Embassies


uiWebPrevious12345678910111213141516uiWebNext

#107 [de] 

* Erneuerung/Neuvergabe des Botschafterpostens der Zorai
Zhoi (ich) suchte um einen neuen Anstecker für den Botschafterinnen-Titel an, da sie ihn verloren glaubte. Tatsächlich werden diese Titel aber immer nur für eine gewisse Zeitlang verliehen. Es wurde bei der Gelegenheit gleich die Möglichkeit angesprochen, einen neuen Botschafter zu bestimmen, wenn sich weitere Interessenten an der politischen Arbeit finden sollten.

Der anwesende Zorai-Initiat Xashuon bekundete grundsätzliche Gewilltheit; er wolle aber zunächst Sitzungen anderer Nationen beiwohnen, denn er sei für so eine wichtige Aufgabe vielleicht noch etwas unerfahren. Wenn die Kreise Herrn Xashuon eine Funktion zutrauen würden, würde er es sich überlegen, aber im Moment wolle er sich noch mehr Überblick verschaffen. Botschafterin Zhoi erhielt daher ihre Anstecknadel erstmal zurück.

* Antrag zur raschen Weitergabe von aktuellen Neuigkeiten
Am 26. Floris im 2. Zyklus 2560 (OOC: 29. Dezember 2011) wurde ein Antrag an die Weisen gestellt, alle Informationen der Kami, Stämme, Gelehrten und offiziellen Stellen über das derzeitige Goo-Problem und die umgehenden Gerüchte möglichst bald an die Kreise weiterleiten zu lassen. Kreisvertreterin Zhoi betonte, daß sich das vor allem auf die Verwaltung bezog und viele Homins, die dem Dynastiekreis als erstes Meldungen machen.

Der Dynastiekreis-Vorsitzende Sa-Ki erklärte, daß weitergeleitet würde, sobald etwas Neues bekannt wäre, das an die Öffentlichkeit dringen kann. Um eine unnötige Verunsicherung der Bevölkung zu verhindern, wurde innerhalb des Dynastiekreises einstimmig beschlossen, Vermutungen, die nicht haltbar erscheinen, nicht weiterzuleiten, wurde weiters erläutert. Sollte der Dynastiekreis aber nützliche und realistische Hinweise bekommen, gehen sie diesen natürlich nach und leiten sie weiter, so Sa-Ki.

Zhoi mahnte, daß sich diese Nicht-Haltbarkeit hoffentlich nun nicht auf alle Informationen beziehen würde, die bisher eingegangen sind. Die Auswahlverfahren des Dynastiekreises erschienen schon seit langem etwas zu streng zu sein. Der Erleuchtete Sa-Ki bedauerte, daß der Dynastiekreis bisher nur nur wirre Behauptungen und Verbindungen zu dem Karavan, den Kami und andere Verschwörungstheorien bekommen hätte.

Die Erleuchtete Sartyrica merkte an, daß eine kurze Information hilfreich wäre, damit Spekulationen über nicht Haltbarem auch entsprechend begegnet werden könne. Dafür wäre es zumindest interessant, was unhaltbar wäre und was Substanz haben könnte. Zhoi drückte die Hoffnung aus, daß sich nicht im Nachhinein gerade eine der "wirren" Theorien als der richtige Hinweis erweisen würde, dem nicht rechtzeitig nachgegangen wurde. Der Dynastiekreis-Vertreter bestand darauf, daß das ausgeschlossen werde könne.

---


#108 [de] 

* Antrag zur Postierung von Beobachtern bei vier zoraifeindlichen Stämmen
Der Antrag an die Weisen, Beobachter bei den Erleuchteten des Goo, Meistern des Goo, Antikamis und beim Schwarzen Kreis aufzustellen, wurde von den Weisen angenommen, verkündete der Erleuchtete Sa-Ki. Es wurden Prozesse in Gang gesetzt, um das zu ermöglichen. Es bedürfe hier aber einer gewissen Vorbereitungszeit, aber die Beobachter würden postiert. Details könnten vor Außenstehenden nicht gegeben werden. Hierbei hielte sich der Dynastiekreis an einen früheren Beschluß des Kreises des Wiederaufbaus.

Es wurde angemerkt, daß bei der letzten Akenak-Sondersitzung das Fräulein Neira (erneut) offen ein Marodeurs-Abzeichen getragen hatte und daß diese Gruppierung den Regierungen aller vier Völker feindlich gesinnt ist. Sie hatten früher auch schon Homins ganz wie Banditen überfallen (z.B. eine Gruppe Rohstoffernter, die für den zu dieser Zeit schwerst-erkrankten Imperator Dexton die Länder von Umbra durchquerte) und haben, verbündet mit anderen Erzfeinden der vier Völker, Pläne gehegt, die Regierungen der Neuen Lande zu entmachten (z.B. bei der Schlacht am Borello-Außenposten bei Versteckte Quelle).

* Beispiele eigenständiger Entscheidungs-Befugnisse der Kreise
Es wurde auf den Brief des Dynastiekreisvorsitzenden Sa-Ki Bezug genommen, in dem dieser erklärte, daß die Kreise der Zorai auch ohne ihn als Mentor Entscheidungen treffen dürfen. Dazu wurde die Frage gestellt, ob er hierzu Beispiele nennen könne. Der Erleuchtete Sa-Ki genauerte: generell können die Kreise durch einstimmigen Beschluß alles beschließen, was ihrem Aufgabenbereich liegt.

Wenn es aber tiefgreifendere Änderungen oder Wünsche sind, sollte Herr Sa-Ki konsultiert werden, um die Möglichkeiten der Durchführung abzuschätzen. Sollte es noch tiefer in die Theokratie eingreifen, müssen der Rat der Weisen oder der Große Weise Mabreka Cho dazu persönlich befragt werden. Nachfragen sind auch schriftlich möglich. Eindeutige Beispiele von Themen oder anstehenden bzw. bereits gefällten Beschlüssen wurden nicht genannt.

---


#109 [de] 

* Nachfrage zum passenden Zeitpunkt eines Besuchs der Stämme
Schon lange wird ein Besuch der verbündeten Stämme durch eine Abordnung der Regierung angestrebt. Da die Erleuchtete wieder im Lande ist, nimmt die Aussicht an einer größeren Teilnahme-Beteiligung zu. Im Moment wird der Dschungel allerdings gerade durch Goo und eine mögliche Seuche bedroht.

Es wurde daher der Dynastiekreis um Rat gefragt, ob die Stämme, beginnend mit den Ikonenschnitzern, gerade zur Zeit eventuell eben wegen der Bedrohungen ein Treffen mit der Regierung schätzen würden, oder derzeit nicht - falls sie beispielsweise schon etwas dafür vorbereitet hatten, was zur aktuellen Situation jetzt nicht passen würde.

Der Dynastiekreis legte dar, daß er die Ikonenschnitzer schon lang darauf vorbereitet hatte, daß eine Gruppe Homins sie aufsuchen wolle. Sie waren darauf gefaßt, also sollte es kein Problem darstellen, so meinte Herr Sa-Ki, diesen Besuch nun nachzuholen. Es sei den Kreisen überlassen, ob sie die Ikonenschnitzer treffen möchten; von Vorbereitungen oder ähnlichem hatte der Dynastiekreis nichts gehört.

Als Zhoi (meine Wenigkeit) wegen der Frage zu Mitbringseln ins Detail ging und darüber rätselte, ob es wohl genügen würde, nur dem Stammesherrn etwas Kleines zu überreichen, stimmte der Dynastiekreisvorsitzende zu, daß es als Geste keinen Unterschied mache, ob es etwas Kleines oder Großes wäre. Wegen der aktuellen Lage und wegen möglicher Terminkollisionen werden die Termine dazu noch intern besprochen. Vor dem 4. Germinally im 4. Zyklus AZ 2560 im nächsten Frühling wird sich das wohl mit größter Wahrscheinlichkeit nicht einrichten lassen.

* Anfrage der Fyros um Unterstützung gegen die Marodeure
Die Erleuchtete Sartyrica warf als aktuelles Thema ein, daß der Akenak der Fyros eine Entscheidung der anderen Regierungen beantragt hatte - betreffs der Sammlung und Koordination von Informationen zu den Marodeuren, ihren Bewegungen und Aktionen. Nun gab es dazu allerdings sogar noch neuere Entwicklungen zu berichten.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

---


#110 [de] 

* Anfrage der Fyros um Unterstützung gegen die Marodeure, Fortsetzung

Der Fyros-Nalosh Trace erläuterte, daß ein direkter Angriff der Marodeure auf Thesos und Dyron offenbar unmittelbar bevorstünde. Die Fyros würden also die Hilfe der Zorai erbitten; es sei außerdem im Interesse der Bernsteinstädte, dieser Bedrohung Einhalt zu gebieten, da sich der direkte Zugang zwischen Wüste und Dschungel unweit von Dyron befindet.

Die Marodeure haben offenbar bereits Informanten zufolge ein Lager in den Ländern von Umbra aufgeschlagen; man erwartete um den 5. Frutor im 3. Zyklus 2560 herum einen Einfall der Marodeure in die brennende Wüste durch ein Portal in der Schlucht unweit der geheimen Kami-Oase. Das Portal war bereits durch Truppen der Fyros gesichert worden. Der Nalosh erklärte, daß er an Unterstützung alles annehmen würde, was der Dschungel entbehren könne. Um hominitäre Hilfe wolle er jedoch nicht ansuchen, man wolle ja nicht das Schlimmste befürchten.

Die Kreise sicherten zu, so rasch wie möglich Wachen/Truppen zu entsenden (bis auf die Stadtwachen) und auch nach Möglichkeit kampfkräftige Homins zu mobilisieren. Es wurde sogleich darüber beraten, wo die Truppen aus dem Dschungel postiert werden könnten bzw. sollten. Es gab Vorschläge, sie als Verteidiger in Dyron oder Thesos aufzustellen, oder in der Nähe des Portals zum Dschungel, wo sie die Marodeure abfangen könnten, falls diese aus der Schlucht nach Dyron ziehen würden.

Wenn jedoch die Zorai-Truppen in den Dschungel zurückgerufen werden müßten, falls dort - zum Glück recht unwahrscheinlicherweise - Marodeure oder andere Angreifer die Lage für sich nutzen wollten, wäre der Weg für sie relativ kurz. Dennoch war noch nicht abzusehen, welchen Weg die Marodeure aus der Schlucht nehmen würden und welche Wüsten-Stadt nun wirklich bedroht würde. Der Nalosh erklärte zudem, daß er es nicht gern sähe, wenn die Verteidiger-Truppen sich aufteilen würden.

Die Erleuchtete Sartyrica sagte als frisch-ernannte Mentorin des Kreises der Verteidigung zu, sich noch mit den Wüstenstrategen zu besprechen, vielleicht mit Herrn Trace, und dann die Wachen durch einen schriftlichen Auftrag mit dem fertigen Schlachtplan zu entsenden. Der Nalosh fügte dem noch hinzu, daß die Tryker über die Bedrohung aus den Ländern von Umbra informiert worden waren; aber daß die Marodeure schon vom Süden der Länder von Umbra nach Norden gezogen wären, weg von den Portalen ins Seenland und in den Dschungel.

---


#111 [de] 

* Dokumente über den Schatz im Seenland
Kreisvertreterin Zhoi (meine Wenigkeit) fragte erneut an, ob die Dokumente aus den Archiven, die möglicherweise auf einen Schatz im Seenland hinweisen, schon fertig untersucht wurden. Sie fügte hinzu, wie sie sicherstellen könne, daß die Kreise darüber informiert würden, wenn die Dokumente zur Übergabe fertig wären, ohne bei jeder Sitzung oder noch öfter darüber nachfragen zu müssen.

Der Dynastiekreis-Vorsitzende gab bekannt, daß die Untersuchung aufgrund der aktuellen Probleme erstmal nach hinten gereiht wurde. Wenn sich die Lage etwas beruhigt haben wird, werden sich die Gelehrten wieder daran setzen. Der Erleuchtete Sa-Ki sagte zu, die Kreise zu informieren, sobald er mehr wisse.

* Waffen(-Material) bei Gibbai im Dschungel
Es wurde kurz besprochen, daß Kundschafterin Biggy B’Auber Birguel in der Sondersitzung des Akenaks berichtet hatte, auf Gibbai gestoßen zu sein, die nahkampfwaffen-fähiges Material bei sich geführt hatten (Gerüchte, die von zusammengesetzten Waffen sprechen, sind zum Glück nicht korrekt!). Diese Gibbai, Begleiter der Riesenkreatur Valcorenoch, finden sich relativ oft im Hain von Umbra, nicht allzu weit vom Lager des goo-manipulierenden Stammese "Schwarzer Kreis" entfernt, könnten aber auch vom Norden in den Süden wandern.

Berichte von der Akenak-Sondersitzung genauern, daß die entdeckten Rohmaterialien offenbar von Kitins und anderen Tieren gesammelt wurden. Die zu wenig intelligenten Gibbai könnten aber solche Waffen kaum selbst einsetzen. Fräulein Birguel äußerte den Verdacht, daß etwas (das Goo?) oder jemand die Gibbai als Sammler benutzen könnte, und daß man mittels des Materials vielleicht Armeen ausrüsten könnte. Für Attentäter seien die herstellbaren Waffen nach Fräulein Birguels Einschätzung jedoch vermutlich zu schwer zu beherrschen.

---


#112 [de] 

* Abklärung der Funktion des Dynastiekreises
Die Kreisvertreterin Zhoi (meine Wenigkeit) fragte wegen Unklarheiten in der Verfassung zur Ausbesserung, ob der Dynastiekreis ein äußerer Kreis wäre, was bestätigt würde. Der Dynastiekreisvertreter erklärte ebenso, daß der Dynastiekreis auf einer Ebene mit den Kreisen Wiederaufbaus, der Verteidigung, der Spiritualität und der Entdeckung stehe, also ihnen gleichgestellt sei. Die Weisen seien nicht in dem Sinne als innerer Kreis, sondern eher jeder für sich einzeln zu sehen.

Die Frage, ob die regulären Kreisversammlungen, bei denen sich die Kreise nach Verfassungspunkt 9.5.1 treffen, auch den Dynastiekreis miteinbeziehen würden, wurde ebenfalls vom Erleuchteten Sa-Ki bejaht. Der Dynastiekreisvorsitzende wurde sodann gefragt, ob der dynastische Kreis daher so wie die anderen vier Kreise auch Bericht über seine Arbeit und Ergebnisse in der Kreisversammlung erstatten sollte, um mit den anderen Kreisen weitere Aktionen zu planen und zu beschließen, wie es in der Verfassung steht.

Cuan Sa-Ki wies darauf hin, daß die Gilde des Dynastiekreises als Herold-Gilde der Theokratie einige besondere Aufgaben, aber auch Privilegien hätte. Vieles der Arbeit sei alltägliche Stadt- und Landverwaltung, bei denen einige Sachen nicht an Vertreter anderer Länder gelangen sollten. Auch die tägliche Arbeit der Wachen fiele in die Verwaltung der verdorrenden Lande, daher würden Wachen auch ihm Bericht erstatten. Die beiden Kreisvertreterinnen insistierten, daß für andere Kreise diese Informationen arbeits- und handlungsrelevant seien.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

---


#113 [de] 

Zudem wurde der Dynastiekreis-Vertreter Sa-Ki daran erinnert, daß er oft das Bindeglied der Kreise zu den Weisen, sogar zu den Kami darstelle, und bei ihm alle Fäden des Landes zusammenliefen. Der Erleuchtete Sa-Ki bestätigte, daß ihm die große Verantwortung des Dynastiekreises bewußt sei. Deswegen wäre der Kreis auch vorsichtig mit der Weitergabe großer Informationsmengen. Einige dieser Informationen seien nicht für die Ohren anderer Völker bestimmt. Auch wisse er nicht, warum der Dynastiekreis interne Vorgänge der breiten Öffentlichkeit preisgeben solle, denn eine Teilnahme neuer Anwärter an seinem Kreis sei ohnehin nicht möglich.

Kreisvertreterin Zhoi schlug vor, das dann eben schriftlich mit den anderen Kreisen zu besprechen, was sonst Sinn der Kreisversammlung wäre: Bericht über die Arbeit und Ergebnisse der Kreise. Der Erleuchtete Sa-Ki bestand darauf, daß der Dynastiekreis alle Informationen, die angefordert wurden, geliefert hätten; woran die beiden anderen Kreisvertreterinnen allerdings Lücken und zögerliche Geschwindigkeit bemängelten.

* Kreis-Politk für neue Kreis-Anwärter attraktiver gestalten
Der letzte Punkt der Sitzung wurde zwischen den zu der späten Zeit noch übrig gebliebenen vier Zorai besprochen. Er umfaßte verschiedenste Vorschläge, Kritikanmerkungen, Fragen und Ideen, die intern aber noch eingehender gemeinsam überdacht werden müssen, da wegen der fortgeschrittenen Stunde vor dem Abbruch der Sitzung noch keine eindeutige und klare Einigung erzielt werden konnte.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

---


#114 [de] 

Die Erleuchtete Sartyrica schlug vor kurzem in einem Brief dem Dynastiekreis als nächsten Termin für die reguläre Kreisversammlung der fünf Kreise den 16. Folially im 4. Zyklus 2560 (OOC: Mittwoch, 01.02.2012, 21:00 Uhr) vor. Dort sollen dann unter anderem die Ergebnisse des Ausflugs zu den "Informanten" besprochen werden, welche im Dschungel Gerüchte über eine angebliche Seuche etc. verbreiten. Noch hat der Dynastiekreis auf das Schreiben nicht geantwortet.

---


#115 [de] 

Protokoll der Kreissitzung vom 16. Folially des 4. Zyklus im AtysJahr 2560 (OOC: Mittwoch 01.02.2012)

Anwesende:

Cuan Sa-Ki, Erleuchteter, Vertreter des Dynastiekreises
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún, Erleuchtete, Kreisvertreterin der Zorai
Zhoi, Ehren-Initiatin, Kreisvertreterin der Zorai, Botschafterin der Zorai
Xashuon Pa-Uht, Zorai-Initiat und Kreis-Anwärter
Trace, Nalosh der Fyros
Amalia Morales, Akenak der Fyros
Wasari Kealey-Abygrian, Botschafterin der Tryker
Rasaya Di Carlo, Fyros
Daomei Lin Carthan, Kundschafterin
Diwu, Fyros
Gilard Re`Schai, Zorai, Gilde United Federation of Atys
Madrin Zo-Pai, Zorai, Gilde Guardians of Fire
Zomadrin, Zorai, Gilde Guardians of Fire
Totti, Gilde Dragon Slayers
Nejra Mayuri Arya Korjenic (Neira), Tryker

Kurzfassung der Tagesordnung:
* Beobachter der vier zoraifeindlichen Dschungelstämme
* Ergebnisse der Gerüchte-Untersuchungsreise
* Gelehrte/r zu den Goodämpfen beim Mektoubwasserloch
* Angreifer bei Jen Lai
* Truppen zum Urwurzelausgang im Hain von Umbra
* ein Kreis für Zorai-Initiat Xashuon Pa-Uht
* Neuigkeiten zur Goo-Ausbreitung
* Verbot von Goo-Waffen und Goo-Munition
* Bericht aus der brennenden Wüste

Geeignete Termine für die nächste reguläre Kreisversammlung der fünf Kreise im Winter:
* 6. Nivia im 4. Zyklus 2560 (OOC: Dienstag 14.2.2012, Valentinstag)
* 26. Nivia im 4. Zyklus 2560 (OOC: Mittwoch 15.2.2012)
Sowohl die neunte als auch zehnte Abendstunde kämen als Startzeitpunkt in Frage.

Edited 2 times | Last edited by Zhoi (1 decade ago) | Reason: Diwu ist eine Fyra....

---


#116 [de] 

* Ergebnisse der Gerüchte-Untersuchungsreise

Die Kreisvertreter konkludierten über die kürzliche Reise zu verschiedenen Informanten in den Bernsteinstädten. Dabei war zusammengefaßt folgendes herausgekommen:

- im vergangenen Sommer gab es in den Dschungelstädten gehäufte Erkrankungen mit Husten und Ausschlag; was zwar zu einigen Todesfällen geführt hat, andere Erkrankte haben aber zum Glück überlebt

- die Beschwerden haben sich nicht wie eine Seuche von Homin zu Homin ausgebreitet, sondern waren nur temporär gehäuft aufgetreten, speziell im letzten Sommer. Sie sind inzwischen wieder deutlich zurückgegangen

- die Erkrankung - oder vielleicht eher Vergiftung - wurde offenbar durch leuchtende gezackte Blätter ausgelöst, die vermummte reisende Zorai verkauft hatten. In Jen Lai, wo besonders viele Homins betroffen waren, hatten sie sich als Händler eine Zeitlang aufgehalten und ihre Waren in Kisten gelagert. Die Zorai, die sich laut Aussagen vorzugsweise im Schatten verbargen und dunkle Kapuzen trugen, hatten nicht nur versucht, die Blätter in kleinen Beuteln zu verkaufen, sondern sie auch den ansässigen Bewohnern in die Taschen zu stecken

- außerdem berichtete eine Zeugin, daß die Händler ungewöhnliche Decken aus dunklem, rötlich schimmerndem Fell bei sich hatten. Es wurden Vermutungen geäußert, daß es sich dabei um Fell des Riesengibbai Valcorenoch handeln könnte

- es konnte noch nicht herausgefunden werden, welcher Herkunft die vermummten Zorai genau waren, woher sie kamen - und auch nicht, wohin sie weitergingen; ihre Spur verliert sich vermutlich im Knoten der Demenz

- einige Nicht-Zorai, die mit den Blättern und wohl auch mit den vermummten "Händlern" in Berührung kamen, sind namentlich bekannt. Diese Homins sind in die Seenlande, die grünen Anhöhen und in die Wüste weitergereist, und scheinbar nicht erkrankt. Sie halten sich zur Zeit noch dort auf und sind recht gesprächig

- von der Erstellung einer Routenkarte wird abgesehen, da nur sehr wenige Bewegungen von Homins bekannt sind, die den Dschungel verließen; jedoch keine der verdächtigen Händler und auch keinerlei Herkunftsorte

- die leuchtenden Blätter könnten tatsächlich wie vermutet mit Goo vergiftet gewesen sein. Ein Ursprung solcher Blätter konnte nämlich am Ende der Untersuchungs-Expedition aufgespürt werden. Dort treten im Südosten des Mektoub-Wasserlochs auf einem kleinen Hügel in der Nähe des Banditenlagers Goodämpfe aus

---


#117 [de] 

* Beobachter der vier zoraifeindlichen Dschungelstämme

Der Antrag, Beobachter bei den Stämmen Erleuchtete des Goo (Goo-Köpfe), Meister des Goo, Antikami und schwarzer Kreis zu postieren, wurde am 30. Medis im 4. Zyklus 2560 umgesetzt. Die vier Berichterstatter wurden unweit der vier bekannten zorai-feindlichen Stämmen postiert, um verdächtige Aktivitäten auszukundschaften. Sie zudem ausdrücklich angewiesen, auf Anfrage allen mit den Zorai verbündeten Homins Auskunft über neue Entwicklungen zu erteilen.

* Gelehrte/r zu den Goodämpfen beim Mektoubwasserloch

Nach der Entdeckung der Goo-Wolken in den Städten der Einsicht wurde beantragt, daß ein/e Gelehrte/r sich so bald wie möglich zur Untersuchung dorthin begeben solle. Am 14. Medis im 4. Zyklus 2560 wurde dieser Antrag sehr prompt mit einer Entsendung des Zorai-Gelehrten Xiao Dae-Mhai positiv beantwortet, der seither bei dem betroffenen Hügelchen südöstlich nahe des Mektoub-Wasserlochs mit Nachforschungen beschäftigt ist. Erste Grabungsversuche nach der Untersuchungsreise brachten keine relevanten Gooproben zutage, sodaß die Hoffnung besteht, daß der Goo-Befall nur oberflächlich und gering ist.

Der Kreis der Entdeckung meldete sonst keine weiteren Funde ähnlicher Goo-Vorkommen; auch nicht im Knoten der Demenz oder im Hain von Umbra - bis auf gelegentlich verstärkte Goo-Ausdünstungen um goo-erkrankte Psykoplas östlich des Hofes des Verdammten Labyrinths. Allerdings sind derzeit auffällig viele goo-infizierte Kreaturen an den Goo-Rändern unterwegs; und zwar eine ums Mehrfache erhöhte Anzahl als noch zu Beginn des Problems...

---


#118 [de] 

* Angreifer bei Jen Lai

Das Untersuchungs-Team, das den Gerüchten über eine Seuche in den Bernsteinstädten nachging, wurde zwischen Jen Lai und dem Karavan-Altar bei Zora von zwei kleineren Gruppen Zorai angegriffen, die danach versuchten, mit Gewalt nach Jen Lai einzudringen. Die Attackierenden trugen schwere Zorai-Rüstungen in grünlich-braun über schwarzer Unterkleidung, dazu Kampfstäbe und schmucklose grau-violette ovale Großschilde. Ihre Kleidung erinnerte an die Meisterkämpfer der Antikamis im Hain von Umbra; aber ihre Bewaffnung, Kampfstärke und Maskenbeschaffenheit wiederum eher weniger.

Die angreifenden Zorai waren unvernünftig aggressiv, fast wie tollwütig; was einige der Untersuchungs-Teilnehmer an eine Goo-Vergiftung denken ließ; jedoch ähnelte ihre Rüstung in keinster Weise den Erleuchteten des Goo. Der Stamm Schwarzer Kreis wiederum besteht aus Mitgliedern aller Völker und trägt außer schwarz-violetten Teilen keine einheitliche Zorai-Uniformierung wie die besagte Gruppe von Angreifern. Der Dynastiekreis teilte mit, daß die Untersuchung der Überreste der Zorai-Gruppe nichts zutage gebracht hatte, was auf einen ganz bestimmten Stamm hinweisen würde.

* Truppen zum Urwurzelausgang im Hain von Umbra

Der Kreis der Verteidigung stellte den Antrag, einen Teil der Zorai-Truppen an den Urwurzel-Ausgang im Hain von Umbra zu verlegen. Die andere Hälfte des verfügbaren Truppen-Kontingents soll im Großen Buschland beim Portal in die Wüste stationiert bleiben, wohin sie sich nach der Schlacht bei Dyron zurückgezogen haben. Einige weitere Zorai-Truppen, die in der sengenden Schlucht gekämpft hatten, waren jedoch durch Marodeure ums Leben gekommen. Während der Kreisversammlung wurde ihnen Respekt gezollt und Beileid ausgesprochen.

Die Sicherung des Portals aus den Ländern von Umbra erscheint wichtig, weil ein (erneuter) Kontakt zwischen Marodeuren und dem Schwarzen Kreis verhindert werden soll, wie ebenso eine Begegnung mit den wandernden goo-infizierten Gibbai und ihren waffenfähigen Materialsammlungen. Die Truppen erreichten am 14. Medis im 4. Zyklus 2560 den angegebenen Standtpunkt.

---


#119 [de] 

* ein Kreis für Zorai-Initiat Xashuon Pa-Uht

Die Kreise der Zorai besprachen gemeinsam Pläne und Möglichkeiten, dem Zorai Xashuon Pa-Uht einen der Kreise anzuvertrauen. Der Dynastiekreis erläuterte den Ritus der Erleuchtung, denn nur Erleuchtete können die Kreise des Wiederaufbaus und/oder der Spiritualität leiten. Der Initiat wurde eingeladen, sich bei einem Weisen zu melden, sobald er sich dazu bereit fühle. Während Zhoi (meine Wenigkeit) zu bedenken gab, daß es zur Zeit für den Kreis der Verteidung auch heikle politische Verwicklungen mit den anderen Völkern zu berücksichtigen gäbe, schlug die Erleuchtete Sartyrica dennoch vor, daß Herr Pa-Uht eben diesen Kreis übernehmen möge.

Der Initiat antwortete, daß er sich dieser Aufgabe und den damit verbundenen Verantwortungen stellen würde; selbstverständlich mit einer Einweisung in die Tätigkeiten durch seine Vorgängerinnen. Auch der Dynastiekreis-Vorsitzende Sa-Ki schlug seine Hilfestellung dafür vor. Im Anschluß an die Kreissitzung fand dann auch bereits eine erste Einweisung des Initiaten in seine neue Position statt. Am 11. Medis im 4. Zyklus 2560 schließlich ernannten die Weisen Herrn Xashuon Pa-Uht zum Sprecher des Kreises der Verteidigung der Zorai.

* Neuigkeiten zur Goo-Ausbreitung

Der Dynastiekreis berichtete Besorgniserregendes über die Untersuchungen der abgegebenen Goo-Fleischstücke. Die Goo-Teile scheinen im Vergleich zu den früher gesammelten Goo-Teilen mit der Zeit eine steigende Goo-Konzentration zu beinalten. Die Funktion der sogenannten Seelenschlüssel konnte bisher nicht geklärt werden. Das Goo wurde scheinbar nicht von Homins modifiziert oder konzentriert - zumindest nicht nach dem jetzigen Stand der Forschung.

Die Überreste der Riesengibbai Valcorenoch konnten noch keine aufschlußreichen Hinweise liefern. Einerseits werden nicht allzu viele Proben dieser Kreaturen abgegeben, andererseits scheinen sie bei unzureichender Lagerung sehr schnell zu zerfallen. Die Außenlager berichteten zudem, daß sich im Gegensatz zum letzten Jahr die Anzahl der goo-erkrankten Kreaturen fast verdoppelt hat. Es wurden daher zusätzliche Soldaten und Heiler zu den Außenposten entsandt.

---


#120 [de] 

* Verbot von Goo-Waffen und Goo-Munition

Die Botschafterin berichtete, daß die Tryker ein Verbot von Goo-Munition und Goo-Waffen im allgemeinen ausarbeiten. Die Kreise wurden gefragt, ob so ein Verbot auch in den verdorrenden Landen niedergeschrieben werden sollte oder dafür viel zu selbstverständlich sei. Der Dynastiekreisvertreter erwähnte, daß es eigentlich im Dschungel selbstverständlich sei, da das Goo als der größte Feind der Zorai bekannt sei. Bei den Zorai sei auch der Haß gegen das Goo groß genug, daß es nicht in Vergessenheit geraten könne.

Eine aktive Verfolgung sowie Fahndung nach der Herstellung und Verbreitung solcher Dinge würde eine Aufwendung an Truppen bedeuten, die zur Zeit nicht gestemmt werden könne. Allerdings gibt es außer aus der Luft gegriffenen Gerüchten und vor langer Zeit aufgestellten leeren Behauptungen keine Hinweise darauf, daß wirklich Goo-Waffen oder Goo-Munition im Umlauf bzw. zu kaufen sind. Es ginge also lediglich darum, bekannt zu machen, daß Herstellung, Besitz, Verbreitung und auch Anpreisung solcher Waffen/Munition verboten und bestraft wird.

Die Botschafterin der Tryker betonte, daß man manchmal auch Selbstverständlichkeiten niederschreiben müsse - und man könne klare und eindeutige Strafausmaße damit verbinden. Dem stimmten die Anwesenden alle zu und die Kreise erhielten den Auftrag, ein solches Verbot zu formulieren, damit es ausgehängt werden könne. Die Tryker-Botschafterin äußerte zudem den Wunsch, länderübergreifend einheitlich zu formulieren, wofür sich die Zorai mit der Familie Tux zusammensprechen könne.

Nebenbei ließ Zhoi (meine Wenigkeit) die Information einfließen, daß die Bernsteinwürfellesung in Fairhaven im Moment nicht weiterkommt, und ein Lesegerät des Karavan, das aushelfen könnte, in den Ländern von Umbra von Banditen gestohlen worden war. Der Karavan ersucht nun um die Hilfe möglichst vieler kampfstarker Homins, um das Bernsteinwürfel-Lesegerät zurück zu erlangen.

---


#121 [de] 

* Bericht aus der brennenden Wüste

Der geschätzte Nalosh Trace tat kund, daß der neulich fertiggestellte Wasserbohrer wegen der Verschlammung des gefundenen Wasser modifiziert wurde und die Entwicklung gut voranzukommen scheine. Auch die Schmiede produziere fleißig und ihre Leistung könne hoffentlich auf 200% gesteigert werden. Die Ausbildung der imperialen Truppen schreite ebenfalls voran, wenngleich noch nicht zur vollsten Zufriedenheit. Das Badehaus wird wohl nicht allzu bald wieder geöffnet werden können. Neue Sichtungen von Marodeuren können zur Zeit nicht gemeldet werden. Der Nalosh sagte zudem zu, daß im Falle eines Angriffs der zur Zeit geschwächten Theokratie die Verbündeten aus der Wüste gern zu Hilfe eilen würden.

* Kurz-Protokoll des bisher zusätzlich geführten politischen Schriftverkehrs:
- die Hälfte der Zorai-Truppen wurde vom Portal im Großen Buschland an das Urwurzel-Portal vom Hain von Umbra verlegt
- ein Gelehrter wurde zum Mektoub Wasserloch entsandt, um die austretenen Goo-Dämpfe zu untersuchen. Er ist dort zur Zeit noch anwesend, sein Name ist Xiao Dae-Mhai
- die vier beantragten Kundschafter haben ihre Positionen in der Nähe der vier zorai-feindlichen Dschungelstämme eingenommen und können dort über ihre neuesten Beobachtungen befragt werden

---


uiWebPrevious12345678910111213141516uiWebNext
 
Last visit Sunday, 24 November 11:56:53 UTC
P_:G_:PLAYER

powered by ryzom-api