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#1 Multilingual 

Multilingual | [English] | Français | Deutsch | Español
You notice it by a more cheerful attitude around the campfires of the city guards. You notice it in the smiling faces of the children running around. You notice it by the eager Yubos pawing in the dust, fattening up for the winter. You notice it by many things. Atysmas is coming!

Come to the new Lutrykin Atysmas Village at 23h - Quinteth, Floris 5, 2nd AC 2596(*) for Atysmas Story Telling! The Lutrykin Storyteller will host the gathering. Come tell us a tale, or just come to listen to the amazing stories told by other assembled homins. Enjoy a beautiful Atysmas gathering with a mixture of funny, contemplative and inspirational tales and poems. Let all inhabitants of Atys be part of your fantasy and share an Atysian story.

We are looking forward to a delightful evening with you and your favourite stories.

(*) [OOC] Tuesday, 26 December 2017 20:00:00 UTC (7 years ago). [/OOC]

Edited 2 times | Last edited by Tamarea (7 years ago)

#2 Multilingual 

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The torn mask
Tale of Atysmas (2017)

You know that we traditionally wear red and white clothes for Atysmas but do you know why?
This is a story as told to me in the Jungle.

Once upon a time there was a Kwai who had lost faith in the Kamis and had chosen to live among the Matis in the church of Jena. Nevertheless, he had remained very much loved, surrounded by friends from the four nations because he was also very kind, always ready to help his neighbour. His mask reflected his inner serenity, without any mark.
One day our kwai falls asleep, tired, at the corner of a fire in a secluded place in the city of Yrkanis. When he wakes up, he feels a little shaky, not as usual but without being able to say why. Returning to the center of Yrkanis, he senses on him the glances of the homins he meets. He feels it as fear or anger. His mask is pulling him more and more and he looks for a smooth enough surface to be able to examine it. Horror! He falls on his knees and tears flow on his mask, but without erasing the marks that zebra it from one end to the other, red and white scratches, marks of treachery and infamy. In vain, he tries to erase them and, covered with shame, he locks himself in his helmet refusing to remove it whatever the circumstances.
Here he is, wandering on the bark, miserable, locked up in his helmet, unable to feel the sweetness of the wind and the rays of the day star on his mask.
Between you and me, I think that the hardest was still not being able to drink beer in charming company at the bar but well, it is a story about Zorai not tryker.
But in spite of these marks, he remains a good homin and one day he sees himself questioned by a Zoraï at the entrance of the Kitin’s Lair in Almati. She lost a very precious pendant in there and needs help finding it and here they are, facing the dangers of the place side by side. After many fights, they arrive in a secluded and quiet room where changing lights create wonderful drawings on the walls. The show is striking and full of happiness, the pendant is there!
The joy of the Zorai warms the heart of the so sad kwai.
- Ari'kami Kito, you are such a good homin. But why don't you take off your helmet? Nu would like to be able to thank you and engrave your features in my memory.
- Shikyo-ne, kai'bini, don't ask me that.
- But why, the place is quiet and the lights are so beautiful. Please, show me your mask!
Without a word, the kwai tilts his head to remove his helmet and raises his eyes towards the homina. Tears of shame flow over the mask without a sound.
- Oh! The homina's eyes widen and her hand extends towards the mask until she touches the marks.
- Ne, I can't believe it, you are too kind to wear these marks. What happened?
He puts on his helmet and tells his story.
- But you must certainly not hide these marks! exclaims the homina. If you hide them, you're right about whoever did them. If you put them out in the open while remaining yourself, you resist the threat and are stronger than him. Believe me, you're not what those marks would mean.
The way back is calm and just before leaving the Zorai turns to our homin:
- Please, trust me, remove your helmet and walk proudly. I will follow you.
Galvanized by the words of the wise Zorai, the kwai removes the helmet and goes back to the others. The first encounters are difficult but the presence of Zorai reassures and the kindness of the kwai ends up triumphing over the last reticence.
Atysmas is here and the kwai multiplies the good deeds so much so that these red and white marks visible between all are greeted with joy and even hoped for.
For this reason, the homins who do not wear masks have become accustomed to wear red and white on their clothes for the period of Atysmas.

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Kyriann Ba'Zephy Rie
Ancienne Cheffe de la guilde Bai Nhori Drakani
Taliar
Mère de famille

#3 Multilingual 

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Das Licht des Feuers
Segensfestmärchen (2017)

Es war einmal ein junges Trykermädchen, das glücklich war in seiner Familie. Der Name unseres Trykermädchens war Rippie Be' Loppy und sie ist friedlich in den Seenlanden aufgewachsen und einer Familie zugehörig, der die Hominheit wichtiger war als Sap oder Glaube. So kam sie mit Saps aller Art zusammen und war offen für die Schätze der Freundschaft. An einem Tag tanzte sie mit einem Zoraï und am nächsten trainierte sie mit einer Matis, das Leben verlief gleichmäßig und sanft da soviel Lebensfreude das Haus erfüllte. Der Haushaltsvorstand war ebenfalls eine Trykerin. Rippie liebte ihre Anführerin und sah sie als eine Art ältere Schwester an. Manchmal bemerkte sie, wie diese sich in sich selbst zurückzog, denn sie hatte bereits bevor die Kitin Atys heimsuchten Schreckliches erlebt. In jenen Momenten war Rippie immer für ihre ältere Schwester da und sie mussten nur ihre anderen Familienmitglieder aufsuchen um die Dunkelheit mit Freude und Lachen zu vertreiben. Nichts schien ihnen etwas anhaben zu können.

Nach und nach jedoch, wurden die Treffen mit den anderen seltener, einer nach dem anderen verschwand schließlich ganz, denn nichts im Leben ist unantastbar. 
Und so kam es, dass eines Tages nur noch Rippie und ihre ältere Schwester da waren. Rippie versuchte vergebens die Freude am Leben zu erhalten, doch es fehlte das Herz und ohne das Lachen der anderen wurde es zunehmend schwerer die Dämonen ihrer Schwester zu beherrschen. 
Es kam der Tag, an dem, fern von Rippies Freundschaft, der Haushaltsvorstand ihre Beherrschung ganz verlor. Gequält, ihren Dämonen ausgesetzt, schloss sich die Anführerin der Dunkelheit an, brach alle Brücken zur Hominheit hinter sich ab und legte die Zügel ihres Hauses nieder.
Rippie hatte schwere Schuldgefühle über ihre Abwesenheit und suchte lange, vergebens nach ihrer Schwester ohne dabei noch auf sich selbst zu achten. So wurde sie zu einer wahren Wilden und sprach nicht mehr mit den Homins. 
Erschöpft und untröstlich kehrte Rippie nach Avendale zurück und traf die schreckliche Entscheidung ihr Haus zu verlassen, denn es erinnerte sie zu sehr daran, wie glücklich sie gewesen waren. 
Rastlos wanderte sie für eine lange Zeit und fand an keinem Ort Zuflucht vor der Flut ihrer überwältigenden Erinnerungen, bis sie, eines Tages, auf ein weinendes Kind stoß. 

Wieder fand sie sich in den Seenlanden, angezogen von jener Süße die sie, trotz allem, doch wiederfinden wollte. Dort hörte sie das Weinen, tränenreiches, leises Schluchzen, als wolle der weinende Homin keine Aufmerksamkeit erregen. 
Sie nun, die so viel geweint hatte, konnte dem Schluchzen nicht widerstehen und näherte sich, leise, dem in einem Bambú-Wäldchen versteckten Mädchen, das ganz in Lumpen gekleidet war. Sie befürchtete das Mädchen würde wegrennen und vielleicht zu den Cloppern am Strand geraten, und so sprang Rippie einfach hinüber, griff das kleine Mädchen und umarmte sie fest. Anfangs kämpfte das Kind mit aller Kraft, doch zügig wurde sie von Erschöpfung übermannt, schluchzte in Rippies Armen und schlief schließlich ein. 
Lange Zeit wartete Rippie auf das Erwachen des Kindes und als sie schließlich die Augen öffnete, lächelte Rippie und setzte an die Kleine nach ihrem Namen zu fragen und wie sie hierhergekommen war. Doch, weil Rippie so lange mit niemandem gesprochen hatte, kam nichts als ein Krächzlaut aus ihrem Munde. So brachte sie das Mädchen zum Lachen und Rippie drückte den kleinen Körper wieder fest an sich, als sie beide schluchzend lachten. Rippie hatte einen Grund zu leben gefunden. 
Rippie und das kleine Mädchen durchwanderten Atys in alle Himmelsrichtungen. Rippie sprach, lehrte, zeigte und das kleine Mädchen lauschte, lernte und übte. Abends schliefen sie unter dem Himmelsgewölbe und den Wurzeln ein. War eine traurig, so war die andere für sie da. War eine glücklich, so wurde die Freude durch die andere gestärkt. Yubos folgten ihnen, wohin sie auch gingen und selbst die Clopper machten vor so viel Freude halt. 

An einem Segensfestmorgen spürt Rippie eine Präsenz und wacht plötzlich auf um vor sich eine unbekannte Homina zu erkennen. Sie schaut sich nach dem kleinen Mädchen um, doch kann sie sie nirgends sehen. Rippie erblasst. Doch die unbekannte Homina vor ihr lächelt sanft und spricht mit leiser Stimme:
“Suche nicht mehr nach dem kleinen Mädchen. Ohne im Gegenzug etwas zu erwarten hast Du sie unter deine Fittiche genommen und sie gelehrt. Sie hat nun ihr Schicksal erfüllt. Um dich zu belohnen werde ich dir zwei Dinge geben: zuerst wirst Du die gemeinsamen Glücksmomente niemals vergessen und Du wirst immer Kraft aus ihnen ziehen können, wenn Du es brauchst. Als Zweites gebe ich dir diesen Feuerstein, mit dem Du Lagerfeuer wirst anzünden können in denen die Bilder der Freundschaft leuchten werden. Jene, für die die Feuer entzündet werden, werden Linderung ihrer Qualen spüren.”
Die Homina erhebt sich und hält Rippie einen Feuerstein hin, welcher ein diffuses Leuchten abgibt. 
“Nimm ihn, Rippie, und verbreite Freude auf Atys.” Die Unbekannte verschwindet.

Seitdem bereist Rippie alle Pfade auf Atys. Sie kennt jeden Winkel und jede Nische und teilt die Schönheit mit jenen, die einen Teil der Reise mit ihr bestreiten. Am Ende eines jeden Tages entzündet sie das Lagerfeuer für die Reisenden. Die Homins glauben Kinderlachen zu hören und sehen in den Flammen ein Lächeln das ihre Herzen erwärmt. 
Und schließlich kehren, einer nach dem anderen, ihre Brüder und Schwestern zum Haus zurück…

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Kyriann Ba'Zephy Rie
Ancienne Cheffe de la guilde Bai Nhori Drakani
Taliar
Mère de famille

#4 Multilingual 

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El poder de la Goo

Un cuento karavanero

¡ Amigos, escuchen mi historia !

En este tiempo, los homins aún no estaban al tanto de los Kamis. Sin embargo, los Kamis existían y se observaban Atys, esperando su momento. Jena todavía era el Kami Supremo.

Así, uno de ellos estaba mirando a los homins. Se instalo discretamente en el centro de un pueblo fyros y había tomado la apariencia de un brocal de pozo. Cada mañana, una joven homina venia sacar un cubo de agua para preparar el primer almuerzo. Fue llamada Ulynarus, y el despertar la ponía de buen humor. Mientras tiraba de la cuerda fijada al cubo, cantaba canciones infantiles, sencillas, con una voz suave y cálida, que le turbó profundamente al kami. El estaba esperando este momento del día, con más y más impaciencia.

Una noche, un joven comerciante ambulante llegó a la aldea. Encantador y todo cubierto por el exotismo de su actividad, engaño fácilmente a la hermosa Ulynarus. Su canto matutino se hizo aún más profundo y feliz.

Durante tres días y tres noches, Ulynarus se quedo al lado de su príncipe, sorda a las advertencias de su séquito, viviendo en un momento de intensa felicidad. Cuando se fue, ella quería seguir con él, pero él, con una palabra asesina, le explicó que no la quería. Él amó la la soledad, y cambiar de homina en cada pueblo. La agradeció por los buenos momentos que pasé en su compañía, asegurándola que se guardaría un imperecedera memoria, se despidió, y se fue sin mirar atrás.

El entusiasmo de Ulynarus se murió. No más canciones en la mañana cuando iba a los pozos. Los amigos y la familia trataron de consolarla, y dijeron que el tiempo arreglara las cosas. Otro homin un día podía llegar a reemplazar este amor perdido. Todos en el pueblo era cierto, soló se tenia que esperar con paciencia.

Pero el kami no sabía nada de eso. Al final de un par de días sin cantar en la mañana, él trató desesperadamente de comprender lo que había sucedido. Escuchando las conversaciones, espiando a la guapa, más que nunca, finalmente comprendió.

Una mañana, el brocal del pozo desapareció. Volando a la velocidad del fuego empujado por el viento, el kami encuentro rápidamente a nuestro comerciante, responsable por el silencio de Ulynarus. Invocó su poder de muerte y lo tiró sobre el pobre homin. Comido desde el interior por la primera manifestación de la Goo, el seductor se volvió loco e incoherente y murió a los pocos días.

Enterándose de eso, Jena entró en un profundo enojo.

"¿Que es eso? Les dejo con grandes responsabilidades, las de cuidar de Atys, y les dí los medios para hacerlo ¿Y con eso, que hacen? En lugar de proteger, destruyen ¡No son dignos de este poder! "

Ella retiró el poder de la muerte a los kamis y lo tiré lejos, al fin de tratar de eso mas tarde. Quería desterrar este pequeño kami, pero él fomentó un revuelta, y tomó el poder. Jena tuvo luego pedir ayuda a la Karavan. Pero todo esto es otra historia.

Sepáis que así nació la Goo, la gran plaga de Atys, y Ma-Duk.

Y, para aquellos que se preguntan qué pasó para Ulynarus, ella se consolaba rápidamente, y tenía una vida feliz en su pueblo, casado con el homin venido para reconstruir el brocal del pozo. Su canto en la mañana resonó por décadas.

Amigos, así se acaba mi historia.

Last edited by Maupas (7 years ago) | Reason: Spanish text added

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