Weihnachten ist schon längst in jedem Kaufladen präsent. Jeder sollte Nüsse haben.

Es gibt aber auch Leute mit Allergien? Die armen haben vielleicht keine Nüsse :(

-.-

Wie sagte der Homin Oli Kahn : Wir brauchen Nüss...eh Eier^^ :D. So nun lasst uns zum Thema zurück kommen *Moral Apostel spielt*.

Nicht lustig.

Ich selbst blicke mit sehr gemischten Gefühlen auf den Aufbruch (2.0)
Mardix mit seinen Level 20 und seinen Flüchtlingskleidern hätte auch mit einem Levelreset leben können.
Allerdings beim Gedanken dass er seine mit den Jahren mehr als liebgewonnene Zuckerstange verlieren wird, trifft ihn noch immer hart.

Beim größeren Char Mardok hätte der Levelverlust definitiv sein Ende bedeutet. Ich hätte mich bei aller Liebe zu Ryzom nicht noch einmal aufraffen können soviele Zweige auf 250 zu bringen (allein das Schmuckhandwerk so weit zu bringen war schon allein ein Akt)
Bei den Bergen von Mats die man fleissig erbuddelte, fragt man sich natürlich schon warum man damals soviel Zeit damit verbrachte, wenn so etwas plötzlich einfach weg sein wird. (Ich ging immer bei Onlinespielen aus, daß alles was man baut und aufbewahrt einem erhalten bleiben bis die Server down gehen)

Das der eigene Kleider- und Waffenschrank radikal ausgemistet wird, würde Mardok weniger erschrecken, wenn nicht viele der Dinge liebe Geschenke bzw Erinnerungsstücken wären. Die man sogar schonte damit einem lang erhalten bleiben.

Und so wird der Liste der Dinge die man vermissen wird wieder etwas länger...

Ich hege keine Zweifel das Winchgate alles versucht damit Atys den Fans erhalten bleibt. Und daß viele Dinge Die-man-besser-nicht-mit-online-spielern-machen-sollte nur gemacht werden weil man nicht die Möglichkeiten hat es anders zu machen.

Nichtsdestotrotz sind einige Dinge sehr unglücklich (diplomatisch ausgedrückt)

Am Ende des Tages wird sich jeder Spieler fragen was er vermissen wird, wenn er Atys fern bliebe und es mit den anderen Freizeitangeboten vergleichen. Manchen werden bleiben, anderen gehen, andere erst bleiben und später gehen und dafür werden andere vorbeikommen die schon gegangen waren weil sie Atys doch mehr vermissten als sie glaubten. Oder weil sie einfach neugierig wurden...

Doch jene die bleiben sollten sich eins immer bewußt sein...
die Zukunft Atys wird immer davon abhängen wie viele Homins sich den Kitins engegenwerfen können. Je mehr man auffordert doch einfach zu gehen, desto schwieriger wird es für die anderen werden die Kitins abzuwehren.
In meinen Augen reden wir heute unter anderen über einen neuen Aufbruch weil in der Vergangheit viel zu viele glaubten man bräuchte die Homins nicht. Wenn dieser Irrglaube ein weiteres mal gelebt wird, wird es nichts mehr geben wohin man vor den Kitins flüchten kann.

P.S. Ein Dejavue im Rollenspiel: Irgendwie ist es seltsam zu sehen dass sich eine uralte Prophezeiung bewahrheitet. Die Stimme der Vernunft warnte einst eindringlich vor dem heutigen Tage. An dem Tag wo die Hominity durch zahllose Fehden zu schwach sein würden sich den Kitins zu stellen. Die warnenden Stimmen wurden belächelt und zerschlagen, ungeliebten Propheten gleich.
In einer Zeit wo die wenigsten das Bündnis der Stimme noch kennen erfüllt sich nun die Prophezeiung. Die Zeit ist gekommen wo sich selbst die größten Zweifler der Prophezeiung kämpfend vor den Kitins zurückziehen müssen.
Es mag seltsam klingen doch ich hatte gehofft wir - die Stimme der Vernunft - hätten unrecht gehabt.

/sign Mardok

Tja ,Mardok...und was lehrt uns das?
Die Stimme der Vernunft...ob bekannt oder unbekannt ist immernoch kein beliebter Prophet. Die Stimme ist damals ungehört verklungen und heute will oder kann man sich nicht erinnern. Würde man sich darüber bewusst ,müsste man zugeben Fehler gemacht zu haben.
Stattdessen will man uns einschränken und das als zusätzliches Angebot feiern... man vernebelt unsere Erinnerungen und ruft zu neuem Aufbruch. Man war sich nie einig und ruft zur Einigkeit ...
Aber das ist ja alles nicht wahr...alles nur Rumgeheule und Gemeckere damals wie heute

Die Beliebtheit von Propheten hielt sich immer in engen Grenzen. Dass sich an die Stimme der Vernunft vielleicht niemand mehr erinnert, ist sicherlich schmerzlich - Mardok gehörte ihr an, Chanchey, bis zu den OPs Sorum und, als Beisitzer, eine zeitlang auch ich. Allerdings mag ich WG wirklich nicht dafür schelten, dass wir damals Heulsusen und Spielverderber gerade von denen genannt wurden, die Atys schon lange verlassen haben. Ich möchte auch nicht für mich in Anspruch nehmen, damals recht gehabt zu haben; immerhin haben wir uns alle weiterentwickelt, manche anders als gedacht, und während Mardok und Chanchey sich dem reinen Pazifismus verschrieben haben, standen Sorum und ich (aus gänzlich unterschiedlichen Gründen und durchaus nicht immer auf der gleichen Seite des Schachbretts) früher oder später auf Kriegsschauplätzen und kämpften gegen Homins. Haben Mardok und Chan das Richtige getan? Sorum? Ich? Keine Ahnung. Aber ich habe das unbestimmte Gefühl, dass eine friedliebende, nur der Natur angelegentlich das Lebensnotwendige abtrotzende und im Falle der (nicht übermäßig häufigen) Kitininvasionen auch mal zum Knüppel greifende Hominheit es vielleicht auf diese lange Sicht auch nicht weiter gebracht hätte als bis zu diesem Punkt - vielleicht nicht einmal so weit. Ich möchte kein Morlok sein, nein. Aber eigentlich bin ich noch viel weniger gerne ein Eloi.

Die Lehre, die wir ziehen? Wie sagte Robert Bloch sinngemäß: "Die eine Lehre, die wir aus der Geschichte ziehen ist die, dass wir niemals Lehren aus der Geschichte ziehen."

Ich lese die Beiträge im Forum und denke interessant, wie er oder sie die Situation sieht. Hat jemand Recht, jemand Unrecht, hat jemand Fehler gemacht oder es Richtig gemacht?.
Es ist doch so dass jeder Mensch - und ja auch jeder Homin - in jeder Situation immer genau das tut, was ihm möglich ist und was er gut findet. Kann so ein Handeln ein Fehler sein - ich denke nein. Man kann mutmassen, dass anderes Tun oder Sagen andere Auswirkungen gehabt hätte, die vielleicht günster gewesen wären, als das was man erreicht hat. Aber in diesem Moment als man so handelte erschien es einem das Richtige und es war das was einem möglich war.
So hat nun jeder Mensch seinen individuellen Standpunkt von wo aus er auf Atys schaut (oder aufs Leben überhaupt), und dieser Standpunkt ist einzigartig (bildlich gesprochen es gibt keine zwei Leute die gleichzeitig genau auf dem gleichen Punkt stehen können). Denn jeder einzelne Mensch hat unterschiedliche Wahrnehmungen, Prägungen, ect. welche diesen – seinen Blick – beeinflussen.
Ich schreibe dies um euch zu ermuntern die Standpunkte der anderen mit Respekt zu begegnen , zu schreiben wie ihr persönlich die Situation empfindet – ohne Vorwürfe und Anschuldigungen. Denn jeder tut immer genau das was ihm/ihr im Moment möglich ist und er gut findet.
Ich persönlich freue mich auf weitere Erlebnisse und Begegnungen auf Atys und möchte die bereits gemachten nicht missen.

Lulei ( Leanon) tief im Dschungel
Luley ( Aniro) Patriote Fyros.

absolut /sign Lulei

Wieso schrieb ich eigentlich "im Rollenspiel" vor meinen Worten wenn sie halb Atys zu überlesen scheint? Man warnte davor dass die Kitins die Hominity eines Tages überrennen werden. Voila sie überrennen uns. Ergo hatte man wohl recht... was die Kittins angeht.

Der Spieler hinter Mardok mag die wildestens und verwegensten Theorien haben warum die Com und das Spiel an dem Punkt angekommen ist wo es sich heute befindet. Und darüber liesse vortreffliche jahrhunderte lang streiten inwieweit diese stimmen oder nicht. Und wenn ja ob deswegen sich Teile der Com hätten anders verhalten sollen...
nuuuuuur
darüber schrieb ich gar nicht und habe auch nicht vor zu schreiben.
Wenn das Auto am Baume klebt, ist es nicht wirklich notwendig darüber zu diskutieren ob man mit 200 Stundenkilometer etwas zu schnell war, ob man beim Reifenwechsel vielleicht ein Fehler gemacht hat oder ob es vielleicht doch ungeschickt war während der Fahrt nach dem Kuli unter dem Sitz zu suchen.
In dem Augenblick reicht es zu wissen, daß Autos normalerweise nicht an Bäume kleben.

Aber zurück zur Prophezeiung:
Wann kommt es schon einmal vor daß ein Spielerchar in einem Onlinespiel erfolgreich die Zukunft vorhersagt? Etwas was in zig Jahren erst passieren wird? Hey das kriege ich mit Sicherheit so schnell nicht wieder hin :-)

Noch eine kleine Anmerkung für das Protokoll. Mardok ist/war nicht wirklich Pazifist. Er hatte nur seine eigenen Vorstellungen welche Dinge es wert sind, daß man um sie kämpft.

Das es so endet, dafür brauch ich keinen Propheten. Dass es irgendwann zu wenig Homins geben wird, das war schon lange absehbar. Hannah hatte es auch schon vor Jahren angemerkt, aber er war kein Prophet...

Dann prophezeie ich mal, dass es auf Atys irgendwann mal keine Homins mehr geben wird, weil es Atys nicht mehr gibt. Wenn das eintrifft, darf ich mich dann auch als Propheten bezeichnen ?

Slashor es war was ganz anderes von Mardok gemeint... nicht ein RL-Ereignis (was man wesentlich einfacher vorhersagen kann) sondern eines im Spiel.

Nicht er, sondern sein Char hatte etwas richtig vorhergesagt.

Ebenso ist auch etwas anderes, als char etwas kurz nach release vorherzusagen ,als es zu tun , nachdem man so ziemlich alle bugs und exploids in ryzom ...natürlich immer zum Besten für die ganze comm und Atys , ausgenutzt hat.