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#192 [de] 

* Bernsteinwürfel-Entschlüsselung durch Gelehrte

die 4 Gelehrten, die vor 8 Jahren die Bernsteinwürfel gemeinsam in Fairhaven zu entschlüsseln begonnen haben, sind bei guter Gesundheit. Die weitere gute Nachricht isti: ja, sie konnten die wertvollen Artefakte auf ihrer Flucht mitnehmen und retten. Herr Pai-Du merkte an, daß die Entschlüsselung der Bernsteinwürfel nach der Rückkehr der Homins in die Neuen Lande im Prinzip weitergehen könne

* vorangegangene oder geplante Anträge, die noch offen sind und es erstmal auch bleiben

- für den Tempelbau des Ma-Duk-Heiligtums ist noch kein Zeichen von Seiten der Kami erfolgt; und ob es eine Abstimmung über einen Bau für einen Jena-Tempel im Dschungel geben wird, bleibt offen

- das Tryker-Transportsystem wird erstmal so bleiben wie es ist, es gibt noch keinen Termin für eine Veränderung zu einem lokalen passenderen System, das etwa von einheimischen Stämmen geleitet würde

- wie bei der letzten Sitzung schon angesprochen stören sich Zorai und Gäste der Bernsteinstädte daran, daß der Vertreter der Transportgesellschaft "zu neuen Horizonten" in Zora so weit vom Stall entfernt und sogar etwas versteckt plaziert steht. Ein Antrag auf Umpositionierung sollte laut dem Dynastiekreis-Vertreter am besten bei der ersten Landeskreisversammlung eingereicht werden, wenn dann alle Städtevertretungen zusammen tagen werden

- auch ein Antrag auf Wieder-Errichtung von Kitin-Vorpostenlagern (die früher durch Homins für Nationspunkte mit Paketen und Rohstoffen versorgt werden konnten) sowie ein Antrag auf Abstimmung für deren neue Standorte sollte bei der Landeskreisversammlung zur Sprache gebracht werden. Herr Pai-Du erwähnte, daß auf Stadtebene keine Ressourcen dafür vorhanden wären

- Informationstafeln für die Städte werden definitiv noch eingerichtet, sobald jemand gefunden ist, der diese anfertigen kann

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#193 [de] 

* neue intensivere Zusammenarbeit mit Stämmen

Dynastiekreisvertreter Pai-Du erklärte, daß Hoi-Cho künftig für das jungfräuliche Wäldchen und die Region Nichts/Leere zuständig sei - diese Gebiete seien bei Konflikten von den Bewohnern zu verteidigen. Zudem fällt dadurch eine Zusammenarbeit der offiziellen Zorai-Regierung mit den Stämmen dieser Gebiete unter die Zuständigkeit von Hoi-Cho. Nur die Gibbads/Gibads sind dabei ausgenommen. Hoi-Cho soll also Kontakt halten zu den Matis-Amazonen, den Schattenschmugglern und zu den Meistern des Goo.

Bis zur nächsten Sitzung sollte ein Stamm ausgewählt werden, und eine Möglichkeit überlegt werden, mit diesem Stamm in Kontakt zu treten. Mit den Meistern des Goo, so merkte Herr Pai-Du an, müßte der Kontakt nicht freundlich sein - man könnte auch jemanden ausbilden und dort einschmuggeln.

* vom Großen Weisen gewünschte Gestaltung einer Zeremonie von Hoi-Cho

Die Stadt Hoi-Cho erhielt (wie auch die anderen Dschungelstädte) den Auftrag, eine Zeremonie auszurichten - der erste Teil soll den Verstorbenen und Verschollenen des zweiten großen Schwarms gewidmet sein, der zweite Teil eine Feier der Rückkehr. Der Termin ist dafür frei wählbar.

* Zählung der (Zorai-)initiierten Gilden in Hoi-Cho

Der Dynastiekreisvertreter wünschte zu erfahren, wie viele initiierte Gilden in Hoi-Cho ansässig sind. Das müßte erst noch herausgefunden werden.

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#194 [de] 

Protokoll der Kreissitzung am 6. Pluvia im 3. Zyklus des AtysJahres 2571 (OOC: 25.01.2013, 21:00 Uhr)

Anwesende:
* Zhienkao Pai-Du Vertreter des Dynastiekreises und Zorai-Initiat
* Mooi Be-Dian, Bürgerin von Hoi-Cho
* Zhoi, Ehren-Initiatin der Zorai
* Nyenor D'Avarron, Matis-Vasallin
* Salazar Caradini, Filira der Matis
* Chanchey, Taliar der Tryker
* Rasaya Di Carlo, Fyros
* Daomei Lin Carthan, Kundschafterin
* Seternulon von den Free Souls, Matis
* Sari Sarissa, Trykerin

Kurzfassung der Tagesordnung:
* Stadtverfassung - unfertig
* Erhebung der Gilden in Hoi-Cho - unfertig
* Zusammenarbeit mit den Dschungel-Stämmen
- Meister des Goo
- Matis-Amazonen / Hamazans
- möglicher künftiger Zuständigkeitstausch Wäldchen - Hafen
* Feier zum zweiten großen Schwarm
- Teil 1: Andachtsweg oder Fastentag
- Teil 2: großes Kitin-Festessen
* öffentliche Einrichtungen und Gebäude der Bernsteinstädte
* Versammlungsort in Zora

Termine:
* Die erste Nationalversammlung, die allererste Kreissitzung des großen Landes-Kreises in Zora nach dem zweiten Großen Schwarm findet am Holeth, 6. Pluvia im 4. AtysJahr-Zyklus 2571 statt (OOC: Dienstag, 12. Februar 21:00 Uhr)

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#195 [de] 

* Stadtverfassung - unfertig

Die Erleuchtete Sartyrica konnte diesmal nicht zur Hoi-Cho-Kreisversammlung erscheinen und hat ihre bisherigen Entwürfe zur Stadtverfassung weder zwischen den Kreissitzungen schriftlich an den Dynastiekreis weitergegeben, noch in den Aushängen etwas davon preisgegeben. Sie arbeitet allerdings seit der ersten Sitzung des Stadtkreises - also seit zwei Zyklen - daran (OOC: 14.12.2012).

Das Angebot von Stadtvertreterin Zhoi (meiner Wenigkeit), einen Interims-Verfassungs-Vorschlag zu erstellen, falls es dringend sei, wurde als nicht nötig befunden, da die Stadtverfassung nicht bis zur baldigen Nationalversammlung fertig sein müsse.

* Erhebung der Gilden in Hoi-Cho - unfertig

Auf den Aushang mit der Frage nach den zorai-treuen Gilden, die sich in Hoi-Cho angesiedelt haben, hat sich keine einzige Gilde gemeldet. Eventuell müßte die Frage auf Zora ausgeweitet werden, falls die Gilden zwar dort ansässig sind, sich aber politisch im Dschungel mitbeteiligen möchten.

Als relativ sicher in Hoi-Cho wohnhaft gilt zur Zeit einzig die Gilde Discepatores Zorae der Erleuchteten Sartyrica, auch wenn sie das bislang nicht selbst bestätigt hat. Es besteht die Hoffnung, daß die Erleuchtete vielleicht noch weitere zorai-treue Gilden in Hoi-Cho kennt. Über den momentanen Stand des Zirkels der weißen Lilie oder Fräulein Madrins recht neue Gilde ist offiziell nichts bekannt.

"Das kleine Teehaus"/"The Tiny Teahouse" ist im übrigen nations-neutral und hat keine Gildenhalle.

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#196 [de] 

* Zusammenarbeit mit den Dschungel-Stämmen

a) Meister des Goo

Es haben sich neuerdings einzelne Individuen mit der Regierung unzufrieden gezeigt - trotz des guten Aufbaufortschritts seit der Rückkehr aus dem Exil. Es gibt Gerüchte, daß die Meister des Goo in den Bernsteinstädten an Sympathien gewinnen; besonders aus den Reihen der Zorai-Truppen und ihrer Familien, die sich vielleicht nicht ausreichend gewürdigt fühlen. Die Meister des Goo machen aus ihren Plänen zur Eroberung - zunächst der verdorrenden Lande und danach ganz Atys - kein Hehl. Das scheint einigen Zorai zu imponieren, die sich eine stärkere und nationalistischere Regierung wünschen, die auch die anderen Völker und Stämme "kontrollieren" soll.

Selbstverständlich kommt für die derzeitigen Regierungskreise ein Eroberungskrieg gar nicht in Frage; nicht zuletzt wegen der 8 Jahre des Exils, die die Völker und verbündeten Stämme nur gemeinsam so gut auf der Exodus-Insel überstehen konnten. Auch verlaufen die diplomatischen Verbindungen zwischen den vier großen Völkern zur Zeit ausgezeichnet. Daher ist es unwahrscheinlich, daß die Unzufriedenen unter den Zorai politisch Gehör finden werden; und man muß befürchten, daß es zu Überläufern kommen könnte. Zum Glück stellt die Karavan-Treue der Meister des Goo und ihre gesetzlich in den verdorrenden Landen verbotene experimentative Beschäftigung mit dem Goo eine gewisse Hürde für Sympathisanten dar, sich den Meistern des Goo in größerer Zahl anzuschließen.

Für Interessierte findet sich hier ein Auszug eigener Recherchen über die Meister des Goo in den alten Bibliotheken zu Zora: http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=post/view/42777

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#197 [de] 

b) Matis-Amazonen / Hamazans

Fräulein Daomei Lin Carthan brachte in ihrer Eigenschaft als unabhängige und ausgezeichnete Kundschafterin die Kunde von Gesprächen in Jen Lai. Dort hat sich ein Teil der Matis-Amazonen aus dem jungfräulichen Wäldchen als Gilde namens Amazons Mysticia angesiedelt, die dem Jenaismus angehört, aber auch zorai-treu ist:
http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/15116/1

Der Jenaismus vertritt den inzwischen veralteten Glauben (oder Kult), der die Kamis verehrt, aber als ihr Oberhaupt nicht Ma-Duk, sondern Jena ansieht. Dieser Glaube war im Dschungel lange weit verbreitet gewesen, laut Angaben der Amazonen bis 2495 und soll auch noch einmal unter der Herrschaft von Fung-Tun in Zora wieder aufgeflammt sein. Er wird von der Theokratie geduldet.

Diese Gilde brachte in Jen Lai den Antrag ein, daß Jen-Lai und Hoi-Cho die Zuständigkeitsbereiche jungfräuliches Wäldchen und Hafen der Reinheit tauschen sollten, damit sie enger mit ihren Stammesgenossen im Wäldchen verbunden sein können und ihre Angelegenheiten mit denen von Jen Lai besser koordinieren können.

In diesem Fall würde Hoi-Cho in Zukunft mit dem Stamm der Tutoren sowie der Gemeinschaft des Ewigen Baumes betraut. Das wäre absolut nicht von Nachteil für Hoi-Cho, denn mit der Gemeinschaft des Ewigen Baumes - speziell mit dem Weisen, Geschichtenerzähler und Gelehrten Neoi Sui-Reg - bestehen noch alte Bündnisse und persönliche Bekanntschaften. Zudem siedelt die Gemeinschaft des Ewigen Baumes nahe bei den Meistern des Goo und könnte wertvolle Informationsdienste beisteuern, da Hoi-Cho ja ebenfalls beauftragt wurde, diesen sehr gefährlichen Stamm zu beobachten. Zhoi (meine Wenigkeit) sprach sich jedenfalls schonmal positiv für den Tausch aus, falls dieser bei der kommenden National-Versammlung zur Sprache kommen sollte.

Falls aber das jungfräuliche Wäldchen Hoi-Cho zugeordnet bleiben sollte, könnte man die Matis-Amazonen wiederum gleich in das Fest zur Feier des zweiten Großen Schwarms miteinbeziehen. Es wäre durchaus kein Schaden, sie den Schattenschmugglern vorzuziehen, da ihre Ansiedlung von der früheren Zorai-Regierung spezifisch erwünscht und gefördert worden war - vor allem wegen der gemeinsamen Verteidigung gegen die Meister des Goo. Die Schattenschmuggler können gut für sich selbst sorgen, handeln selten ohne Gegenleistung, und sind mitunter in nicht ganz saubere Geschäfte verwickelt, wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf.

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#198 [de] 

* Feier zum zweiten großen Schwarm

a) die Zeremonie soll nach den Wünschen des Großen Weisen in zwei Teilen stattfinden: einem Trauer-Teil über die Vermißten und Verstorbenen, sowie einer Freudensfeier zur Rückkehr in die Neuen Lande. Die bisherigen Informationen gehen dahin, daß diese Feier eine einmalige bleiben wird und nicht wie die Fastenwoche für den ersten großen Schwarm jährlich wiederholt werden soll. Dazu stellt sich im übrigen ohnehin die Frage, ob die Fastenwoche für den ersten nach dem zweiten Großen Schwarm noch weiterhin zu den Traditionen der Zorai in den Neuen Landen gehören soll oder nicht. Ein Termin kann erst festgelegt werden, wenn die Weisen den Vorschlägen zustimmen sollten.

b) zum Trauerteil der Zeremonie gab es einige Überlegungen. Die Zorai haben im zweiten Großen Schwarm nur geringe Verluste zu beklagen gehabt, nicht zuletzt dank der Kami - und selbstverständlich auch der Fyros sowie der anderen Nationen, die gemeinsam den Exodus begangen haben. Dementsprechend schlug Zhoi (meine Wenigkeit) vor, den "Trauerteil" der Feier eher kurz zu halten, was vom Dynastiekreis genehmigt wurde, dafür aber eventuell dem Imperator Dexton, dem verstorbenen Freund des Großen Weisen Mabreka Cho, ein eigenes Gedenken zu widmen.

Der Dynastiekreisabgeordnete Zhienkao Pai-Du regte an, den Heldentaten beim Exodus ein Theaterspiel zu widmen. Es mußte leider angemerkt werden, daß speziell bei den Zorai dafür so gut wie keine Freiwilligen mobilisierbar wären, die sich als Schauspieler zur Verfügung stellen würden, und noch weniger, wenn es sich um ein politisch initiiertes Schauspiel handelt.

Als Alternative schlug Zhoi (meine Wenigkeit) einen "Andachtsweg" vor. Dieser könnte entweder durch Hoi-Cho führen, oder aber, um allen Dschungelbewohnern und Besuchern der Bernsteinstädte etwas zu "bieten", bei Zora. Der Weg könnte vom Süd-Eingang aus nach rechts in Richtung des ehemaligen Platzes des Ma-Duk-Tempels aufgebaut werden oder sogar durch Zora.

Es böte sich an, für einen Andachts-Weg entweder lebensgroße Figuren oder solche in Spielzeug-Größe zu plazieren, plus jeweils ein Schild, das in den drei Dialekten (oder zumindest zweien) die einzelnen wichtigen Stationen des Exodus aus der Sicht der Zorai zeigt.

Die unterschiedlichen Örtlichkeiten zu symbolisieren könnte noch eine spezielle Herausforderung werden, ob mit so etwas wie einer Wüstendüne, einer Palme, einem Stallmodell, zwei, drei Fyros-Zelten oder ähnlichem. Es ist auch unsicher, ob man die verschiedenen Szenen auf Tische plazieren sollte, da sie bei Spielzeuggröße in höherem Gras förmlich untergehen könnten. Bonsai können im übrigen nicht außerhalb von Häusern in die freie Natur gepflanzt werden.

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#199 [de] 

Als Stationen für den Andachtsweg wurden bisher vorgeschlagen:

- das Auftauchen der Kitins aus den Tiefen (symbolisiert durch einen Rindenaufwurf und weiße Kitins)
- die Beratung von Mabreka Cho und den drei Weisen mit den Kami in der Kami-Oase, wo sie erfuhren, daß es sich um einen zweiten Großen Schwarm handelt mit Flucht als dem einzigen Ausweg
- der magische Schutzwall der Kami um Zora, vielleicht auch die Stationierung der Stämme in der Stadt Zora vor dem gemeinsamen Auszug, um diesem Zusammenhalt zu gedenken
- der Zug des Dschungelvolkes nach Pyr und/oder die Sammlung der Dschungelbewohner in Pyr
- der heldenafte Tod des Imperators Dexton beim Auszug aus Pyr vor den Toren seiner Stadt
- das Verschwinden von Karan Yrkanis im Canyon vor der Kami-Oase beim Kampf gegen ein grausames riesiges Kitin-Monster, das fast unbezwingbar erschien
- und zuletzt die Wiedervereinigung der Flüchtlinge mit dem vorausgereisten Großen Weisen Mabreka Cho in der beeindruckenden Kami-Oase mit magischen Monumenten von Kamis und auch Karavan
- oder als Abschluß-Station vielleicht noch die Exodus-Insel, auf der die 4 Völker immerhin gemeinsam 8 lange Jahre bis zur Rückkehr in die Neuen Lande verbrachten

Was sich nicht darstellen läßt, wie der Zug durch die Wüste, könnte allein durch die Aufschriften auf den Schildern beschrieben werden. Für die Figuren könnten die Ikonenschnitzer beauftragt werden, und Herr Seternulon schlug vor, diesen das benötigte Rohmaterial durch freiwillige Homins zuliefern zu lassen. Sollte sich ein Andachtsweg nicht machen lassen, könnte man einen einfachen Fastentag abhalten - in Anlehnung an die Fastenwoche zum ersten Großen Schwarm, der aber ja auch weit verheerender war.

c) eine Freudenfeier, sollte als zweiten Teil den Abschluß der Zeremonie bilden, wie vom Großen Weisen erwünscht. Dazu böte sich an, eine Festtafel zu errichten - vielleicht am Ende des Andachtsweges, falls sich ein solcher denn einrichten lassen wird. Um dabei den Sieg über die Kitins zu symbolisieren, die die Neuen Lande 8 Jahre in ihren Klauen gehalten hatten, könnten die angebotenen Speisen zur Hauptsache aus Kitin-Fleisch zubereitet werden. Eine Speisekarte mit zur Zeit bekannten Rezepten wird noch veröffentlicht werden, zusätzliche Vorschläge von allen Homins sind allerdings herzlichst erwünscht.

Herr Seternulon schlug dafür eine vorangehende Jagd vor, die auch in Gebiete führen könnte, wo sich sonst seltene Kitins befinden, welche die Höhepunkte der Speisekarte bilden könnten. Als fleischlose Alternativen sollten auch rein pflanzliche Gerichte bereitstehen, denn an Pflanzen gibt es ja im Dschungel wahrlich genug zur Auswahl. Da es sich um eine Feier der Bernsteinstädte handelt, sollten die Speisen und Zutaten selbstverständlich heimischen Ursprungs sein.

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#200 [de] 

* öffentliche Einrichtungen und Gebäude der Bernsteinstädte

Es wurde eine Abklärung gewünscht, welche öffentlichen Gebäude im Dschungel (vor allem in Zora) nach dem zweiten Exodus nun inzwischen wiederaufgebaut wurden. Das könnte bei der Nationalversammlung jedoch noch einmal zur Sprache kommen, damit alle Städte in ihrem Informationsstand konform gehen.

Nach bisherigen Daten des Dynastiekreises wurde die Bibliothek in Zora im Gemeindehaus unter dem Dach nur wenig von Kitins beeinträchtigt und wird wieder neu errichtet. Es gab nur wenige Plünderungen und zerstörte Regale.

Eine Akademie besaß der Dschungel bisher nicht, es könnte allerdings rein theoretisch eine solche in Zora eingerichtet werden. Bisher wurde von einigen Gelehrten der Zorai ein spezieller Forschungsraum im Gemeindehaus genutzt, beispielsweise für die Analyse von Goo. Dieser ist ebenso wie die Bibliothek nur authorisierten Homins zugänglich.

Ansonsten war Zora früher vor allem für die guten Heil-Einrichtungen bekannt; darunter das Wundheiler-Zelt und die atysweit berühmte Tao Sian, Leibheilerin von Mabreka Cho. Sowohl der unermüdlich seine Abhärtung und seinen gesunden Lebensstil durch leichte Bekleidung bei jedwedem Wetter demonstrierende Wundheiler-Meister Kia Bo-Boo als auch die geschätzte Tao Sian haben den Exodus gut überstanden und sind wohlauf.

Die Truppen der Bernsteinstädte besitzen Lager in jeder Stadt, die Hauptverwaltung mit den Generälen befindet sich in Zora, daher vermutlich auch das Waffenlager der Truppen. Das staatliche Gefängnis sollte eigentlich ebenfalls in deren Obhut sein. Ebenso ist der Hauptsitz der Verwaltung, also des Dynastiekreises, in Zora.

Die Ställe könnten im Prinzip als öffentliche Einrichtungen betrachtet werden, ebenso wie die Transportmektoubs der Tryker-Gesellschaft "zu neuen Horizonten". Immerhin versorgen die Stallburschen kostenlos die dort eingestellten Mektoubs für unbegrenzte Zeit, und die Transporte der "neuen Horizonte" sind für Zorai-Freunde kostenlos. Wie viele Tote aus den Bernsteinstädten tatsächlich in welcher Form im Friedhof beim Kami-Altar in Zora bestattet sind oder dort Gedenk-Grabmäler besitzen, wurde nie öffentlich gemacht; genausowenig wie die Zorai-Begräbnisriten der Öffentlichkeit bekannt sind.

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#201 [de] 

Andere "öffentliche Einrichtungen" sind in Zora nicht bekannt; weder Geburtshäuser, Kindergärten, Schulen, Universitäten, Altersheime, Banken, Theater, Museen, Zoos, botanische Gärten, öffentliche Bäder oder ähnliches. Dafür ist das Magnetokartographie-Gebäude eine öffentliche wissenschaftliche Einrichtung, die allen mit den Zorai befreundeten Homins zugänglich und nutzbar ist.

Ob Not-Nahrungsvorratsspeicher für die Bernsteinstädte existieren, ist nicht sicher; die Händler verkaufen allerdings das ganze Jahr über verschiedene gehortete Rohmaterialien, die zum Teil eßbar sind. Der Kami-Meister im Daisha-Viertel in Zora ist seit der Zerstörung des Ma-Duk-Tempels zur Zeit die zentrale Stelle für Andacht und Zorai-Gedenktage.

Die Zwischenfrage von Fräulein Di Carlo, was mit der Karavan-Dechiffrier-Maschine passiert sein mag, die sich zuletzt in Fairhaven befand, konnte von der Verwaltung der Bernsteinstädte nicht beantwortet werden. Es wird jedoch gehofft, daß das große und schwere Gerät die Jahre unter der Herrschaft der Kitins durch seine Karavan-Bauweise soweit gut überstanden haben mag, daß es noch benutzbar sein sollte.

* Versammlungsort in Zora

Bei der Nationalversammlung wird noch der Vorschlag vorgebracht werden, in Zora einen schöneren Versammlungsort für die National-Kreise zu errichten - und sei es jeweils temporär nur vor/zu den einzelnen National-Kreissitzungen. Daran erinnerte Herr Seternulon noch eigens.

In den nächsten Tagen wird zudem eine Liste von Fragen für die kommende Nationalversammlung veröffentlicht, damit sich schon die Organisatoren und Verwaltungsorgane darauf vorbereiten können. Außerdem ist geplant, Kurzfassungen der Hoi-Cho-Sitzungs-Protokolle in den Min-Cho-Dialekt zu übersetzen und auf deren Aushängen bekanntzugeben, wo sich auch Regierungsangehörige von Jen-Lai informieren können.

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#202 [de] 

Wie angekündigt wurde eine Übersetzung der Protokolle der Hoi-Cho-Kreissitzungen im Min-Cho-Dialekt angefertigt und auf deren Informationstafeln ausgehängt:
http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/16226

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#203 [de] 

Protokoll der ersten Großen Kreissitzung der Kreise von Zora

Anwesende:
* der Große Weise, Herrscher der Zorai, Mabreka Cho
* zwei der drei Weisen der Zorai: Gangi Cheng-Ho (Sens/Sense) und Saison (Supplice/Season)
* mit ihren beiden Leibwächtern Chaoi Tii-Van und Fuan Fua-Xe
* Wilk Potskin von den Rangers
* O'Cauty Bremmen von der Gesellschaft "zu neuen Horizonten" (To New Horizons)
* drei maskierte Nicht-Zorai, ihrer Aussage nach Trytonisten: Ocyx écarlate, Lumper lunatique und Gubani astucieux
* Erleuchtete der Zorai:
Fey-Lin Liang, Leiterin der Gilde Talian-Zu
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún, Leiterin der Gilde Discepatores Zorae
* Initiaten der Zorai:
Mamasan, Gildenleiterin der Les PhilHomins
Valandrine, Gildenleiterin der Graines de Kami
Etchizka, Gildenleiterin des Clan Sckinook
Ehren-Initiatin Zhoi, Gildenleiterin des kleinen Teehauses
Wächter der Theokratie Astarth, hoher Offizier der Gilde Guardians of Shadows
Initiatin Fitis, hohe Offizierin der Gilde Guardians of Shadows
* andere Zorai und Gäste:
Nyenor D'Avarron, Wächterin des Königsreiches, Vertreterin von Davae
Chanchey, Taliar der Tryker, Vertreter von Windemeer
Rasaya Di Carlo von der Gilde Keepers of Darkness
Wasari von der Gilde The Free Soul
Seternulon, Tryker-Bürger von der Gilde The Free Soul
Daomei, Kundschafterin
Lucia, Leiterin der Gilde Hüter des Drachen
Alexarwe, hohe Offizierin der Gilde The Legends of Atys
Lilsis, Wächter von Atys, von der Gilde Keepers of Darkness
Guardi von der Gilde The Free Soul
Hobelchen von der Gilde Ehrengarde von Atys
Tiogra von der Gilde The Outsiders
Yussif von der Gilde The Free Soul
Sari Sarissa von der Gilde The Tiny Teahouse
Hekate, Homin
Bardor, Akenak der Fyros
Mitsugi von der Gilde Les Senseis Atysiens
Mindae, Offizierin der Gilde Amazons Mysticia
Zendae von der Gilde Amazons Mysticia
Shanae von der Gilde Amazons Mysticia
Ranka, Gnostikerin, von der Gilde Amazons Mysticia
Karrael von der Gilde Guardians of Shadows
Beepe, Gildenleiter der Gilde The Soul
Geyos von der Gilde Les Brasseurs d'Oflovak
Chonchon, Bürger von Atys von der Gilde Les Justes
Yragael, Bürger von Atys von der Gilde Les Justes
Lemra, Bürger von Atys von der Gilde Zoli Noki o shizu
Oaru von den Mad Russians
Stass, Homin
Wakanoo, Homin

Zusammenfassung der Sitzungsthemen:
* Trytonisten
* Gilden aus Jen-Lai
* Gilden aus Hoi-Cho
* Gilden aus Min-Cho
* Zuständigkeiten der drei Städte für Regionen in den verdorrenden Landen
* Transporter/Teleporter der "neuen Horizonte" in Zora
* Feier zum zweiten Großen Schwarm in Jen-Lai
* Tempelbauten im Dschungel
* Kitin-Beobachtungs-Lager(-Türme)
* Reste der Kitinhügel in den verdorrenden Landen
* Nachgespräch über Protokoll-Zuständigkeiten und Taki Zorai
* Nachgespräch über die Städte-Zuständigkeit für Dschungel-Regionen

Termine:
Der nächste Kreissitzungstermin für die Kreise von Hoi-Cho wird am 16. Fallenor im 1. Zyklus des Atysjahres 2572 (OOC: 1. März 2013, 21:00 Uhr) stattfinden.

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#204 [de] 

Der verehrungswürdige Große Weise Mabreka Cho beehrte die Zorai-Regierungsvertreter sowie Besucher am Fahnenplatz von Zora mit seiner glanzvollen Gegenwart, um die erste Große Kreissitzung der verdorrenden Lande zu eröffnen.

* Trytonisten

Nachdem unser geliebter Herrscher der Zorai gerade erst die Begrüßungsworte gesprochen hatte, mischten sich unaufgefordert drei Besucher ein, die unter Tier-Masken (Ocyx écarlate, Lumper lunatique, Gubani astucieux) auftraten. Sie erklärten, daß sie sich rasch vorstellen wollten und ihre Zeit (dafür) begrenzt sei, denn sie hätten mächtige Feinde auf Atys. Sie seien Trytonisten - die Homins, die der Hominheit dem zweiten Großen Schwarm zu entfliehen halfen.

Auch wenn es tödlich für alle wäre, auch für sie selbst, seien sie doch zurück auf der Rinde (in den Neuen Landen) und würden weiterkämpfen. Das "Zeichen" des Elias werde bald kommen, und mit ihm würden sie befähigt werden, ihr Ziel zu erreichen: die Befreiung der Hominheit aus der Sklaverei der Höheren Mächte (Kami und Karavan). Die dubiosen Maskierten verließen den Fahnenplatz, nachdem sie von anwesenden Zorai im Namen der Theokratie zur Ordnung gerufen worden waren.

Danach ergriff der geehrte Große Weise erneut das Wort und äußerte seinen Wunsch, daß sich die Erleuchteten und Initiaten der Bernstein-Städte sich und die initiierten Gilden der Städte (Shizu'i) vorstellen mögen.

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#205 [de] 

* Gilden aus Jen-Lai

Die Erleuchtete Zorai Fey-Lin Liang war die erste, die dazu vom Weisen ihrer Stadt Jen-Lai aufgerufen wurde. Sie erklärte, daß ihre Gilde Talian-Zu seit der Rückkehr in die Neuen Lande frisch gegründet wurde. Sie folgen einem speziellen Weg, der von Fey-Lin Liangs Aufenthalt beim Stamm der Alten Dryaden beeinflußt ist.

Anmerkung: dieser Stamm (nicht rein weiblich) ist recht fanatisch und beherbergt Mitglieder aller vier Homin-Rassen. Sie beten die Kami an, leben im Hain der Verwirrung in den Grünen Anhöhen und sind feindselig gegenüber allen Außernseitern außer Zorai, die nicht den Karavan ergeben sind. Sie sind zudem Feinde des Matis-Volkes und des Stammes Sap-Sklaven (ein Matis-Stamm im Hain der Verwirrung, Karavan-treu, aber feindschaftlich gegen Zorai und Kami-Gläubige).

Die Erleuchtete Fey-Lin Liang nannte als Shizu'i, die in Jen Lai ansässig sind: "Philhomins", " Graines de Kamis" (Samenkörner der Kami), "Senseis Atysiens" (Lehrer/Meister von Atys) und "Clan Sckinook". Es könnte noch eine weitere Gilde initiiert sein, die sich aber noch nicht in Jen Lai öffentlich zu erkennen gegeben hat.

Als nächste stellte sich Initiatin Mamasan vor, eine Zorai und Leiterin der Gilde PhilHomins. Sie erläuterte, daß ihre Gilde Kami- und Zorai-treu sei, sowie daß ihre Gildenhalle sich in Jen-Lai befände. Mit den Worten, daß sie zu schüchtern sei, um lange Reden zu schwingen, zog sie sich rasch wieder auf ihren Platz zurück.

Eine Fyros-geborene Zorai-Initiatin, Valandrine, meldete sich zu Wort. Die "Graines de Kami", deren Leiterin sie ist, seien eine kleine Gilde von gemäßigtem Kami-Glauben in Jen-Lai. Doch sie kämpfen feurig, wenn nötig, für die Zorai-Theokratie und die Große Maske Mabreka Cho, versicherte Valandrine.

Eine Vertreterin der Gilde "Clan Sckinook" (nein, kein Draugr-Fluch) war gerade erst eingetroffen - Etchizka, eine Zorai, die sich kurz fassen wollte: ihre Gilde, so erläuterte sie, sei sehr freundlich und sind seien einander sehr nah, eine zusammengeschweißte Familie. Sie sind Zorai und Kamisten mit Leib und Seele, die ihren Brüdern und Schwestern helfen, wann und wo immer sie können.

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#206 [de] 

* Gilden aus Hoi-Cho

Sodann war die Erleuchtete Zorai Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún an der Reihe, aufgerufen vom Weisen Gangi Cheng-Ho. Sie beschrieb sich als Leiterin der initiierten Gilde Discepatores Zorae aus Hoi-Cho, die strikt kami-treu ist und allein aus Bürgern der Zorai besteht, die in Hoi-Cho ansässig sind. Sie lassen keine Fraktions-Neutralen in ihrer kleinen Familie zu. Sie stehen hinter den und für die Werte/n der Zorai und Ma-Duk als Oberstem Schöpfer sowie hinter der Theokratie, die sie mit allen Mitteln, sowohl diplomatisch als im Notfall auch mit der Waffe, verteidigen.

Danach stellte meine Wenigkeit sich und ihre Gilde vor, als niedere Ehren-Initiatin, doch dennoch ein Mitglied der Kreise von Hoi-Cho, Leiterin einer kleinen Gilde, das "kleine Teehaus", seßhaft in Hoi-Cho, neutral in Zivilisation und Religion. Ich erläuterte, daß ich als Zorai meinem Volk ergeben bin und die Kami liebe. Aber ich habe den Wert der Zusammenarbeit aller Zivilisationen erfahren und daher möchte ich dafür als Homina und Gildenleiterin einstehen.

* Gilden aus Min-Cho

Aus Min-Cho stellte sich zuletzt der Zorai und Initiat Astarth vor, ebenso die Fyros-geborene Initiatin Fitis - beides hohe Offiziere der Gilde "Guardians of Shadows" (Wächter der Schatten), die den Kami und den Zorai ergeben ist. Er erläuterte einen Teil der Gildengeschichte, was Mabreka Cho gestattete: die heute initiierte Zorai-Gilde war zu alten Zeiten eine Karavan-Gilde in Fairhaven.

Nach dem Verlust ihrer Heimat im zweiten Großen Schwarm fanden sie zur Kami-Erleuchtung als Flüchtlinge in der Kami-Oase. Ma-Duk in seiner Gnade umarmte sie und zeigte ihnen seinen Weg. Bei ihrer Rückkehr wirkten die Tryker-Lande auf sie nicht mehr vertraut oder willkommen, so kamen sie in den Dschungel, um eine neue Heimat zu finden.

Dort erhielt ihre Gilde kürzlich die Ehre, die Stadt Min-Cho vertreten zu dürfen. Auch wenn sie einmal dem Karavan gefolgt sind, seien sie nun sehr ergebene Kami-Anhänger und willens, alle davon zu beschützen.

Von einer weiteren Gilde aus Min-Cho, den "Monks of Atys" (Mönche von Atys), war leider niemand anwesend und konnte sich somit nicht dem Großen Weisen und dem Kreis präsentieren.

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