OFFICIAL NEWS


uiWebPrevious123uiWebNext

#37 Report | Quote[de] 

Mahija
Vorneweg: ich bin vielleicht grad mal drei Monate oder sowas auf Atys unterwegs.
Ihr Alten habt also nichts was wir nicht auch haben könnten? Keine Erfahrungen wie man geschickt

Nix für ungut, aber mit Deinen 7 Tagen Spielzeit auf Atys spreche ich Dir einfach mal das Recht ab beurteilen zu können ob für "Veteranenspieler" die "Erinnerung" an vergangenes Motivation genug ist. Wir sprechen uns nach rd. 8 Jahren mühsamen Levelns, Erweb von Ruf, Ruhm , Ehre und Geschichte sowie den einzigartigen Gegenständen wieder. Bestimmt siehst Du das dann ein bischen anders ;-)

Last edited by Gazzi (1 decade ago)

---

#38 Report | Quote[de] 

Zhoi
Es ist jedoch durchaus auch gleichzeitig eine Chance, eingefahrene Schienen zu verlassen, bzw. solche, in die man gedrängt wurde; es kamen ja ein paar Arten von RP oder ausgespielten Charakter-Eigenschaften bisher auf Leanon schlecht an, die man probierte, so paßte man sich eben an...


Ich denke - hoffe! - Salazar hat nie den Eindruck erweckt, bequem oder angepaßt zu sein. ;)

---

Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#39 Report | Quote[de] 

Salazar
Ich denke - hoffe! - Salazar hat nie den Eindruck erweckt, bequem oder angepaßt zu sein. ;)
Hm, wer weiß, wie viel "offensiver" und frecher sich sein Charakter und seine Geschichte entwickelt hätten, ...

* wenn die Außenposten- und PvP-Angelegenheiten von Anfang an mit der Politik verwoben worden wären (in einem anderen Umfeld hätte es zu einem politischen Thema werden können, die landeseigenen Gilden auch dabei zu unterstützen, OPs im eigenen Land zu bekommen und zu halten)

* wenn Salazars und natürlich auch anderer Homins private Erlebnisse und Beziehungen öffentliches Feedback erfahren hätten sowie sich viele RP-Charaktere dabei auch mehr und regelmäßig mitzubeteiligen versucht hätten (in anderen MMORPGs werden IC-Privatgeschichten mehr "gefördert" und bilden quasi sich allmählich entwickelnde Fortsetzungs-Geschichten, die sich mit denen anderer Charaktere verweben und die jeder Beteiligte kennt)

* wenn politische Aktionen, vor allem solche, die die Welt zumindest kurzfristig verändert aussehen lassen, von den politischen "Vorgesetzten" selbst erfragt und gefördert worden wären (z.B. durch Vorgaben politischer Anforderungen, die Truppenpositionierung regelmäßig zu bestätigen oder zu verändern, Dinge wie Brunnen, Vorratsspeicher, etc. bei den befreundeten Stämmen einzurichten, regelmäßig bei Gerichtsverhandlungen mitzuentscheiden, sporadisch neue (öffentliche) Bauten zu initiieren, hin und wieder bestimmte alte Gesetzesvorlagen zu überarbeiten und zu aktualisieren, nationstypische kulturelle Feste auszurichten, und wer weiß was noch alles)

* wenn Collix' Taverne jede Woche in einem anderen Land aktiv geführt und auch mit optionalen Miniquests versehen worden wäre, die in kleinen RP-Geschichten nationstypische Hintergründe behandelt und auch immer kleine Herausforderungen wie Rätsel oder Entscheidungserfordernisse geboten hätte

* wenn über die Herrscher, ihre Familie und ihr Treiben regelmäßig mehr bekanntgemacht worden wäre (Paparazzi am Königshof), wenn sie häufiger ihren persönlichen Rat zu selbst kleineren politischen Angelegenheiten gegeben hätten, wenn man Einblick in deren "Hofstaat" bekommen hätte, mit verschiedenen Beratern, deren Haltungen, Umfeld - vielleicht sogar Intrigen und so weiter, die sich auf die Spieler-Regierungen ausgewirkt hätte und umgekehrt ermöglicht hätte, auch hierbei Einfluß zu nehmen

* wenn die oberen Regierungsränge der Länder die spezifische Charakter-Gestaltung der Spieler-Regierungsmitglieder erfragt und aktiv berücksichtigt hätten - Chronisten würden beauftragt, bestimmte Ereignisse zu beobachten, die Hintergründe mit Hilfe von Freiwilligen oder Freunden zu ermitteln und dann darüber zu berichten, Botschafter würden beauftragt, mit einer Abordnung zu einer anderen Regierung zu reisen und etwas Bestimmtes diplomatisch zu bewirken, Händler würden beauftragt, regelmäßige Lieferungen oder Karawanen auszuhandeln, Forscher würden beauftragt, bestimmten Themen ihres Fachgebietes auf den Grund zu gehen, und das immer mit öffentlichen Aufrufen an Homins verbunden, den jeweiligen Beauftragten dabei zu helfen, usw.

* wenn wir ganz allgemein auf Leanon engstirnigere, konfliktbereitere, eventuell sogar fanatischere Spieler-Regierungen hätten, die immer wieder auf Konfrontation gingen und in Verhandlungen harte Nüsse böten

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

---


#40 Report | Quote[de] 

Zhoi
Hm, wer weiß, wie viel "offensiver" und frecher sich sein Charakter und seine Geschichte entwickelt hätten, ...
* wenn die Außenposten- und PvP-Angelegenheiten von Anfang an mit der Politik verwoben worden wären (in einem anderen Umfeld hätte es zu einem politischen Thema werden können, die landeseigenen Gilden auch dabei zu unterstützen, OPs im eigenen Land zu bekommen und zu halten)

Tatsächlich habe ich ab einem bestimmten Zeitpunkt die Einbeziehung von Außenpostenangelegenheiten in einem RP-Kontext energisch betrieben. In Matia haben sich die RP-Gilden (damals vor allem die Arise from the Ashes, das Haus Elantar und die Argo Navis) zusammengetan und eine herrliche Zeit lang mit den eher PvP-orientierten Gilden zur beiderseitigen Zufriedenheit Kamisten von OPs in Matia und Neu-Trykoth geworfen.

Zhoi
* wenn Salazars und natürlich auch anderer Homins private Erlebnisse und Beziehungen öffentliches Feedback erfahren hätten sowie sich viele RP-Charaktere dabei auch mehr und regelmäßig mitzubeteiligen versucht hätten (in anderen MMORPGs werden IC-Privatgeschichten mehr "gefördert" und bilden quasi sich allmählich entwickelnde Fortsetzungs-Geschichten, die sich mit denen anderer Charaktere verweben und die jeder Beteiligte kennt)

Vor der Beteiligung im Adelsrat war Salazar eine Person, an der die interessierte Öffentlichkeit durchaus Anteil nehmen konnte. Aber, zugegeben, die Anzahl von Rollenspielern war beträchtlich höher. Du kannst aber gerne Chanchey und Wasari fragen, oder Elizabeth, wenn sie mal Online ist. ;)

Zhoi
* wenn politische Aktionen, vor allem solche, die die Welt zumindest kurzfristig verändert aussehen lassen, von den politischen "Vorgesetzten" selbst erfragt und gefördert worden wären (z.B. durch Vorgaben politischer Anforderungen, die Truppenpositionierung regelmäßig zu bestätigen oder zu verändern, Dinge wie Brunnen, Vorratsspeicher, etc. bei den befreundeten Stämmen einzurichten, regelmäßig bei Gerichtsverhandlungen mitzuentscheiden, sporadisch neue (öffentliche) Bauten zu initiieren, hin und wieder bestimmte alte Gesetzesvorlagen zu überarbeiten und zu aktualisieren, nationstypische kulturelle Feste auszurichten, und wer weiß was noch alles)

Mit wenigen Ausnahmen sind politisch weitreichende Aktionen von mir immer mit Rodi di Varello oder der Heroldin des Königs abgestimmt worden - freilich häufig ohne Öffentlichkeit. Den Konflikt mit Lykos habe ich nicht leichtfertig riskiert, über die Gefangenschaft des Gelehrten bei den Grenzwächtern gab es Austausch etc. Ebenso gab es meinerseits in der Vergangenheit Treffen mit verschiedenen gewählten/ernannten (Spieler-)Vertretern anderer Länder, die Einfluß auf Ereignisse genommen haben - aber eben vor allem dadurch, dass sie nicht öffentlich waren. Nicht alles kann, nicht alles darf öffentlich sein - so wenig, wie die detaillierten sexuellen Eskapaden mancher Tryker. Was Feste angeht, so liegt das letzte - der Adelsball - freilich schon eine Weile zurück. Solche Aspekte hätten in Zukunft in den Händen gewählter Matisvertreter gelegen.

Zhoi
* wenn Collix' Taverne jede Woche in einem anderen Land aktiv geführt und auch mit optionalen Miniquests versehen worden wäre, die in kleinen RP-Geschichten nationstypische Hintergründe behandelt und auch immer kleine Herausforderungen wie Rätsel oder Entscheidungserfordernisse geboten hätte

Es gab einige Ereignisse um Collix - die Sache mit seiner Schwester, seine Entführung ... Das fiel flach, als das RP in der Taverne immer mehr ausstarb. Aber Collix' Taverne war, mit einer Ausnahme, immer in Pyr, ja.

Zhoi
* wenn über die Herrscher, ihre Familie und ihr Treiben regelmäßig mehr bekanntgemacht worden wäre (Paparazzi am Königshof), wenn sie häufiger ihren persönlichen Rat zu selbst kleineren politischen Angelegenheiten gegeben hätten, wenn man Einblick in deren "Hofstaat" bekommen hätte, mit verschiedenen Beratern, deren Haltungen, Umfeld - vielleicht sogar Intrigen und so weiter, die sich auf die Spieler-Regierungen ausgewirkt hätte und umgekehrt ermöglicht hätte, auch hierbei Einfluß zu nehmen

Da hatten wir zumindest am Hof von Dexton ja ein bißchen Einblick, auch ohne Paparazzi. Es gab auch diverse IG-Zeitungen, u. a. den "Königlichen Herold", aber die Resonanz der Spieler auf den "Herold" war gering, und nach 10 Ausgaben oder so stellte ich ihn ein. Die Links auf den "Herold" führen leider nirgendwo mehr hin; meine eigenen Dateien davon waren Computercrash-Opfer.

Zhoi
* wenn die oberen Regierungsränge der Länder die spezifische Charakter-Gestaltung der Spieler-Regierungsmitglieder erfragt und aktiv berücksichtigt hätten - Chronisten würden beauftragt, bestimmte Ereignisse zu beobachten, die Hintergründe mit Hilfe von Freiwilligen oder Freunden zu ermitteln und dann darüber zu berichten, Botschafter würden beauftragt, mit einer Abordnung zu einer anderen Regierung zu reisen und etwas Bestimmtes diplomatisch zu bewirken, Händler würden beauftragt, regelmäßige Lieferungen oder Karawanen auszuhandeln, Forscher würden beauftragt, bestimmten Themen ihres Fachgebietes auf den Grund zu gehen, und das immer mit öffentlichen Aufrufen an Homins verbunden, den jeweiligen Beauftragten dabei zu helfen, usw.

Also - da gab es doch öfters etwas? Dahingehend wurde in den Protokollen der Länder auch üblicherweise berichtet.

Zhoi
* wenn wir ganz allgemein auf Leanon engstirnigere, konfliktbereitere, eventuell sogar fanatischere Spieler-Regierungen hätten, die immer wieder auf Konfrontation gingen und in Verhandlungen harte Nüsse böten

Dachsli wurde immer gescholten, und ich glaube nicht, dass ich bei Verhandlungen kommod war. Freilich ist Konfliktbereitschaft auch eine Frage von Möglichkeiten - und ich würde keinen verantwortungslosen Krieg riskieren, von dem ich weiß, dass ich ihn nicht gewinnen kann. ;)

---

Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#41 Report | Quote[de] 

Hmm,

bevor ich mich in die Diskussion hier einklinke möchte ich eine Bitte an das Team für die Umstellung der Server richten.

Es wird vieles auf 0 gesetzt, Strukturen geändert, Spots verlegt ... bitte ändert auch die Materialien der Außenposten und teilt die neue Verteilung den Homins _nicht_ mit.

Es wird für viele sicher interessanter, wenn sie bei der ersten Erschließung nicht wissen, was der jeweilige Außenposten produziert und sorgt schon für den nächsten Konflikte, wenn bekannt wird welcher Außenposten was ausschüttet.

Es sollte nur darauf geachtet werden, dass das Material, was der Bohrer produziert auch am Bohrer abgelesen werden kann, damit es zeitnah die Runde macht und die "Reibereien" nicht von Unwissenheit gebremst werden. ;)

Ansonsten bin ich wirklich gespannt, ob es auf Atys wieder etwas zu tun gibt. Als Spieler, der schon (fast) alles erreicht, gesehen und erlebt hat - und ich rede nicht vom ausgelevelt sein, da bin ich noch recht weit weg - gab es schlichtweg nichts mehr zu tun und kaum noch Motivation wieder in das Spiel einzuloggen. Als bekennender Materialmessi und Bewahrer vieler Lagerhallen der United Homins freue ich mich darauf von vorne zu beginnen, was die Sammelei von allerhand Unrat betrifft.

Die Zusammenführung der Communities mit der Beibehaltung eines eigenständigen Spielraumes (die sprachlich abgegrenzten Dörfer) begrüße ich genau so, wie es eingeführt wird. Man wird sich sicher recht schnell im Alltag auf einer einheitlichen Sprache wiederfinden, aber man kann, darf und soll seine eigene Geschichte auch in seiner Mutter-/Wunschsprache weiter stricken und spielen.

Sicherlich wird es für viele (Hardcore)RPler schwierig werden, wenn der Erfahrungsschatz ihres Charakters sehr stark beschnitten wird, aber für den einen oder anderen hat das vielleicht auch etwas Gutes. Wenn der z.B. Glücksprediger in den Tempelkriegen nicht mehr als der Schuldige für das Verlieren der Karavan bestimmt werden kann. Wenn der Ruf einzelner Homins (und damit auch Spieler) nicht mehr ganz so bekannt ist und man damit auch den Charakter in eine etwas andere Richtung entwickeln kann.

Den ganzen Items welche verloren gehen, weine ich eigentlich nicht nach. in den letzten Tagen haben wir Lagerhallen voll Supreme Mat an die Crafter ausgeschüttet, um damit noch etwas sinnvolles zu betreiben, dagegen ist so ein Plüschyubo nichts. :)

Ich bin gespannt auf das, was kommen wird und werde Atys vielleicht wieder mit beeinflussen können. :)

Keoerin K'Reth
United Homins
uiWebPrevious123uiWebNext
 
Last visit Tuesday, 26 November 06:25:34 UTC
P_:G_:PLAYER

powered by ryzom-api