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#114 [de] 

Die Erleuchtete Sartyrica schlug vor kurzem in einem Brief dem Dynastiekreis als nächsten Termin für die reguläre Kreisversammlung der fünf Kreise den 16. Folially im 4. Zyklus 2560 (OOC: Mittwoch, 01.02.2012, 21:00 Uhr) vor. Dort sollen dann unter anderem die Ergebnisse des Ausflugs zu den "Informanten" besprochen werden, welche im Dschungel Gerüchte über eine angebliche Seuche etc. verbreiten. Noch hat der Dynastiekreis auf das Schreiben nicht geantwortet.

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#115 [de] 

Protokoll der Kreissitzung vom 16. Folially des 4. Zyklus im AtysJahr 2560 (OOC: Mittwoch 01.02.2012)

Anwesende:

Cuan Sa-Ki, Erleuchteter, Vertreter des Dynastiekreises
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún, Erleuchtete, Kreisvertreterin der Zorai
Zhoi, Ehren-Initiatin, Kreisvertreterin der Zorai, Botschafterin der Zorai
Xashuon Pa-Uht, Zorai-Initiat und Kreis-Anwärter
Trace, Nalosh der Fyros
Amalia Morales, Akenak der Fyros
Wasari Kealey-Abygrian, Botschafterin der Tryker
Rasaya Di Carlo, Fyros
Daomei Lin Carthan, Kundschafterin
Diwu, Fyros
Gilard Re`Schai, Zorai, Gilde United Federation of Atys
Madrin Zo-Pai, Zorai, Gilde Guardians of Fire
Zomadrin, Zorai, Gilde Guardians of Fire
Totti, Gilde Dragon Slayers
Nejra Mayuri Arya Korjenic (Neira), Tryker

Kurzfassung der Tagesordnung:
* Beobachter der vier zoraifeindlichen Dschungelstämme
* Ergebnisse der Gerüchte-Untersuchungsreise
* Gelehrte/r zu den Goodämpfen beim Mektoubwasserloch
* Angreifer bei Jen Lai
* Truppen zum Urwurzelausgang im Hain von Umbra
* ein Kreis für Zorai-Initiat Xashuon Pa-Uht
* Neuigkeiten zur Goo-Ausbreitung
* Verbot von Goo-Waffen und Goo-Munition
* Bericht aus der brennenden Wüste

Geeignete Termine für die nächste reguläre Kreisversammlung der fünf Kreise im Winter:
* 6. Nivia im 4. Zyklus 2560 (OOC: Dienstag 14.2.2012, Valentinstag)
* 26. Nivia im 4. Zyklus 2560 (OOC: Mittwoch 15.2.2012)
Sowohl die neunte als auch zehnte Abendstunde kämen als Startzeitpunkt in Frage.

Edited 2 times | Last edited by Zhoi (1 decade ago) | Reason: Diwu ist eine Fyra....

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#116 [de] 

* Ergebnisse der Gerüchte-Untersuchungsreise

Die Kreisvertreter konkludierten über die kürzliche Reise zu verschiedenen Informanten in den Bernsteinstädten. Dabei war zusammengefaßt folgendes herausgekommen:

- im vergangenen Sommer gab es in den Dschungelstädten gehäufte Erkrankungen mit Husten und Ausschlag; was zwar zu einigen Todesfällen geführt hat, andere Erkrankte haben aber zum Glück überlebt

- die Beschwerden haben sich nicht wie eine Seuche von Homin zu Homin ausgebreitet, sondern waren nur temporär gehäuft aufgetreten, speziell im letzten Sommer. Sie sind inzwischen wieder deutlich zurückgegangen

- die Erkrankung - oder vielleicht eher Vergiftung - wurde offenbar durch leuchtende gezackte Blätter ausgelöst, die vermummte reisende Zorai verkauft hatten. In Jen Lai, wo besonders viele Homins betroffen waren, hatten sie sich als Händler eine Zeitlang aufgehalten und ihre Waren in Kisten gelagert. Die Zorai, die sich laut Aussagen vorzugsweise im Schatten verbargen und dunkle Kapuzen trugen, hatten nicht nur versucht, die Blätter in kleinen Beuteln zu verkaufen, sondern sie auch den ansässigen Bewohnern in die Taschen zu stecken

- außerdem berichtete eine Zeugin, daß die Händler ungewöhnliche Decken aus dunklem, rötlich schimmerndem Fell bei sich hatten. Es wurden Vermutungen geäußert, daß es sich dabei um Fell des Riesengibbai Valcorenoch handeln könnte

- es konnte noch nicht herausgefunden werden, welcher Herkunft die vermummten Zorai genau waren, woher sie kamen - und auch nicht, wohin sie weitergingen; ihre Spur verliert sich vermutlich im Knoten der Demenz

- einige Nicht-Zorai, die mit den Blättern und wohl auch mit den vermummten "Händlern" in Berührung kamen, sind namentlich bekannt. Diese Homins sind in die Seenlande, die grünen Anhöhen und in die Wüste weitergereist, und scheinbar nicht erkrankt. Sie halten sich zur Zeit noch dort auf und sind recht gesprächig

- von der Erstellung einer Routenkarte wird abgesehen, da nur sehr wenige Bewegungen von Homins bekannt sind, die den Dschungel verließen; jedoch keine der verdächtigen Händler und auch keinerlei Herkunftsorte

- die leuchtenden Blätter könnten tatsächlich wie vermutet mit Goo vergiftet gewesen sein. Ein Ursprung solcher Blätter konnte nämlich am Ende der Untersuchungs-Expedition aufgespürt werden. Dort treten im Südosten des Mektoub-Wasserlochs auf einem kleinen Hügel in der Nähe des Banditenlagers Goodämpfe aus

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#117 [de] 

* Beobachter der vier zoraifeindlichen Dschungelstämme

Der Antrag, Beobachter bei den Stämmen Erleuchtete des Goo (Goo-Köpfe), Meister des Goo, Antikami und schwarzer Kreis zu postieren, wurde am 30. Medis im 4. Zyklus 2560 umgesetzt. Die vier Berichterstatter wurden unweit der vier bekannten zorai-feindlichen Stämmen postiert, um verdächtige Aktivitäten auszukundschaften. Sie zudem ausdrücklich angewiesen, auf Anfrage allen mit den Zorai verbündeten Homins Auskunft über neue Entwicklungen zu erteilen.

* Gelehrte/r zu den Goodämpfen beim Mektoubwasserloch

Nach der Entdeckung der Goo-Wolken in den Städten der Einsicht wurde beantragt, daß ein/e Gelehrte/r sich so bald wie möglich zur Untersuchung dorthin begeben solle. Am 14. Medis im 4. Zyklus 2560 wurde dieser Antrag sehr prompt mit einer Entsendung des Zorai-Gelehrten Xiao Dae-Mhai positiv beantwortet, der seither bei dem betroffenen Hügelchen südöstlich nahe des Mektoub-Wasserlochs mit Nachforschungen beschäftigt ist. Erste Grabungsversuche nach der Untersuchungsreise brachten keine relevanten Gooproben zutage, sodaß die Hoffnung besteht, daß der Goo-Befall nur oberflächlich und gering ist.

Der Kreis der Entdeckung meldete sonst keine weiteren Funde ähnlicher Goo-Vorkommen; auch nicht im Knoten der Demenz oder im Hain von Umbra - bis auf gelegentlich verstärkte Goo-Ausdünstungen um goo-erkrankte Psykoplas östlich des Hofes des Verdammten Labyrinths. Allerdings sind derzeit auffällig viele goo-infizierte Kreaturen an den Goo-Rändern unterwegs; und zwar eine ums Mehrfache erhöhte Anzahl als noch zu Beginn des Problems...

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#118 [de] 

* Angreifer bei Jen Lai

Das Untersuchungs-Team, das den Gerüchten über eine Seuche in den Bernsteinstädten nachging, wurde zwischen Jen Lai und dem Karavan-Altar bei Zora von zwei kleineren Gruppen Zorai angegriffen, die danach versuchten, mit Gewalt nach Jen Lai einzudringen. Die Attackierenden trugen schwere Zorai-Rüstungen in grünlich-braun über schwarzer Unterkleidung, dazu Kampfstäbe und schmucklose grau-violette ovale Großschilde. Ihre Kleidung erinnerte an die Meisterkämpfer der Antikamis im Hain von Umbra; aber ihre Bewaffnung, Kampfstärke und Maskenbeschaffenheit wiederum eher weniger.

Die angreifenden Zorai waren unvernünftig aggressiv, fast wie tollwütig; was einige der Untersuchungs-Teilnehmer an eine Goo-Vergiftung denken ließ; jedoch ähnelte ihre Rüstung in keinster Weise den Erleuchteten des Goo. Der Stamm Schwarzer Kreis wiederum besteht aus Mitgliedern aller Völker und trägt außer schwarz-violetten Teilen keine einheitliche Zorai-Uniformierung wie die besagte Gruppe von Angreifern. Der Dynastiekreis teilte mit, daß die Untersuchung der Überreste der Zorai-Gruppe nichts zutage gebracht hatte, was auf einen ganz bestimmten Stamm hinweisen würde.

* Truppen zum Urwurzelausgang im Hain von Umbra

Der Kreis der Verteidigung stellte den Antrag, einen Teil der Zorai-Truppen an den Urwurzel-Ausgang im Hain von Umbra zu verlegen. Die andere Hälfte des verfügbaren Truppen-Kontingents soll im Großen Buschland beim Portal in die Wüste stationiert bleiben, wohin sie sich nach der Schlacht bei Dyron zurückgezogen haben. Einige weitere Zorai-Truppen, die in der sengenden Schlucht gekämpft hatten, waren jedoch durch Marodeure ums Leben gekommen. Während der Kreisversammlung wurde ihnen Respekt gezollt und Beileid ausgesprochen.

Die Sicherung des Portals aus den Ländern von Umbra erscheint wichtig, weil ein (erneuter) Kontakt zwischen Marodeuren und dem Schwarzen Kreis verhindert werden soll, wie ebenso eine Begegnung mit den wandernden goo-infizierten Gibbai und ihren waffenfähigen Materialsammlungen. Die Truppen erreichten am 14. Medis im 4. Zyklus 2560 den angegebenen Standtpunkt.

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#119 [de] 

* ein Kreis für Zorai-Initiat Xashuon Pa-Uht

Die Kreise der Zorai besprachen gemeinsam Pläne und Möglichkeiten, dem Zorai Xashuon Pa-Uht einen der Kreise anzuvertrauen. Der Dynastiekreis erläuterte den Ritus der Erleuchtung, denn nur Erleuchtete können die Kreise des Wiederaufbaus und/oder der Spiritualität leiten. Der Initiat wurde eingeladen, sich bei einem Weisen zu melden, sobald er sich dazu bereit fühle. Während Zhoi (meine Wenigkeit) zu bedenken gab, daß es zur Zeit für den Kreis der Verteidung auch heikle politische Verwicklungen mit den anderen Völkern zu berücksichtigen gäbe, schlug die Erleuchtete Sartyrica dennoch vor, daß Herr Pa-Uht eben diesen Kreis übernehmen möge.

Der Initiat antwortete, daß er sich dieser Aufgabe und den damit verbundenen Verantwortungen stellen würde; selbstverständlich mit einer Einweisung in die Tätigkeiten durch seine Vorgängerinnen. Auch der Dynastiekreis-Vorsitzende Sa-Ki schlug seine Hilfestellung dafür vor. Im Anschluß an die Kreissitzung fand dann auch bereits eine erste Einweisung des Initiaten in seine neue Position statt. Am 11. Medis im 4. Zyklus 2560 schließlich ernannten die Weisen Herrn Xashuon Pa-Uht zum Sprecher des Kreises der Verteidigung der Zorai.

* Neuigkeiten zur Goo-Ausbreitung

Der Dynastiekreis berichtete Besorgniserregendes über die Untersuchungen der abgegebenen Goo-Fleischstücke. Die Goo-Teile scheinen im Vergleich zu den früher gesammelten Goo-Teilen mit der Zeit eine steigende Goo-Konzentration zu beinalten. Die Funktion der sogenannten Seelenschlüssel konnte bisher nicht geklärt werden. Das Goo wurde scheinbar nicht von Homins modifiziert oder konzentriert - zumindest nicht nach dem jetzigen Stand der Forschung.

Die Überreste der Riesengibbai Valcorenoch konnten noch keine aufschlußreichen Hinweise liefern. Einerseits werden nicht allzu viele Proben dieser Kreaturen abgegeben, andererseits scheinen sie bei unzureichender Lagerung sehr schnell zu zerfallen. Die Außenlager berichteten zudem, daß sich im Gegensatz zum letzten Jahr die Anzahl der goo-erkrankten Kreaturen fast verdoppelt hat. Es wurden daher zusätzliche Soldaten und Heiler zu den Außenposten entsandt.

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#120 [de] 

* Verbot von Goo-Waffen und Goo-Munition

Die Botschafterin berichtete, daß die Tryker ein Verbot von Goo-Munition und Goo-Waffen im allgemeinen ausarbeiten. Die Kreise wurden gefragt, ob so ein Verbot auch in den verdorrenden Landen niedergeschrieben werden sollte oder dafür viel zu selbstverständlich sei. Der Dynastiekreisvertreter erwähnte, daß es eigentlich im Dschungel selbstverständlich sei, da das Goo als der größte Feind der Zorai bekannt sei. Bei den Zorai sei auch der Haß gegen das Goo groß genug, daß es nicht in Vergessenheit geraten könne.

Eine aktive Verfolgung sowie Fahndung nach der Herstellung und Verbreitung solcher Dinge würde eine Aufwendung an Truppen bedeuten, die zur Zeit nicht gestemmt werden könne. Allerdings gibt es außer aus der Luft gegriffenen Gerüchten und vor langer Zeit aufgestellten leeren Behauptungen keine Hinweise darauf, daß wirklich Goo-Waffen oder Goo-Munition im Umlauf bzw. zu kaufen sind. Es ginge also lediglich darum, bekannt zu machen, daß Herstellung, Besitz, Verbreitung und auch Anpreisung solcher Waffen/Munition verboten und bestraft wird.

Die Botschafterin der Tryker betonte, daß man manchmal auch Selbstverständlichkeiten niederschreiben müsse - und man könne klare und eindeutige Strafausmaße damit verbinden. Dem stimmten die Anwesenden alle zu und die Kreise erhielten den Auftrag, ein solches Verbot zu formulieren, damit es ausgehängt werden könne. Die Tryker-Botschafterin äußerte zudem den Wunsch, länderübergreifend einheitlich zu formulieren, wofür sich die Zorai mit der Familie Tux zusammensprechen könne.

Nebenbei ließ Zhoi (meine Wenigkeit) die Information einfließen, daß die Bernsteinwürfellesung in Fairhaven im Moment nicht weiterkommt, und ein Lesegerät des Karavan, das aushelfen könnte, in den Ländern von Umbra von Banditen gestohlen worden war. Der Karavan ersucht nun um die Hilfe möglichst vieler kampfstarker Homins, um das Bernsteinwürfel-Lesegerät zurück zu erlangen.

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#121 [de] 

* Bericht aus der brennenden Wüste

Der geschätzte Nalosh Trace tat kund, daß der neulich fertiggestellte Wasserbohrer wegen der Verschlammung des gefundenen Wasser modifiziert wurde und die Entwicklung gut voranzukommen scheine. Auch die Schmiede produziere fleißig und ihre Leistung könne hoffentlich auf 200% gesteigert werden. Die Ausbildung der imperialen Truppen schreite ebenfalls voran, wenngleich noch nicht zur vollsten Zufriedenheit. Das Badehaus wird wohl nicht allzu bald wieder geöffnet werden können. Neue Sichtungen von Marodeuren können zur Zeit nicht gemeldet werden. Der Nalosh sagte zudem zu, daß im Falle eines Angriffs der zur Zeit geschwächten Theokratie die Verbündeten aus der Wüste gern zu Hilfe eilen würden.

* Kurz-Protokoll des bisher zusätzlich geführten politischen Schriftverkehrs:
- die Hälfte der Zorai-Truppen wurde vom Portal im Großen Buschland an das Urwurzel-Portal vom Hain von Umbra verlegt
- ein Gelehrter wurde zum Mektoub Wasserloch entsandt, um die austretenen Goo-Dämpfe zu untersuchen. Er ist dort zur Zeit noch anwesend, sein Name ist Xiao Dae-Mhai
- die vier beantragten Kundschafter haben ihre Positionen in der Nähe der vier zorai-feindlichen Dschungelstämme eingenommen und können dort über ihre neuesten Beobachtungen befragt werden

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#122 [de] 

Protokoll der Kreissitzung vom 16. Folially des 4. Zyklus im AtysJahr 2560 (OOC: Mittwoch 01.02.2012)

Anwesende:
Cuan Sa-Ki, Erleuchteter, Vorsitzender des Dynastiekreises
Zhienkao Pai-Du, Vertreter des Dynastiekreises
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún, Erleuchtete und Kreis-Vorsitzende
Xashuon Pa-Uht, Sprecher des Kreises der Verteidigung
Zhoi, Kreisvertreterin und Botschafterin der Zorai
Trace, Nalosh und Akenak der Fyros
Gargo, Akenak und General der Fyros
Wasari Kealey-Abygrian, Botschafterin der Tryker
Ramunra Ra Zen, Zorai
Nilodirfii Fil-Ma Dun, Zorai
Anchesenpaton, Zorai
Rasaya Di Carlo, Fyros
Daomei Lin Carthan, Kundschafterin
Diwu, Fyros
Portos Tux, Tryker-Händler
Nyenor Aurea D'Avarron, Matis
Keldreth, Matis
Aksiluj, Fyros
Seternulon, Matis
Nejra Mayuri Arya Korjenic (Neira), Tryker

Kurzfassung der Tagesordnung:
* Nachbesprechung: Kampf um Thesos
* aktuelle Informationen über die Marodeure
* Koordinationen des Vorgehens gegen die Marodeure
* Überlegungen zum Umgang mit Marodeuren / Marodeurs-Sympathisanten
* Bericht über das Goo beim Mektoub-Wasserloch
* neue Entwicklungen bei den zorai-feindlichen Dschungel-Stämmen
* geplantes Gesetz gegen Goo-Waffen und Goo-Munition

Geeignete Termine für die nächste reguläre Kreisversammlung im kommenden Winter:
* 7. Nivia im 1. Zyklus 2561 (OOC: Samstag 03.03.2012)
* 25. Nivia im 1. Zyklus 2561 (OOC: Sonntag 04.03.2012)
Als Beginn wären die neunte als auch zehnte Abendstunde möglich

Last edited by Zhoi (1 decade ago) | Reason: Verzeihung, Diwu ist eine Fyra, keine Matis

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#123 [de] 

* Nachbesprechung: Kampf um Thesos

Fräulein Rasaya Di Carlo berichtete, daß Thesos am 5. Pluvia im 4. Zyklus 2560 (OOC: Samstag 11.2.2012) durch regierungstreue Kämpfer sowie imperiale und dynastische Soldaten erfolgreich gegen einfallende Marodeure unter Akilia Aschensturm verteidigt werden konnte. Akenak und General Gargo Zeyphir wurde als hervorragender Stratege gelobt; und es wurde der gefallenen Zorai-Truppen gedacht, die durch ihr eigenes Mißverständnis in eine Übermacht der Marodeure geraten waren.

Es wurde auch berichtet, daß Erste Deserteure sich mit den Marodeuren verbündet hatten und von ihrem Gebiet in den Hügeln der Abtrünnigen in den grünen Anhöhen bis nach Thesos in die brennende Wüste vorgedrungen waren, um sich dort am Kampf um Thesos zu beteiligen. Zudem erzählte Herr Seternulon über einen Kristall, den ein Anführer der Marodeure beim Kampf von Thesos benutzt haben soll, um sich zu entfernen. Auch ein besonderes Portal der Marodeure im Canyon in der brennenden Wüste wurde erwähnt und vermutete Möglichkeiten, die die Marodeure besitzen sollen, um gewöhnliche Sperren wie Holzzäune zu überwinden.

* aktuelle Informationen über die Marodeure

Eine Karawane der Marodeure hatte sich während des Kampfes um Thesos, der womöglich dafür als Ablenkungsmanöver genutzt wurde, zur versteckten Quelle bewegt. Diese Marodeurs-Gruppe soll Kundschafter-Berichten zufolge nun im Inneren des Lagers des Schurken Sirgio Stellung bezogen haben. Eine zusätzliche Befestigung des Lagers in der Tylini-Pforte durch Türme und Verstärkungen wurde festgestellt. Es ist möglich, aber noch unbestätigt, daß die Marodeure dort nun einen der wichtigsten Wasserversorgungswege für die brennende Wüste abschneiden.

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#124 [de] 

* Koordination des Vorgehens gegen die Marodeure

Man brachte zur Sprache, daß auf das Angebot des Akenak, als zentrale Anlaufstelle für das Vorgehen gegen die Marodeure bei einer öffentlichen Sitzung in Pyr noch keine Antwort erfolgt war. Kreissprecherin Zhoi (meine Wenigkeit) erbat eine Abstimmung darüber. Akenak und Nalosh Trace schlug persönliche Treffen vor, um Strategien gegen die Marodeure zu bereden.

Im Genaueren wurde erarbeitet, daß der Akenak am besten mit den Vertretern der anderen Regierungen zur Absprache des Vorgehens gegen die Marodeure geheime Treffen in abhörsicheren Gebeiten wie etwa einer Homin-Wohnung durch Einladungsbriefe organisieren möge.

Vertreter der Zorai erklärten, daß das freilich nicht bedeuten würde, die Kontrolle über die Truppen oder andere Entscheidungen an den Akenak abzugeben oder gar dem Akenak blind Folge zu leisten; außer für kurze Zeit in Vertretung wie beim Kampf um Thesos, als eine Zeitlang kein Zorai-Kreissprecher anwesend sein konnte und General Gargo die Befehlsgewalt über die dynstastischen Truppen erhielt.

Generell bekundeten alle Sprecher der Zorai, daß sie bei solchen Besprechungen für die jeweiligen Situationen spezifisch und überlegt über den Beitrag ihres Landes entscheiden möchten. Gedankenspiele einiger Gäste zu einheitlichen Kommandos oder einem Generalstab der vier Länder wurden von den Kreisen ablehnend beantwortet.

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#125 [de] 

* Überlegungen zu bekannten Marodeuren / Marodeurs-Sympathisanten

Herr Ramunra Ra Zen leitete die Besprechung der Frage ein, wer nun eigentlich wann als Marodeur oder Marodeurs-Sympathisant gelten darf, und wie man mit diesen jeweils verfahren solle. Es wurde erwähnt, daß auch schon die Tryker im Hohen Rat solches schon ansatzweise erörtert hatten, als sie ihre offizielle Stellungnahme zu den Marodeuren formulierten.

Als Beispiel wurde Fräulein Nejra Mayuri Arya Korjenic herangezogen, die bei der Sitzung anwesend war. Sie war von einigen regierungstreuen Homins bei mehreren Gelegenheiten gesehen und erkannt worden, als sie mit Marodeuren zusammenarbeitete und diese heilte - ohne Helm und aus nächster Nähe. Zudem war sie schon öfters mit einem roten Kampfbereitschaftssymbol gesehen worden, das genauso aussah wie das, das Marodeure üblicherweise tragen.

Zhoi (meine Wenigkeit) stellte die Frage, als was die Dame nun angesehen werden solle - als reine Sympathisantin der Marodeure, oder als Feindin der Regierungen - und wie solle ihr begegnet werden? Fräulein Neira selbst wollte vor den vielen Anwesenden nicht erklären, wie sie zu den regierungsfeindlichen Marodeuren steht und erklärte nur, daß sie sich als "frei" ansehe und daß ihr eine Welt, die aus Recht und Unrecht bestünde, zuwider sei.

Es wurde darauf hingewiesen, daß Marodeure sich ihren schlechten Ruf bewußt erarbeiten, indem sie viele regierungstreue Homins wie Wachen oder Regierungstruppen mit Gewalt attackieren. Das sei eine eindeutige aktive Stellungnahme gegen die vier Völker. Dazu gesellten sich in der Vergangenheit auch noch provokante bis beleidigende Aussagen gegenüber Regierungstreuen.

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#126 [de] 

Sitzungs-Gäste äußerten die Mutmaßung, daß das Fräulein Neira aus Spionage-Gründen für die Marodeure bei der Kreisversammlung anwesend sein könnte und schlugen vor, daß sie ihrer vergangenen Taten wegen als Feind angesehen und entweder eingesperrt oder der Stadt verwiesen werden möge. Nejra Mayuri Arya Korjenic reagierte darauf, indem sie unter der Prophezeiung an die Anwesenden, daß ihr Versagen vorherbestimmt sei, freiwillig den Sitzungsraum verließ, jedoch in der Nähe der Türe Platz nahm, wodurch sie weiter mithören konnte.

Die Ereignisse wurden zwiespältig aufgenommen und kommentiert. Einige fanden es aus verschiedenen Gründen falsch, bekannte Marodeure bzw. Sympathisanten von öffentlichen Sitzungen etc. auszuschließen; und Spionage könnten die Marodeure ohnehin leicht auf heimlicherem Weg betreiben. Es wurde auch darauf hingewiesen, daß die vier Völker sich durch Toleranz und Zusammenarbeit als zivilisierter beweisen sollten als die barbarisch-kriegerischen Marodeure.

Andere Gäste bemerkten wiederum, daß das Fräulein Neira sich noch immer nahe genug aufhielt, um beim Sitzungsverlauf mithören zu können und wünschten sich, daß etwas dagegen unternommen werden solle. Meine Wenigkeit äußerte für alle Fälle den Wunsch, daß für die nächste Kreissitzung von den Kreisvertretern auf nationale Ebene genauere Definitionen für Marodeure bzw. Sympathisanten sowie deren Erkennens-Merkmale erarbeitet werden sollten, und daß Vorschläge zum jeweiligen Umgang mit diesen überlegt werden müßten.

Die Erleuchtete Sartyrica erteilte über den Dynastiekreis den Stadtwachen die öffentlich vernehmbare Order, die Homina Neira für die Dauer der Sitzung der Kreise bis zur Abreise aller Gäste aus der Stadt Zora zu entfernen; schon allein deswegen, weil sie Gäste der Versammlung verhöhnt und bespuckt hatte. Leiderweise schienen die Verantwortlichen nicht ganz bei der Sache gewesen zu sein oder hatten im Lärm des Durcheinanderredens die Anordnung schlichtweg überhört; denn das Fräulein Neira verharrte letztendlich bis nach dem Ende der Kreisversammlung weiter vor der Türe des Sitzungsraumes im Gemeindehaus...

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#127 [de] 

* Bericht über das Goo beim Mektoub-Wasserloch

Nach Zustimmung der Kreisversammlung wird hiermit der Bericht des Zorai-Gelehrten Xiao Dae-Mhai über das Goo beim Mektoub-Wasserloch in Kurzform veröffentlicht:

Südöstlich des Mektob-Wasserloches in den Städten der Einsicht hat sich eine oberflächliche Goo-Verseuchung gezeigt, die inzwischen wieder beseitigt werden konnte, bevor sie sich im Boden festsetzen konnte. Das Vorkommen dort war nicht von natürlicher Ursache und Ausbreitung. Das Goo selbst war ungewöhnlich hoch konzentriert, aber keine bekannte Mutation und nicht offensichtlich von Hominhand verändert worden. Es schien mit der Art von Goo identisch zu sein, die derzeit in den violett verfärbten goo-infizierten Tieren und Pflanzen an den Goo-Rändern zu finden ist. Es steht zu befürchten, daß das Goo von Homins dorthin verschleppt wurde, mit oder ohne Absicht.

* neue Entwicklungen bei den zorai-feindlichen Dschungel-Stämmen

Wanderer haben beobachtet, daß die Stämme Antikami und Schwarzer Kreis Austausch pflegen. Gruppen der Antikami lagern direkt bei den Zelten des Schwarzen Kreises, und umgekehrt ebenso. Zufällig wurden zudem Gespräche belauscht, bei denen die beiden Stämme gemeinsam überlegten, wie sie die Goo-Untersuchungen der Bernsteinstädte für sich nutzen könnten. Bei den Antikami wurden auch schwarz vermummte Gestalten gesichtet, die dort rasteten, aber scheinbar keinen Handel trieben, sondern einige Stunden später nach Norden aufbrachen. Die Suche nach diesen Leuten in der angegebenen Richtung brachte bisher noch keine Ergebnisse.

Bei den Meistern des Goo sind verstärkte Kampftrainings-Aktivitäten zu beobachten; zudem haben sie einige Kisten mit Fellen geliefert bekommen. Ein Matis meint bemerkt zu haben, daß ihm bei den Meistern des Goo zudem ein Zelt mit Extra-Bewachung aufgefallen ist. Von den Erleuchteten des Goo ist hingegen zum Glück nichts Neues zu berichten, außer daß sie vor allem des Nachts - vermutlich wie üblich von Goo-Drogen berauscht - laut lachen und herumschreien.

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#128 [de] 

* geplantes Gesetz gegen Goo-Waffen und Goo-Munition

Nach Anregung durch den Hohen Rat der Tryker haben die Kreise der Zorai beschlossen, für die verdorrenden Lande ein gesetzliches Verbot von Goo-Waffen und ähnlichem zu erlassen. Da das Volk und die Theokratie der Zorai schon seit sehr langem dem Kampf gegen das Goo höchste Priorität einräumen, ist zu erwarten, daß die Regelungen sowie Strafen, die die Zorai für die Handhabung mit Goo für angemessen halten, in den Augen anderer Völker als übermäßig strikt und hart empfunden werden mögen. Daher wollen die Kreise der Zorai für ihr Verantwortungsgebiet zunächst eigenständige Gesetze ausarbeiten, ohne diese anderen Kulturen aufzudrängen.

Geplant ist ein gesetzliches Verbot von Erzeugung, Benutzung, unerlaubtem Besitz, Einfuhr, Ausfuhr, Weitergabe/Handel, Anbieten/Anpreisen sowie Nicht-Meldung der Kenntnis von jeglichen Gegenständen, Gegenstandsteilen, Füllungen oder Komponenten und ähnlichem, die mit Goo gleich welcher Art oder Modifikation gemischt, befüllt oder bearbeitet wurden, insbesonders Waffen und Munitionsarten mit oder aus Goo.

Die Entnahme von goo-verpesteten Materialien oder Substanzen aus Pflanzen, Böden, Pilzen, Tieren kann voraussichtlich nicht direkt verboten werden, weil das einerseits unabsichtlich geschehen kann, aber andererseits sogar nötig sein kann, um Goo im Auftrag der Kami zu zerstören. Allerdings sollte besser kein Handel mit diesen Goo-Formen getrieben werden dürfen und auch die schnellstmögliche Vernichtung empfohlen werden.

Es wird aller Voraussicht nach eine Empfehlung ausgesprochen werden, Funde von Goo-Gegenständen oder ähnlichem unverzüglich offiziellen Stellen der Zorai zur Untersuchung zu übergeben. Der Besitz müßte daher für die Dauer des Transports zu den Bernsteinstädten erlaubt sein; alles zeitlich darüber Hinausgehende sollte aber - beispielsweise für Forscher und Zorai-Gelehrte - ausschließlich mit Ausnahme-Autorisierung zulässig sein.

Die genauen Formulierungen und das empfohlene Strafausmaß für Verletzungen dieser Verbote befinden sich noch in Überlegung und wurden dazu dem in schriftlichen Angelegenheiten erfahrenen Dynastiekreis übergeben.

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