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#34 [de] 

Es folgt das Protokoll aus meiner persönlich gefärbten Sichtweise:

* Reflexion zu Haus Kurita
Die Erleuchtete wiederholte das Urteil über Haus Kurita, das für 8 Zyklen den Rang der Shizu entzogen bekam und erkundigte sich nach Fragen dazu. Erwähnt wurden zudem die Kampfhandlungen durch Fraktionsgegner während der Anhörung sowie der unklare Verlauf der Anhörung; da sich Teile der Gilde verständlich und höflich ausgedrückt hatten, andere aber... "forsch auftraten", wie es die Erleuchtete freundlich ausdrückte. Ich selbst hätte es wohl eher als "unmöglich" oder "grotesk" bezeichnet - jedenfalls für eine Zorai-Gilde; wie auch immer andere Völker das handhaben und ansehen mögen.

Das Urteil wurde nachträglich gesehen und wegen Geschehnissen nach der Anhörung als zu milde eingestuft. Man wird sehen müssen, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Wenngleich das Urteil freilich nicht änderbar ist, ist es immer noch möglich, daß sich zuspitzende Differenzen zwischen der Gilde Haus Kurita und ihrer Regierung (der sie durch die Initiation/Bürgerschaft zumindest zu Respekt verpflichtet ist), falls nötig, zu einem erneuten Urteil führen könnten, das eine Verlängerung oder Verschärfung des früheren Urteils bewirken mag.

* Übergabe der Vertretung für den Kreis der Verteidigung
Die Erleuchtete kündigte an, den Kreis der Verteidigung, der derzeit von mir vertreten wird, an die neue Zorai-Initiatin Crintipia aus der Shizu Discepatires Zorae übergeben zu wollen. Die Erleuchtete sagte, daß ich Fräulein Crintipia zu diesem Zweck dafür zuerst in die Aufgaben und Arbeiten des Kreises einweisen solle; danach sollte sich das außerhalb ihrer Gilde noch unbekannte Fräulein Crintipia den Anwesenden vorstellen.

Es wirkte auf mich, als ob die neue Initiatin nach Wunsch der Erleuchteten sofort und ohne irgendwelche Voraussetzung erfüllen zu müssen, den Kreis der Verteidigung übernehmen sollte. Dieser Eindruck verstärkte sich während der Sitzung. Tatsächlich lief der Verlauf der Sitzung dann auch wirklich darauf hinaus, daß der Antrag für Fräulein Crintipia an die Weisen sogleich gestellt wurde - und daß die neue Initiatin den Kreis schon sehr kurze Zeit darauf den Kreis vom Rat der Weisen "auf Probe" zugesprochen bekam.

Herr Sa-Ki, den ich nach seiner Meinung zu diesem Anliegen fragte, hatte keine Einwände gegen den Antrag, forderte aber die Initiatin auf, sich doch zuerst vorzustellen. Die fyrosgebürtige Zorai-Initiatin Crintipia erzählte, daß ihre Fyros-Eltern den Kami sehr zugetan waren und im Kampf gegen das Goo verstorben waren. Ihr (Crintipias) Anliegen sei es, die verdorrenden Lande mit all ihren Mitteln zu beschützen und für das Wohlergehen der Bewohner unseres/ihres Landes zu sorgen. Dann erkundigte sie sich, ob es noch weitere Fragen gäbe.

Da mir die - durchaus sympathische - Zorai so gut wie vollständig unbekannt war und ich eine Mitverantwortung für die Übergabe des Kreises der Verteidigung trage, fragte ich sie, wieso sie sich den Zorai angeschlossen hatte, und ob sie sich unserem Volk mehr zugehörig fühlen würde als ihrem Ursprungsvolk. Initiatin Crintipia antwortete, daß sie sich den Zorai zugewandt fühlte, seit ihr Ma-Duk die Gabe des Denkens gab, denn ihr sei das Materielle nicht so wichtig wie das Wohlergehen der verdorrenden Lande. Sie meinte außerdem, daß sie sich innerlich wie ein Zorai fühlen würde.

Während Sari dazwischenrief, daß ein wenig "Feuer von Fyros im Herzen" der Zorai-Regierung gut täte, wandte ich ein, daß ich kürzlich keinen so guten Eindruck von allzu feurigen, nämlich aufbrausenden, Fyros aus einer Zorai-Gilde erhalten hatte, die noch dazu trotz Initiation/Bürgerschaft keine Ahnung von den Prinzipien der Zorai gehabt zu haben schienen. Um Mißverständnissen vorzubeugen, betonte ich, daß ich mir selbstverständlich mehr aktive Regierungsmitglieder sehr wünschen würde - aber eben in der Art von Zorai...

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#35 [de] 

Die Erleuchtete erklärte, daß die Shizu Discepatores Zorae das Fräulein Crintipia ganz im Geiste der Prinzipien und Werte der Zorai erzogen hätte; die Initiatin wäre eingeweiht in die Grundwerte der spirituellen Erleuchtung und würde dem Pfad Ma-Duks folgen. Nun fragte ich Fräulein Crintipia, welches denn die Werte der Zorai seien. Während ich diese Befragung begründete, lobte die Erleuchtete Crintipias Lernfähigkeit, ihr Streben nach Wissen, Bildung und der Weisheit der Zorai. Ich erklärte, daß ich es unverantwortlich von mir selbst hielte, wenn ich den Kreis der Verteidigung mit seiner Verantwortung und Arbeit, die dafür zu leisten ist, mit leichter Hand nicht anders als eine getragene Rüstung weitergeben würde.

Auch erwähnte ich, daß ich es nicht so recht angemessen für eine/n Zorai finde, einen Kreis zu vertreten, wenn diese/r noch nie vorher bei einer Kreissitzung oder überhaupt bei einer Regierungs-Sitzung anwesend gewesen war, und daher noch nie miterlebt hatte, wie Regierungsgeschäfte eigentlich ablaufen.

Fräulein Crintipia antwortete auf die Frage über die Prinzipien der Zorai: "Respekt gegenüber der Natur", "spirituelle Vervollkommnung", "Erlangen von Weisheit", sowie "Meditation und Erleuchtung". In der nun folgenden längeren Gesprächspause erkundigte sich die Erleuchtete, ob ich noch weitere Fragen hätte. Ich erwiderte: "Ja, nämlich an Herrn Sa-Ki." Und ich befragte ihn, was neue Regierungsmitglieder für gewöhnlich tun müssen, um einen Kreis anvertraut zu bekommen. Zudem erwähnte ich den vergessenen fünften Wert der Zorai: "Harmonie von Körper und Seele".

Der Vorsitzende der Dynastiegilde erklärte die Vorgangsweise: "Im Normalfall reicht es; zunächst, je nach Kreis, ein Initiat oder Erleuchteter zu sein. Natürlich stehen die Kreise unter der Beobachtung des Rates der Weisen. Aber eine Einsetzung als Sprecher eines Kreises geschieht auf Vertrauensbasis. Jedoch sollten hier die Erleuchteten den neuen Initiaten ein Mentor sein." Meine Frage dazu, ob eine Ernennung auch ohne vorherige Erfahrung mit Regierungssitzungen möglich wäre, wurde vom Dynastiekreisvertreter durch ein Nicken bejaht.

Die Erleuchtete gab zu bedenken, daß ihrer Meinung nach Erfahrung am besten durch Handeln erlangt würde, und Herr Sa-Ki bekundete, daß Weisheit viele Formen annehmen könne. Der Dynastievorsitzende erklärte, daß Weisheit die Anhäufung von Wissen und der nützliche Gebrauch dieses Wissens ist; aber auch bedeutet, in den verschiedensten Situationen aufrechte und richtige Entscheidungen zu treffen. So könne sich Weisheit in Form von Wissen jeder jederzeit aneignen; die andere Art der Weisheit wäre aber in den Herzen der Homins verankert.

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#36 [de] 

Zwar erwähnte ich, daß ich unter anderem Erfahrung für einen wichtigen Bestandteil von Weisheit halten würde; also in diesem Falle die Teilnahme an Regierungssitzungen, um einen Kreis erst nach dadurch erlangter Erfahrung übernehmen zu können. Aber nun ist die Erleuchtete nach eigenen Angaben die Mentorin des Fräuleins Crintipia, und sicherlich wird sie auch bei Regierungs-Angelegenheiten die Mentorin für die Initiatin bleiben. Zudem ist die Erleuchtete ja in gewisser Weise auch meine Mentorin.

Ich verlautbarte daher abschließend, daß ich den Kreis der Verteidigung auf Treu und Glauben weitergeben werde, wenn die Erleuchtete und auch der Dynastievorsitzende es so bestimmen - nicht zuletzt deswegen, weil diese beiden durch ihren erlangten Rang den Kami näherstehen als ich. Was bedeutet, daß ich mich in der Theokratie unseres Landes ihrem Urteil und ihren Einschätzungen respekterweisend zu beugen habe. Herr Sa-Ki erinnerte uns daran, daß das letzte Wort in dieser Sache aber natürlich der Rat der Weisen haben wird.

Ich erläuterte hernach die Aufgaben des Kreises der Verteidigung. Die Verteidigung der verdorrenden Lande muß nicht nur gegen Homin-Angreifer gesichert werden, sondern auch gegen das Goo und Veränderungen der Natur. Ich schlug Fräulein Crintipia daher gelegentliche Erkundungen vor, die sie möglichst öffentlich machen sollte. Aber auch ich versprach, weiterhin meine Kontrollgänge zu unternehmen, und als Botschafterin auch mit anderen Regierungen in Kontakt zu bleiben. Wenn sich in anderen Ländern etwas verändert, kann das auch unser Land erreichen. Daher werde ich die Kreise weiter informieren, wenn Probleme auftauchen sollten, gegen die sich vielleicht auch unser Volk verteidigen muß.

Außerdem erklärte ich, daß die Vertreter der Kreise dem Rat der Weisen Vorschläge aller Art machen, die nicht nur die Verteidigung des Landes betreffen müssen. Auch können ähnliche Dinge nötig werden; so wie z.B. einmal der Schutz der Botschafter im Gemeindehaus mit zusätzlichen Wachen nach einem Attentat auf einen Botschafter in Fairhaven beantragt wurde. Auch erläuterte ich, daß in den Kreissitzungen verschiedene Themen besprochen werden, bei denen freilich auch Ideen und die Stimme aller Kreise gern gesehen sind; egal um welches Resort es sich handelt.

Herr Sa-Ki fügte dem hinzu, daß sich viele Aufgaben auch aus der spezifischen Situation ergeben würden, und die Erleuchtete meinte, daß das Fräulein Crintipia sicherlich die anderen Regierungsmitglieder informieren würde, wenn etwas sei. Die Initiatin Crintipia nickte dazu zustimmend.

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#37 [de] 

Ich bitte, folgendes zu korrigieren: ich hab, nachdem mir dieses Anliegen von Crintipia angetragen wurde, lediglich diese Bewerbung mitgeteilt, und Zhoi gebeten, die Aufgaben vorzustellen. Ich habe nicht gefordert, diese Aufgabe sofort und ohne voraussetzung oder ähnliches zu übergeben.

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Mata Hoï­­­­-Cho.
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún
Discepatores Zorae - Shizu
Zoraï-Initiatin und Zoraï-Erleuchtete
Hoï-Cho Intendantin




Der Hauch der Weisheit Ma-Duks weht zärtlich über Atys und erfüllt alle Homins mit seiner Weisheit. (naja: FAST alle)

#38 [de] 

Ich habe das umformuliert und bitte noch einmal darum, zu bedenken, daß es sich bei diesem nicht ganz offiziellen Protokoll wie deutlich erwähnt um eine Wiedergabe einer persönlichen Wahrnehmung der Ereignisse handelt.

* Antrag an den Rat der Weisen, dem Tryker-Volk mehr entgegenzukommen
Ein persönliches Anliegen von mir, das aber auch durch eine Debatte vor dem Rat der Taliari nun wieder aktueller geworden war, ist, die Haltung der Zorai gegenüber dem Volk der Tryker zu verbessern. Ich brachte zur Sprache, daß uns die Tryker, vor allem die neutrale Gilde The Free Soul, schon oft geholfen hatten - vor allem (aber nicht nur!) während der lang anhaltenden Bedrohung durch die Kitins aus dem Hain von Umbra. Außerdem erwähnte ich, daß uns die Tryker Wasser nach Zora liefern, wie Herr Be'Sheppy Ezzi erklärt, der Wasserträgerei lehrt.

Ich wies darauf hin, daß das Volk der Zorai traditionell zum Volk der Tryker nicht gerade freundschaftlich steht - nicht zuletzt wegen des alten Bündnisses der Tryker mit den Karavan. Dazu erklärte ich, daß das Tryker-Volk sich inzwischen für einen Ma-Duk-Tempel entschieden hat, nicht aber für einen Jena-Tempel. Und die meisten Tryker, so sagte ich, sind ja neutral. Sie sehen sich (so meine ich jedenfalls) als Vermittler zwischen den Völkern und auch zwischen den Fraktionen. Sie bemühen sich um beide Fraktionen, ohne eine davon abzulehnen.

Zudem sprach ich an, daß wir als Volk eine Historie haben, die die Tryker ein wenig verletzt. In alter Vergangenheit hat die Zorai-Regierung die Sklaverei für eine kurze Zeit (sehr vermutlich zugunsten der Ansiedlung der Matis-Amazonen) erlaubt. Etwas später fügte ich auch hinzu, daß die Zorai schon beim Großen Schwarm Tryker-Flüchtlingen keinen Zugang gewährten, als sie vor den Kitins in Zoran Zuflucht suchen wollten.

Jedenfalls erklärte ich, daß ich der Meinung wäre, wir Zorai sollten den Trykern etwas anbieten, was ihnen Freude macht, um ihnen wieder näherzukommen. Bei einer Befragung hatte ich erfahren, was sich die Tryker am meisten wünschen würden - Plüschyubos. Also stellte ich den Antrag, den Trykern als Geste der Freundschaft und als Dank für ihre stetige Hilfe einen Plüschyubo pro Person zu überreichen.

Herr Sa-Ki antwortete: "Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass der Rat der Weisen damit einverstanden wäre.". Das hatte ich schon befürchtet. Also überlegte ich eine Alternative. Ich fragte, ob vielleicht eine öffentliche Entschuldigung wegen der früheren Sklavenhalterei-Erlaubnis in Frage käme; und tat meine Meinung kund, daß eine öffentliche Annäherung schon mehr als überfällig wäre. Herr Sa-Ki meinte, daß Plüschyubos einerseits keinen Zusammenhang mit der Kitin-Invasion hätten, und vielleicht auch nicht angemessen wären - die Kitins hatten auch die Seenlande bedroht, also hatten die Tryker auch ein persönliches Interesse daran gehabt, die Bedrohung einzudämmen.

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#39 [de] 

Ich verlieh meiner Ansicht Ausdruck, daß wir es - als sehr kami-treues Volk - auch einmal honorieren sollten, daß die Tryker so mutig waren, sich für einen Kami-Tempel zu entscheiden, und nicht für einen Karavan-Tempel. Und daß wir berücksichtigen sollten, daß die Kami selbst die Tryker ja auch mögen. Wir könnten freilich aber nicht erwarten, daß die Tryker das Bündnis mit dem Karavan auflösen; sowas kann man ja mit dem Karavan nicht so einfach machen.

Außerdem wies ich darauf hin, daß die Kami in unserer Theokratie über allen Regierungs-Kreisen stehen, und auf dem Ma-Duk-Tempel in den Seen der Freiheit steht: "Die Kamis wollten sie (die Tryker) immer für sie gewinnen, denn wie sie hängen auch die Tryker sehr an der Schönheit der großen Seen von Atys."

Herr Sa-Ki fragte die anderen Kreismitglieder darüber. Fräulein Crintipia schwieg dazu. Die Erleuchtete aber erwähnte, daß sich immer mehr Gilden in Neu-Trykoth dem Karavan zuwenden würden - letztens erst die Saxonia Helvetica Int Tryker. Allerdings könnte, so die Erleuchtete, eine Geste von Seiten der Zorai den Tykern zeigen: "Die Zorai und die Kami sind mit Euch". Denn es sollte nicht der Verdacht entstehen, eine Zuwendung zu Jena würde von den Zorai irgendwie belohnt.

Ich überlegte laut, daß wir vielleicht mitschuld an dieser Entwicklung sind, daß sich einige Tryker dem Karavan zuwenden. Denn es gab Differenzen zwischen Trykern, vornehmlich Herrn Dac'ho Sil, und den Fyros - weil diese schon lange Wasser von den Trykern geliefert bekommen, ohne eine sichtbare Gegenleistung dafür. Das könnte, so meinte ich, der Auslöser gewesen sein, daß sich die Gilde des besagten Trykers an den Karavan gewandt hat. Vielleicht hätte aber eine Zuwendung unseres Volkes zu den Trykern, quasi als positivere Vertreter der kamitreuen Völker, das verhindern können, wenn sie rechtzeitig gekommen wäre...

Herr Caradini warf dazu ein, daß es vermutlich nicht diese Verärgerung, sondern andere Gründe gewesen waren, die einen Tryker oder ganze Gilden dazu bringen kann, den Schutz und Segen Jenas zu suchen. Außerdem erwähnte er, daß der Tempel Ma-Duks in den Seen der Freiheit kein Kind des Glaubens der Tryker sei, sondern ein Kind eines Krieges in früheren Zeiten.

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#40 [de] 

Dazu antwortete ich, daß dann wohl die Tryker heute sowohl einen Kami-Tempel als auch einen Karavan-Tempel in ihren Landen stehen haben würden. Immerhin sähe man dadurch, daß die Tryker auch die Kami lieben, wenngleich vielleicht nicht als einzige Verbündete; und wie gesagt könnten die Tryker dem Karavan nicht das Bündnis aufkündigen, selbst wenn sie ihn hassen würden. Ich plädierte deswegen um Verständnis für die Tryker.

Doch mit diesen Worten über den Karavan war ich leider wohl etwas zu weit gegangen - denn Herrn Caradinis Stimme wurde sehr sanft, woran ich ersehen konnte, daß ich ihn vermutlich verletzt hatte. Das tat mir nun wieder leid, und ich hielt zu diesem Thema weiters meine vorlaute Klappe. Herr Sa-Ki berücksichtigte meine Erwähnung der Meinung der Kami nicht; er meinte, daß er selbst der Meinung sei, daß die Zorai den Trykern wegen dieser Sache nichts schuldig wären. Ein Kami-Tempel würde eine so große Schenkung jedenfalls nicht rechtfertigen, da dies aus reinem Glauben geschehen war.

Nun wollte ich das Thema nicht gern auf diese Weise abgeschlossen sehen. Ich fragte daher erneut, was für eine kleinere Alternative denn akzeptabel wäre? Während Sari bereits laut über Pilze (wie wir Zorai sie zum Träumen verwenden), Dschungel-Bier, gebratene Yubos, marinierte Yubo-Augen und andere mögliche (sowie auch unmögliche) Geschenke nachdachte, konstatierte Herr Sa-Ki, daß er persönlich die Geste ganz allgemein für unangemessen halte.

Ich fühlte mich zwar bereits auf verlorenem Posten, wies aber dennoch darauf hin, daß wir Zorai ja nun wissen, daß wir in der Vergangenheit einen Fehler damit gemacht hatten, uns von den anderen Völkern zu separieren; und daß wir inzwischen doch weiser geworden wären, indem wir Bündnisse geschlossen hatten, Toleranz bewiesen hatten und alte Eifersüchteleien bezüglich der Zuneigung der Kami überwunden hatten...

Es half alles nichts mehr, Herr Sa-Ki mußte sich wegen der späten Stunde verabschieden. Auf meine Bitte, trotz der schlechten Aussichten dem Rat und Herrn Gangi Cheng-Ho den Antrag bitte doch zu überbringen, meinte der Dynastiekreisvorsitzende abschließend, daß ich mir besser nicht zu viele Hoffnungen auf einen positiven Bescheid meines Antrags durch den Rat der Weisen machen sollte.

Damit endet mein persönliches Protokoll, ich werde es vielleicht aber noch durch Teile der weiteren Gespräche und Briefwechsel zu dem Thema der Tryker-Annäherung ergänzen.

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#41 [de] 

Protokoll der Kreissitzung vom Tria, 21. Mystia des 1. Zyklus im Atys-Jahr 2558 (Samstag, 30. Juli 2011, 22:00 Uhr)

Anwesende:
Cuan Sa-Ki, Erleuchteter und Vorsitzender des Dynastiekreises
Crintipia, Vertreterin des Kreises für Verteidigung (auf Probe)
Zhoi, Vertreterin des Kreises für Entdeckung
Neferath, Zorai-Initiat
Rasaya, Akenak der Fyros
Sari, Trykerin
Daomei, Trykerin

Kurzfassung der Tagesordnung und Geschehnisse:
* Beinahe-Absage der Kreissitzung wegen Absage der Gilde Discepatores Zorae, wegen unvorhergesehener Anreiseprobleme von Kreisvertreterin Zhoi und auch Verspätung der Kreisvertreterin Crintipia
* Anträge des Herrn Neferath auf den Ritus der Erleuchtung und Anerkennung seiner Gilde als Shizu
* vorbereitende Fragen für eine mögliche Übernahme des Kreises des Wiederaufbaus durch Herrn Neferath in der Zukunft; was erst nach seinem Erleuchtungs-Ritus ein Hauptthema sein wird (voraussichtlich schon bei der nächsten Sitzung)
* eine Stellungnahme des Rates der Weisen zum Thema Tryker-Annäherung ist derzeit noch nicht erfolgt
* vorbereitende Ankündigung eines geplanten Besuches einer Zorai-Abordnung unter Kreis-Leitung zum Stamm der Ikonenschnitzer, um alte Bande zu festigen; der Termin dafür wird unter den Kreisen abgesprochen werden und bei der nächsten Kreissitzung bekanntgegeben; Besuche weiterer alter Verbündeter sind für die entferntere Zukunft ebenfalls in Planung

Als Termine für die nächste Sitzung kämen - wieder am Ende des Winters - in Frage:
* Tria, 21. Mystia des 2. Zyklus 2558, oder (ooc: Mittwoch, 17. 08. 2011, 22.00 Uhr)
* Quinteth, 11. Nivia des 2. Zyklus 2558 (ooc: Donnerstag, 18. 08. 2011, 22.00 Uhr)

Anmerkung: es ist noch unsicher, ob der erste mögliche Termin mit einer öffentlichen Sitzung des Akenak zusammenfallen könnte, da die Akenak-Termine jetzt in größerem Abstand festgelegt wurden; auch die Tageszeiten sind ja noch recht offen. Zudem bin ich nicht über die Planung der großen Banditenjagden (ooc: Boss-Runden) informiert. Ich habe die Erleuchtete Sartyrica angeschrieben, die tefere Einblicke in diese Dinge besitzt; ihre Entscheidung für einen der Termine wird also den Ausschlag geben.

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#42 [de] 

Genauertes Protokoll:

* Beginn der Kreissitzung
Die Kreissitzung startete diesmal äußerst holprig. Als der Vorsitzende des Dynastiekreises Sa-Ki im Gemeindekeller eintraf, war noch kein anderer Kreisvertreter anwesend. Die Erleuchtete hatte für diesmal abgesagt, Kreisvorsitzende Crintipia hatte sich für sehr viel später angekündigt und auch die Anreise der Kreisvorsitzenden Zhoi schien durch ein Transportproblem verhindert zu werden.

Cuan Sa-Ki kündigte daher öffentlich an, daß die Kreissitzung leider verschoben werden müsse, und die anwesenden Gäste begannen schon, den Versammlungsort zu verlassen. Dann aber traf Zhoi doch noch ein und konnte Cuan Sa-Ki überreden, zurückzukommen, um wenigstens kurz Herrn Neferath kennenzulernen, der eine Mit-Beteiligung bei den Kreisen der Zorai anstrebt. Dazu kamen drei Tryker-Damen als Gäste und etwas später auch, wie versprochen, Fräulein Crintipia, die ja nun dem Kreis der Verteidigung vorsitzt.

* Anträge des Herrn Neferath
Herr Neferath grüßte Herrn Sa-Ki sehr höflich und erwähnte nur kurz, daß er in den alten Tagen bald nach dem Wiederaufstieg aus den Urwurzeln schon ein wenig Bekannheit erreicht hatte. Wichtiger sei ihm das Hier und Heute, so sagte er - wofür der Herr Neferath dann gleich beantragte, den Ritus der Erleuchtung abzulegen.

Herr Sa-Ki erklärte, daß der Ritus der Erleuchtung zum einen den Initiaten-Status voraussetzt, welchen Herr Neferath sogleich vorweisen konnte. Zum anderen müsse der Antrag dem Rat der Weisen für eine Terminausmachung gestellt werden, idealerweise vom Antragsteller selbst formuliert. Dies schriftlich über Herrn "Cuan" Sa-Ki oder direkt an den Weisen Gangi Cheng-Ho, der die letzten Prüfungen geleitet hatte. Wie lange der Ritus benötige, hinge danach von den Fähigkeiten des Initiaten ab - vielleicht würde das nur eine Viertelstunde lang dauern, oder auch einen ganzen Abend.

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#43 [de] 

Als nächstes ersuchte Herr Neferath, seine Gilde Xianjin shu yong Xiao als Shizu (dynastische Zorai-Gilde) eintragen zu lassen. Dazu sagte er jede erdenkliche Unterstützung zu, falls eine Überprüfung seines Hauses erforderlich sein sollte. Herr Sa-Ki erläuterte, daß dem Antrag eine Untersuchung durch die Kreise vorausgehen müsse. Er überlegte, den Antrag in Zhois Hände zu übergeben, die das aber ablehnte und ihrer Meinung Ausdruck gab, daß das am besten die Erleuchtete Sartyrica übernehmen solle, damit sie sich über diese Angelegenheit persönlich versichern könne.

* angedachter Kreisvorsitz für Herrn Neferath
Zhoi erwähnte, daß die Erleuchtete Sartyrica schon kurz geäußert hatte, daß sie kein Problem damit hätte, wenn Herr Neferath den Kreis des Wiederaufbaus übernehmen wolle - falls er sich als regierungstauglich erweisen sollte. Den Kreis der Spiritualität würde sie aber wohl eher nicht dem Herrn Neferath überlassen, darüber waren sich Herr Neferath und Zhoi sicher.

Danach reflektierte Zhoi kurz darüber, was für einen Kreis-Vorsitz alles vonnöten wäre, was beispielhaft auch für Fräulein Crintipia bisher an Kriterien angewandt wurde:
- eine Zustimmung der Kreise oder der Mehrheit der Kreisvorsitzenden zum Antrag
- der Anwärter muß Initiat oder Erleuchteter sein, je nach Kreis
- auch eine Art Mentorenschaft ist notwendig
- danach folgt eine Art Probezeit, während derer der Rat sich die Handlungen des neuen Vorsitzenden genauer ansieht

Diese Ausführungen wurden nicht weiter durch den Dynastiekreis-Vorsitzenden ergänzt.

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#44 [de] 

Herr Sa-Ki stellte fest, daß der Kreisvorsitz über den Kreis des Wiederaufbaus nur einem Erleuchteten vorbehalten wäre; was bedeute, daß Herr Neferath mit seinem Antrag bezüglich eines Kreisvorsitzes bis nach dem Abschluß seines Ritus' warten müsse. Zudem wurde der Punkt Mentorenschaft überlegt. Für Fräulein Crintipia stand bei ihrer Antragstellung bereits fest, daß die Erleuchtete Sartyrica die Mentorenschaft für sie übernehmen würde. Aber für Herrn Neferath - besonders später, wenn er Erleuchteter geworden war - wäre diese Frage noch ganz offen, und jemand von niedrigerem Rang als ein Erleuchteter käme dann ja wohl kaum als Mentor in Frage.

Der Dynastiekreis-Vorsitzende erläuterte, daß als Mentor in jedem Fall die Weisen fungieren, das gälte auch für die Erleuchteten. Das System der Zorai bestehe nämlich nicht aus Hierarchien, sondern vielmehr aus vielen Schüler-Mentor-Verhältnissen. Auch könne ein älterer Erleuchteter mehr Weisheit besitzen, als jemand, der gerade erst den Status des Erleuchteten erreicht. Eine Mentorenschaft wird also nicht erlangt, sondern sei durch das System der Zorai traditionell verwurzelt.

Herr Neferath tat kund, daß er eine Mentorenschaft als großes Privileg ansehe, auf das er nicht verzichten wolle; daß er es aber als selbstsüchtig ansehen würde, die wertvolle Zeit der Weisen für sich zu beanspruchen. Er führte weiter aus, daß die Zorai seit seiner Ankunft in den Neuen Landen im Jahr 2525 seiner Ansicht nach nicht nur weit entfernt davon seien, zu alter Größe zurückzufinden, sondern es in vielen Belangen nicht einmal mehr versuchen würden. Zu viel Gewicht würde auf zu wenigen Schultern lasten.

Cuan Sa-Ki stellte klar, daß eine Mentorenschaft nicht bedeute, daß ein Mentor tagtäglich von morgens bis abends zur Verfügung stehe; und daß wie gesagt ein weiserer Erleuchteter durchaus ein Mentor für einen jungen sein kann. Herr Neferath konstatierte, daß in seinem Fall das Fräulein Sartyrica leider keine Lösung wäre, denn beiderseits würde die Bereitschaft fehlen, einer derartigen Bindung in einer Form genüge zu tun, die ihr angemessen wäre. Der Vorsitzende des Dynastiekreises akzeptierte diese Entscheidung; fügte aber hinzu, daß er eine Ablehnung gegenüber einer Erleuchteten nicht gut heißen würde.

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#45 [de] 

Zhoi erwägte dann den anwesenden Herrn Sa-Ki als eventuell in Frage kommenden Mentor für Herrn Neferath; speziell eben dann, wenn dieser ja wohl in naher Zukunft Erleuchteter werden würde. Herr Neferath teilte mit, daß er das als Ehre betrachten würde. Der Dynastiekreis-Vorsitzende antwortete, daß er bei Fragen und Problemen natürlich gern zur Verfügung stehe - auch wenn er durch die Verwaltung der Bernsteinstädte sehr eingespannt wäre. Der Herr Neferath versicherte höflich, daß er das verstehe und für jeden einzelnen Rat von Cuan Sa-Ki mehr als nur dankbar wäre.

Der eigentliche Antrag für den Kreisvorsitz wurde auf die nächste Kreissitzung verschoben, nachdem der Ritus der Erleuchtung vollzogen sein würde und der Antrag der Gilde zur Shizu abgehandelt sein würde. Eine eigene Sondersitzung wurde dafür von niemandem beantragt. Es wurde auch erwähnt, daß die folgende Kreissitzung wieder am Ende des Winters stattfinden würde, daß aber erst gemeinsam mit der Erleuchteten Sartyrica ein noch genauerer Termin festgelegt und Herrn Sa-Ki geschickt werden solle.

* Zhoi erkundigte sich, ob der Rat der Weisen schon etwas bezüglich eines möglichen Entgegenkommens zum Volk der Tryker gesagt hätte. Cuan Sa-Ki antwortete: "Bisher noch nicht." Dann erklärte er allerdings noch einmal, daß er persönlich dazu den Anmerkungen der Erleuchteten Sartyrica zustimmen würde.

Das dürfte sich wohl darauf beziehen, daß die Erleuchtete eine Entschuldigung für vergangene Taten der Zorai gegenüber den Trykern abgelehnt hatte, eine Erinnerung daran allerdings guthieß; und daß sie eine Belohnung für die Hilfe während der Kitin-Wanderungen wegen der bestehenden gegenseitigen vertraglichen Verpflichtung zur Hilfe nicht eigens für nötig befand.

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#46 [de] 

* als letzten Punkt kündigte Zhoi an, eine Abordnung der Zorai zum Stamm der Ikonenschnitzer führen zu wollen, als ersten Stamm, mit dem die Verbundenheit der Zorai erneuert werden könnte. Noch wäre aber kein spezieller Termin angepeilt, das müsse noch mit der Erleuchteten besprochen werden; und es sei nicht eilig; zudem wären ja auch in nächster Zeit erst noch andere Veranstaltungen geplant (ooc: Atys Olympics).

Herr Neferath ersuchte sehr höflich darum, daß eine Abordnung auch zum Stamm der Geschwister entsandt würde; was Zhoi als bereits für später angedacht bestätigte - auch gäbe es noch weitere Verbündete in anderen Landen sowie in den Urwurzeln. Zhoi meinte, daß sie diese Besuche vielleicht nach der Gefährlichkeit der Exkursionen einteilen wolle.

Fräulein Crintipia langte nun ein, und bat um eine Schilderung, wie es mit dem Kreis der Verteidigung und ihrer Probephase aussähe. Herr Sa-Ki erklärte, daß die Probephase nur bedeuten würde, daß der Rat der Weisen in der nächsten Zeit die Aktivitäten der neuen Kreisvorsitzenden Crintipia beobachten würde, da sie bei den Zorai ja noch recht unbekannt sei.

Die Kreisvorsitzende Crintipia bestätigte ebenso wie Zhoi und die anwesende Trykerin Daomei, daß zur Zeit in den verdorrenden Landen nichts nennenswert Sonderbares vor sich gehen würde. Fräulein Daomei erklärte, daß sie regelmäßig im Jungfernwäldchen sowie im Nichts patrouillieren würde, und daß sie auch in den Regionen Knoten der Demenz und großes Buschland keine Auffälligkeiten bemerkt hätte. Zhoi lag daran, festzustellen, daß sie ebenfalls regelmäßig Rundgänge unternehmen würde und sich als Vorsitzende des Kreises der Entdeckung als verantwortlich dafür ansähe, alle anderen würden das rein freiwillig tun.

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#47 [de] 

Herr Neferath schlug vor, daß solcherlei Kundschafts-Gänge, die zur Sicherung des Dschungels unternommen werden, doch auch auf die angrenzenden Gebiete der Urwurzeln ausgedehnt werden sollten. Zhoi meinte dazu, daß sie froh wäre, wenn sich jemand fände, der solche gefährlichen Gebiete beobachten könne; sie selbst würde aber zumindest mit den Rangern im Kitin-Nest Kontakt halten, nachdem Kitins von dort aus vor nicht allzulanger Zeit den Dschungel überfallen hatten. Herr Neferath erklärte sich deswegen bereit, Bericht zu erstatten, falls sich etwas in der Nähe der verbotenen Quellen tun sollte, da er dort derzeit recht viel Zeit verbringen würde.

Die Kreisvorsitzende Crintipia schlug jetzt vor, eine kleine Truppe Wachen mit den Zorai-Sendungen mitzuschicken; denn diese wären von Vorteil, wenn die Abordnung unbewaffnet zu einem Stamm gehen würde, der diese dann nicht besonders herzlich begrüßen würde. Herr Sa-Ki bestätigte, daß es möglich wäre, Krieger mitzunehmen, wenn es dann soweit sei.

Zhoi verdeutlichte, daß sie den Termin für den kommenden Stammes-Besuch noch mit den anderen Kreisvorsitzenden sowie mit Herrn Neferath erarbeiten wolle und erst bei der nächsten Kreissitzung diesen Termin dann vorschlagen wolle. Herr Neferath solle ihrer Ansicht mit daran teilhaben, damit man vielleicht seine "Regierungsfähigkeit" beobachten könne, da ja auch schon bei der nächsten Sitzung besprochen würde, ob er einen Kreis leiten könne.

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#48 [de] 

Herr Neferath fragte, ob es möglich sei, den Kundschaftern, die die verdorrenden Lande im Bezug auf mögliche Bedrohungen im Auge behalten, eine kleine Abordnung Wachtruppen mitzugeben. Zhoi lehnte das ab, weil die Kundschafter, die auf Geräuschlosigkeit bauen, dadurch vielleicht noch mehr in Gefahr geraten würden. Herr Neferath dachte dabei aber besonders an die Angehörigen anderer Nationen wie Fräulein Daomei, die an den Grenzen patrouillieren würden.

Fräulein Crintipia stellte zur Überlegung, daß ein Nicht-Zorai-Bürger, der bewaffnet in einen Zorai-Stamm ginge, nicht sehr herzlich empfangen würde. Zhoi fragte, was denn aber dann Wachen tun sollten, wenn sie diese Homins begleiten würden? Wie sollten sie die Freunde der Zorai beschützen, die von einem Stamm angegriffen werden, der mit den Zorai verbündet ist, ohne diesen Stamm zu verletzen? Die Kreisvorsitzende Crintipia antwortete, daß das Nicht-Ablegen der Waffen von manchen Stämmen als provokant angesehen würde, bis die Waffen abgelegt würden.

Fräulein Daomei erklärte, daß die neutralen Kundschafter durch alle Länder der Homins patrouillieren würden - sie handelten in den Traditionen der Atys Rangers und für den Frieden der vier Völker. Man müsse bei jedem Stamm auf sein Ansehen achten, was jede kluge Kundschafterin tun würde. Herr Neferath warf ein, daß die Stämme der Zorai nicht kriegerischer als die der Fyros wären, welche ja auch bewaffnete Besucher akzeptieren würden, solange diese die Waffen nicht aktiv zücken würden.

Zhoi warf ein, daß Stämme jedoch auch waffenlose Homins attackieren, falls ihnen ihre Stammes-Instinkte verraten, daß diese Homins mit Stammesfeinden verbündet sind (beziehungsweise richten sie den Ruf von Homins nach deren gefühltem Ruf bei Völkern und/oder Fraktionen) - Zorai-Stämme seien also durchaus einigen daran eigentlich unschuldigen Homins tödlich feindlich gesinnt. Fräulein Crintipia drückte ihre Ansicht aus, daß die Wachen deswegen ja hilfreich seien - sie müßten ja niemanden attackieren, sondern wären rein zum Schutz der Verbündeten da.

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