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#31 [de] 

Zurück zum Thema:

ich versuch das mal übersichtler abzuarbeiten :)

* Armee: Nur eine kleine Formalität, nichts großes. Eventuell könnte man bei der Gründung (falls es eine gibt) das ganze als "Heer" bezeichnen
Grund: In dem Bereich Matis werden oftmal alte Begriffe verwendet, finde es klingt dem RP entsprechend.

* in den Rat kommen: Eine klene Änderung wäre wünschenswert, ich habe es desöfteren schon angedeutet, aber ich finde die Änderung nötig und möchte sie deshalb noch einmal nennen: Die Adelsmitgliedschaft sollte nicht übertragbar sein!
Grund: Anfänglich zur Gründung der Regierung kamen nur Gildenleiter und HO in Betracht, was einige Homins ausschloss und keine Chance bot zu Gründungszeit in den Rat zu kommen. Zwar soll urch die Ratsangehörigkeit die Gilderepränsentiert werden, aber dies muss nicht durch HO oder Gildenleitung geschehn, Sehe ich jedenfalls keinen Grund für warum deren RP besser sein sollte als das eines bloßen Mitglieds.
Desweiteren sollte, wenn ein Mitglied den Rat dauerhaft verlässt aus rl Gründen zum bsp, nicht die evtle Vertretung seinen Posten einnehmen. Oder der Neue Gildenleiter. Der Adelsrat solte erstmal genau darüber abstimmen, ob nicht en anderer Vertreter der Gilde passender wäre oder die Gilde vorerst außen vor bleibt (kein Adelsrat heißt ja nicht das kein Matis-rp mehr möglich ist)
Warum ich das so kritisch sehe: Homins, die neu in die Versammlung möchten, müssen sich durch aktives rp erst beweisen. Was ich an sich gut finde, dann aber gleiches Recht für alle. dann soll jeder Neue, der Stimmenrecht bei der Versammlung möchte sich beweisen und seine Loyalität dem König über ausdrücken durch rp, nicht nur durch hohen Matis ruf.

*Vertreter im rat: oben genannte "RP-Beweise" solten auch für die Vertreter der bereits angehörgen ratsmitglieder gelten. Einen non-rpler als Vertretung hinzuschicken bzw immer mitzubringen und dieser gleich als Matistreu zu behandeln obwohl er rp-technisch nicht viel darfür über hat, aknn schnell zu unangenehmen Situationen führen, welche bei öffentlichen Events ja ok sind und tragbar, jedoch in der Adelsversammlung für zu große Unruhe sorgen können, was eine geradlinige Besprechung fast unmöglich macht und schlimmsten fall für den Verlust einige RP-aktiver Spieler führen kann. (denk da zB an Lylanea)

*Mehr Matis-Vasallen: (evtl sehr weit her geholt und vllt nur in ferner Zukunft realisierbar, aber evtl nennenswert) zu dem letzten großen Patch gab es die Einführung der RPP, nun weiß ich nicht in wieweit die E-Teamler bereits über vergabe-Rechte verfügen. Aber in ferner Zukunft könnte man natrlich genau dieses System ausnutzen um mehr Matisspieler zu gewinnen, allgemein mehr Homins für R zu intressieren und mitzuwirken an der Gestaltung der geschichte. Evtentuelle Vergabevorschläge:
-Als Adelsratmitglied regelmäßig extra Punkte
-als Vasalle regelmäßig extra Punkte (wenn ein gleichgewicht zu Tryker und Fyros hergestellt wurde evtl wieder aufheben)
-für Landesvertretung (wenn ich bei event durch rp Ländertreue ausdrücke) extra Punkte (zusätzlich zu denen die es fürs Event später ja eh mal geben soll

sind halt nur Vorschläge mit den Punkten, ob sie eines Tages realisierbar sind und wie weit das tragbar ist oder welche Einschränkugen es geben kann, weiß evtl nur das E-Team.


Liebe Grüße
Sasus Player

#32 [de] 

Der Rat soll also eine reine RP-Veranstaltung werden ohne konkrete Ziele?

Wie kann denn jemand in den Rat kommen und dort an der Regierung teilnehmen, wenn er nichtmal den Rückhalt in seiner Gilde hat (Leader bzw. HO ist)?

So wie ich die Lore verstehe gibt es 2 Völker welche die Vor-Herrschaft anstreben.
Fyros = kämpfen einfach gern
Matis = unterdrücken andere gern

Viele Matis/RP-Vertreter spielen Ihren Char einfach "anders" und verlangen dann auch noch Anerkennung dieser Spielweise als allgemeingültig...

Viel reden, planen, Pläne umwerfen, mal so mal so handeln, Mitspracherecht für alle, Modenschau, etc...
Das ist tolles RP, nur eben typisch Tryker und kein Matis

Klar gibt es am Hof und in der Regierung viele Punkte zu beachten.
Jedoch war es schon immer das vorrangige Ziel der Matis die anderen Völker zu dominieren/unterdrücken und genau wie bei den Fyros die Expansion des Reiches.


Damit nicht alle die "schönen Gewohnheiten" der vergangenen Jahre über den Haufen geworfen werden müssen, aber dennoch endlich mal das eigendliche Ziel der Matis in den Vordergrund rückt
kam die Idee der Armee auf.
Die ganzen RPler die nur reden/debattieren möchten könnten sich dann im "Rat" verwirklichen und solche Dinge wie
- Modenschau
- Dichtkunst
- allg. Schöngeist
verwirklichen und vertiefen.

Die Kampffraktion würde die Armee bilden,
die Glaubensverbreitung Jenas durch die Kirche erfolgen,
wärend alle sonstig interessierten sich in Zünften und Bürgerschaften organisieren.


Grüße
Vigor

#33 [de] 

Vigor
Der Rat soll also eine reine RP-Veranstaltung werden ohne konkrete Ziele?

Wie kann denn jemand in den Rat kommen und dort an der Regierung teilnehmen, wenn er nichtmal den Rückhalt in seiner Gilde hat (Leader bzw. HO ist)?

Em wann hab ich denn gesagt der rat soll keine Ziele haben?
Und warum kann jm der "nur" Mitglied ist keine unterstützung seiner gilde haben? ihr unterstüzt doch euren Mitglieder auch, selbst wenn ihr HO oder Leader seit?

man kann es als bevorzugt ansehn HO und leader zu sein, aber dies nicht als Bedingung setzen. das meinte ich.
Zu dem, der "Vererbung" oder weitergabe der ratsmitgliedschaft, sowie der Vertretung, welche ich oben bemängelt habe, wiederspräche rein Lore technisch gesehn, ebenfalls einem Ziel der Matis
Zitat Lore "Es ist ihre Überzeugung, dass jeder Homin einen Beweis für seinen Wert erbringen muss, um schließlich den Platz in der Gesellschaft zu erringen, den er verdient"

Womit hat eine Vertretung oder ein Homin sein Recht sich denn verdient gemacht? Wenn er einfach mit reden darf weil er mit einen ratsmitglied mitgeht (Vertreter) oder wenn der Ratstitel einfach übernommen werden kann, weil ein andere abgedanke hat?

Und bevor es heißt, es soll keine Vertretung geben, doch! Aber ob eine Vertretung Stimmenrecht haben sollte oder einfach übernommen werden kann, wenn der vertretende nicht mehr ist, finde ich im Bezug auf den Hinblick der Lore fraglich.

Ich habe auch nie gesagt, dass wir nur "labern" müssen im RP und nicht kämpfen dürfen.

warum dürfen Matis keine modenschau organisieren?
Zitat Lore: "Die hochkultivierten Ästheten sind Meister der Botanik und sind ein zugleich romantisches aber auch besitzergreifendes Volk."
Ästetik?, Romantik? Was spricht da gegen die Organisation einer Modenschau?
Zudem sind einige Homins vom Charakter her etwas weniger kriegerisch veranlagt als andere, warum denn auch nicht? Nicht jeder Matis muss Krieg wollen und nicht jeder Matis-Vasalle muss Blumen mögen.
habe auch nie soetwas behauptet.

Sollte das eine Reaktion auf meinen Text sein müsste ich dir raten den evtl nochmal zu lesen.


Deiner letzten Zusammenfassung (quasi die "Rolenverteilung" im Reich) möchte ich aber zustimmen und mich ihr anschließen :)
Nur halt einige von dir angesprochenen Punkte darüber kann ich nicht nachvollziehn, das verwirrt mich etwas.


Liebe Grüße
Sasus Player

Edited 3 times | Last edited by Sasura(leanon) (1 decade ago)

#34 [de] 

Hinweis für Lesefaule: INCOMMING WALL OF TEXT!

Da sieht man einmal mehr die Einstellung und fehlerhafte Überzeugung die hier vorherrscht, das Rollenspieler Grundsätzlich "nur labern und friedlich sind".

Seltsam, irgendwie dachte ich sogar von mir selbst, dass ich nur einer von sehr Wenigen bin die das so betreiben. Ich kenne genug Leute die ihrem Rollenspiel auch konkrete Taten mit der Waffe folgen lassen.
Du tust ja grade wieder so als würden diese nicht existieren, oder sobald man "labert" kein "echter Rollenspieler" mehr sei.

Bist Du nicht selbst so einer? Solltet "ihr", als kriegerische Rollenspieler, dann nicht auch im Rat vertreten sein?
Komisch, ich dachte eigentlich, das ihr das seid. Durch mehr als nur einen Homin. Wenn du aber z.B. Zeron und Gregorianer nur als "Laber"-Spieler betrachtest, schade.

Und Du verstehst Sasura da auch absolut miss Vigor.

Niemand will das die Regierungen und der Rat im speziellen "keine Ziele hat", oder nur "for Show" ist.

Alles was "wir" wollen, damit meine ich zumindest nun mal Sasura und mich, ist das Leute die diesem Rat angehören sich wenigstens dazu befleißigen ihre Rolle auch in angebrachter Weise darzustellen.
Und darauf zu achten, das eine vernüftige und angenehme "Rollenspiel-Atmosphäre" im Rat herrscht.

Das ging bis jetzt eigentlich immer sehr gut und ich kann durchaus behaubten, das der Rat immer eine kleine, feine RP Insel war, die aber eben auch durchaus etwas erreichte.
Nur weil man viel und nicht mit RL-Begriffen redet, heist das noch lange nicht, das man nichts erreichen kann.

Wir haben auch mehr als genug Leute im Rat und anderswo, die durchaus "kriegerisch" veranlagt sind, also mache man sich bitte mal keine Sorgen, das der Rat zum Verein für Blümchendekorateure mutiert ;)

Gestern hatten wir einen kleinen Ausfall dessen, da Uneinigkeit darüber herrscht wie man OOC Aussagen von Spielern behandeln soll, aber das wird sich hoffentlich auch noch geben.



Ansonsten, die Erblichkeit des Titels ist in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert.
Einerseits garantiert sie, das der Rat immer besetzt und beschlussfähig ist.
Andererseits jedoch kann eben genau das passieren, was Sasura anspricht. Jemand dem Rollenspiel und Lore Kompatibilität schnurz ist, könnte mit seiner Stimme den Ausgang einer wichtigen Wahl beeinflussen, was wiederum viele Bemühungen des Rates ad absurdum führen könnte.

Als überspitztes Beispiel:
All jene die ihrer Rolle konform spielen sind aus irgendwelchen Gründen bei einem Unentschieden über einen offenen Krieg gegen die Tryker angelangt.
Jetzt sitzt da aber einer dem RP und Politik schnurzpiepegal sind und der denkt sich: "Hö, Kloppe is geil!", und wirft sich für einen Krieg in die Wagschale.
Tja, damit müssen wir dann zwar leben, aber wäre das wirklich so in Ordnung?


Einerseits klar, auch sogenannte "Nicht RPer" haben ein Recht auf ihre Meinung. Andererseits sind dadurch, das jemand alle Bemühungen für Frieden unter den Rollenspielern ignoriert hat, diese vollkommen zunichte gemacht worden. Was in Anderem Falle eventuell seine Meinung geändert hätte.

Aber, was reden wir über ungelegte Eier.

Jeder entscheidet eh so wie er/sie es will. Im Grunde soll eben nur sichergestellt werden, das der Rat eine Institution bleibt, die eine gute und zur Welt passende Atmosphäre beinhaltet.
Und kein Straßensprech aus Berlin oder dem Pott von sich gibt. ;)
Ich zumindest wäre froh darüber.

Und diese "Rollenverteilung" sehe ich im Lichte meiner Ausführungen doch etwas kritisch.
Der Rat darf nicht zu einem Laber-RPer-Ghetto abgestempelt werden.
Wie ich oben schon anmerkte, ist es absolut falsch und an der realität vorbei alle seine Mitglieder nur als "Laber-Spieler" zu sehen, die nichts bewegen wollen und sich aus dem Krieg heraushalten.

Wie in jedem politischen Gremium auf der realen Welt, so gibt es im Rat, und soll es auch weiterhin geben, Homins die eher für Expansion und Krieg sprechen und solche die dagegen sind und sogar Moderate, die einen Kompromiss suchen.
Wenn alle Homins im Rat am Ende nur noch über Dekorationen und Feste reden... sorry, wozu dann ein Rat?
Das ist nicht Sinn der ganzen Sache hier, oder?

Nein, ich spreche mich entschieden gegen die in Vigors Aufzählung enthaltene Aussage aus, das der Rat keine Macht mehr hat und die Armee sich selbst bestimmt.
Das wäre ebenfalls am Sinn der Aktion und sogar noch weiter am Sinn der Lore vorbei.


Btw. Sasura:
Vertreter/Berater haben ein Rede-Recht im Rat, aber kein Stimmrecht.
Ihre Stimmen werden gehört und ihre Meinungen sind wichtig, aber Entscheidungen trägt der Adel.
Die Stimmen der Gildenmitglieder gelten als EINE Stimme.
Sonst wäre das ganze Abstimmen ja recht sinnlos.

CU
Acridiel

P.S.: Idealzustand wäre doch, das sich rat und Militär und Zünfte gegenseitig ernst nehmen und respektieren.
Wenn hier schon gedanklich eine Trennung nach Rollenspieler und PvPer betrieben wird, kann daraus nichts werden.
Jeder hat das Recht mitzuwirken und wie es so schön heißt, "das Schicksal seiner Nation mit zu beeinflussen.".
Das das auch Kompromisse fordert ist nur normal.
Aber, warum bitte soll immer nur die Minderheit der Spieler diese eingehen?
Der Rat IST dazu gedacht, über seine Nation zu bestimmen.
Die OP Kämpfe haben wir bereits ausgeklammert und diese werden bereits als separate Instanz behandelt.
Wenn nun auch Kriege gegen andere Nationen, ohne eine Einwilligung des Rates, vom Militär mal eben selbst bestimmt werden könnten, nunja, das nennt man Militärregieme und Diktatur.
Das ist nicht das Ziel der Sache.
Wenn jemand Angst davor hat, das es eine absolute Friedenspolitik geben würde, wenn der Rat nicht in seinen Rechten beschnitten wird, dann liegt er mit Sicherheit falsch.
Ich denke kaum, das Lylaneas einzige Pazifistische Stimme, in solch einem Falle das Steuer herumreißen könnte.
Und sollte z.B. eine andere Nation Matia den Krieg erklären, dann wird selbst Lyl den Teufel tun und Kämpfe verbieten.

Kriege sind nur niemals der Normalzustand, sie sind etwas das von allen Beteiligten Nationen so schnell wie möglich beendet werden will. Und dafür sind Diplomaten da.

Natürlich, in einem Spiel gibt es keine echten Konsequenzen, keinen Tod im eigentlichen Sinne und kein Leid der Zivilbevölkerung. Aber, heist das sofort das sämmtliche Werte die dies verhindern wollen über Bord geworfen werden müssen?
Heist das, das man sich halt unbedingt gegenseitig bekämpfen muss?
Ich hoffe das nicht nur ich das so sehe.

Ein Genozid gegen die jeweils andere Fraktion ist Wahnsinn und unmenschlich, bzw. un-hominisch. Wer das befürwortet und Angst davor hat, das ein Rat mit Rechten jenseits von Festen und alldem dies verhindern könnte, sollte mal an seinen Vorstellungen arbeiten.

Edited 8 times | Last edited by Lylanea (1 decade ago)

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Lylanea Vicciona
Bard of the Four Lands

#35 [de] 

Ich möchte, Sasura, zunächst einmal festhalten, dass der bereits vorhandene Adelsrat immer mitentschieden hat, ob ein neues Mitglied den Anforderungen mit genügt oder nicht; bisher hat es noch keinen Vertreter gegeben, der extrem aus der Rolle gefallen wäre. Es spricht wahrscheinlich nichts dagegen, dass ein berufener Gildenleiter sich durch jemanden vertreten läßt, der mehr Spaß am RP hat. Inwieweit das geschieht muß jedoch interne Angelegenheit der Gilden sein. Es ist freilich davon auszugehen, dass ein entsandter Verteter mit der Stimme seiner Gilde spricht und deren Vertrauen genießt und nicht einfach seinen eigenen Kram macht. Eine "RP-Prüfung" fände ich sinnlos, ganz ehrlich. Den einen würde es das Gefühl geben, der Rat betrachte sich nicht nur IG als Elite; mir persönlich würde es auch das Gefühl geben, ein Ghetto zu bespielen. Das jedoch wollte ich nie. Wer nur zum Leveln einloggt, den kann man nicht einbinden, aber ich war immer der Ansicht, das "Kriegsspieler" durchaus einzubinden sind. Wichtig ist mir jedoch dabei Ausgewogenheit entgegen Dominanz, denn die Gefahr, daß das Eine das Andere erdrückt ist immer gegeben, und das würde Ryzom ärmer machen (übrigens waren, soweit ich weiß, in der Vergangenheit bis auf Lylanea und Sasura alle Ratsmitglieder an kriegerischen Auseinandersetzungen weidlich beteiligt).

Nicht Recht geben kann ich Dir, Vigor, hinsichtlich der "Ziele" der Matis, nämlich "die anderen Völker zu dominieren/unterdrücken". Das ist einfach ein tendenziöser Gemeinplatz, finde ich. Das letzte Volk, das sich Tryker-Sklaven hielt, waren die Zorai. Es ließe sich jede Nation so negativ attributieren: die Fyros als charakterloses Volk, das nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist; die Tryker als unzuverlässig und gierig; die Zorai als verantwortungslos und separatistisch. Der letzte Expansionsversuch der Matis war aber unter der Knute des Diktators Jinovitch und wurde von Yrkanis und Wyler beendet. Tatsächlich matisianisch ist hingegen Reden und Planen - anders als den Fyros, die gerne erst mal zuschlagen und dann gucken, was passiert (Aufscheuchen der Kitins und das ein oder andere große Feuer sind Beispiele) sagt man den Matis nach, sie seien intrigant und verschlagen und planen ihre militärischen Schritte sorgfältig. Beide Aussagen sind auch fundamental polemisch, aber nicht ohne Wahrheit. Sie geben uns keine Vorgabe, wie wir zu handeln haben, aber ein Indiz dafür, wie der "Typ" des Volkes gemeinhin verstanden wird.

Dass ein kommendes Militär sich RP-mäßig einbinden läßt und dennoch auf seine Kosten kommt, daran zweifle ich nicht. Aber erst einmal müssen die Grundlagen geschaffen sein.

Last edited by Salazar (1 decade ago)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#36 [de] 

Also zum einen sind es allgemeine Bedenken auf die Zukunft übertragen welche ich geäußert habe.


Zum einen habe ich niegesagt es müsse eine "RP-Prüfung" geben. Sondern es würde reichen sich für sein Land einusetzen, um den Aspekt der Lore nicht gänzlich auszuklammern.
Man kann dies zB durch Events tun, wie ich es gemaht ahbe, aber ich kannauch für mein Land kämpfen oder verteidigen. Es muss ja nicht zwangsläufig gehobenes rp sein.
Sagt man durch die Missionen der Korsare beweißt an bereits seine Loyalität, dann hätte ich schon wesentlich früher in den Rat kommen können ohne irgendeinen Einsatz im Rollenspiel Element.


Zu den vertretern: Lylanea, Vertreter haben kein Stimmrecht?
Dieser Aspekt war mir nicht bekannt, demzufolge hätte also Gregrianer und Nathanel kein Stimmrecht, denn in der Auflistung die mehrfach überarbeitet wurde in den letzten Wochen steht Greg immernoch als Vertretung für Kaynon drin.
Von Nathanel steht dort garnichts.
Demzufolge könnte man dies in einer Adelsversammlung absprechen/abstimmen wenn es denn so ist was Salazar meint, das es abgestimmt wird, ob er als Vertretung Kaynons Platz fest einehmen kann.
Oder ob die Gilde KR nicht besser durch einen anderes Ratmitglied im Rats-RP verteten werden sollte.

Ich kann nicht beurteilen, inwieweit ihr bereits dort voran geschriotten seit oder werdet, ich geh hauptsächlich nach den Informationen der Tafel in Yrk.

Auch den Aspekt, das durch Avellines Wechsel Ceasg automatisch nachrutscht empfand ich als fragwürdig, auch wenn sie vor Ave im rat war.

Weil mir fehlt einfach das Element des "sich seinen Platz im Volk verdienen" irgendwo, wenn es doch so in der Lore aufgeführt ist.


Ich ging bislang bei Vigors aufzählung davon aus, dass es klar ist das der Rat mit Armee und Zünften überein stimmt und sich abspricht, bzw der Rat, genau genommen sogar der Armee sagt, was sie zu tun hat, bzw darüber entscheidet ob Krieg ja oder nein, nur die Armee an sich gilt dann als Ausführende Instanz, so hatte ich es bislang verstanden, also Taktische Absprach wann und wo und wie (das ganz Kriegsführen dann) am besten angegriffen wird.
Der rat entscheidet also über das"ob" Angriff ja oder nein (nicht das Armee einfach mal beschließt sie greifen Pyr an) und die armee dann über das wie. Jedoch als höchste intanz ist der rat dennoch beiteiligt zur überwachung der armee (nicht das fyron angriff geplant ist und sie nach Tryker weiter rennt).
Desweiteren in Kriegen das die regierungen an sich dann verhandlungen führen durch diplomatie ect.
Das Volk bekriegt sich und die regierungen suchen eine Lösung. die armee informiert Rat usw.

Also das es in einem geschlossenem system eingebaut ist, nicht das es drei seperate systeme gibt, das wäre blödsinn, das stimmt.
Und die Spieler suchen sich dann aus je nachdem was ihnen am besten passt, ob sie lieber kämpfen, handwerkern oder regieren und weniger kämpfen.

In Kriegen lassen sich die Zünfte leicht einbauen übrigens, in dem man sagt sie bauen Rüstungen und waffen, für jede komplette ausrüstung (waffe+rüssi) könnte dann ein NPC erstellt werden, der mitkämpft.

Ähnliches Prinzip müsste auf der Gegnerischen seite auch ausgelebt werden.
Ist natürlich arbeit fürs Eventeam, denn die müsen Rüssis und waffen einsammelnund dann am kriegstag (sowas könnte an natürlich als event machen aber nur zu bestimmten zeiten) der ausführung die NPCs mit spawn lassen. somit währen beim Krieg alle instituitionen beteiligt.


BSP:
fyros schickt Boten an Rodi mit Kriesandrohung, (fyros is fyros und die beiden Völker mögen sich nicht, fyros will Land ausweiten ect.)
Rodi teilt es dem adelsrat mit, dann etwas "blabla-RP" wie wir vorgehen ect. Beschluss Armee zusammen trommeln, Ausrüstung bereitstellen.
-> Mitteilung an die Zünfte, Zunftmeister (vorsitzender der Zünfte, egal ob Spieler oder eteam char, je nachdem wer will) bekommt auftrag, teilt es mitgliedern der Zunft mit, diese buddeln und craften.
dann ähnlich wie beim Zorai Event wird das Rüstungszeug an bestimmten Tagen von einem lageristen eingesammelt.
Durchzählung der bauteile ect.
-> Armee und Rat werten aus,
-> Am eventtag (also da wo dann gekämpft wird) wachen Spawn beider seiten. und homins flaggen sich
-> kampf
-> auswertung der kampfentscheidung im rat, beschluss ob krieg weiter geführt wird

das wäre jetzt ein bsp wie die Institutionen zusammen arbeiten können im falle eines Krieges, das ganze geht evtl global in dem man kontakt zu tryker aufnimmt oder wenn der erste kriegsangriff gescheitert is das man dann tryker um unterstützung bittet, ect. Kann man ja ausweiten wie man will oder wie es dem eteam her möglich ist.

Ich hoffe ich hab jetzt dem ETeam son Szenario nicht vorweg gegriffen, hab halt nur versucht zu erleutern wie die Organisationen zusammen hängen könnten in dem fall und krieg wurde ja öfter als bsp genannt...

#37 [de] 

@Sasura Klärung des Stimmrechts per PM :)
Hab mich etwas ungenau ausgedrückt, entschuldigung.

CU
Acridiel

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Lylanea Vicciona
Bard of the Four Lands

#38 [de] 

@ Sasura: Verteter haben dann Stimmrecht, wenn sie wirklich verteten - nicht wenn sie den Adligen ihres Hauses begleiten. Die Stimme gehört der Gilde und kann vom Adligen oder dessen (anerkanntem) Vertreter eingebracht werden. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Vertreter von Beratern. Vertreter müssen übrigens vom Rat abgesegnet werden.

Auch sollte noch einmal darauf hingewiesen werden, dass dich der Rat aus unterschiedlichen Repräsentanten zusammensetzt, bei denen die Voraussetzung für die Ratsmitgliedschaft sich unterscheidet. Die einen Adeligen repräsentieren die großen Gilden und damit einen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Machtfaktor. Das IST ein Platz im Volk und ursprünglich die einzige Voraussetzung, unter der man überhaupt in den Rat kam. Die anderen sind diejenigen, die sich um das Volk spezifisch verdient gemacht haben und deshalb vom Königshaus in den Rat berufen worden sind.

In beiden Fällen werden völlig unterschiedliche Kriterien für die Ratsmitgliedschaft vorausgesetzt. Für die Erhebung von Einzelspielern in den Adelsstand war in der Vergangenheit wohl ein Aspekt, dass man Rollenspieler einbinden wollte, die sich in besonderem Maße einbringen und vielleicht keine andere Möglichkeit haben, sonst im Rat hörbar zu werden. Wenn aber für die Gilden-/Hausrepräsentanten auch ein besonderer Einsatz ausgewiesen werden muß, dann stellt das die Idee ein bißchen auf den Kopf. Wobei ich anmerken muß - mit einigen der Ratsmitglieder waren die Argonauten früher in Matis-Bündnissen, die u. a. für die Befreiung der Matis- und Trykoth-Außenposten gekämpft haben oder diese verteidigten. Insofern kann ich für sie ein gutes Wort einlegen. ^^

P.S.: Avelline rutschte für Ceasg nach, weil Ceasg die Leitung der Gilde abgab, glaube ich. Wahrscheinlich ist sie wieder Gildenleiterin. Ceasg ging auch nicht "unehrenhaft", insofern hab ich keine Bedenken.

Edit: Sorry, Lyl. Das Posting hab ich begonnen, bevor Du Deins abgeschickt hat. ^^;

Last edited by Salazar (1 decade ago)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#39 [de] 

Ich seh nicht ganz wo ich mir ein Platz im Volk mache wenn ich non-rp ler, hunz und kunz in die Gilde hole, mehr inaktive als aktive Spieler aber eine Große Gilde habe und so in den Rat komme.
Das jedoch habe ich schon damals bemängelt und daran hat sich nichts geändert zumal wir das Thema schon hatten hier in dem bereich.
Da drehn wir uns also im Kreis. War von anfang an der Meinung das dieser Aspekt nonsins ist.

Den Einzigen Haken an der sache sich für Ratsmitglieder vorher zu beweisen sehe ich darin, dass die Möglichkeit sich egal wie, durch Kampf oder RP usw zu beweisen derzeit recht gering ist.
Derzeit ist der nsturm aber auch recht gering von jene die in den Rat wollen denke ich ^^ Also ist es derzeit auch noch tragbar, ich spekulier auch nur für die Zukunft.
zB sollte Wulfspack mal Matisgilde sein sind sie ja doch mit eine der größten und somit hätten sie offiziel das recht nur deswegen in den rat zu kommen. Legen dann die Mitglieder weil alles nette tolerante Menschen sind kein Veto ein haben wir einen exverbannten im Rat.
Aus RP sicht finde ich das nicht sonderlich gut...


LG
Sasus Player

Edited 2 times | Last edited by Sasura(leanon) (1 decade ago)

#40 [de] 

Einspruch, Sasu. ^^

Ich glaube, daß bei der Aufnahme in den Rat die Zahl der aktiven Spieler entscheidend ist. Aber dazu kann Limai sicher etwas sagen. (Ansonsten hätte ich ja zwei Stimmen - als in den Adelsstand singulär Erhobener, und als Vertreter der AN, whey! ;) )

Hinsichtlich Wulfpack weise ich darauf hin, daß zur Einberufung in den Rat die Zustimmung des Königs erforderlich ist. Und da sind weder unsere Zustimmungen, noch unsere Vetos erforderlich, auch wenn man unsere Stimmen vielleicht hört ...

---

Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#41 [de] 

Salazar
Ich glaube, daß bei der Aufnahme in den Rat die Zahl der aktiven Spieler entscheidend ist. Aber dazu kann Limai sicher etwas sagen. (Ansonsten hätte ich ja zwei Stimmen - als in den Adelsstand singulär Erhobener, und als Vertreter der AN, whey! ;) )

Alle "singulär" erhobenen haben 0,0 Stimmen.
Diese Char wurden nur für irgendwelche mehr oder weniger nachvollziehbaren Verdienste in den Adelsstand erhoben,
stellen aber kaum die Regierung dar.

Mir ist aus der Geschichte absolut nix bekannt,
wo Schneider, Chronisten und Gedichtsschreiber für eben diese "Taten" plötzlich in Regierungsgeschäfte eingriffen.
Alle diese Homins besitzen nur den Adelstitel *ehrenhalber* und können hieraus keinerlei Rechte ableiten.


Wenn dies endlich mal in den Köpfen der entsprechenden Homins ankommt,
besteht vielleicht die klitzekleine Chance den Rat wieder zu einem Regierungs-Organ im eigendlichen Sinne zu machen.


Grüße
Vigor

#42 [de] 

Vigor
Alle "singulär" erhobenen haben 0,0 Stimmen.
Diese Char wurden nur für irgendwelche mehr oder weniger nachvollziehbaren Verdienste in den Adelsstand erhoben,
stellen aber kaum die Regierung dar.
Mir ist aus der Geschichte absolut nix bekannt,
wo Schneider, Chronisten und Gedichtsschreiber für eben diese "Taten" plötzlich in Regierungsgeschäfte eingriffen.
Alle diese Homins besitzen nur den Adelstitel *ehrenhalber* und können hieraus keinerlei Rechte ableiten.
Wenn dies endlich mal in den Köpfen der entsprechenden Homins ankommt, besteht vielleicht die klitzekleine Chance den Rat wieder zu einem Regierungs-Organ im eigendlichen Sinne zu machen.
Grüße
Vigor

Spontanes Beispiel - Lord Laurence Olivier, Baron of Brighton, Mitglied des House of Lords - neben dem englischen Unterhaus die zweite Kammer, die die britischen Regierungsgeschäfte bestimmt. Der Einfluß des House of Lords wurde erst unter Tony Blair beschnitten. Olivier wurde übrigens als Schauspieler in den Adelsstand erhoben, wobei der Titel nicht erblich war (Life Peerage). ^^

---

Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#43 [de] 

Nach flottem Blick in die Liste bekannter Life Peers: der Schriftsteller und Biograph Melvyn Bragg, der Regisseur und Schauspieler Richard Attenborough, die Komponisten Benjamin Britten und Andrew Lloyd Webber, der Architekt Norman Foster, die Kriminalschriftstellerinnen P. D. James und Ruth Rendell, der Violinist Yehudi Menuhin, der Produzent David Puttnam, der Forscher Edward Shackleton ... Die eingesehene Liste ist natürlich nicht vollständig, und ich habe auch nur die rausgepickt, die ich kannte. ;)

Last edited by Salazar (1 decade ago)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#44 [de] 

na wenn sich da nicht einer Mühe gemacht hat eine Sonderform zu finden....
Der als peerage bezeichnete Adelsstand ist ein System von Adelstiteln, das es nur im Vereinigten Königreich gibt.


Aber hat er mit der gl. Genauigkeit auch alles gelesen?
Das House of Lords kann viele Akte der Gesetzgebung für zwölf Monate verzögern, es kann sie jedoch nicht gänzlich scheitern lassen.

Das ist ein "aufschiebendes Veto" aber kein eigenes Beschlußrecht - verschiebt also nur das Inkrafttreten des Gesetzes ~ bei SoR wärend das dann max 18 Tage ^^.

Da alle von dir aufgeführten Beispiele nur über diese Verzögerungsform verfüg(t)en, sind se als Gegenbeweis zu meiner Aussage außerdem nur bedingt geeignet.


Ferner waren die Ehrenernennungen im Verhältnis zu den "echten Adligen" verschwindend gering
- hier bei SoR bilden diese jedoch die absolute Mehrheit :(

Grüße
Vigor


PS:
Es geht hier um eine geeignete Regierungsform von / für Matis.

Die Ursprungsidee war wohl das in Matia durch die Vorsitzenden der größten Häuser/Gilden zu lösen.
Die Mehrzahl des "Rates" besitzt jedoch keinen oder max. einen aktiven Member.
Wieso nun frage ich sollte sich eine Gilde in das Matis-Ratssys einbringen wenn dieser durch "Adlige" dominiert wird die einfach nicht die Sorgen/Nöte/Aufgaben eines echten Vorsitzenden haben?

Der spielt nämlich nicht auf (mal Lyl´s Worte nutzen)
"auf einer kleinen aber feinen RP-Insel" (und nur für sich selbst),
sondern muß die Interessen seines Hauses/Gilde vertreten...

Last edited by Vigor (1 decade ago)

#45 [de] 

Oh nein, Vigor, ich hab nicht suchen müssen - die Briten sind eine Passion meinerseits. ;)

Und ja, ich weiß, daß das House of Lords nur noch ein Vetorecht hat - andererseits hat auch die Königin in Großbritannien keine gesetzgebenden Rechte mehr. Wie Du bei Deiner Recherche bestimmt auch herausgefunden hast, ist eine Änderung dahingehend den Parlamentsakten von 1911 und 1949 zu verdanken. Blair hat vor einigen Jahren auch die Vetorechte beschnitten. Davor war das House of Lords die erste quasi-demokratische Einrichtung seit der Antike, im Grunde eine Spätfolge des Erzwingens der Magna Charta durch die englischen Barone.

Richtig ist, dass die Erhebung in Life Peerage eher die Ausnahme ist. Falsch ist aber, dass derartige Ernennungen in Matia die absolute Mehrheit darstellrn - bisher gab es drei derartige Ernennungen: Die von Nendra (die schon lange nicht mehr zu sehen war) und Lylanea und die meine, wobei ich ja vorher die AN im Rat vertreten habe und anschließend dauerhaft als entsandter Berater der Akademie ohne Stimmrecht tätig war. Ich gehe davon aus, dass Kitin Riders, Arise from the Ashes und Chosen of Jena mehr aktive Mitglieder als nur die Vertreter im Rat aufweisen. Andere Gilden, die geladen waren, sind mittlerweile weggeschrumpft oder hatten leider nie das Interesse, politisch tätig zu werden. =/

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis
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