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#110 [de] 

* Anfrage der Fyros um Unterstützung gegen die Marodeure, Fortsetzung

Der Fyros-Nalosh Trace erläuterte, daß ein direkter Angriff der Marodeure auf Thesos und Dyron offenbar unmittelbar bevorstünde. Die Fyros würden also die Hilfe der Zorai erbitten; es sei außerdem im Interesse der Bernsteinstädte, dieser Bedrohung Einhalt zu gebieten, da sich der direkte Zugang zwischen Wüste und Dschungel unweit von Dyron befindet.

Die Marodeure haben offenbar bereits Informanten zufolge ein Lager in den Ländern von Umbra aufgeschlagen; man erwartete um den 5. Frutor im 3. Zyklus 2560 herum einen Einfall der Marodeure in die brennende Wüste durch ein Portal in der Schlucht unweit der geheimen Kami-Oase. Das Portal war bereits durch Truppen der Fyros gesichert worden. Der Nalosh erklärte, daß er an Unterstützung alles annehmen würde, was der Dschungel entbehren könne. Um hominitäre Hilfe wolle er jedoch nicht ansuchen, man wolle ja nicht das Schlimmste befürchten.

Die Kreise sicherten zu, so rasch wie möglich Wachen/Truppen zu entsenden (bis auf die Stadtwachen) und auch nach Möglichkeit kampfkräftige Homins zu mobilisieren. Es wurde sogleich darüber beraten, wo die Truppen aus dem Dschungel postiert werden könnten bzw. sollten. Es gab Vorschläge, sie als Verteidiger in Dyron oder Thesos aufzustellen, oder in der Nähe des Portals zum Dschungel, wo sie die Marodeure abfangen könnten, falls diese aus der Schlucht nach Dyron ziehen würden.

Wenn jedoch die Zorai-Truppen in den Dschungel zurückgerufen werden müßten, falls dort - zum Glück recht unwahrscheinlicherweise - Marodeure oder andere Angreifer die Lage für sich nutzen wollten, wäre der Weg für sie relativ kurz. Dennoch war noch nicht abzusehen, welchen Weg die Marodeure aus der Schlucht nehmen würden und welche Wüsten-Stadt nun wirklich bedroht würde. Der Nalosh erklärte zudem, daß er es nicht gern sähe, wenn die Verteidiger-Truppen sich aufteilen würden.

Die Erleuchtete Sartyrica sagte als frisch-ernannte Mentorin des Kreises der Verteidigung zu, sich noch mit den Wüstenstrategen zu besprechen, vielleicht mit Herrn Trace, und dann die Wachen durch einen schriftlichen Auftrag mit dem fertigen Schlachtplan zu entsenden. Der Nalosh fügte dem noch hinzu, daß die Tryker über die Bedrohung aus den Ländern von Umbra informiert worden waren; aber daß die Marodeure schon vom Süden der Länder von Umbra nach Norden gezogen wären, weg von den Portalen ins Seenland und in den Dschungel.

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#111 [de] 

* Dokumente über den Schatz im Seenland
Kreisvertreterin Zhoi (meine Wenigkeit) fragte erneut an, ob die Dokumente aus den Archiven, die möglicherweise auf einen Schatz im Seenland hinweisen, schon fertig untersucht wurden. Sie fügte hinzu, wie sie sicherstellen könne, daß die Kreise darüber informiert würden, wenn die Dokumente zur Übergabe fertig wären, ohne bei jeder Sitzung oder noch öfter darüber nachfragen zu müssen.

Der Dynastiekreis-Vorsitzende gab bekannt, daß die Untersuchung aufgrund der aktuellen Probleme erstmal nach hinten gereiht wurde. Wenn sich die Lage etwas beruhigt haben wird, werden sich die Gelehrten wieder daran setzen. Der Erleuchtete Sa-Ki sagte zu, die Kreise zu informieren, sobald er mehr wisse.

* Waffen(-Material) bei Gibbai im Dschungel
Es wurde kurz besprochen, daß Kundschafterin Biggy B’Auber Birguel in der Sondersitzung des Akenaks berichtet hatte, auf Gibbai gestoßen zu sein, die nahkampfwaffen-fähiges Material bei sich geführt hatten (Gerüchte, die von zusammengesetzten Waffen sprechen, sind zum Glück nicht korrekt!). Diese Gibbai, Begleiter der Riesenkreatur Valcorenoch, finden sich relativ oft im Hain von Umbra, nicht allzu weit vom Lager des goo-manipulierenden Stammese "Schwarzer Kreis" entfernt, könnten aber auch vom Norden in den Süden wandern.

Berichte von der Akenak-Sondersitzung genauern, daß die entdeckten Rohmaterialien offenbar von Kitins und anderen Tieren gesammelt wurden. Die zu wenig intelligenten Gibbai könnten aber solche Waffen kaum selbst einsetzen. Fräulein Birguel äußerte den Verdacht, daß etwas (das Goo?) oder jemand die Gibbai als Sammler benutzen könnte, und daß man mittels des Materials vielleicht Armeen ausrüsten könnte. Für Attentäter seien die herstellbaren Waffen nach Fräulein Birguels Einschätzung jedoch vermutlich zu schwer zu beherrschen.

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#112 [de] 

* Abklärung der Funktion des Dynastiekreises
Die Kreisvertreterin Zhoi (meine Wenigkeit) fragte wegen Unklarheiten in der Verfassung zur Ausbesserung, ob der Dynastiekreis ein äußerer Kreis wäre, was bestätigt würde. Der Dynastiekreisvertreter erklärte ebenso, daß der Dynastiekreis auf einer Ebene mit den Kreisen Wiederaufbaus, der Verteidigung, der Spiritualität und der Entdeckung stehe, also ihnen gleichgestellt sei. Die Weisen seien nicht in dem Sinne als innerer Kreis, sondern eher jeder für sich einzeln zu sehen.

Die Frage, ob die regulären Kreisversammlungen, bei denen sich die Kreise nach Verfassungspunkt 9.5.1 treffen, auch den Dynastiekreis miteinbeziehen würden, wurde ebenfalls vom Erleuchteten Sa-Ki bejaht. Der Dynastiekreisvorsitzende wurde sodann gefragt, ob der dynastische Kreis daher so wie die anderen vier Kreise auch Bericht über seine Arbeit und Ergebnisse in der Kreisversammlung erstatten sollte, um mit den anderen Kreisen weitere Aktionen zu planen und zu beschließen, wie es in der Verfassung steht.

Cuan Sa-Ki wies darauf hin, daß die Gilde des Dynastiekreises als Herold-Gilde der Theokratie einige besondere Aufgaben, aber auch Privilegien hätte. Vieles der Arbeit sei alltägliche Stadt- und Landverwaltung, bei denen einige Sachen nicht an Vertreter anderer Länder gelangen sollten. Auch die tägliche Arbeit der Wachen fiele in die Verwaltung der verdorrenden Lande, daher würden Wachen auch ihm Bericht erstatten. Die beiden Kreisvertreterinnen insistierten, daß für andere Kreise diese Informationen arbeits- und handlungsrelevant seien.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#113 [de] 

Zudem wurde der Dynastiekreis-Vertreter Sa-Ki daran erinnert, daß er oft das Bindeglied der Kreise zu den Weisen, sogar zu den Kami darstelle, und bei ihm alle Fäden des Landes zusammenliefen. Der Erleuchtete Sa-Ki bestätigte, daß ihm die große Verantwortung des Dynastiekreises bewußt sei. Deswegen wäre der Kreis auch vorsichtig mit der Weitergabe großer Informationsmengen. Einige dieser Informationen seien nicht für die Ohren anderer Völker bestimmt. Auch wisse er nicht, warum der Dynastiekreis interne Vorgänge der breiten Öffentlichkeit preisgeben solle, denn eine Teilnahme neuer Anwärter an seinem Kreis sei ohnehin nicht möglich.

Kreisvertreterin Zhoi schlug vor, das dann eben schriftlich mit den anderen Kreisen zu besprechen, was sonst Sinn der Kreisversammlung wäre: Bericht über die Arbeit und Ergebnisse der Kreise. Der Erleuchtete Sa-Ki bestand darauf, daß der Dynastiekreis alle Informationen, die angefordert wurden, geliefert hätten; woran die beiden anderen Kreisvertreterinnen allerdings Lücken und zögerliche Geschwindigkeit bemängelten.

* Kreis-Politk für neue Kreis-Anwärter attraktiver gestalten
Der letzte Punkt der Sitzung wurde zwischen den zu der späten Zeit noch übrig gebliebenen vier Zorai besprochen. Er umfaßte verschiedenste Vorschläge, Kritikanmerkungen, Fragen und Ideen, die intern aber noch eingehender gemeinsam überdacht werden müssen, da wegen der fortgeschrittenen Stunde vor dem Abbruch der Sitzung noch keine eindeutige und klare Einigung erzielt werden konnte.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#114 [de] 

Die Erleuchtete Sartyrica schlug vor kurzem in einem Brief dem Dynastiekreis als nächsten Termin für die reguläre Kreisversammlung der fünf Kreise den 16. Folially im 4. Zyklus 2560 (OOC: Mittwoch, 01.02.2012, 21:00 Uhr) vor. Dort sollen dann unter anderem die Ergebnisse des Ausflugs zu den "Informanten" besprochen werden, welche im Dschungel Gerüchte über eine angebliche Seuche etc. verbreiten. Noch hat der Dynastiekreis auf das Schreiben nicht geantwortet.

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#115 [de] 

Protokoll der Kreissitzung vom 16. Folially des 4. Zyklus im AtysJahr 2560 (OOC: Mittwoch 01.02.2012)

Anwesende:

Cuan Sa-Ki, Erleuchteter, Vertreter des Dynastiekreises
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún, Erleuchtete, Kreisvertreterin der Zorai
Zhoi, Ehren-Initiatin, Kreisvertreterin der Zorai, Botschafterin der Zorai
Xashuon Pa-Uht, Zorai-Initiat und Kreis-Anwärter
Trace, Nalosh der Fyros
Amalia Morales, Akenak der Fyros
Wasari Kealey-Abygrian, Botschafterin der Tryker
Rasaya Di Carlo, Fyros
Daomei Lin Carthan, Kundschafterin
Diwu, Fyros
Gilard Re`Schai, Zorai, Gilde United Federation of Atys
Madrin Zo-Pai, Zorai, Gilde Guardians of Fire
Zomadrin, Zorai, Gilde Guardians of Fire
Totti, Gilde Dragon Slayers
Nejra Mayuri Arya Korjenic (Neira), Tryker

Kurzfassung der Tagesordnung:
* Beobachter der vier zoraifeindlichen Dschungelstämme
* Ergebnisse der Gerüchte-Untersuchungsreise
* Gelehrte/r zu den Goodämpfen beim Mektoubwasserloch
* Angreifer bei Jen Lai
* Truppen zum Urwurzelausgang im Hain von Umbra
* ein Kreis für Zorai-Initiat Xashuon Pa-Uht
* Neuigkeiten zur Goo-Ausbreitung
* Verbot von Goo-Waffen und Goo-Munition
* Bericht aus der brennenden Wüste

Geeignete Termine für die nächste reguläre Kreisversammlung der fünf Kreise im Winter:
* 6. Nivia im 4. Zyklus 2560 (OOC: Dienstag 14.2.2012, Valentinstag)
* 26. Nivia im 4. Zyklus 2560 (OOC: Mittwoch 15.2.2012)
Sowohl die neunte als auch zehnte Abendstunde kämen als Startzeitpunkt in Frage.

Edited 2 times | Last edited by Zhoi (1 decade ago) | Reason: Diwu ist eine Fyra....

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#116 [de] 

* Ergebnisse der Gerüchte-Untersuchungsreise

Die Kreisvertreter konkludierten über die kürzliche Reise zu verschiedenen Informanten in den Bernsteinstädten. Dabei war zusammengefaßt folgendes herausgekommen:

- im vergangenen Sommer gab es in den Dschungelstädten gehäufte Erkrankungen mit Husten und Ausschlag; was zwar zu einigen Todesfällen geführt hat, andere Erkrankte haben aber zum Glück überlebt

- die Beschwerden haben sich nicht wie eine Seuche von Homin zu Homin ausgebreitet, sondern waren nur temporär gehäuft aufgetreten, speziell im letzten Sommer. Sie sind inzwischen wieder deutlich zurückgegangen

- die Erkrankung - oder vielleicht eher Vergiftung - wurde offenbar durch leuchtende gezackte Blätter ausgelöst, die vermummte reisende Zorai verkauft hatten. In Jen Lai, wo besonders viele Homins betroffen waren, hatten sie sich als Händler eine Zeitlang aufgehalten und ihre Waren in Kisten gelagert. Die Zorai, die sich laut Aussagen vorzugsweise im Schatten verbargen und dunkle Kapuzen trugen, hatten nicht nur versucht, die Blätter in kleinen Beuteln zu verkaufen, sondern sie auch den ansässigen Bewohnern in die Taschen zu stecken

- außerdem berichtete eine Zeugin, daß die Händler ungewöhnliche Decken aus dunklem, rötlich schimmerndem Fell bei sich hatten. Es wurden Vermutungen geäußert, daß es sich dabei um Fell des Riesengibbai Valcorenoch handeln könnte

- es konnte noch nicht herausgefunden werden, welcher Herkunft die vermummten Zorai genau waren, woher sie kamen - und auch nicht, wohin sie weitergingen; ihre Spur verliert sich vermutlich im Knoten der Demenz

- einige Nicht-Zorai, die mit den Blättern und wohl auch mit den vermummten "Händlern" in Berührung kamen, sind namentlich bekannt. Diese Homins sind in die Seenlande, die grünen Anhöhen und in die Wüste weitergereist, und scheinbar nicht erkrankt. Sie halten sich zur Zeit noch dort auf und sind recht gesprächig

- von der Erstellung einer Routenkarte wird abgesehen, da nur sehr wenige Bewegungen von Homins bekannt sind, die den Dschungel verließen; jedoch keine der verdächtigen Händler und auch keinerlei Herkunftsorte

- die leuchtenden Blätter könnten tatsächlich wie vermutet mit Goo vergiftet gewesen sein. Ein Ursprung solcher Blätter konnte nämlich am Ende der Untersuchungs-Expedition aufgespürt werden. Dort treten im Südosten des Mektoub-Wasserlochs auf einem kleinen Hügel in der Nähe des Banditenlagers Goodämpfe aus

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#117 [de] 

* Beobachter der vier zoraifeindlichen Dschungelstämme

Der Antrag, Beobachter bei den Stämmen Erleuchtete des Goo (Goo-Köpfe), Meister des Goo, Antikami und schwarzer Kreis zu postieren, wurde am 30. Medis im 4. Zyklus 2560 umgesetzt. Die vier Berichterstatter wurden unweit der vier bekannten zorai-feindlichen Stämmen postiert, um verdächtige Aktivitäten auszukundschaften. Sie zudem ausdrücklich angewiesen, auf Anfrage allen mit den Zorai verbündeten Homins Auskunft über neue Entwicklungen zu erteilen.

* Gelehrte/r zu den Goodämpfen beim Mektoubwasserloch

Nach der Entdeckung der Goo-Wolken in den Städten der Einsicht wurde beantragt, daß ein/e Gelehrte/r sich so bald wie möglich zur Untersuchung dorthin begeben solle. Am 14. Medis im 4. Zyklus 2560 wurde dieser Antrag sehr prompt mit einer Entsendung des Zorai-Gelehrten Xiao Dae-Mhai positiv beantwortet, der seither bei dem betroffenen Hügelchen südöstlich nahe des Mektoub-Wasserlochs mit Nachforschungen beschäftigt ist. Erste Grabungsversuche nach der Untersuchungsreise brachten keine relevanten Gooproben zutage, sodaß die Hoffnung besteht, daß der Goo-Befall nur oberflächlich und gering ist.

Der Kreis der Entdeckung meldete sonst keine weiteren Funde ähnlicher Goo-Vorkommen; auch nicht im Knoten der Demenz oder im Hain von Umbra - bis auf gelegentlich verstärkte Goo-Ausdünstungen um goo-erkrankte Psykoplas östlich des Hofes des Verdammten Labyrinths. Allerdings sind derzeit auffällig viele goo-infizierte Kreaturen an den Goo-Rändern unterwegs; und zwar eine ums Mehrfache erhöhte Anzahl als noch zu Beginn des Problems...

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#118 [de] 

* Angreifer bei Jen Lai

Das Untersuchungs-Team, das den Gerüchten über eine Seuche in den Bernsteinstädten nachging, wurde zwischen Jen Lai und dem Karavan-Altar bei Zora von zwei kleineren Gruppen Zorai angegriffen, die danach versuchten, mit Gewalt nach Jen Lai einzudringen. Die Attackierenden trugen schwere Zorai-Rüstungen in grünlich-braun über schwarzer Unterkleidung, dazu Kampfstäbe und schmucklose grau-violette ovale Großschilde. Ihre Kleidung erinnerte an die Meisterkämpfer der Antikamis im Hain von Umbra; aber ihre Bewaffnung, Kampfstärke und Maskenbeschaffenheit wiederum eher weniger.

Die angreifenden Zorai waren unvernünftig aggressiv, fast wie tollwütig; was einige der Untersuchungs-Teilnehmer an eine Goo-Vergiftung denken ließ; jedoch ähnelte ihre Rüstung in keinster Weise den Erleuchteten des Goo. Der Stamm Schwarzer Kreis wiederum besteht aus Mitgliedern aller Völker und trägt außer schwarz-violetten Teilen keine einheitliche Zorai-Uniformierung wie die besagte Gruppe von Angreifern. Der Dynastiekreis teilte mit, daß die Untersuchung der Überreste der Zorai-Gruppe nichts zutage gebracht hatte, was auf einen ganz bestimmten Stamm hinweisen würde.

* Truppen zum Urwurzelausgang im Hain von Umbra

Der Kreis der Verteidigung stellte den Antrag, einen Teil der Zorai-Truppen an den Urwurzel-Ausgang im Hain von Umbra zu verlegen. Die andere Hälfte des verfügbaren Truppen-Kontingents soll im Großen Buschland beim Portal in die Wüste stationiert bleiben, wohin sie sich nach der Schlacht bei Dyron zurückgezogen haben. Einige weitere Zorai-Truppen, die in der sengenden Schlucht gekämpft hatten, waren jedoch durch Marodeure ums Leben gekommen. Während der Kreisversammlung wurde ihnen Respekt gezollt und Beileid ausgesprochen.

Die Sicherung des Portals aus den Ländern von Umbra erscheint wichtig, weil ein (erneuter) Kontakt zwischen Marodeuren und dem Schwarzen Kreis verhindert werden soll, wie ebenso eine Begegnung mit den wandernden goo-infizierten Gibbai und ihren waffenfähigen Materialsammlungen. Die Truppen erreichten am 14. Medis im 4. Zyklus 2560 den angegebenen Standtpunkt.

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#119 [de] 

* ein Kreis für Zorai-Initiat Xashuon Pa-Uht

Die Kreise der Zorai besprachen gemeinsam Pläne und Möglichkeiten, dem Zorai Xashuon Pa-Uht einen der Kreise anzuvertrauen. Der Dynastiekreis erläuterte den Ritus der Erleuchtung, denn nur Erleuchtete können die Kreise des Wiederaufbaus und/oder der Spiritualität leiten. Der Initiat wurde eingeladen, sich bei einem Weisen zu melden, sobald er sich dazu bereit fühle. Während Zhoi (meine Wenigkeit) zu bedenken gab, daß es zur Zeit für den Kreis der Verteidung auch heikle politische Verwicklungen mit den anderen Völkern zu berücksichtigen gäbe, schlug die Erleuchtete Sartyrica dennoch vor, daß Herr Pa-Uht eben diesen Kreis übernehmen möge.

Der Initiat antwortete, daß er sich dieser Aufgabe und den damit verbundenen Verantwortungen stellen würde; selbstverständlich mit einer Einweisung in die Tätigkeiten durch seine Vorgängerinnen. Auch der Dynastiekreis-Vorsitzende Sa-Ki schlug seine Hilfestellung dafür vor. Im Anschluß an die Kreissitzung fand dann auch bereits eine erste Einweisung des Initiaten in seine neue Position statt. Am 11. Medis im 4. Zyklus 2560 schließlich ernannten die Weisen Herrn Xashuon Pa-Uht zum Sprecher des Kreises der Verteidigung der Zorai.

* Neuigkeiten zur Goo-Ausbreitung

Der Dynastiekreis berichtete Besorgniserregendes über die Untersuchungen der abgegebenen Goo-Fleischstücke. Die Goo-Teile scheinen im Vergleich zu den früher gesammelten Goo-Teilen mit der Zeit eine steigende Goo-Konzentration zu beinalten. Die Funktion der sogenannten Seelenschlüssel konnte bisher nicht geklärt werden. Das Goo wurde scheinbar nicht von Homins modifiziert oder konzentriert - zumindest nicht nach dem jetzigen Stand der Forschung.

Die Überreste der Riesengibbai Valcorenoch konnten noch keine aufschlußreichen Hinweise liefern. Einerseits werden nicht allzu viele Proben dieser Kreaturen abgegeben, andererseits scheinen sie bei unzureichender Lagerung sehr schnell zu zerfallen. Die Außenlager berichteten zudem, daß sich im Gegensatz zum letzten Jahr die Anzahl der goo-erkrankten Kreaturen fast verdoppelt hat. Es wurden daher zusätzliche Soldaten und Heiler zu den Außenposten entsandt.

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#120 [de] 

* Verbot von Goo-Waffen und Goo-Munition

Die Botschafterin berichtete, daß die Tryker ein Verbot von Goo-Munition und Goo-Waffen im allgemeinen ausarbeiten. Die Kreise wurden gefragt, ob so ein Verbot auch in den verdorrenden Landen niedergeschrieben werden sollte oder dafür viel zu selbstverständlich sei. Der Dynastiekreisvertreter erwähnte, daß es eigentlich im Dschungel selbstverständlich sei, da das Goo als der größte Feind der Zorai bekannt sei. Bei den Zorai sei auch der Haß gegen das Goo groß genug, daß es nicht in Vergessenheit geraten könne.

Eine aktive Verfolgung sowie Fahndung nach der Herstellung und Verbreitung solcher Dinge würde eine Aufwendung an Truppen bedeuten, die zur Zeit nicht gestemmt werden könne. Allerdings gibt es außer aus der Luft gegriffenen Gerüchten und vor langer Zeit aufgestellten leeren Behauptungen keine Hinweise darauf, daß wirklich Goo-Waffen oder Goo-Munition im Umlauf bzw. zu kaufen sind. Es ginge also lediglich darum, bekannt zu machen, daß Herstellung, Besitz, Verbreitung und auch Anpreisung solcher Waffen/Munition verboten und bestraft wird.

Die Botschafterin der Tryker betonte, daß man manchmal auch Selbstverständlichkeiten niederschreiben müsse - und man könne klare und eindeutige Strafausmaße damit verbinden. Dem stimmten die Anwesenden alle zu und die Kreise erhielten den Auftrag, ein solches Verbot zu formulieren, damit es ausgehängt werden könne. Die Tryker-Botschafterin äußerte zudem den Wunsch, länderübergreifend einheitlich zu formulieren, wofür sich die Zorai mit der Familie Tux zusammensprechen könne.

Nebenbei ließ Zhoi (meine Wenigkeit) die Information einfließen, daß die Bernsteinwürfellesung in Fairhaven im Moment nicht weiterkommt, und ein Lesegerät des Karavan, das aushelfen könnte, in den Ländern von Umbra von Banditen gestohlen worden war. Der Karavan ersucht nun um die Hilfe möglichst vieler kampfstarker Homins, um das Bernsteinwürfel-Lesegerät zurück zu erlangen.

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#121 [de] 

* Bericht aus der brennenden Wüste

Der geschätzte Nalosh Trace tat kund, daß der neulich fertiggestellte Wasserbohrer wegen der Verschlammung des gefundenen Wasser modifiziert wurde und die Entwicklung gut voranzukommen scheine. Auch die Schmiede produziere fleißig und ihre Leistung könne hoffentlich auf 200% gesteigert werden. Die Ausbildung der imperialen Truppen schreite ebenfalls voran, wenngleich noch nicht zur vollsten Zufriedenheit. Das Badehaus wird wohl nicht allzu bald wieder geöffnet werden können. Neue Sichtungen von Marodeuren können zur Zeit nicht gemeldet werden. Der Nalosh sagte zudem zu, daß im Falle eines Angriffs der zur Zeit geschwächten Theokratie die Verbündeten aus der Wüste gern zu Hilfe eilen würden.

* Kurz-Protokoll des bisher zusätzlich geführten politischen Schriftverkehrs:
- die Hälfte der Zorai-Truppen wurde vom Portal im Großen Buschland an das Urwurzel-Portal vom Hain von Umbra verlegt
- ein Gelehrter wurde zum Mektoub Wasserloch entsandt, um die austretenen Goo-Dämpfe zu untersuchen. Er ist dort zur Zeit noch anwesend, sein Name ist Xiao Dae-Mhai
- die vier beantragten Kundschafter haben ihre Positionen in der Nähe der vier zorai-feindlichen Dschungelstämme eingenommen und können dort über ihre neuesten Beobachtungen befragt werden

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#122 [de] 

Protokoll der Kreissitzung vom 16. Folially des 4. Zyklus im AtysJahr 2560 (OOC: Mittwoch 01.02.2012)

Anwesende:
Cuan Sa-Ki, Erleuchteter, Vorsitzender des Dynastiekreises
Zhienkao Pai-Du, Vertreter des Dynastiekreises
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún, Erleuchtete und Kreis-Vorsitzende
Xashuon Pa-Uht, Sprecher des Kreises der Verteidigung
Zhoi, Kreisvertreterin und Botschafterin der Zorai
Trace, Nalosh und Akenak der Fyros
Gargo, Akenak und General der Fyros
Wasari Kealey-Abygrian, Botschafterin der Tryker
Ramunra Ra Zen, Zorai
Nilodirfii Fil-Ma Dun, Zorai
Anchesenpaton, Zorai
Rasaya Di Carlo, Fyros
Daomei Lin Carthan, Kundschafterin
Diwu, Fyros
Portos Tux, Tryker-Händler
Nyenor Aurea D'Avarron, Matis
Keldreth, Matis
Aksiluj, Fyros
Seternulon, Matis
Nejra Mayuri Arya Korjenic (Neira), Tryker

Kurzfassung der Tagesordnung:
* Nachbesprechung: Kampf um Thesos
* aktuelle Informationen über die Marodeure
* Koordinationen des Vorgehens gegen die Marodeure
* Überlegungen zum Umgang mit Marodeuren / Marodeurs-Sympathisanten
* Bericht über das Goo beim Mektoub-Wasserloch
* neue Entwicklungen bei den zorai-feindlichen Dschungel-Stämmen
* geplantes Gesetz gegen Goo-Waffen und Goo-Munition

Geeignete Termine für die nächste reguläre Kreisversammlung im kommenden Winter:
* 7. Nivia im 1. Zyklus 2561 (OOC: Samstag 03.03.2012)
* 25. Nivia im 1. Zyklus 2561 (OOC: Sonntag 04.03.2012)
Als Beginn wären die neunte als auch zehnte Abendstunde möglich

Last edited by Zhoi (1 decade ago) | Reason: Verzeihung, Diwu ist eine Fyra, keine Matis

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#123 [de] 

* Nachbesprechung: Kampf um Thesos

Fräulein Rasaya Di Carlo berichtete, daß Thesos am 5. Pluvia im 4. Zyklus 2560 (OOC: Samstag 11.2.2012) durch regierungstreue Kämpfer sowie imperiale und dynastische Soldaten erfolgreich gegen einfallende Marodeure unter Akilia Aschensturm verteidigt werden konnte. Akenak und General Gargo Zeyphir wurde als hervorragender Stratege gelobt; und es wurde der gefallenen Zorai-Truppen gedacht, die durch ihr eigenes Mißverständnis in eine Übermacht der Marodeure geraten waren.

Es wurde auch berichtet, daß Erste Deserteure sich mit den Marodeuren verbündet hatten und von ihrem Gebiet in den Hügeln der Abtrünnigen in den grünen Anhöhen bis nach Thesos in die brennende Wüste vorgedrungen waren, um sich dort am Kampf um Thesos zu beteiligen. Zudem erzählte Herr Seternulon über einen Kristall, den ein Anführer der Marodeure beim Kampf von Thesos benutzt haben soll, um sich zu entfernen. Auch ein besonderes Portal der Marodeure im Canyon in der brennenden Wüste wurde erwähnt und vermutete Möglichkeiten, die die Marodeure besitzen sollen, um gewöhnliche Sperren wie Holzzäune zu überwinden.

* aktuelle Informationen über die Marodeure

Eine Karawane der Marodeure hatte sich während des Kampfes um Thesos, der womöglich dafür als Ablenkungsmanöver genutzt wurde, zur versteckten Quelle bewegt. Diese Marodeurs-Gruppe soll Kundschafter-Berichten zufolge nun im Inneren des Lagers des Schurken Sirgio Stellung bezogen haben. Eine zusätzliche Befestigung des Lagers in der Tylini-Pforte durch Türme und Verstärkungen wurde festgestellt. Es ist möglich, aber noch unbestätigt, daß die Marodeure dort nun einen der wichtigsten Wasserversorgungswege für die brennende Wüste abschneiden.

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#124 [de] 

* Koordination des Vorgehens gegen die Marodeure

Man brachte zur Sprache, daß auf das Angebot des Akenak, als zentrale Anlaufstelle für das Vorgehen gegen die Marodeure bei einer öffentlichen Sitzung in Pyr noch keine Antwort erfolgt war. Kreissprecherin Zhoi (meine Wenigkeit) erbat eine Abstimmung darüber. Akenak und Nalosh Trace schlug persönliche Treffen vor, um Strategien gegen die Marodeure zu bereden.

Im Genaueren wurde erarbeitet, daß der Akenak am besten mit den Vertretern der anderen Regierungen zur Absprache des Vorgehens gegen die Marodeure geheime Treffen in abhörsicheren Gebeiten wie etwa einer Homin-Wohnung durch Einladungsbriefe organisieren möge.

Vertreter der Zorai erklärten, daß das freilich nicht bedeuten würde, die Kontrolle über die Truppen oder andere Entscheidungen an den Akenak abzugeben oder gar dem Akenak blind Folge zu leisten; außer für kurze Zeit in Vertretung wie beim Kampf um Thesos, als eine Zeitlang kein Zorai-Kreissprecher anwesend sein konnte und General Gargo die Befehlsgewalt über die dynstastischen Truppen erhielt.

Generell bekundeten alle Sprecher der Zorai, daß sie bei solchen Besprechungen für die jeweiligen Situationen spezifisch und überlegt über den Beitrag ihres Landes entscheiden möchten. Gedankenspiele einiger Gäste zu einheitlichen Kommandos oder einem Generalstab der vier Länder wurden von den Kreisen ablehnend beantwortet.

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