Zeit beschlossen, im Einvernehmen mit der sog. PvP-Fraktion, das OP-Kämpfe aus dem "politischen Alltag" herauszuhalten sind, weil dies nur Unfrieden und Ärger schaffen würde.
Wenn ihr nun also darauf pocht, das ihr die Ganze Zeit OPs verteidingt habt, dann ist das eine tolle Leistung, aber es hatte uns nicht zu interessieren.

Schön das ihr mitmischen wollt. Aber, sagt soch einach früher bescheid. Dann kann man auch auf Euch zukommen.

Das jetzt hier auf solch eine agressive Art und Weise zu tun halte ich für den falschen Weg.
Aber, dennoch sehe ich keinen Grund Euren "Antrag" nicht zu prüfen, um es mal so zu formulieren.

Man kann das auch in normalen Ton und ohne kaum verholene Beleidigungen, Angriffe auf die Spielweise, die Personen und dergleichen machen.
Warum muss es so sein, wie Du es hier versuchst?
Ist das neuerdings normal so?
MUSS das sein?

CU
Acridiel

Edited 2 times | Last edited by Lylanea (1 decade ago)

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Lylanea Vicciona
Bard of the Four Lands

#57 [de] 

*erinnert Acri vorsichtig daran, dass die Illuminaten keine Matisgilde sind*

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Salazar Caradini
Filira Matia
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#58 [de] 

Hallo.Vigor hat doch nur Vorschläge gemacht , die ich voll und ganz unterstütze.Sehe auch keine Beleidigungen oder dergleichen.Dieser Forumschat soll ja zur Verbesserung der ganzen Sache (Adel etc) beitragen, deshalb ist es ja gut das darüber mal diskutiert wird.

Last edited by Alexarwe (1 decade ago)

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#59 [de] 

Da wir keine Matisgilde sind (aus Spielmechanischen Gründen), aber auch ein religiöser Orden sind, würde uns denke ich mal auch eher der Klerus ansprechen.
Trotzdem sind wir die Gilde mit dem höchsten Matisfame und Karavanfame auf Leanon.
Dies mal nur zur Erläuterung. Schaut auf den Tempel und sag mir welche Gilden den MATISTEMPEL zu großen Teilen gebaut haben!
Wir beschränken uns nciht nur auf OPs. Auch bei Events wie den Halsabschneidern, meine so nannten die sich und auch anderen, setzten wir uns aktiv für Matis ein.

Acri ich habe Vigors posting als überhaupt nicht Aggro empfunden und das war sicher nicht seine Absicht. Kann es vlt nicht auch sein, das du gerade bissel angespannt bist und ein wenig überreagierst?*knuff* Ist ja auch klar, wenn jemand in deine "Domäne" kommt.

zu deiner Aussage Acri: Es wurde vor geraumer Zeit beschlossen, im Einvernehmen mit der sog. PvP-Fraktion, das OP-Kämpfe aus dem "politischen Alltag" herauszuhalten sind, weil dies nur Unfrieden und Ärger schaffen würde.
Wenn ihr nun also darauf pocht, das ihr die Ganze Zeit OPs verteidingt habt, dann ist das eine tolle Leistung, aber es hatte uns nicht zu interessieren.

Deinen tonfall finde ich wirklich aggressiver als Vigors, so nebenbei bemerkt:)
In dieser Tatsache sehe ich eben die Krucks der mangelnden Beteiligung. Sofern sich die RP Angelegenheiten nicht auch durch igame-Verhalten widerspiegeln, wird es weiter so laufen wie bisher. Ein königlicher Berater wie Sasura z.B., der dann in Matis gegen die Karavans kämpft und Kamis im eigenen Land zu OPs verhilft, der wird eben nicht anerkannt bei gewissen Spielern...nur verständlich in meinen Augen.
Es bleibt wohl nur der harte Weg alles miteinander zu verknüpfen, so dass es auch stimmig ist, Oben beschriebener Konflikt dürfte also König Yrkanis wohl eher nicht positiv vernommen haben, da es nicht stimmig zum RP ist.
Ich denke, das Beispiel kann jeder anchvollziehen und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Wenn doch einfach sagen, dann schreibe ich dir ne Pm Acri.

Der Aufruf zur Gestaltung der Nation Matis sollte genau das gegenteilige bewirken: Die Einbindung neuer Spieler und nicht wie bisher eine Trennung der Spielinhalte RP+ mit Spielaltag. Dies versuchen wir durch unsere Beteiligung im Thread hier.

MFG Gazeto

#60 [de] 

Vorweg: Nicht zum Thema gehörende Beiträge im Thread wurden gelöscht.

Die Diskussion hat einige Punkte hervorgebracht, die bisher nicht zur Sprache kamen, die aber offensichtlich einigen auf der Seele brennen. Ich darf daran erinnern, dass das Ziel der Regierungsdiskussionen sein sollte, mehr Spieler für das Regierungs- oder vielleicht besser Nationenspiel zu gewinnen und auch Gründe zu Tage zu fördern, wieso es in der Vergangenheit wenig Resonanz gab.

Ich halte es jedoch für wichtig, dass alle Beteiligten die zugrundeliegenden Diskussionen "aushalten". Was am Ende dabei herauskommt ist noch völlig offen.

Das Problem scheinen mir derzeit noch einige Definitionen zu sein. Es herrschen unterschiedliche Auffassungen, was Adel und was Regierung ist bzw. darstellt. Und was es sein sollte.

Adelsrat = Regierung?
Strenggenommen gibt es nur einen, der Matis regiert: König Yrkanis. Eigentlich geht es also nicht um die Regierung des Landes und auch nicht um die Befehlsgewalt über die Armee, die der Adelsrat auch im Sinne der Lore nicht hat. Worum es geht ist, wenn man streng ist, sein Beratergremium.
Praktisch aber stehen wir von Event-Seite aus vor einem Dilemma:
König-zentriert: Einerseits könnten wir den König sehr autoritär und bestimmend spielen. Was er will, geschieht. Die Spielerstimmen werden gehört, aber ihre Beschlüsse sind nur Empfehlungen und er macht, was er möchte.
Spielerzentriert: Der König hält sich zurück und das Beratergremium (der Adelsrat) wird nur vom König (über Rodi di Varello) beaufsichtigt, er fällt jedoch effektive Entscheidungen. Dies gewährt den Spielern mehr Entscheidungsrecht und das Beratergremium wird somit zu einer quasi-Regierung. Diesen Weg haben wir, zugunsten der Spieler, bisher beschritten.

Wie kann man den Adelsrat auffassen?
Aus den Postings gehen auch unterschiedliche Auffassungen bezüglich Adel hervor.
Version 1: Die Adelshäuser bilden die einflussreichen Gruppierungen, auf denen die wirtschaftliche und militärische Macht des Staates basiert.
Version 2: Der Adelstitel stellt die Belohnung für besondere Taten dar für das Volk der Matis. Der Adelsrat gliche hier mehr einer Art Versammlung von Experten, in der sich Fachleute für Militär, Religion, Kunst, Geschichte und Wissenschaft treffen, um über den Kurs des Königreichs zu beraten.

Dass bisher die Version 2 beschritten wurde, ist nicht die Ursache für den Mangel an großen Gilden, die sich engagieren, sondern die Folge davon. Weiterhin muss man sich auch fragen, ob das Adelsspiel für bestimmte Gilden überhaupt von ihrem Stil her geeignet ist. Ich glaube, hier liegt auch ein Teil des Problems: Gewisse Gilden passen nicht zum Etikett "Adel", stellen aber dennoch eine Macht im Staate dar, die auch über Zünfte nicht gelöst werden kann. Ich sehe hier durchaus die Notwendigkeit, diese mit an Bord zu holen. Nur: Sind sie in einem ADELSrat gut aufgehoben? Wäre eine Armee *neben* dem Rat hier eine Lösung? Frustriert dies die Adelsratsspieler, weil es sie bedeutungslos werden lässt? Wobei ich noch einmal erwähnen muss, dass die Armee niemals dem Adelsrat unterstellt war. Sie ist dem König unterstellt. Was sich bei der Schaffung einer Armee ändern würde, wäre, dass eine zweite Stimme hinzukommt, die den König berät, was er tun soll. Stellt dies einen Machtbeschnitt dar oder eine weitere Gelegenheit fürs Rollenspiel?

Grundsätzlich stellt sich die Frage des weiteren Vorgehens.
  • Man baut den Adelsrat als Pseudo-Regierungsrat weiter aus und versucht, eine Balance zwischen den "Kultur-Adligen" und den "Macht-Adligen" zu finden. Das war das bisherige Modell. Funktioniert es gut? Kann es weiter funktionieren?
  • Man sieht den Adelsrat als reines Beratergremium, jedoch nicht als Entscheidungsträger. Der König regiert und holt sich die Meinungen der verschiedenen Gruppierungen ein. Seines Expertengremiums (Adelsrat), seiner Militärs (Armee-Spieler), seiner Zünfte (Handwerker), seiner Priester (Klerus). Haben wir dafür genug Spieler? Macht es das Spiel unbefriedigend für die Adelsratspieler? Ist es praktisch umsetzbar?

Letztlich muss man sich die Frage stellen, ob die Spielerbasis breit genug ist, um mehr als ein Gremium (den Adelsrat) motivierend am Leben zu erhalten. Wenn dies nämlich nicht der Fall ist, dann ist die beste Lösung vermutlich ein einzelner Rat. (Gegenteilige Meinungen hierzu?) In diesem Rat aber stellt sich die Frage (bezugnehmend auf Vigors Posting), ob es eine Lösung sein kann, die Zahl der "Kultur-Adligen" zu reduzieren. Bringt dies mehr "Macht-Adlige" ins Spiel?

Entschuldigt, dass ich diesmal kein so strukturiertes Gesamtbild oder eine Zusammenfassung liefern konnte. Ich finde die Diskussion als ganzes interessant, sie wirft viele Fragen auf, auf die ich persönlich selbst keine endgültigen Antworten habe. Ich sehe in vielen Argumenten beider Seite wirklich stichhaltige Punkte, bin mir jedoch noch nicht im klaren drüber, wie man einen Kompromiss oder eine Einigung finden kann. Ich hoffe aber auf weitere Gedanken und Ideen eurerseits.

Last edited by Limaix (1 decade ago)

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Limai

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