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#250 [de] 

* Gesetz gegen das Goo

Ein Entwurf für ein Gesetz gegen die Handhabung von Goo ist schon eine längere Zeitlang veröffentlicht, und Min-Cho hat dem zugestimmt. Jen-Lai ist prinzipiell auch für so ein Gesetz, aber hat einige Bedingungen: das Gesetz sollte nicht den Wert des Erhalts der Natur schmälern, auf dem das Gesetz beruht. Eine alte Formulierung des Vertrags der vier Völker könnte besagt haben, daß es keine Restriktionen gegen den Transport von Homins oder Waren geben soll

(OOC: nur auf Aniro, denn auf Arispotle und Leanon (wie von Arispotle übernommen) lautete das anders: http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=post/view/112362 ) Die Erleuchtete Fey-Lin Liang erwähnte auch andere Verträge zwischen den Nationen, die später unterzeichnet wurden, die nicht allzu bekannt sind und vielleicht privat zwischen politischen Gruppen oder Führern gemacht wurden (OOC: verschiedene Server-Entwicklungen). Es könnte sein, daß nicht alle diese Wortlaute zusammengetragen und dann auch noch wortgetreu berücksichtigt werden können.

Um auf Nummer Sicher zu gehen, schlug die Erleuchtete Fey-Lin Liang vor, daß das Gesetz gegen die Handhabung von Goo spezifizieren solle, daß Goo und alles, was vom Goo korrumpiert wurde, nicht als "Ware" angesehen werden sollte. Das wurde als sehr gute Lösung angesehen. Das Goo als Teil des Nichts und eine Krankheit sollte nicht als Ware gelten. The Erleuchtete Fey-Lin Liang wurde gebeten, eine Formulierung für beide von Jen-Lai gewünschten Zusätze auszuarbeiten; sie würde das aber lieber eine/n Freiwillige/n unter den Initiaten tun lassen.

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#251 [de] 

Themen des Kreises der Verteidigung:

* Pläne zur Bekämpfung der Kitin-Hügel und -Tunnel

Die Ranger verfolgen weiter ihren Plan, Termiten zu suchen und Tränke zu brauen, um diese Termiten zu "stimulieren", damit sie die Überreste der Kitin-Hügel und darunter die Tunnel des zweiten Großen Schwarms beseitigen sollen. Die Ranger erklärten, in Kontakt mit den Regierungen aller Nationen zu sein und darüber Bescheid zu wissen, daß die Zorai gegen Tests dieser Methoden in den verdorrenden Landen eingestellt sind. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho sagte, er hätte keine Briefe über dieses Thema erhalten.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang verlieh ihrer Enttäuschung über das Verhalten der Ranger gegenüber den Bedenken der Zorai Ausdruck. Die Erleuchtete Fey-Lin hat für den Erleuchteten Astarth einen Brief an Meister/in Gioi Qiai-Zhan vom Orden des Magnetismus' in Jen-Lai übersetzt, in dem über magnetische Methoden angefragt wird, um die Kitin-Hügel und -Tunnel zu beseitigen. Meine Wenigkeit schlug alternativ dazu ein Gespräch mit Meisterin Reka Qe-Wung in Zora vor, vielleicht direkt bevor wir die Gibads aufsuchen, um sie über ihre Vorschläge bezüglich der Kitin-Tunnel zu befragen. Die Erleuchtete Fey-Lin wünschte zudem zwei Stämme in den grünen Anhöhen zu fragen: die Alten Dryaden und die Geschwister der Pflanzen.

Daomei Lin Carthan meldete sich zu Wort und argumentierte, daß die Ranger nicht dämonisiert werden sollten, da sie niemals auf dem Territorium irgendeiner Nation ohne deren Zustimmung agieren würden. Sie schien auch unzufrieden mit den Begründungen der Zorai gegen das Einsetzen von Termiten und was über das Gleichgewicht der Natur und die Behandlung von Termiten als Test-Objekte gesagt wurde. Es gab jedoch noch mehr Bedenken, speziell über die Effekte magischer Tränke. Daomei warnte die Zorai, daß die verdorrenden Lande die einzige oder letzte Nation mit intakten Kitin-Tunneln sein würde, wenn die Ranger mit ihrem Plan zuerst Erfolg haben würden, was riskant werden könnte.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang meinte, daß ein Besuch bei den Gibads gut vorbereitet werden müsse, was meine Wenigkeit nicht so sehen konnte, und überraschenderweise erklärte Fey-Lin, daß sie keine Vorbereitung benötigte, um ohne Begleitung die Alten Dryaden und die Geschwister der Pflanzen aufzusuchen. Meine Wenigkeit widersprach erneut und wünschte, daß eine Delegation von allen daran interessierten Homins die Möglichkeit bekommen sollte, die Erleuchtete zu begleiten und diese Stämme ebenfalls zu treffen. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho wiederum schlug vor, Briefe zu schreiben, sodaß nicht zu viele Besuche gemacht werden müßten (obwohl einige Zorai von Jen-Lai bald auf der Suche nach einer entführten Zorai in die grünen Anhöhen ziehen werden).

Am Ende entschied der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho, einen Antwortbrief von Meister Gioi Qiai-Zhan des Orden für Magnetismus in Jen-Lai abzuwarten, und die Stämme schriftlich zu kontaktieren, um sie wegen eines offiziellen Besuchs zu befragen. Sie werden dann einen Termin anhand ihrer Zeitpläne vorschlagen.

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#252 [de] 

* Organisation der Kreissitzungen

Es hat verschiedene Schwierigkeiten und Beschwerden über die Zeiteinteilung der Kreisversammlungen gegeben. Generell wurde mehr Zeit für nationale und weniger für regionale Themen vorgeschlagen. Einige Homins hatten sich sogar schon ganz allgemein über zu viele Versammlungen auf Atys beklagt. Auch die zeitliche Länge der nationalen Sitzungen wurde kritisiert. Die Repräsentanten waren sich einig, daß zu viele nationale Angelegenheiten bei regionalen Versammlungen besprochen würden, wo sie nicht gelöst werden könnten. Und einige Repräsentanten von Min-Cho möchten womöglich zu anderen Tages-Zeiten zusammenkommen, vielleicht bei außerordentlichen Sitzungen ohne einen der Weisen, falls das nicht anders gelöst werden kann.

Initiat Indobi wurde gebeten, einen passenden Termin für die Einwohner von Min-Cho zu nennen, die zu den üblicherweise festgelegten Versammlungen nicht erscheinen können. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wünschte sich eine bekannt gemachte Tagesordnung und einen Redner, der für die Kreise ernannt werden sollte. Initiat Karrael schlug vor, Zeitlimits für die Versammlungen zu beschließen, was dazu führen würde, daß noch mehr Themen verschoben werden müßten als derzeit ohnehin schon der Fall ist. Meine Wenigkeit regte an, regionale Angelegenheiten nur für eine kurze Zeitperiode zu besprechen und danach jedes Mal eine nationale Versammlung zusammenzubringen, wie wir es schon einmal in Min-Cho gemacht hatten.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang bestand auf folgender Reihenfolge der Sitzungen: eine Nationalversammlung, dann eine regionale Versammlung, dann wieder eine Nationalversammlung, und so fort. Sitzungen würden kürzer dauern, wenn die Probleme schneller gelöst würden statt sie bei jeder Versammlung zu wiederholen und herauszuzögern, wodurch sie sich ansammeln. Meine Wenigkeit schlug vor, offene Briefe zu benutzen, um schneller zu Einigungen zu kommen, aber die Erleuchtete Fey-Lin Liang erklärte, daß Briefe andere Probleme aufwerfen würden.

Sie erklärte nicht, welche Art von Problemen sie damit ansprach. Der Grund, warum einige Repräsentanten sich weigern, offene Briefe zu beantworten, blieb ebenso weiterhin unklar. Speziell von denjenigen, die oft nicht an Sitzungen teilnehmen können und am meisten davon profitieren würden, andere Möglichkeiten zu nutzen, um ihre Meinung beizusteuern. Es gab keine Vorschläge für Alternativen oder Verbesserungen der Kommunikation zwischen den Städten außerhalb der Versammlungen.

Zum Schluß wurde die Vereinbarung getroffen, zum nächsten Zeitpunkt eine nationale Versammlung abzuhalten statt einer regionalen, obwohl Jen-Lai noch lokale Angelegenheiten zu lösen hat, die letztens verschoben werden mußten. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho kündigte an, die Versammlungsfrage mit den anderen Weisen zu diskutieren, die vielleicht dazu Anregungen hätten. Damit fand die zweite Nationalversammlung der Großen Kreise der Zorai ihr spätes Ende.

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#253 [de] 

Vorschlag für eine vorläufige Stadt-Verfassung für Hoi-Cho, bis die endgültige Verfassung von der geehrten Erleuchteten Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún festgelegt werden wird:

Interims-Stadtverfassung für Hoi-Cho

Die Stadt Hoi-Cho hat als Vorsitzenden einen gesamtverantwortlichen Intendanten, der vom Großen Weisen Mabreka Cho ernannt wird und ein Erleuchteter sein muß. Er oder sie ist für die Verwaltung, Sicherheit und Veranstaltungen verantwortlich. Zur Zeit wäre das die Erleuchtete Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún.

In Anlehnung an die traditionelle Verfassung der Theokratie kümmert sich die Stadtverfassung von Hoi-Cho im Sinne der Werte der Zorai-Kultur um alle Themen der Großen Kreise der Zorai im kleinen Rahmen für die Stadt und die ihr zugeordneten nordöstlich gelegenen Regionen; "Nichts/Leere" und "Hafen der Reinheit".

* Themen des Kreises der Spiritualität; wie spirituelle Einrichtungen, Zeremonien, Riten und die Einhaltung der spirituellen Grundsätze der Zorai vor allem in politischen Angelegenheiten
* Themen des Kreises der Dynastie, wie Verwaltungsangelegenheiten, Kommunikation, Aufzeichnungs-Führung und Termingestaltungen
* Themen des Kreises des Wiederaufbaus; wie Aufbau von Einrichtungen des öffentlichen Lebens, optische Stadtgestaltung, Versorgung der Bürger (sowie der Geschäftsleute), Informations-Beschilderung und Einleben der Neuzuzüge
* Themen des Kreises der Verteidigung, wie Verstärkung oder Positionierung der Stadt-Wachen gegen Invasionen wie z.B. von Kitins oder Marodeuren, sowie der fortgesetzte Kampf gegen das Goo
* Themen des Kreises der Entdeckung, wie Beobachtung/Aufklärung sowie Diplomatie mit Nicht-Zorai

Da die kleine Stadt Hoi-Cho nur wenige Einwohner aufweist, sind "die Kreise von Hoi-Cho" zur Zeit nicht mit spezifisch dafür zuständigen Sprechern besetzbar, die wie in den Großen Kreisen nach ihren Loyalitäts-Titeln ausgewählt werden könnten.

Stattdessen sollten sich die eingesetzten "Sprecher der Kreise von Hoi-Cho" zwecks ausgewogener Meinungsbildung kreisübergreifend über alle Themen untereinander absprechen und die Aufgaben-Delegierung der Kreise kann mangels verfügbarer Spezialisten an von den Kreis-Sprechern ausgewählte vertrauenswürdige nicht-initiierte Einwohner der Stadt erfolgen, ungeachtet deren Religionszugehörigkeit.

Bei aller Glaubensfreiheit sind die Sprecher und Beauftragten der Kreise von Hoi-Cho dazu verpflichtet, die spirituellen Grundsätze der Kami und Ma-Duks sowie die spirituelle Tradition der Zorai zu berücksichtigen und diese während ihrer politischen Funktion keinesfalls zu kritisieren, einzuschränken oder gar zu verhindern: Respekt vor der theokratischen Hierarchie, spirituelle Vervollkommnung in Meditation/Gebet und im Glauben an die Kami und Ma-Duk, Weisheit und Wissen, sowie Respekt vor der Natur und Kampf gegen das Goo.

Hoi-Cho zeichnet für die Pflege guter Beziehungen zum eng mit den Kami verbundenen Stamm "Gemeinschaft des Ewigen Baumes" im Hafen verantwortlich. Die daraus entstehenden Haltungen und möglichen Konflikte mit den mit diesem Stamm verfeindeten Stämmen müssen noch abgeklärt werden.

Ebenso kümmert sich Hoi-Cho um das Im-Auge-Behalten der zorai-feindlichen Stämme "Meister des Goo" im Nichts/der Leere sowie "Schwarzer Kreis" im Hain von Umbra. Hoi-Cho setzt sich dafür ein, alle Bedrohungen, die von diesen beiden Stämmen ausgehen könnten, zu minimieren, und die verdorrenden Lande rechtzeitig über bedenkliche Aktivitäten oder Veränderungen bei diesen Stämmen zu informieren, um nötigenfalls rechtzeitig eine Verteidigung gegen sie mobilisieren zu können.

Die Landesverfassung steht selbstverständlich in allen Punkten über der Stadtverfassung.
http://atys.ryzom.com/projects/pubde/wiki/L_Die_Kreise_der_Zorai

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#254 [de] 

Kreisprotokoll für den 15. Fallenor im 4. Zyklus des AtysJahres 2572 (OOC: 24. April 2013)

Anwesende:
Die Erleuchtete Fitis aus Min-Cho
Die Erleuchtete Fey-Lin Liang aus Jen-Lai
Initiatin Valandrine aus Jen-Lai
Initiatin Paolen aus Jen-Lai
Initiatin Altamira aus Jen-Lai
Initiat/in Etoo
Ehren-Initiatin Zhoi aus Hoi-Cho
Tokoose von Guardians of Shadows
Nydoikoth vom Clan Sckinock
Filira Salazar Caradini, Adeliger aus Davae
Taliar Kaaon
Zendae von Amazons Mysticia
Phaozhu von Amazons Mysticia
Thalys von Amazons Mysticia
Mahija, Zorai aus Windemeer
Wasari aus Windemeer
Seternulon aus Windemeer
Atys-Citizen Daomei
Diwu von Dark Cloud
Mjollren, Officer der Fluffy Bunnies
Bingfa, Tryker-Bürgerin
Varox von Graines de Kami
Senzhu, Zorai
Sari Sarisa, Einwohnerin von Hoi-Cho

Die Sitzung begann wegen einer kleinen Konfusion über den Versammlungsort um eine halbe Stunde verspätet (und endete wegen dringender Erledigungen des Weisen auch deutlich früher) Auf der Tagesordnung standen nur drei Punkte: die Sitzungs-Organisation, darunter die Reihenfolge der Sitzungen (national-regional), Ernnenung von Botschaftern und der Plan der Ranger, Termiten einzusetzen. Zusätzlich wurde noch das Thema Goo im Kitin-Nest im Almati-Wald angepeilt und als neues Thema kam während der Sitzung kurz die erste Sichtung von goo-verseuchten Igaras im oberen Sumpf auf.

Themen:
* Regeln für nationale Kreissitzungen
* zeitliche Einteilung der Kreissitzungen
* Auswahl von Botschaftern für die Zorai
* Kitin-Tunnel-Öffnungen und der Plan der Ranger
* Goo-Öffnung im Kitin-Nest im Almati-Wald, die in die Schwarzmoore führt - verschoben
* Goo-infizierte Igaras im Oberen Sumpf in den grünen Anhöhen - verschoben

Die nächste Sitzung wird eine regionale sein; da einige wenige regionale Punkte noch offen sind. Ungefähr angepeilt wird dafür ein Termin in einem Zyklus nach der Nationalsitzung, da die nächste Nationalsitzung nach den bisherigen Entschlüssen in zwei Zyklen stattfinden wird.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#255 [de] 

Es gab noch keine Neuigkeiten von den Weisen oder vom Dynastiekreis zu einigen Anfragen:

* Gründung einer Akademie in Zora
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho hatte zuletzt angekündigt, existierende Einrichtungen, Gelehrte und Forscher in den verdorrenden Landen fragen zu lassen, ob sie eine Akademie in Zora befürworten, die als zentrales Gremium für sie fungieren würde

* eine Informationstafel in Zora
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho wollte sich bei Tischlern erkundigen, ob eine Tafel in Zora zwischen dem Stall und den Trainern aufgestellt werden kann, auf der die Repräsentanten der drei Städte Informationen über Ereignisse und dergleichen notieren könnten

* ein neuer Platz für "zu neuen Horizonten" in Zora:
Die Funktionäre des Dynastiekreises sollten darüber entscheiden, wo der Transporter der Tryker-Gesellschaft "zu neuen Horizonten" in Zora hinversetzt werden solle - irgendwo in der Nähe des Stalles

* Liste von öffentlichen Einrichtungen und deren Kontaktpersonen des Dschungels:
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho hatte zugestimmt, die Anfrage weiterzuleiten, aber konnte nicht versprechen, daß so eine Liste vollständig sein würde; da einige Einrichtungen sich nach der Rückkehr vom Exil noch immer re-organisieren. Eine Anfrage-Liste über mögliche Einrichtungen wurde von mir wiederholt ausgehängt und auch in Briefen an den Weisen sowie an den Dynastiekreis beschrieben

* Begräbnis-Riten der Zorai und die Bedeutung der "Friedhöfe":
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho hatte zugesagt, zu überprüfen, ob ein Dokument oder ein Experte gefunden werden könne, das/der die Traditionen der Zorai bezüglich der Behandlung der Toten erklären kann

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#256 [de] 

Keine Neuigkeiten von den Weisen oder vom Dynastiekreis auch zu diesen Themen:

* Kampf gegen das Goo in den verdorrenden Landen:
Ein Antrag nach einer Idee der Erleuchteten Sartyrica war inzwischen schon mehrfach an die Weisen gestellt worden, den Zorai und anderen Homins zu ermöglichen, etwas gegen das im Dschungel existierende Goo zu unternehmen, und dafür belohnt zu werden. Mehrere Beispiele solcher möglicher Aktionen wurden bei Sitzungen, in Aushängen und Briefen genannt. Das könnte selbstverständlich als permanente Einrichtung auch zusätzlich zu jeglichen kurz- oder längerfristigen spezielleren Goo-Problemen umgesetzt werden

* Kontakt mit den Alten Dryaden, Gibads, Geschwistern der Pflanzen, sowie dem Orden des Magnetismus
Die Erleuchtete Fey-Lin Liang hat den Meister des magnetischen Ordens Gioi Qiai-zhan angeschrieben, und auch die beiden ihr persönlich bekannten Stämme in den grünen Anhöhen, um sich um deren Meinung zu den Kitin-Tunnel-Öffnungen zu erkundigen und eventuell einen Termin für einen persönlichen Besuch zu erreichen. Inzwischen habe ich auch noch einen Brief an den Dynastiekreis gesandt, um diesen um eine Terminabsprache mit den Gibads zu ersuchen, da diese auf meine persönliche Ansprache nicht reagierten

* Gesetz gegen die Handhabung von Goo:

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wünschte insgesamt drei Zusätze zum Goo-Gesetz. Einer sollte erklären, daß Goo weder als Waren noch gar als "Güter" gesehen werden kann, welche Händler transportieren dürfen. Ein anderer sollte irgendwie herausstreichen, daß das Gesetz den Wert den Erhalt der Natur nicht schmälern darf. Leider hat die Erleuchtete meine Frage nach einer Formulierung davon nicht beantwortet und wollte auch diesen Artikel nicht selbst hinzufügen, da ihr dazu vorgeblich die Zeit fehle. Der dritte Vorschlag von ihr war, Homins darüber zu informieren, wie sie mit Goo umgehen könnten, ohne eine Infektion/Kontamination zu riskieren. Darüber sind allerdings noch keine Details bekannt; und an Zerstörungsmöglichkeit wurde bisher nur Feuer genannt

* Zeremonien zum zweiten Großen Schwarm von Min-Cho und Hoi-Cho:
Der Erleuchtete Astarth hatte geplant, sich mit einem Weisen (höchstwahrscheinlich Saison/Season) zu treffen, um die entsprechende Zeremonie seiner Stadt Min-Cho vorzubereiten. Hoi-Cho hat schon am 6. Pluvia im 3. Zyklus des AtysJahres 2571 (OOC: 25. Jänner 2013) eine Zeremonie vorgeschlagen und inzwischen die Weisen zweimal darüber per Izam und während Versammlungen daran erinnert, bisher jedoch vollkommen vergebens. Es wurde nicht mit einem einzigen Wort mehr darauf eingegangen

* Verfassung der Theokratie
Eine neue Verfassung unserer Nation wird von den Weisen erstellt. Ein Entwurf dazu, der angeblich irgendwann vorgestellt worden war, ist keinem Kreisvertreter der Zorai bekannt. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho sagte zuletzt zu, den Entwurf aber noch in Bälde an die Repräsentanten der Kreise zu senden. Im Moment wird der Artikel über Stimmrechte überarbeitet

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#257 [de] 

Themen der Kreissitzung:
* Regeln für die nationalen Kreisversammlungen
* zeitliche Einteilung der Kreissitzungen
* Auswahl von Botschaftern für die Zorai
* Kitin-Tunnel-Öffnungen und der Plan der Ranger
* Goo-Öffnung im Kitin-Nest im Almati-Wald, die in die Schwarzmoore führt - verschoben
* Goo-infizierte Igaras im Oberen Sumpf in den grünen Anhöhen - verschoben

* Regeln für die nationalen Kreisversammlungen

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang wollte die Organisation der Versammlungen der Großen Kreise in Zora genauert wissen, unter Einbeziehung aller Bräuche der verschiedenen Bernsteinstädte. Die Gebräuche der Versammlungen in Jen-Lai, die denen der Akenak-Vollversammlungen stark ähneln, wurden von der Erleuchteten erläutert. Einwände dagegen, diese Regeln oder Traditionen auf die Vollversammlungen der Großen Kreise in Zora anzuwenden, wurden durch meine Wenigkeit geäußert, unterstrichen durch verschiedene negative Erfahrungen. Ideale und Prinzipien wurden als Verteidigung vorgebracht.

In Jen-Lai wurde zunächst eine Themenliste auf den Informationstafeln veröffentlicht, noch bevor die Kreissitzung stattfand. Für jeden der Kreise wurde ein Sprecher bestimmt, traditionellerweise ein Erleuchteter. Das erklärt auch, warum Initiatin Valandrine erwähnte, daß bei den Versammlungen von Jen-Lai eine Erleuchtete das meiste Reden übernimmt. Die Sprecher präsentierten während der Sitzung die Themen ihrer Kreis-Zuordnung entsprechend. Sprecher bestimmten auch, wer wann nach Handzeichen sprechen durfte, damit die Diskussionen "ruhig" verlaufen würden, jeder zuhören könne und daß man ohne Unterbrechung sprechen könne.

Sprecher organisierten auch Abstimmungen. Dennoch wurde gesagt, daß der Sprecher der Versammlung dienen solle, und sie nicht beherrschen - anders als es beim Akenak ausgesehen hatte - und daß Sprecher nur für sich selbst reden dürften. Die Rolle des beisitzenden Weisen war, von Zeit zu Zeit Rat oder etwas Anleitung zu geben. Er wurde nicht als "Hauptsprecher" oder Verantwortlicher für die Sitzung angesehen. Am Ende war der Sprecher (hier wurden auf einmal nicht mehr je ein Sprecher für mehrere Kreise, sondern nur EINER genannt) derjenige, der die Protokolle verfaßte.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang strich heraus, daß es wichtig sei, daß die Homins auf ein Aufrufen warten müßten, bevor sie sprechen dürften, weil es sicherstelle, daß die Leute genauer nachdenken und ihre Zeit nehmen würden, um so Relevantes wie möglich zu sagen. Zudem behauptete sie, daß Zorai Zeit für Weisheit nähmen / bräuchten, bevor sie sprechen.

http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/16226/37 #37

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#258 [de] 

In der Gemeinschaft von Hoi-Cho wurden öffentliche Ankündigungen nicht vom Dynastiekreis oder den Weisen gelesen (was noch immer der Fall zu sein scheint, da nicht einmal offizielle Briefe derzeit zeitgerecht gelesen werden, geschweigedenn beantwortet); daher hat es sich als eine Verschwendung von Zeit und Mühe herausgestellt, die zu adressierenden Themen vor der kommenden Kreissitzung anzukündigen.

Hoi-Cho hatte früher kaum je genug aktive Repräsentanten, um jeden Kreis bei den Sitzungen von je einem Sprecher vertreten zu lassen. Die Themen bei Kreisversammlungen wurden in Hoi-Cho auch schon lange nicht mehr nach ihren Kreis-Zuordnung dargebracht, sondern nach der Wichtigkeit, in der die Repräsentanten sie einschätzten. Und die Bedeutung der Erleuchteten für die Kreise hat ebenso abgenommen - einfach wegen ihrer schwindenen Zahl.

Auf jeden Homin erst zu warten, bis dieser seine Hand gehoben hatte, aufgerufen worden war und dann seine manchmal langen Ausführungen ohne Unterbrechung fertig formuliert hatte, hatte in Hoi-Cho so viel Zeit gekostet, daß die früheren Versammlungen zu viele Stunen gedauert hatten - und selbst dann mußten noch Themen verschoben werden, ohne angesprochen worden zu sein.

Daher wurde das geändert - jeden sprechen zu lassen, wann auch immer sie wollten, stellte sich als viel effizienter heraus. Das Publikum bei Versammlungen von Hoi-Cho frei reden zu lassen und es sogar zu motivieren, das zu tun, brachte auch eine Vielzahl Informationen zusammen, die den Kreisen bei ihren Entscheidungen halfen. Und das Schreiben der Protokolle für Hoi-Cho hatte einfach irgend jemand übernommen, der diese unbeliebte Arbeit auf sich nehmen wollte.

Meine Wenigkeit brachte die Versammlung der Ranger als Beispiel vor, daß auch ein Handheben und Aufrufen nicht davor schützt, daß die aktuellen Themen mit unpassenden Anliegen unterbrochen würden. Beim Akenak und auch bei der Versammlung der Taliari war zudem schon bewiesen worden, daß ein Sprecher der Repräsentanten unabsichtlich oder sogar mit Absicht Homins und ihre Informationen "übersehen" oder sogar ausschließen kann, indem er sie einfach nicht zum Sprechen aufruft. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang protestierte dagegen, das mit den Zorai zu vergleichen - wegen der unterschiedlichen politischen Strukturen.

Während der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho erklärte, daß selbst das, was in Hoi-Cho Usus gewesen war, durchaus auch als "Regeln" verstanden werden könnte, strich Initiatin Valandrine heraus, daß alle Regeln einem bestimmten Zweck dienen müßten, daher müßte man sich zuerst über die Ziele einigen; und für diese würde sowohl Effizienz benötigt, als auch Ordnung und Zeremoniell, wie es für Zorai üblich ist.

Initiatin Altamira stimmte dem zu. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho entschied, daß alle Konzepte als Vorschläge aufgeschrieben werden sollten, die man verleichen könne, damit man Kompromisse oder eine Synthese erarbeiten könne, oder zumindest darüber abstimmen könne. Die Anwesenden zeigten sich damit einverstanden.

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#259 [de] 

* zeitliche Einteilung der Kreissitzungen

Eine Menge der Themen die für die Kreise von Bedeutung sind, sind nationale Angelegenheiten, viel weniger regionale. Doch Homins tendieren dazu, nationale Themen bei regionalen Versammlungen zu besprechen (vor allem aktuelle Ereignisse), wo sie nicht gelöst werden können. Daher wurde eine veränderte Abfolge der Kreisversammlungen überlegt.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang schlug vor, eine regionale Kreisversammlung abzuhalten, dann eine nationale, dann wieder eine reigionale und so weiter. Meine Wenigkeit plädierte dafür, entweder zwei nationale und dann eine regionale Versammlung der Kreise festzulegen, oder in jedem Zyklus eine nationale Sitzung, vor der zuerst für eine gewisse Zeit regionale Themen besprochen werden könnten, falls nötig.

Hoi-Cho, das wenige regionale Themen zu bereden hat, könne aber, so mein Vorschlag, auch Sitzungen ausfallen lassen, wenn sie nicht vonnöten seien, sodaß insgesamt weniger Sitzungen der Kreise stattfinden, was einigen Homins lieber wäre. Nachdem einige Möglichkeiten diskutiert worden waren, schlug Initiatin Valandrine vor, daß regionale und nationale Versammlungen der Kreise separat geplant werden sollten.

Die meisten Repräsentanten und der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho einigten sich daraufhin darauf, eine nationale Sitzung der Kreise alle zwei Zyklen (ca. alle 36 RL-Tage) abzuhalten.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#260 [de] 

* Vor-Auswahl von Botschafterinnen für die Zorai

Im Moment besagt die Verfassung, daß die Weisen als einzige für alle Zorai und die Kreise sprechen dürfen, sie sind auch die eigentlichen Botschafter. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho erläuterte, daß gewählte Botschafter für die Kreise der Zorai vor allem die Aufgabe hätten, die Theokratie bei den Regierungs-Versammlungen anderer Nationen zu vertreten, um Fragen zu stellen, um sicher zu stellen, daß Anfragen gehört würden und Briefe gelesen, und daß sie danach über die Atmosphäre der ausländischen Versammlungen der Theokratie Bericht erstatten sollten.

Die Botschafter sollten sich zudem untereinander über ihre Arbeit koordinieren, zum Beispiel, wenn es um das Überbringen von Grüßen oder Gratulationen ginge. Als ich anmerkte, daß auch offene Briefe an andere Nationen dazugehören würden, wurde dem weder widersprochen noch zugestimmt.

Vier Kreis-Repräsentanten meldeten sich freiwillig, um Botschafterinnen zu werden: die Erleuchtete Fitis, die Erleuchtete Fey-Lin Liang, Initiatin Altamira und meine Wenigkeit. Die Erleuchtete Fitis äußerte den Wunsch, Botschafterin für Aeden Aqueous zu werden, Initiatin Altamira für die brennende Wüste. Meine Wenigkeit schlug vor, da vier Repräsentanten auf drei Länder schlecht aufteilbar sind, als Protokollistin und Aushilfe zur Verfügung zu stehen, falls eine offizielle Botschafterin verhindert sein sollte.

Für regionale ausländische Versammlungen gibt es natürlich nur eine passende Lösung - daß jede offizielle Botschafterin so vielen regionalen Sitzungen des eigenen Dialekts beiwohnt wie machbar. Ich stellte sicherheitshalber klar, daß ich von Städten mit meinem Dialekt egal mit welchem Titel dennoch wohl als identisch mit einer Botschafterin angesehen werden würde.

Da die Regeln für Botschafter noch nicht in Rinde gemeißelt sind, bleibt es zur Zeit offen, was passieren sollte, wenn mehr als ein/e Repräsentant/in der Kreise, Botschafter oder nicht, bei einer Regierungs-Versammlung einer anderen Nation anwesend ist und sprechen sollte. Speziell, falls die Repräsentanten der anderen Nationen versuchen sollten, nur mit anderen Repräsentanten der Zorai zu sprechen als mit der eigentlichen Botschafterin.

Noch sind die Botschafterinnen nicht bestätigt, aber der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho hat zumindest die Vorschläge notiert und den Einspruch der Erleuchteten Fey-Lin Liang gegen eine Botschafter-ähnliche Tätigkeit meiner Wenigkeit (eher im Status einer Protokollistin, da ich nur Ehren-Initiatin bin) abgelehnt.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#261 [de] 

* Kitin-Tunnel-Öffnungen und der Plan der Ranger

Nachdem der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho die Sitzung nach dem Besprechen der drei ersten Themen leider verlassen mußte, diskutierten die anderen noch ein wenig über das derzeitige Goo-Problem. Die Erleuchtete Fitis hatte zwar über den Plan der Ranger mit den Termiten reden wollen, aber auch sie mußte aus triftigen Gründen gehen, bevor darüber gesprochen werden konnte.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang erklärte dazu überraschenderweise, daß sie die Arbeit von Ardan Keale an vier isolierten Termiten-Kolonien im Almati-Wald für vielversprechend hielt, aber sie lenkte ein, daß das dennoch in ihren Augen noch immer ein ethisches Problem darstellen würde. Daomei Lin Carthan gab sich Mühe, zu Gunsten der Ranger zu argumentieren, während die Erleuchtete Fey-Lin Liang ihre Ansicht über das Gleichgewicht der Natur erläuterte, wie es manche Zorai sehen - basierend auf den politischen Prinzipien der Theokratie.

Es gibt natürlich auch andere gültige Interpretationen dieses Themas, man sollte das also nicht als die einzige und einzig mögliche unwiderufliche Wahrheit ansehen. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang erklärte jedenfalls, daß jede Lebensform auf Atys einen eigenen Platz in der Welt hätte - entsprechend ihres spirituellen Fortschritts. Das kann in Form von Kreisen gesehen werden, die entweder näher oder weiter weg von Ma-Duk (einigen auch als Großer Kami bekannt) angesiedelt sind, der wiederum die reinste spirituelle Form ist.

Ich möchte noch einmal herausstreichen, daß andere Homins diese Kreise der Grade der spirituellen Vollendung nur als Entwurf unserer politischen Strukturen ansehen würden, die die unterschiedlichen Achtbarkeiten und Verantwortlichkeiten der Wesen innerhalb der Theokratie erläutern. Alle Zorai mit politischen Funktionen haben eingeschärft bekommen, daß diese Kreise nicht als Hierarchie verstanden werden sollten; obwohl diejenigen näher an Ma-Duk tatsächlich als solche angesehen werden, die in der Spiritualität weiter fortgeschritten sind, und die Erleuchteten werden sehr wohl als leuchtende Vorbilder gesehen, die die Initiaten zur Erleuchtung führen sollen.

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang glaubt auch, daß jede Lebensform auf Atys einen Geist hat, einen Teil von Ma-Duk selbst. Ihrer Meinung nach sollte es zur Ethik der Zorai gehören, wegen der spirituellen Vervollkommnung niemals andere Geschöpfe zu verletzen. Die Erleuchtete sieht natürliche Raubtiere und selbst das Bedürfnis der Homins, sich von anderen lebenden Wesen zu ernähren, als Teil des Gleichgewichts der Natur an. Aber keine Kreatur sollte ohne eine Notwendigkeit verletzt werden, da jedes Wesen die Möglichkeit erhalten sollte, nach spirituellem Aufstieg zu streben.

Auf dem Tempel von Ma-Duk gab es früher die Lehren von Ma-Duk zu lesen. Dort wurde gesagt daß Ma-Duk in der Lage ist, aus Nichts etwas zu erschaffen, und daß er die Samen des Lebens schuf. Das muß nicht bedeuten, daß jeder Same oder jede Lebensform tatsächlich einen Teil von Ma-Duk in sich trägt. Stattdessen wurde auf dem Tempel zweimal ganz speziell herausgestrichen, daß die Kami einen Teil von Ma-Duks Geist in sich tragen. Das war für keine andere Lebensform auf Atys erwähnt. Die Kitins wurden in diesen Lehren eindeutig als ein Teil des Lebens auf Atys bezeichnet, was einen großen Unterschied zu Abnormitäten wie dem Goo macht, das als Teil des Nichts angesehen wird, und den Karavan, die als Außenseiter gesehen werden, die nicht zu Atys gehören.

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#262 [de] 

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang sieht eine Versetzung einer größeren Zahl von Spezies an andere Orte als ihrer natürlichen Region als eine Gefährdung des Gleichgewichts der Natur an; und sie sieht auch Kitins als eine Bedrohung für das Gleichgewicht. Andererseits ist Magnetismus in ihren Augen ein natürliches Phänomen, das zum Gleichgewicht der Natur gehört; während die Karavan Magnetismus modifizieren, was dann wiederum das Gleichgewicht gefährdet.

Daomei Lin Carthan wies darauf hin, daß der Einsatz von Magnetismus trotzdem das Gleichgewicht der Natur bedrohen könne, worin ich ihr zustimmen mußte. Das Feuer von Coriolis ist auch auf "natürliche" Weise entstanden. Initiatin Altamira betrachtete die Behandlung der Termiten mit magischen Tränken als bedenklich, was mir durchaus auch so erscheint, obwohl Daomei Lin Carthan das Herstellen von alchemistischen Tränken nicht als verdammenswert hingestellt sehen wollte, das schließlich früher auch Zorai erlernen hatten können.

Interessanterweise sah die Erleuchtete Fey-Lin Liang Feuer als eine Manifestation des Nichts an, wobei sie jedoch zwischen magischem Feuer, das auch von den Kami angewandt wird, und dem Feuer, das Homins mit Holz, Öl und Sap machen können (woraus früher das Lagerfeuer entstand), unterscheidet. Und das, obwohl Feuer auf Atys natürlich vorkommt (flammender Wald, selbstentzündender Sap) und sogar das wichtigste Mittel ist, um Goo zu bekämpfen.

Ich betonte erneut, daß wir Zorai die Ranger nicht überzeugen werden können, ihren Plan mit den Termiten aufzugeben. Aber es könnte möglich sein, die anderen Nationen von einer besseren Lösung zu überzeugen, falls wir eine solche Lösung in einer absehbaren Zeit finden können. Dummerweise liegt unser Schicksal nun in den Händen des Ordens des Magnetismus' in Jen-Lai und bei den Stämmen, die wir angeschrieben haben. Denn inzwischen habe ich den Dynastiekreis gebeten, die Gib(b)ads zu informieren, daß wir einen Termin wünschen.

Wir warten also noch auf Antwort, damit wir die Stämme besuchen können, falls sie das möchten. Es ist äußerst bedauerlich, daß die offenen Briefe, die ich an Jen-Lai und Min-Cho geschrieben hatte, von den beiden Städten nicht genutzt worden waren, um schneller zu gemeinsamen Entscheidungen zu kommen. Wir hätten schon längst mit den Gib(b)ads reden können - ich hatte schon am 17. Mystia im ersten Zyklus des Atys-Jahres 2572 (OOC: 4. März 2013) den beiden anderen Städten vorgeschlagen, die Gib(b)ads aufzusuchen und um ihre Zustimmung gebeten - ohne darauf eine Antwort zu erhalten.

Letztlich konnten wir unsere Sorgen nicht vollständig beruhigen. Die Ranger haben bereits kundgetan, daß sie die Wünsche der Theokratie respektieren wollen und nicht mit Termiten im Dschungel experimentieren wollen. Dennoch könnten natürlich Individuen einige dieser Termiten ins Land bringen - unabsichtlich oder möglicherweise mit voller Absicht. Wir können nur hoffen, daß die Ranger diese Termitenbauten für ihre Experimente gut bewachen werden.

Solange die Tunnel noch da sind, können uns die Kitins jederzeit sehr leicht invasieren, daher sollten wir auf jeden Fall so schnell wie möglich reagieren. Und niemand weiß, ob sich Goo möglicherweise schon durch diese Kitin-Tunnel unter der Rinde zu verbreiten beginnt. Hoffentlich tut es das nicht, obwohl neuerdings Goo im Kitin-Nest entdeckt wurde, das aus dem Schwarzmoor kommt.

Ansonsten kamen wir zu keinen weiteren Schlüssen als denen, die bereits in Arbeit sind. Daher wurde die Versammlung aufgelöst.

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#263 [de] 

* Mediation mit dem Akenak

Ein weiteres politisches Thema wäre eine von der Erleuchteten Fey-Lin Liang bei der letzten Akenak-Sitzung öffentlich geforderten "Mediation" zwischen meiner Wenigkeit und verschiedenen Akenak-Mitgliedern. Diese wird nicht stattfinden.

Durch genauernde Fragen hat sich herausgestellt, daß es sich keineswegs um einen Versuch einer "Schlichtung" handeln sollte; sondern um nichts anderes als eine im voraus bereits klar absehbare Mobbing-Veranstaltung. Das ist selbstverständlich absolut inakzeptabel.

Die Mediation sollte ganz gezielt die Ereignisse rund um den und bis zum Auftritt der beiden Akenak-Mitglieder in Hoi-Cho behandeln; also die Forderung von Akenak Gunbra, daß ich mich entschuldigen solle... Dahingehend planten die Akenak-Mitglieder also, mich bei der "Mediation" mit verbaler Übermacht gegen nur eine einzelne von ihnen "Angeklagte" zu zwingen.

Meine schriftliche Bitte an den Sharükos, daß die Akenak sich für eine ehrenbeleidigende und komplett fälschliche Unterstellung bei mir entschuldigen sollten, die meine Reputation schwer beschädigt hat, sollte hingegen bei dieser vorgeblichen "Mediation" dezitiert gar nicht mal zur Sprache kommen!

Dennoch behauptete die Erleuchtete Fey-Lin Liang, daß mit der Mediation dann auch mein Brief an den Sharükos obsolet gemacht werden könne, sodaß danach kein Schiedspruch des Imperators mehr nötig sei?!

Aufgrund der Art, wie mich die Erleuchtete Fey-Lin Liang in aller Öffentlichkeit bereits in der letzten Akenaksitzung "heruntergeputzt" hat, während sie den Akenak regelrecht hofierte, kann man sie ohnehin nur schwerlich für "unparteiisch" halten; und es ist leider zu vermuten, daß der Akenak sich durch sie unterstützt fühlt. Auch wollte mir die Erleuchtete tatsächlich die Bedingungen für die sogenannte "Mediation" autoritär aufzwingen und wischte alle Bedenken und Widerworte meineseits wiederholt einfach weg.

Die Erleuchtete hatte zuletzt in Pyr rein gar nichts zu den neuerlichen absurden Vorwürfen gesagt, die dort von Akenak Bardor und Icus in ihrer Gegenwart gegen mich geäußert wurden. Stattdessen hatte sie laut und vor allen Leuten meine angebliche "Respektlosigkeit" gegenüber dem Akenak angeprangert - weil ich nach der respektlosen Behandlung durch den Akenak auf Handzeichen, Warten auf gnädigen "Aufruf" und das Hinuntertreten vom Balkon fürs "Vorsprechen" verzichtet hatte.

Wegen der unfaßbar haßerfüllten Äußerungen (Matis-Kinder und Filira Salazar Caradini als Festessen zuzubereiten) und wegen seiner unangemessenen Schachzüge, die Icus in letzter Zeit bewiesen hat, um Argumente zu "gewinnen", kann ich aber ohnedies niemandem auf Atys zutrauen, solche hochaggressiven Leute in Zaum zu halten und noch gar eine "Schlichtung" irgendeiner Art zu erreichen, die für mich auch ein gangbarer Kompromiß sein könnte.

Ich bestehe nach wie vor auf einer Entschuldigung durch alle vier beteiligten Akenak-Mitglieder und sehe den Sharükos Lykos als einzige Instanz, die diese Leute respektieren könnten; daher möchte ich weiterhin auf seinen Schiedspruch warten, den ich in meinem Brief höflich vom Imperator erbeten hatte.

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#264 [de] 

Außerdem möchte ich noch einmal betonen, daß politische Themen nicht im Privaten zwischen nur wenigen Beteiligten unter Ausschluß aller anderen Regierungsmitglieder zu lösen versucht werden sollten. Immerhin waren die Akenak-Mitglieder offiziell vor den Weisen Sens getreten, und Botschafter Arrlon hatte einen offiziellen Brief an die Kreise geschrieben, so wie ich einen offiziellen Brief an den Sharükos.

Freilich: es ist zwar gut möglich, daß die anderen Kreisvertreter an der Sache tatsächlich kein Interesse haben; aber sie gar nicht einmal zu fragen, sondern von vornherein auszuschließen, ist eigentlich ein Untergraben ihrer politischen Mit-Entscheidungskraft. In Pyr wurde das Thema wiederholt auch von bis dahin unbeteiligten Akenak in offiziellen Sitzungen politisch besprochen...

Dazu kommt, daß das Thema, das nach Verlangen der Erleuchteten Fey-Lin Liang behandelt werden sollte (Verhalten von zwei Akenak in Hoi-Cho), nur ein kleiner Teil eines größeren Ganzen ist; und noch dazu der von allen Anteilen bereits am weitestgehendsten gelöste.

Der Weise Sens hat bereits entschieden, daß Akenak Rollocks seinen Hinauswurf aus Hoi-Cho als "offizielle Ermahnung" ansehen möge, und mit Akenak Gunbra hatte ich einen langen Briefwechsel als "privaten Schlichtungsversuch", wie ihn der Weise Sens vorgeschlagen hatte - bis die Sache nicht länger privat, sondern durch Briefe zu einer politischen Angelegenheit wurde.

Bisher hat sich Icus so gebärdet, als ob er der Herrscher der Fyros wäre und er hatte ein Infragestellen seines Verhaltens als Beleidigung des gesamten Fyros-Volkes angesehen. Darin wurde er von Akenak Rollocks und Akenak Gunbra unterstützt. Als er Spezifika von allen Zorai beleidigte und dann mich, war das in seinen Augen allerdings alles nur eine "persönliche" Beleidigung, und nicht etwa die eines ganzen Volkes; obwohl ich genauso eine Repräsentantin der Kreise der Zorai bin wie er nur einer der Akenak der Fyros...

Der Senat hat tatenlos dabei zugesehen, wie ein Akenak das ganze Volk der Matis beleidigt hat, und das als "persönliche" Angelegenheit einzelner Fyros abgetan. Auch gegenüber den Beleidigungen von Akenak-Mitgliedern gegen Spezifika des Volkes der Zorai wie Treue zu den Kami und Respekt vor Mabreka Cho, die dem Senat längst zu Ohren gekommen sind, stellt sich der Senat taub.

Stattdessen versuchte der Senat das bei der letzten Sitzung in Pyr einzig und allein zu Akenak Icus' Sache um-interpretieren, in die sich der Senat laut angeblichen Fyros-Traditionen nicht einmischen "dürfe". Sogar dann noch wies der Senat jegliche Mit-Verantwortung von sich, als er darüber informiert wurde, daß die Matis-Adeligen dafür gestimmt hatten, wegen Icus' rüder Beleidigungen gegen die Matis die Botschafter aus der brennenden Wüste abzuziehen und Fyros-Botschafter aus den grünen Anhöhen zu verbannen. Icus hat dem ja bei der letzten Sitzung in Avalae (womit er die anderen Städte von der Mit-Entscheidung ausschließen wollte), inzwischen sogar noch einiges Übles oben draufgesetzt. Der Senat reagiert bisher noch immer nicht.

Der Sharükos Lykos hat bereits zwei Mal durch offizielle Organe ausrichten lassen, daß er noch eine Reaktion plant. Dennoch wollten einige Akenak lieber eine "Mediation" und eine Antwort ihres Imperators "unnötig" machen - was nicht gerade von Respekt ihrem Herrscher gegenüber zeugt. Doch mit einem Schiedspruch des Sharükos würde die offizielle Haltung der eigentlichen und wahren Fyros-Regierung zu solcherlei Angelegenheiten hoffentlich endlich geklärt. Daher ist sie wichtig und unverzichtbar.

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