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#26 Report | Quote[de] 

Myeomye es gibt verschiedene Quellen. Zum Beispiel das Lexique -Fyros -Français von 2009 (http://paltoquet.homedns.org/fyros) oder hier findest du weitere Links ( http://ryzomworld.free.fr/langage).

Keine Erfahrung hab ich über eventuelle englischsprachigen Lexikons - vielleicht weis da jemand anderes etwas.

Oren Fyrai - Luley

#27 Report | Quote[de] 

Vorneweg: ich bin vielleicht grad mal drei Monate oder sowas auf Atys unterwegs.
Ihr Alten habt also nichts was wir nicht auch haben könnten? Keine Erfahrungen wie man geschickt levelt? Keine Ahnung wo man sicher langschleichen kann ohne DP anzusammeln? Ihr kennt nicht die (bald wohl etwas veränderten ) Buddelspots?
Ihr habt also nicht diese Welt erlebt als sie vor lauter Leben brummte? Ihr habt nicht teilgenommen an einzigartigen Events von denen wir nur aus Geschichtsbüchern /Erzählungen wissen? Ihr habt auch nicht die Geschichte mitgestaltet die ich nur so akzeptieren kann ohne selber dran drehen zu können? Ihr habt nicht Freunde und Feinde kommen und gehen gesehen und auch so garkeine Erinnerungen daran? Kitininvasionen zurückgeschlagen, Aussenposten erobert und verloren, RP Geschichten live erlebt? Mehr als einmal um den Fortbestand von Ryzom gebangt? Gilden gegründet und verlassen und deren einzigartigen Geschichten mitgestaltet? Rezepte entdeckt deren Mats ich nichteinmal kenne? Tempelkrieg geführt? Endlos das Für und Wieder von Kamis und Karas diskutiert?
Ich könnte noch laange so weitermachen, aber ich hoffe es ist langsam klar worauf ich hinaus will. Wenn das alles "Nichts" ist und keinen Wert hat wozu überhaupt spielen? Plüschyubos? Wenn ich sowas will krieg ich das bei WoW im dutzend billiger. Erfahrungen bringen nichts wenn man nichts draus lernt? IHR seid diejenigen mit den Erfahrungen, es ist an EUCH das Beste draus zu machen. Erfahrungen sind extrem nützlich wenn man sie lehrt, und das sag ich, kein Fritz oder Konfuzius. Alles was ich auf Silan tun kann ist alte Hasen fragen und das an noch neuere Spieler weitergeben. Ich würde Bargeld zahlen für dieses Nichts an Erfahrungen das ihr habt.
Es sind genau diese Erfahrungen um die ich euch beneide, nicht die Plüschyubos, nicht die Millionen an Dappern die ihr gescheffelt habt und nicht die Mats die euren privaten GH´s lagern. Erinnerungen an all die Geschichten und Kämpfe die ihr erlebt oder sogar selbst produziert habt. Das ist doch das was Ryzom ausmacht, die Einzigartigkeit seiner Geschichte und das ihr dran teilhaben durftet. Es ist eben kein WoW wo jeder Neue dieselben Quests macht wie vor 8 Jahren, dieselben Belohnungen erhält wie ein Spieler der ersten Stunde. Ja, ihr verliert Rüstungen, Waffen und was immer sonst noch. Aber die Erinnerungen kann euch keiner nehmen, die Erfahrungen werden euch auch nach dem Reset gute Dienste leisten.
Sorry, es ist 6 Uhr morgens, es war ein mieser Arbeitstag und ich hab zuwenig geschlafen, aber das musste jetzt mal raus. Und nocheinmal: ich bin froh hier gelandet zu sein, froh in einer Zeit zu spielen in der sich was verändert und froh dran teilnehmen zu dürfen. Das werden meine Erinnerungen sein an Atys. Und genau dafür/deswegen zahle ich hier gern meine Eurodappers. Plüschyubos...Pfff^^
So nu steinigt mich oder was immer, ich versuch mich jetzt zu beruhigen und ne Runde Schlaf zu bekommen.

Mata né`puké Ryzom Comm

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#28 Report | Quote[de] 

sign / ^^ xd ☻

#29 Report | Quote[de] 

Deine Empörung ehrt Dich, Mahija. Ich spreche mal nur von mir und will jetzt auch gar nicht darauf rumreiten, daß ich keine Ahnung von geschicktem Leveln habe, keine Buddelspots oder Rezepte kenne und die 9 Mios Dapper, die schrumpfend seit über 7 Jahren mit mir herumschleppe, das Erbe der ersten Gilde ist, deren Andenken ich noch fast ein Jahr getragen habe, als die anderen weitergezogen waren. Ich bin ein passabler Heiler, aber das Einzige, was ich levele, ist RP - und da habe ich, womit Du recht hast, einen relativ reichen Schatz an Erlebnissen angesammelt. Das Problem ist, dass diese Erlebnisse mit dem Merge in den Giftschrank wandern müssen, weil nicht sein kann, das nicht sein darf. Selbst unter dem Aspekt, dass wir potentiell noch immer getrennte Communities haben, ist die von uns erlebte Geschichte nicht mehr teilbar, nicht mehr mit-teilbar, weil sie auf den anderen Servern anders verlaufen ist. Als wir kürzlich IG auf den Tempelkriegs-Schauplätzen darüber gesprochen haben, was damals geschah, war es das letzte Mal, denn der Krieg verlief anders und hatte sogar einen anderen Ausgang auf Aniro und Aris. Was mich angeht gibt es nichts mehr, was ich erzählen kann, was ich beibringen kann, ohne junge Homins mit einem Weltbild auf die Straßen zu schicken, das im krassen Widerspruch zu der Geschichte des größten Teils der Spielerschaft steht. Das wäre aber dumm und verantwortungslos. Für mich wäre es in der Tat ein Trost gewesen, meine Souvenirs zu haben, um sich selbst daran erinnern zu können, wer alles meinen Weg kreuzte, was alles so geschehen ist, wo ich dabei war und welche Entscheidungen ich in meiner Ratszeit mit beeinflussen konnte. Fürs die Rollenspieler gibt es keine Level, keine Preise und keinen Vorsprung vor anderen Spielern; es gibt einen Start auf 0, mit vielleicht dem einzigen Vorteil gegenüber Neuspielern, dorthin gehen zu können, wo Anfänger alleine nur unter Schwierigkeiten hinkommen.

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#30 Report | Quote[de] 

/sign Mahija auch wenn ich Salazars Argumente nachvollziehen kann.
Auch wenn ich meinen heißgeliebten Plüschyubo vermissen werde (Ich bekam ihn auf meinem allerersten OP fight von Bossal geschenkt) und die Medallie vom Imperator für seine Rettung und Corrahs Dank, jammere ich auch heute noch, dass ich Ryzom nicht schon viel früher gefunden hab um von Anfang an dabei gewesen zu sein (nein, ich bin nicht neu - aber ich spiel leider erst seit ca. 4 Jahren). Ich habe so viele atysbewegende Momente der Geschichte verpasst - aber es gibt auch sooo viele Momente an die ich mit Trauer oder Freude zurückdenken kann.

#31 Report | Quote[de] 

@Salazar: Es wurde doch gesagt, dass wir unsere "Erinnerungen" an die Vergangenheit behalten können - wir müssen nur tolerant genug sein den Bewohnern der anderen Server die ihren zu lassen. Es wäre ein Jammer wenn wir mit dir einen großen Bewahrer der Geschichte und der Geschichten von Atys (Leanon) verlieren würden.
Ausserdem läufst du, wenn du dich verdrückst Gefahr, dass wir Geschichten um DICH stricken werden :D
Also pass immer gut auf uns auf und wache weiterhin mit hochgezogender Augenbraue über Atys und seine Bewohner, sonst heißt es irgendwann vielleicht du seist der mächtigste Krieger von Atys gewesen oder sogar ein unehelicher Sohn von König Yrkanis und Anwärter auf den Thron oder was immer phantasievollen Homins noch einfallen mag. Glaub mir die Gerüchteküche von Atys kommt auf Ideen die du dir in deinen kühnsten Träumen nicht vorzustellen wagst! :D

#32 Report | Quote[de] 

@Myeomye: Das mit unseren "Erinnerungen" weiß ich wohl. Sie sind nur, außer für die Betroffenen persönlich, wertlos geworden. Keine gemachte Erfahrung kann mehr als Leitfaden oder Lehre für politisches Handeln herangezogen werden. Sie sind nur noch Stoff für Geschichtenerzähler - wie Grimms Märchen.

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#33 Report | Quote[de] 

Sehe ich nicht unbedingt so - man kann aus allem was lernen finde ich.

#34 Report | Quote[de] 

Also ich kann Salazars Sorgen durchaus nachvollziehen und überlege mir auch verschiedene Lösungsmöglichkeiten oder Kompromisse hin und her, wie ich mein Rollenspiel nach dem Server-Zusammenschluß gestalten könnte.

Es ist jedoch durchaus auch gleichzeitig eine Chance, eingefahrene Schienen zu verlassen, bzw. solche, in die man gedrängt wurde; es kamen ja ein paar Arten von RP oder ausgespielten Charakter-Eigenschaften bisher auf Leanon schlecht an, die man probierte, so paßte man sich eben an...

Wir hatten auf Leanon verschiedene sehr wichtige atysweite Ereignisse, wie den Sapstau und die Veränderung der Flora des Dschungels, die großen Kitin-Invasionen unter den "Kipekoos", den Wasserstreit zwischen Fyros und Trykern, der zur Errichtung neuer Wasserförderungsanlagen führte, die rechtzeitige Aufklärung der Envine-di-Ende-Intrige mit der Verhinderung eines Krieges zwischen Imperium und Königreich, die Rettung von Imperator Dexton durch die Anstrengungen vieler Homins, Marodeurs-Überfälle auf Thesos und Dyron, die mit nicht allzu großen Verlusten zurückgeschlagen wurden und ein starkes militärisches Bündnis der Fyros und Zorai miteinschloß, auch innerpolitische Spannungen wegen der Einmischungen der Marodeure und der jeweiligen Haltungen zu ihnen und zu spezifischen oft anwesenden Vertretern, aber auch "Kleinigkeiten" wie Collix' Taverne, die erzählten Geschichten bei Festen, die Spielzeug-Kitins und Muang Hoi-Gi in den grünen Anhöhen, die Kämpfe der Tryker mit sklaven-haltenden Stämmen, die kurzzeitige Verwahrlosung von Pyr, das Verbot von Goo-Waffen oder die Parasiten-Geschichte im Dschungel...

Unsere Charaktere haben teils höchselbst einiges zu diesen Geschehnissen beigetragen, andere Ereignisse haben sie aber zumindest entweder beobachtet oder erzählt bekommen. Und unsere Charaktere haben daraus gelernt! Manche der Dinge, die sie erlebten, haben ihre Persönlichkeit und ihre vertretenen Ansichten durchaus entscheidend geprägt oder gar verändert. Das ist ja nicht unwichtig.

Unsere Charaktere haben außerdem auch aufgrund der Spielweisen unserer EMs und Spieler ihre Meinungen über die jeweiligen anderen Homins und Figuren entwickelt; sie haben gelernt, mit verschiedenen Homin-Gruppen umzugehen, je nachdem, auf was sie ansprachen oder was sie nicht tolerieren konnten.

Was sich uns alles aber bald möglicherweise komplett anders darstellen wird...

Ich schwanke nicht umsonst sehr stark in Richtung eines Zweit-Charakter, der ganz unbelastet von früheren Erlebnissen als aufstrebender Politik-Anwärter auf dem "neuen" Atys losstarten kann...

Während Zhoi, die ich nicht "verschwinden" lassen möchte, sich ja mit ihren Erzählungen über die von ihr erlebten und mitgestalteten Geschehnisse aus Rücksicht zurückhalten müssen wird, oder sie irgendwie auf eine andere Weise darbringen muß denn als "historische" Tatsachenberichte.

Edited 3 times | Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#35 Report | Quote[de] 

Du mißverstehst mich hoffentlich nicht mit Absicht. ;)

Du kannst nicht in einer politischen Debatte mit Erkenntnissen argumentieren, die für die Exilanten der anderen Server nicht einmal urban legend sind - mit beispielsweise einem verlorenen Tempelkrieg, der bei ihnen nicht verloren wurde, so wenig wie die von Aris mit der Invasíon der Matis auf Fyros argumentieren können. Was wir für uns persönlich gelernt haben, ist für den Einsatz im Spiel deshalb wertlos, weil wir es eigentlich nicht gelernt haben dürfen. Die Erfahrungen, die die Spieler der unterschiedlichen Server gemacht haben, müssen für die Spieler der anderen Server nichtexistent sein, wenn man Konflikte vermeiden will.

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#36 Report | Quote[de] 

So, ich bin zwar schon wieder müde nach einem langen Nachtdienst, dafür aber wesentlich ruhiger als letztes mal^^
Erstmal ein dickes Danke an Dich Salazar für die vernünftige und besonnene Antwort; sowas bin ich ja garnicht gewohnt aus dem Net. Ich bin RPler genug um zu verstehen was Dir diese Änderungen antun, erstrecht wenn Du in all dieser Zeit hauptsächlich RP gelevelt hast. An dem Aufbruch 2.0 können wir leider nichts ändern, und ohne mir anmassen zu wollen Dir oder anderen vorzuschreiben wie damit umzugehen ist möchte ich einfach nur den Blick nach vorne richten und das Potential im Auge behalten das diese Situation bietet. Ryzom wird weitergehen, es wird neue Spieler geben (die nichtmal angelernt werden müssen) und es wird eine menge Arbeit zu erledigen sein. Die Länder von den Kitins zu "säubern", neue Regierungen zu bilden und auch Marodeure und die Geheimnisse des Goo sollten wir im Auge behalten. PvPler bekommen neues "Futter", Handwerker neue Kunden und das RP steht ja nun vor besonders grossen Herausforderungen. Auch ich fände es schade wenn ein solch leidenschaftlicher RPler wie Du es zu sein scheinst verlorengeht, denn es will mir (immer noch) nicht ganz in den Kopf das wirklich alle Deine Erfahrungen und Erinnerugen nun wertlos sind. Einfach nicht streiten ob die Tempelkriege gewonnen oder verloren wurden sondern gemeinsam dran denken das sie wohl für die meisten Homins eine schwere Zeit dargestellt haben (so wie ich das verstanden habe zumindest). Und sollte einer von euch alten das Bedürfnis haben einen Schwank aus der guten alten Zeit zum Besten zu geben, ic oder ooc, werden Mahija und meine wenigkeit auf jeden Fall dankbare Zuhörer sein.

Mata né`puké

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#37 Report | Quote[de] 

Mahija
Vorneweg: ich bin vielleicht grad mal drei Monate oder sowas auf Atys unterwegs.
Ihr Alten habt also nichts was wir nicht auch haben könnten? Keine Erfahrungen wie man geschickt

Nix für ungut, aber mit Deinen 7 Tagen Spielzeit auf Atys spreche ich Dir einfach mal das Recht ab beurteilen zu können ob für "Veteranenspieler" die "Erinnerung" an vergangenes Motivation genug ist. Wir sprechen uns nach rd. 8 Jahren mühsamen Levelns, Erweb von Ruf, Ruhm , Ehre und Geschichte sowie den einzigartigen Gegenständen wieder. Bestimmt siehst Du das dann ein bischen anders ;-)

Last edited by Gazzi (1 decade ago)

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#38 Report | Quote[de] 

Zhoi
Es ist jedoch durchaus auch gleichzeitig eine Chance, eingefahrene Schienen zu verlassen, bzw. solche, in die man gedrängt wurde; es kamen ja ein paar Arten von RP oder ausgespielten Charakter-Eigenschaften bisher auf Leanon schlecht an, die man probierte, so paßte man sich eben an...


Ich denke - hoffe! - Salazar hat nie den Eindruck erweckt, bequem oder angepaßt zu sein. ;)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#39 Report | Quote[de] 

Salazar
Ich denke - hoffe! - Salazar hat nie den Eindruck erweckt, bequem oder angepaßt zu sein. ;)
Hm, wer weiß, wie viel "offensiver" und frecher sich sein Charakter und seine Geschichte entwickelt hätten, ...

* wenn die Außenposten- und PvP-Angelegenheiten von Anfang an mit der Politik verwoben worden wären (in einem anderen Umfeld hätte es zu einem politischen Thema werden können, die landeseigenen Gilden auch dabei zu unterstützen, OPs im eigenen Land zu bekommen und zu halten)

* wenn Salazars und natürlich auch anderer Homins private Erlebnisse und Beziehungen öffentliches Feedback erfahren hätten sowie sich viele RP-Charaktere dabei auch mehr und regelmäßig mitzubeteiligen versucht hätten (in anderen MMORPGs werden IC-Privatgeschichten mehr "gefördert" und bilden quasi sich allmählich entwickelnde Fortsetzungs-Geschichten, die sich mit denen anderer Charaktere verweben und die jeder Beteiligte kennt)

* wenn politische Aktionen, vor allem solche, die die Welt zumindest kurzfristig verändert aussehen lassen, von den politischen "Vorgesetzten" selbst erfragt und gefördert worden wären (z.B. durch Vorgaben politischer Anforderungen, die Truppenpositionierung regelmäßig zu bestätigen oder zu verändern, Dinge wie Brunnen, Vorratsspeicher, etc. bei den befreundeten Stämmen einzurichten, regelmäßig bei Gerichtsverhandlungen mitzuentscheiden, sporadisch neue (öffentliche) Bauten zu initiieren, hin und wieder bestimmte alte Gesetzesvorlagen zu überarbeiten und zu aktualisieren, nationstypische kulturelle Feste auszurichten, und wer weiß was noch alles)

* wenn Collix' Taverne jede Woche in einem anderen Land aktiv geführt und auch mit optionalen Miniquests versehen worden wäre, die in kleinen RP-Geschichten nationstypische Hintergründe behandelt und auch immer kleine Herausforderungen wie Rätsel oder Entscheidungserfordernisse geboten hätte

* wenn über die Herrscher, ihre Familie und ihr Treiben regelmäßig mehr bekanntgemacht worden wäre (Paparazzi am Königshof), wenn sie häufiger ihren persönlichen Rat zu selbst kleineren politischen Angelegenheiten gegeben hätten, wenn man Einblick in deren "Hofstaat" bekommen hätte, mit verschiedenen Beratern, deren Haltungen, Umfeld - vielleicht sogar Intrigen und so weiter, die sich auf die Spieler-Regierungen ausgewirkt hätte und umgekehrt ermöglicht hätte, auch hierbei Einfluß zu nehmen

* wenn die oberen Regierungsränge der Länder die spezifische Charakter-Gestaltung der Spieler-Regierungsmitglieder erfragt und aktiv berücksichtigt hätten - Chronisten würden beauftragt, bestimmte Ereignisse zu beobachten, die Hintergründe mit Hilfe von Freiwilligen oder Freunden zu ermitteln und dann darüber zu berichten, Botschafter würden beauftragt, mit einer Abordnung zu einer anderen Regierung zu reisen und etwas Bestimmtes diplomatisch zu bewirken, Händler würden beauftragt, regelmäßige Lieferungen oder Karawanen auszuhandeln, Forscher würden beauftragt, bestimmten Themen ihres Fachgebietes auf den Grund zu gehen, und das immer mit öffentlichen Aufrufen an Homins verbunden, den jeweiligen Beauftragten dabei zu helfen, usw.

* wenn wir ganz allgemein auf Leanon engstirnigere, konfliktbereitere, eventuell sogar fanatischere Spieler-Regierungen hätten, die immer wieder auf Konfrontation gingen und in Verhandlungen harte Nüsse böten

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#40 Report | Quote[de] 

Zhoi
Hm, wer weiß, wie viel "offensiver" und frecher sich sein Charakter und seine Geschichte entwickelt hätten, ...
* wenn die Außenposten- und PvP-Angelegenheiten von Anfang an mit der Politik verwoben worden wären (in einem anderen Umfeld hätte es zu einem politischen Thema werden können, die landeseigenen Gilden auch dabei zu unterstützen, OPs im eigenen Land zu bekommen und zu halten)

Tatsächlich habe ich ab einem bestimmten Zeitpunkt die Einbeziehung von Außenpostenangelegenheiten in einem RP-Kontext energisch betrieben. In Matia haben sich die RP-Gilden (damals vor allem die Arise from the Ashes, das Haus Elantar und die Argo Navis) zusammengetan und eine herrliche Zeit lang mit den eher PvP-orientierten Gilden zur beiderseitigen Zufriedenheit Kamisten von OPs in Matia und Neu-Trykoth geworfen.

Zhoi
* wenn Salazars und natürlich auch anderer Homins private Erlebnisse und Beziehungen öffentliches Feedback erfahren hätten sowie sich viele RP-Charaktere dabei auch mehr und regelmäßig mitzubeteiligen versucht hätten (in anderen MMORPGs werden IC-Privatgeschichten mehr "gefördert" und bilden quasi sich allmählich entwickelnde Fortsetzungs-Geschichten, die sich mit denen anderer Charaktere verweben und die jeder Beteiligte kennt)

Vor der Beteiligung im Adelsrat war Salazar eine Person, an der die interessierte Öffentlichkeit durchaus Anteil nehmen konnte. Aber, zugegeben, die Anzahl von Rollenspielern war beträchtlich höher. Du kannst aber gerne Chanchey und Wasari fragen, oder Elizabeth, wenn sie mal Online ist. ;)

Zhoi
* wenn politische Aktionen, vor allem solche, die die Welt zumindest kurzfristig verändert aussehen lassen, von den politischen "Vorgesetzten" selbst erfragt und gefördert worden wären (z.B. durch Vorgaben politischer Anforderungen, die Truppenpositionierung regelmäßig zu bestätigen oder zu verändern, Dinge wie Brunnen, Vorratsspeicher, etc. bei den befreundeten Stämmen einzurichten, regelmäßig bei Gerichtsverhandlungen mitzuentscheiden, sporadisch neue (öffentliche) Bauten zu initiieren, hin und wieder bestimmte alte Gesetzesvorlagen zu überarbeiten und zu aktualisieren, nationstypische kulturelle Feste auszurichten, und wer weiß was noch alles)

Mit wenigen Ausnahmen sind politisch weitreichende Aktionen von mir immer mit Rodi di Varello oder der Heroldin des Königs abgestimmt worden - freilich häufig ohne Öffentlichkeit. Den Konflikt mit Lykos habe ich nicht leichtfertig riskiert, über die Gefangenschaft des Gelehrten bei den Grenzwächtern gab es Austausch etc. Ebenso gab es meinerseits in der Vergangenheit Treffen mit verschiedenen gewählten/ernannten (Spieler-)Vertretern anderer Länder, die Einfluß auf Ereignisse genommen haben - aber eben vor allem dadurch, dass sie nicht öffentlich waren. Nicht alles kann, nicht alles darf öffentlich sein - so wenig, wie die detaillierten sexuellen Eskapaden mancher Tryker. Was Feste angeht, so liegt das letzte - der Adelsball - freilich schon eine Weile zurück. Solche Aspekte hätten in Zukunft in den Händen gewählter Matisvertreter gelegen.

Zhoi
* wenn Collix' Taverne jede Woche in einem anderen Land aktiv geführt und auch mit optionalen Miniquests versehen worden wäre, die in kleinen RP-Geschichten nationstypische Hintergründe behandelt und auch immer kleine Herausforderungen wie Rätsel oder Entscheidungserfordernisse geboten hätte

Es gab einige Ereignisse um Collix - die Sache mit seiner Schwester, seine Entführung ... Das fiel flach, als das RP in der Taverne immer mehr ausstarb. Aber Collix' Taverne war, mit einer Ausnahme, immer in Pyr, ja.

Zhoi
* wenn über die Herrscher, ihre Familie und ihr Treiben regelmäßig mehr bekanntgemacht worden wäre (Paparazzi am Königshof), wenn sie häufiger ihren persönlichen Rat zu selbst kleineren politischen Angelegenheiten gegeben hätten, wenn man Einblick in deren "Hofstaat" bekommen hätte, mit verschiedenen Beratern, deren Haltungen, Umfeld - vielleicht sogar Intrigen und so weiter, die sich auf die Spieler-Regierungen ausgewirkt hätte und umgekehrt ermöglicht hätte, auch hierbei Einfluß zu nehmen

Da hatten wir zumindest am Hof von Dexton ja ein bißchen Einblick, auch ohne Paparazzi. Es gab auch diverse IG-Zeitungen, u. a. den "Königlichen Herold", aber die Resonanz der Spieler auf den "Herold" war gering, und nach 10 Ausgaben oder so stellte ich ihn ein. Die Links auf den "Herold" führen leider nirgendwo mehr hin; meine eigenen Dateien davon waren Computercrash-Opfer.

Zhoi
* wenn die oberen Regierungsränge der Länder die spezifische Charakter-Gestaltung der Spieler-Regierungsmitglieder erfragt und aktiv berücksichtigt hätten - Chronisten würden beauftragt, bestimmte Ereignisse zu beobachten, die Hintergründe mit Hilfe von Freiwilligen oder Freunden zu ermitteln und dann darüber zu berichten, Botschafter würden beauftragt, mit einer Abordnung zu einer anderen Regierung zu reisen und etwas Bestimmtes diplomatisch zu bewirken, Händler würden beauftragt, regelmäßige Lieferungen oder Karawanen auszuhandeln, Forscher würden beauftragt, bestimmten Themen ihres Fachgebietes auf den Grund zu gehen, und das immer mit öffentlichen Aufrufen an Homins verbunden, den jeweiligen Beauftragten dabei zu helfen, usw.

Also - da gab es doch öfters etwas? Dahingehend wurde in den Protokollen der Länder auch üblicherweise berichtet.

Zhoi
* wenn wir ganz allgemein auf Leanon engstirnigere, konfliktbereitere, eventuell sogar fanatischere Spieler-Regierungen hätten, die immer wieder auf Konfrontation gingen und in Verhandlungen harte Nüsse böten

Dachsli wurde immer gescholten, und ich glaube nicht, dass ich bei Verhandlungen kommod war. Freilich ist Konfliktbereitschaft auch eine Frage von Möglichkeiten - und ich würde keinen verantwortungslosen Krieg riskieren, von dem ich weiß, dass ich ihn nicht gewinnen kann. ;)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
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