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#185 [de] 

* Abklärung eines möglichen "Antrags" an die verehrten Kami, ihre Aufträge bezüglich goo-verseuchter Tiere eventuell zurückzuziehen, da die entsprechenden Tierarten in den jeweils angegebenen Gebieten schon lang ausgerottet wurden

Der Weise Gangi Cheng-Ho erläuterte, daß die Kami mit ihren Aufträgen die Homins für die Gefahren durch das Goo sensibel halten möchten und sie dazu bringen möchten, die Augen stets offenzuhalten. Die Goo-Gefahr ist noch nicht gebannt. Während der 8 Jahre des Exils hat sich die Verseuchung Untersuchungen zufolge sogar weiter ausgebreitet, allerdings vorwiegend unter der Oberfläche. Die Erleuchtete Sartyrica gab die Anregung, Möglichkeiten zu erarbeiten, wie man das Goo - auch das in den verdorrenden Landen schon lang vorhandene - aktiv bekämpfen könnte.

* Anfrage bezüglich der Bernsteinwürfel aus den Ländern von Umbra, deren Entschlüsselung vor 8 Jahren in Fairhaven im Gange war

Der Weise Gangi Cheng-Ho konnte zumindest berichten, daß die Gelehrten, die damals daran gearbeitet hatten - der Botaniker Cuiccio Perinia von der königlichen Akademie zu Yrkanis, der imperiale Historiker Apocasus Menix von der Akademie zu Pyr, der Weise und Geschichtenerzähler Neoi Sui-Reg von der Gemeinschaft des Ewigen Baumes, sowie die Forscherin Ba-Ben Len, ältestes Mitgiled der Seenland Stammes-Organisation FISCH (Forschungsgesellschaft für Ingenieurswesen, Seltsames, Curiositäten und Heimliches) - es sicher mit den Würfeln in die Zuflucht auf die Exodus-Insel geschafft hatten. Es sei aber unsicher, wann wieder an den Würfeln gearbeitet werden kann.

* Anfrage zur Legitimität einer Erneuerung der alten Bündnisse mit den Stämmen durch Besuch, Hilfsangebote etc.

Generell schätzte der Weise Gangi Cheng-Ho einen Antrag zu solchen Initiativen, auch gemeinsam mit den anderen Dorfgemeinschaften, nicht als vermessen ein; gab aber zu bedenken, daß im Moment das wichtigste Anliegen die Schaffung von Stadtkreis-Verfassungen für mehr Struktur und Ordnung sei. Danach könnte darüber gesprochen werden, die Bündnisse, die vor dem zweiten Großen Schwarm geschlossen wurden, weiterzuführen und zu vertiefen. Es bestünde auch die Möglichkeit, daß Hoï-Cho in Zukunft beauftragt würde, sich insbesonders um den Kontakt zu den Stämmen Tutoren und Matis-Amazonen (Hamazans) zu bemühen, zum Beispiel in Sachen Verteidigung und Sicherheit.

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#186 [de] 

* Besprechung über die Transportgesellschaft "zu neuen Horizonten"

Bezüglich der Besorgnis aus der Bevölkerung, daß die Nation der Zorai sich durch das neue Transportsystem von Trykern abhängig machen könnte, erläuterte der Weise Gangi Cheng-Ho, daß dieser Vertrag mit der Transportgesellschaft keine dauerhafte Lösung für die Bernsteinstädte darstellt. Es würde bereits nach Möglichkeiten gesucht, ein unabhängiges Transportsystem - vielleicht mit Hilfe der ansässigen Stämme - zu etablieren.

* Informationstafeln für die Bernsteinstädte und eine mögliche Stadt-"Gestaltung"

Es wird daran gearbeitet, allen Städten eigene Informationstafeln zu ermöglichen; doch wird die Umsetzung noch etwas Zeit benötigen. Die Gestaltung der Informationstafel wird die Aufgabe der nationalen Kreise sein.

Jedoch darf zudem jeder Stadtkreis auch seine eigene Stadt in einem gewissen Rahmen gestalten. Permanente Änderungen sind nur in begrenztem Umfang möglich. Bestehende Strukturen können auch nicht versetzt werden, aber zusätzliche Objekte könnten aufgestellt werden - vor allem für eine gewisse Zeitspanne. Beispielsweise eine zusätzliche Bar zu Festlichkeiten oder ähnliches.

Ob der Barmann von Hoi-Cho, Gai-Guan Vao, sich allerdings dazu bewegen läßt, eine Bar woanders, zum Beispiel in der Nähe des neuen Transporters, zu leiten; oder ob es möglich ist, ihm einen Tresen ins Trainer-Rondell zu stellen, ist noch recht unsicher.

* Antrag, den Standort des Transporters von "zu neuen Horizonten" in Zora in die Nähe des Stalls zu verlegen

Da die Plazierung des Städte-Transportangebots vor allem für Neuankömmlinge ungünstig ist, wurde formell um eine Umverlegung gebeten, sofern dies möglich ist, und das Anliegen vermerkt.

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#187 [de] 

* Nachfrage bezüglich der Marodeure

Es gab eine Anfrage, wie die Marodeure von offizieller Weisung aus anzusehen sind, da sie und ihre Kristall-Transporter nun wieder aufgetaucht sind und die Stadtwachen kaum auf sie reagieren. Der Weise Gangi Cheng-Ho sagte zu, daß alsbald wieder Stadtwachen eingesetzt würden, die Marodeure angreifen und somit aus den Bernsteinstädten fernhalten werden. Eine Mitwirkung von Marodeuren in der Politik ist auf jeden Fall ausgeschlossen. Zudem gab die Erleuchtete Sartyrica bekannt, daß zur Zeit immer wieder Kämpfe an allen möglichen Orten mit Marodeuren ausbrechen.

* Termingestaltung für die Stadtkreis-Sitzungen

Die künftigen Sitzungstermine sollten nach Wunsch der Weisen und aus administrativen Gründen mit den anderen Stadtkreisen koordiniert und möglichst am selben Tag festgelegt werden, damit ein Übermaß an Terminüberschneidungen mit verschiedenen Ereignissen vermieden werden kann. Es wurde überlegt, ähnlich wie früher in jedem Zyklus an ungefähr demselben Tag eine politische Versammlung zu halten (OOC: ca. alle 18 RL-Tage). Dabei sollte im Rhythmus Stadt-Stadt-Land-Stadt-Stadt-Land nach je zwei Stadtkreis-Sitzungen eine nationale Landeskreis-Sitzung (und an dem Tag keine Stadtkreis-Sitzung) folgen.

Da die Verfassung von den Städten selbst geregelt werden darf, muß es keine persönliche "Anwesenheitspflicht" für die Stadt-Sitzungen geben. Die Absprachen der Kreisvertreter über die aktuellen Themen könnten durchaus auch außerhalb der Sitzungen erfolgen und bei der Sitzung selbst dann den Weisen und/oder dem Dynastiekreis gesammelt vorgelegt werden - wozu ein einziger anwesender Vertreter genügt, der über die Abspracheergebnisse informiert ist.

Der nächste Kreisversammlungstermin wurde noch nicht fixiert, dürfte aber voraussichtlich im nächsten Sommer im 2. Zyklus des Atys-Jahres 2571 stattfinden.

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#188 [de] 

Tsk, zum Kipucka noch mal. Da muss doch der Geist von Atysmas in die Koepfe einiger Homins gefahren sein. Einen Tempel fuer Jena? Und dann auch noch im Dschungel? Wir haben noch so viele Goo Flaechen, da waer noch Platz dafuer! Vielleicht waere das fuer die Karavan mal eine Motivation sich aktiv zu beteiligen anstatt immer mal wieder hier und dort ein Flaeschen einzusammeln.

Eher sollte mal ein Rangerlager errichtet werden, damit wir mehr ueber das Goo lernen und es einmal bekaempfen koennen werden.

Aber bei all der Aufregung bin ich doch ueberrascht was die Kreise alles auf einer Sitzung besprochen haben. Da muss ein Tryker an der Bar von Gai-Guan Vao mit Shookischnaps gelockt haben, dass die Zorai sich so schnell zu so vielen Themen eine Meinung gebildet haben.

#189 [de] 

Kamia'ata.

Was den Jena-Tempel angeht, Irfidel, so sehe ich das zumindest im Ansatz ähnlich wie Ihr, verherter Irfidel. Vielleicht sollten wir den Tempel nicht unbedingt ins Goo setzen, angesichts der Unterstützung, die zum Teil ja unter den Homins gegen die Kitins und Marodeure stattfindet, fände ich das, trotz meiner Abneigung gegen Jena, etwas "übertrieben". Ein gewisses Mass an Verhältnismässigkeit steht auch uns Zorai, trotz Prinzipen und Grundsätzen, gut "zu Gesicht".

Dass wir in kurzer Zeit uns zu vielen Themen schon eine Meinung bilden und auch etwas vorausplanen konnten, liegt wohl daran, dass wir auch zwischen den offiziellen Sitzungen über das Vorankommen und den Aufbau der Städte, die Organisation des Zusammenlebens und andere wesentliche Dinge nachdenken und sinn- und unsinnvolles abwägen. Manchmal hilft das einfach innehalten, meditieren oder auch der monotone Klang einer Hacke beim Rohstoffabbau, sich über Dinge klar zu werden. Solltet ihr mal versuchen :)

@Zhoi: Vielen Dank für das ausführliche Protokoll zur ersten Sitzung in Hoi-Cho. Eine vorläufige Stadt"verordnung" befindet sich im Feinschliff und kann im Laufe der nächsten Tage als erster Entwurf und Diskussionsgrundlage den Homins in Hoi-Cho öffentlich gem,acht werden, worauf dann Vorschläge zur Verbesserung gemacht werden können, die wir ggf., wenn sie unseren Grundsätzen entsprechen, mit eingearbeitet werden können.

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Mata Hoï­­­­-Cho.
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún
Discepatores Zorae - Shizu
Zoraï-Initiatin und Zoraï-Erleuchtete
Hoï-Cho Intendantin




Der Hauch der Weisheit Ma-Duks weht zärtlich über Atys und erfüllt alle Homins mit seiner Weisheit. (naja: FAST alle)

#190 [de] 

Protokoll der Kreissitzung am 6. Pluvia im 2. Zyklus AtysJahr 2571 (OOC: 07.01. 2013, 21:00 Uhr)

Anwesende:
* Zhienkao Pai-Du Vertreter des Dynastiekreises und Zorai-Initiat
* Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún, Erleuchtete der Zorai
* Zhoi, Ehren-Initiatin der Zorai
* Salazar Caradini, Filira (Adeliger) der Matis
* Daomei Lin Carthan, Kundschafterin und Trykerin
* Myeomye von den verwesenden Cutes, Matis
* Nejra Mayuri Arya Korjenic, Trykerin
* Seternulon von den Free Souls, Matis
* Chanchey, Taliar der Tryker

Kurzfassung der Tagesordnung:
* Stadtverfassung für Hoi-Cho
* Besprechung künftiger politischer Möglichkeiten
* über Ehren-Zorai-Initiatenschaft ohne geprüfte Bürgerschaft
* abgebrochene Bernsteinwürfel-Entschlüsselung durch Gelehrte
* vorangegangene oder geplante Anträge, die noch offen sind und bleiben
* neue intensivere Zusammenarbeit mit Stämmen
* vom Großen Weisen gewünschte Gestaltung einer Zeremonie von Hoi-Cho
* Zählung der (Zorai-)initiierten Gilden in Hoi-Cho

* Termine:
Die nächste Stadtversammlung von Hoi-Cho findet am Holeth, 6. Pluvia im 3. Zyklus des AtysJahres 2571 statt (OOC: Freitag 25. Jänner 2013, 21:00 Uhr)

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#191 [de] 

* Stadtverfassung für Hoi-Cho

Die Erleuchtete Sartyrica erklärte, daß sie mit dem ihr anvertrauten Verfassungs-Entwurf für die Stadt Hoi-Cho noch nicht ganz so weit sei; zudem gab es leider auch ein paar (technische) Schwierigkeiten bei der Unterhaltung. Bislang ist nur sicher, daß die Städteverfassung nach dem Vorbild der früheren Landeskreise gestaltet wird und selbstverständlich auch nach den Grundprinzipien des Volkes der Zorai.

Der Dynastiekreis-Vertreter bestätigte, daß es zwar zu Abweichungen der einzelnen Stadtverfassungen untereinander kommen wird, aber daß das Grundsystem ja immer noch die Theokratie sei. Und es sei den Weisen möglich, eigene Änderungen einzubringen oder eine erneute Überarbeitung anzuordnen.

* Besprechung künftiger politischer Möglichkeiten

Hoi-Cho-Vertreterin Zhoi (meine Wenigkeit) fragte nach, ob es künftig wieder möglich werde, daß politische Vertreter zum Beispiel die Truppen befehligen dürfen. Dabei kam natürlich auch die Frage auf, ob bei der Landesversammlung nur einzelne gewählte Vertreter oder alle Mitglieder der Dorfregierungen zusammenkommen würden.

Dynastiekreisvertreter Pai-Du erläuterte, daß laut derzeitiger Entwürfe wohl pro Dorf/Stadt ein Erleuchteter und zwei Initiaten zur Landesregierung entsandtwürden. Auch sollten die Botschafter-Kandidaten zur Landesversamlung gehen - über die Auswahl der Stadt-Botschafter soll sich jeder Stadtkreis selbst Gedanken machen.

Zusätzlich soll ein Stadt-Intendant unter allen initiierten Gilden ausgewählt werden und dem Weisen Gangi Cheng-Ho bekanntgegeben werden. Und darüber hinaus auch ein (zumindest zweisprachiger) Verbindungs-Agent, der zwischen den Städten des Dschungels vermitteln möge.

Für den ehemaligen Erleuchteten Xashuon, der als vermißt gilt, wird im übrigen zur Zeit angenommen, daß er höchstwahrscheinlich nicht wiederkehren wird, zumindest nicht in eine Regierungsfunktion. In Bezug zur früheren Kreisvertreterin Crintipia hat ein Verwandter von ihr ausgerichtet, daß sie nicht gedenkt, in den Dschungel zurückzukehren. Von Herrn Neferath, der zur Erleuchteten-Prüfung antreten wollte, wird vermutet, daß er zu Tode gekommen ist.

* Ehren-Zorai-Initiatenschaft ohne geprüfte Bürgerschaft

Nun kam die Sprache auf die Ehren-Initiatenschaft. Es gäbe Interesse zweier weiterer Zorai-Damen für die Stadtregierung in Hoi-Cho; eine davon würde vermutlich neutral bleiben wollen und daher nur Ehren-Initiatin werden können. Der Dynastiekreisvertreter meinte, daß die Städte es durch ihre selbstgestaltete Verfassung in eigener Hand hätten, Ehren-Initiaten einzusetzen und zu ernennen; beispielsweise für besondere (Ver-)Dienste.

Allerdings räumte Herr Pai-Du ein, daß Nicht-Zorai nicht oder nur unter ganz besonderen Bedingungen zu Ehren-Initiaten ernannt werden sollten; und daß offizielle Posten für nicht-initiierte Nicht-Zorai vom Großen Weisen sehr wahrscheinlich nicht bewilligt werden würden.

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#192 [de] 

* Bernsteinwürfel-Entschlüsselung durch Gelehrte

die 4 Gelehrten, die vor 8 Jahren die Bernsteinwürfel gemeinsam in Fairhaven zu entschlüsseln begonnen haben, sind bei guter Gesundheit. Die weitere gute Nachricht isti: ja, sie konnten die wertvollen Artefakte auf ihrer Flucht mitnehmen und retten. Herr Pai-Du merkte an, daß die Entschlüsselung der Bernsteinwürfel nach der Rückkehr der Homins in die Neuen Lande im Prinzip weitergehen könne

* vorangegangene oder geplante Anträge, die noch offen sind und es erstmal auch bleiben

- für den Tempelbau des Ma-Duk-Heiligtums ist noch kein Zeichen von Seiten der Kami erfolgt; und ob es eine Abstimmung über einen Bau für einen Jena-Tempel im Dschungel geben wird, bleibt offen

- das Tryker-Transportsystem wird erstmal so bleiben wie es ist, es gibt noch keinen Termin für eine Veränderung zu einem lokalen passenderen System, das etwa von einheimischen Stämmen geleitet würde

- wie bei der letzten Sitzung schon angesprochen stören sich Zorai und Gäste der Bernsteinstädte daran, daß der Vertreter der Transportgesellschaft "zu neuen Horizonten" in Zora so weit vom Stall entfernt und sogar etwas versteckt plaziert steht. Ein Antrag auf Umpositionierung sollte laut dem Dynastiekreis-Vertreter am besten bei der ersten Landeskreisversammlung eingereicht werden, wenn dann alle Städtevertretungen zusammen tagen werden

- auch ein Antrag auf Wieder-Errichtung von Kitin-Vorpostenlagern (die früher durch Homins für Nationspunkte mit Paketen und Rohstoffen versorgt werden konnten) sowie ein Antrag auf Abstimmung für deren neue Standorte sollte bei der Landeskreisversammlung zur Sprache gebracht werden. Herr Pai-Du erwähnte, daß auf Stadtebene keine Ressourcen dafür vorhanden wären

- Informationstafeln für die Städte werden definitiv noch eingerichtet, sobald jemand gefunden ist, der diese anfertigen kann

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#193 [de] 

* neue intensivere Zusammenarbeit mit Stämmen

Dynastiekreisvertreter Pai-Du erklärte, daß Hoi-Cho künftig für das jungfräuliche Wäldchen und die Region Nichts/Leere zuständig sei - diese Gebiete seien bei Konflikten von den Bewohnern zu verteidigen. Zudem fällt dadurch eine Zusammenarbeit der offiziellen Zorai-Regierung mit den Stämmen dieser Gebiete unter die Zuständigkeit von Hoi-Cho. Nur die Gibbads/Gibads sind dabei ausgenommen. Hoi-Cho soll also Kontakt halten zu den Matis-Amazonen, den Schattenschmugglern und zu den Meistern des Goo.

Bis zur nächsten Sitzung sollte ein Stamm ausgewählt werden, und eine Möglichkeit überlegt werden, mit diesem Stamm in Kontakt zu treten. Mit den Meistern des Goo, so merkte Herr Pai-Du an, müßte der Kontakt nicht freundlich sein - man könnte auch jemanden ausbilden und dort einschmuggeln.

* vom Großen Weisen gewünschte Gestaltung einer Zeremonie von Hoi-Cho

Die Stadt Hoi-Cho erhielt (wie auch die anderen Dschungelstädte) den Auftrag, eine Zeremonie auszurichten - der erste Teil soll den Verstorbenen und Verschollenen des zweiten großen Schwarms gewidmet sein, der zweite Teil eine Feier der Rückkehr. Der Termin ist dafür frei wählbar.

* Zählung der (Zorai-)initiierten Gilden in Hoi-Cho

Der Dynastiekreisvertreter wünschte zu erfahren, wie viele initiierte Gilden in Hoi-Cho ansässig sind. Das müßte erst noch herausgefunden werden.

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#194 [de] 

Protokoll der Kreissitzung am 6. Pluvia im 3. Zyklus des AtysJahres 2571 (OOC: 25.01.2013, 21:00 Uhr)

Anwesende:
* Zhienkao Pai-Du Vertreter des Dynastiekreises und Zorai-Initiat
* Mooi Be-Dian, Bürgerin von Hoi-Cho
* Zhoi, Ehren-Initiatin der Zorai
* Nyenor D'Avarron, Matis-Vasallin
* Salazar Caradini, Filira der Matis
* Chanchey, Taliar der Tryker
* Rasaya Di Carlo, Fyros
* Daomei Lin Carthan, Kundschafterin
* Seternulon von den Free Souls, Matis
* Sari Sarissa, Trykerin

Kurzfassung der Tagesordnung:
* Stadtverfassung - unfertig
* Erhebung der Gilden in Hoi-Cho - unfertig
* Zusammenarbeit mit den Dschungel-Stämmen
- Meister des Goo
- Matis-Amazonen / Hamazans
- möglicher künftiger Zuständigkeitstausch Wäldchen - Hafen
* Feier zum zweiten großen Schwarm
- Teil 1: Andachtsweg oder Fastentag
- Teil 2: großes Kitin-Festessen
* öffentliche Einrichtungen und Gebäude der Bernsteinstädte
* Versammlungsort in Zora

Termine:
* Die erste Nationalversammlung, die allererste Kreissitzung des großen Landes-Kreises in Zora nach dem zweiten Großen Schwarm findet am Holeth, 6. Pluvia im 4. AtysJahr-Zyklus 2571 statt (OOC: Dienstag, 12. Februar 21:00 Uhr)

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#195 [de] 

* Stadtverfassung - unfertig

Die Erleuchtete Sartyrica konnte diesmal nicht zur Hoi-Cho-Kreisversammlung erscheinen und hat ihre bisherigen Entwürfe zur Stadtverfassung weder zwischen den Kreissitzungen schriftlich an den Dynastiekreis weitergegeben, noch in den Aushängen etwas davon preisgegeben. Sie arbeitet allerdings seit der ersten Sitzung des Stadtkreises - also seit zwei Zyklen - daran (OOC: 14.12.2012).

Das Angebot von Stadtvertreterin Zhoi (meiner Wenigkeit), einen Interims-Verfassungs-Vorschlag zu erstellen, falls es dringend sei, wurde als nicht nötig befunden, da die Stadtverfassung nicht bis zur baldigen Nationalversammlung fertig sein müsse.

* Erhebung der Gilden in Hoi-Cho - unfertig

Auf den Aushang mit der Frage nach den zorai-treuen Gilden, die sich in Hoi-Cho angesiedelt haben, hat sich keine einzige Gilde gemeldet. Eventuell müßte die Frage auf Zora ausgeweitet werden, falls die Gilden zwar dort ansässig sind, sich aber politisch im Dschungel mitbeteiligen möchten.

Als relativ sicher in Hoi-Cho wohnhaft gilt zur Zeit einzig die Gilde Discepatores Zorae der Erleuchteten Sartyrica, auch wenn sie das bislang nicht selbst bestätigt hat. Es besteht die Hoffnung, daß die Erleuchtete vielleicht noch weitere zorai-treue Gilden in Hoi-Cho kennt. Über den momentanen Stand des Zirkels der weißen Lilie oder Fräulein Madrins recht neue Gilde ist offiziell nichts bekannt.

"Das kleine Teehaus"/"The Tiny Teahouse" ist im übrigen nations-neutral und hat keine Gildenhalle.

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#196 [de] 

* Zusammenarbeit mit den Dschungel-Stämmen

a) Meister des Goo

Es haben sich neuerdings einzelne Individuen mit der Regierung unzufrieden gezeigt - trotz des guten Aufbaufortschritts seit der Rückkehr aus dem Exil. Es gibt Gerüchte, daß die Meister des Goo in den Bernsteinstädten an Sympathien gewinnen; besonders aus den Reihen der Zorai-Truppen und ihrer Familien, die sich vielleicht nicht ausreichend gewürdigt fühlen. Die Meister des Goo machen aus ihren Plänen zur Eroberung - zunächst der verdorrenden Lande und danach ganz Atys - kein Hehl. Das scheint einigen Zorai zu imponieren, die sich eine stärkere und nationalistischere Regierung wünschen, die auch die anderen Völker und Stämme "kontrollieren" soll.

Selbstverständlich kommt für die derzeitigen Regierungskreise ein Eroberungskrieg gar nicht in Frage; nicht zuletzt wegen der 8 Jahre des Exils, die die Völker und verbündeten Stämme nur gemeinsam so gut auf der Exodus-Insel überstehen konnten. Auch verlaufen die diplomatischen Verbindungen zwischen den vier großen Völkern zur Zeit ausgezeichnet. Daher ist es unwahrscheinlich, daß die Unzufriedenen unter den Zorai politisch Gehör finden werden; und man muß befürchten, daß es zu Überläufern kommen könnte. Zum Glück stellt die Karavan-Treue der Meister des Goo und ihre gesetzlich in den verdorrenden Landen verbotene experimentative Beschäftigung mit dem Goo eine gewisse Hürde für Sympathisanten dar, sich den Meistern des Goo in größerer Zahl anzuschließen.

Für Interessierte findet sich hier ein Auszug eigener Recherchen über die Meister des Goo in den alten Bibliotheken zu Zora: http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=post/view/42777

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#197 [de] 

b) Matis-Amazonen / Hamazans

Fräulein Daomei Lin Carthan brachte in ihrer Eigenschaft als unabhängige und ausgezeichnete Kundschafterin die Kunde von Gesprächen in Jen Lai. Dort hat sich ein Teil der Matis-Amazonen aus dem jungfräulichen Wäldchen als Gilde namens Amazons Mysticia angesiedelt, die dem Jenaismus angehört, aber auch zorai-treu ist:
http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/15116/1

Der Jenaismus vertritt den inzwischen veralteten Glauben (oder Kult), der die Kamis verehrt, aber als ihr Oberhaupt nicht Ma-Duk, sondern Jena ansieht. Dieser Glaube war im Dschungel lange weit verbreitet gewesen, laut Angaben der Amazonen bis 2495 und soll auch noch einmal unter der Herrschaft von Fung-Tun in Zora wieder aufgeflammt sein. Er wird von der Theokratie geduldet.

Diese Gilde brachte in Jen Lai den Antrag ein, daß Jen-Lai und Hoi-Cho die Zuständigkeitsbereiche jungfräuliches Wäldchen und Hafen der Reinheit tauschen sollten, damit sie enger mit ihren Stammesgenossen im Wäldchen verbunden sein können und ihre Angelegenheiten mit denen von Jen Lai besser koordinieren können.

In diesem Fall würde Hoi-Cho in Zukunft mit dem Stamm der Tutoren sowie der Gemeinschaft des Ewigen Baumes betraut. Das wäre absolut nicht von Nachteil für Hoi-Cho, denn mit der Gemeinschaft des Ewigen Baumes - speziell mit dem Weisen, Geschichtenerzähler und Gelehrten Neoi Sui-Reg - bestehen noch alte Bündnisse und persönliche Bekanntschaften. Zudem siedelt die Gemeinschaft des Ewigen Baumes nahe bei den Meistern des Goo und könnte wertvolle Informationsdienste beisteuern, da Hoi-Cho ja ebenfalls beauftragt wurde, diesen sehr gefährlichen Stamm zu beobachten. Zhoi (meine Wenigkeit) sprach sich jedenfalls schonmal positiv für den Tausch aus, falls dieser bei der kommenden National-Versammlung zur Sprache kommen sollte.

Falls aber das jungfräuliche Wäldchen Hoi-Cho zugeordnet bleiben sollte, könnte man die Matis-Amazonen wiederum gleich in das Fest zur Feier des zweiten Großen Schwarms miteinbeziehen. Es wäre durchaus kein Schaden, sie den Schattenschmugglern vorzuziehen, da ihre Ansiedlung von der früheren Zorai-Regierung spezifisch erwünscht und gefördert worden war - vor allem wegen der gemeinsamen Verteidigung gegen die Meister des Goo. Die Schattenschmuggler können gut für sich selbst sorgen, handeln selten ohne Gegenleistung, und sind mitunter in nicht ganz saubere Geschäfte verwickelt, wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf.

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#198 [de] 

* Feier zum zweiten großen Schwarm

a) die Zeremonie soll nach den Wünschen des Großen Weisen in zwei Teilen stattfinden: einem Trauer-Teil über die Vermißten und Verstorbenen, sowie einer Freudensfeier zur Rückkehr in die Neuen Lande. Die bisherigen Informationen gehen dahin, daß diese Feier eine einmalige bleiben wird und nicht wie die Fastenwoche für den ersten großen Schwarm jährlich wiederholt werden soll. Dazu stellt sich im übrigen ohnehin die Frage, ob die Fastenwoche für den ersten nach dem zweiten Großen Schwarm noch weiterhin zu den Traditionen der Zorai in den Neuen Landen gehören soll oder nicht. Ein Termin kann erst festgelegt werden, wenn die Weisen den Vorschlägen zustimmen sollten.

b) zum Trauerteil der Zeremonie gab es einige Überlegungen. Die Zorai haben im zweiten Großen Schwarm nur geringe Verluste zu beklagen gehabt, nicht zuletzt dank der Kami - und selbstverständlich auch der Fyros sowie der anderen Nationen, die gemeinsam den Exodus begangen haben. Dementsprechend schlug Zhoi (meine Wenigkeit) vor, den "Trauerteil" der Feier eher kurz zu halten, was vom Dynastiekreis genehmigt wurde, dafür aber eventuell dem Imperator Dexton, dem verstorbenen Freund des Großen Weisen Mabreka Cho, ein eigenes Gedenken zu widmen.

Der Dynastiekreisabgeordnete Zhienkao Pai-Du regte an, den Heldentaten beim Exodus ein Theaterspiel zu widmen. Es mußte leider angemerkt werden, daß speziell bei den Zorai dafür so gut wie keine Freiwilligen mobilisierbar wären, die sich als Schauspieler zur Verfügung stellen würden, und noch weniger, wenn es sich um ein politisch initiiertes Schauspiel handelt.

Als Alternative schlug Zhoi (meine Wenigkeit) einen "Andachtsweg" vor. Dieser könnte entweder durch Hoi-Cho führen, oder aber, um allen Dschungelbewohnern und Besuchern der Bernsteinstädte etwas zu "bieten", bei Zora. Der Weg könnte vom Süd-Eingang aus nach rechts in Richtung des ehemaligen Platzes des Ma-Duk-Tempels aufgebaut werden oder sogar durch Zora.

Es böte sich an, für einen Andachts-Weg entweder lebensgroße Figuren oder solche in Spielzeug-Größe zu plazieren, plus jeweils ein Schild, das in den drei Dialekten (oder zumindest zweien) die einzelnen wichtigen Stationen des Exodus aus der Sicht der Zorai zeigt.

Die unterschiedlichen Örtlichkeiten zu symbolisieren könnte noch eine spezielle Herausforderung werden, ob mit so etwas wie einer Wüstendüne, einer Palme, einem Stallmodell, zwei, drei Fyros-Zelten oder ähnlichem. Es ist auch unsicher, ob man die verschiedenen Szenen auf Tische plazieren sollte, da sie bei Spielzeuggröße in höherem Gras förmlich untergehen könnten. Bonsai können im übrigen nicht außerhalb von Häusern in die freie Natur gepflanzt werden.

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#199 [de] 

Als Stationen für den Andachtsweg wurden bisher vorgeschlagen:

- das Auftauchen der Kitins aus den Tiefen (symbolisiert durch einen Rindenaufwurf und weiße Kitins)
- die Beratung von Mabreka Cho und den drei Weisen mit den Kami in der Kami-Oase, wo sie erfuhren, daß es sich um einen zweiten Großen Schwarm handelt mit Flucht als dem einzigen Ausweg
- der magische Schutzwall der Kami um Zora, vielleicht auch die Stationierung der Stämme in der Stadt Zora vor dem gemeinsamen Auszug, um diesem Zusammenhalt zu gedenken
- der Zug des Dschungelvolkes nach Pyr und/oder die Sammlung der Dschungelbewohner in Pyr
- der heldenafte Tod des Imperators Dexton beim Auszug aus Pyr vor den Toren seiner Stadt
- das Verschwinden von Karan Yrkanis im Canyon vor der Kami-Oase beim Kampf gegen ein grausames riesiges Kitin-Monster, das fast unbezwingbar erschien
- und zuletzt die Wiedervereinigung der Flüchtlinge mit dem vorausgereisten Großen Weisen Mabreka Cho in der beeindruckenden Kami-Oase mit magischen Monumenten von Kamis und auch Karavan
- oder als Abschluß-Station vielleicht noch die Exodus-Insel, auf der die 4 Völker immerhin gemeinsam 8 lange Jahre bis zur Rückkehr in die Neuen Lande verbrachten

Was sich nicht darstellen läßt, wie der Zug durch die Wüste, könnte allein durch die Aufschriften auf den Schildern beschrieben werden. Für die Figuren könnten die Ikonenschnitzer beauftragt werden, und Herr Seternulon schlug vor, diesen das benötigte Rohmaterial durch freiwillige Homins zuliefern zu lassen. Sollte sich ein Andachtsweg nicht machen lassen, könnte man einen einfachen Fastentag abhalten - in Anlehnung an die Fastenwoche zum ersten Großen Schwarm, der aber ja auch weit verheerender war.

c) eine Freudenfeier, sollte als zweiten Teil den Abschluß der Zeremonie bilden, wie vom Großen Weisen erwünscht. Dazu böte sich an, eine Festtafel zu errichten - vielleicht am Ende des Andachtsweges, falls sich ein solcher denn einrichten lassen wird. Um dabei den Sieg über die Kitins zu symbolisieren, die die Neuen Lande 8 Jahre in ihren Klauen gehalten hatten, könnten die angebotenen Speisen zur Hauptsache aus Kitin-Fleisch zubereitet werden. Eine Speisekarte mit zur Zeit bekannten Rezepten wird noch veröffentlicht werden, zusätzliche Vorschläge von allen Homins sind allerdings herzlichst erwünscht.

Herr Seternulon schlug dafür eine vorangehende Jagd vor, die auch in Gebiete führen könnte, wo sich sonst seltene Kitins befinden, welche die Höhepunkte der Speisekarte bilden könnten. Als fleischlose Alternativen sollten auch rein pflanzliche Gerichte bereitstehen, denn an Pflanzen gibt es ja im Dschungel wahrlich genug zur Auswahl. Da es sich um eine Feier der Bernsteinstädte handelt, sollten die Speisen und Zutaten selbstverständlich heimischen Ursprungs sein.

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