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Erläuterungen des Event-Teams zur Zeit des Übergangs

Zhoi
Hm, wer weiß, wie viel "offensiver" und frecher sich sein Charakter und seine Geschichte entwickelt hätten, ...
* wenn die Außenposten- und PvP-Angelegenheiten von Anfang an mit der Politik verwoben worden wären (in einem anderen Umfeld hätte es zu einem politischen Thema werden können, die landeseigenen Gilden auch dabei zu unterstützen, OPs im eigenen Land zu bekommen und zu halten)

Tatsächlich habe ich ab einem bestimmten Zeitpunkt die Einbeziehung von Außenpostenangelegenheiten in einem RP-Kontext energisch betrieben. In Matia haben sich die RP-Gilden (damals vor allem die Arise from the Ashes, das Haus Elantar und die Argo Navis) zusammengetan und eine herrliche Zeit lang mit den eher PvP-orientierten Gilden zur beiderseitigen Zufriedenheit Kamisten von OPs in Matia und Neu-Trykoth geworfen.

Zhoi
* wenn Salazars und natürlich auch anderer Homins private Erlebnisse und Beziehungen öffentliches Feedback erfahren hätten sowie sich viele RP-Charaktere dabei auch mehr und regelmäßig mitzubeteiligen versucht hätten (in anderen MMORPGs werden IC-Privatgeschichten mehr "gefördert" und bilden quasi sich allmählich entwickelnde Fortsetzungs-Geschichten, die sich mit denen anderer Charaktere verweben und die jeder Beteiligte kennt)

Vor der Beteiligung im Adelsrat war Salazar eine Person, an der die interessierte Öffentlichkeit durchaus Anteil nehmen konnte. Aber, zugegeben, die Anzahl von Rollenspielern war beträchtlich höher. Du kannst aber gerne Chanchey und Wasari fragen, oder Elizabeth, wenn sie mal Online ist. ;)

Zhoi
* wenn politische Aktionen, vor allem solche, die die Welt zumindest kurzfristig verändert aussehen lassen, von den politischen "Vorgesetzten" selbst erfragt und gefördert worden wären (z.B. durch Vorgaben politischer Anforderungen, die Truppenpositionierung regelmäßig zu bestätigen oder zu verändern, Dinge wie Brunnen, Vorratsspeicher, etc. bei den befreundeten Stämmen einzurichten, regelmäßig bei Gerichtsverhandlungen mitzuentscheiden, sporadisch neue (öffentliche) Bauten zu initiieren, hin und wieder bestimmte alte Gesetzesvorlagen zu überarbeiten und zu aktualisieren, nationstypische kulturelle Feste auszurichten, und wer weiß was noch alles)

Mit wenigen Ausnahmen sind politisch weitreichende Aktionen von mir immer mit Rodi di Varello oder der Heroldin des Königs abgestimmt worden - freilich häufig ohne Öffentlichkeit. Den Konflikt mit Lykos habe ich nicht leichtfertig riskiert, über die Gefangenschaft des Gelehrten bei den Grenzwächtern gab es Austausch etc. Ebenso gab es meinerseits in der Vergangenheit Treffen mit verschiedenen gewählten/ernannten (Spieler-)Vertretern anderer Länder, die Einfluß auf Ereignisse genommen haben - aber eben vor allem dadurch, dass sie nicht öffentlich waren. Nicht alles kann, nicht alles darf öffentlich sein - so wenig, wie die detaillierten sexuellen Eskapaden mancher Tryker. Was Feste angeht, so liegt das letzte - der Adelsball - freilich schon eine Weile zurück. Solche Aspekte hätten in Zukunft in den Händen gewählter Matisvertreter gelegen.

Zhoi
* wenn Collix' Taverne jede Woche in einem anderen Land aktiv geführt und auch mit optionalen Miniquests versehen worden wäre, die in kleinen RP-Geschichten nationstypische Hintergründe behandelt und auch immer kleine Herausforderungen wie Rätsel oder Entscheidungserfordernisse geboten hätte

Es gab einige Ereignisse um Collix - die Sache mit seiner Schwester, seine Entführung ... Das fiel flach, als das RP in der Taverne immer mehr ausstarb. Aber Collix' Taverne war, mit einer Ausnahme, immer in Pyr, ja.

Zhoi
* wenn über die Herrscher, ihre Familie und ihr Treiben regelmäßig mehr bekanntgemacht worden wäre (Paparazzi am Königshof), wenn sie häufiger ihren persönlichen Rat zu selbst kleineren politischen Angelegenheiten gegeben hätten, wenn man Einblick in deren "Hofstaat" bekommen hätte, mit verschiedenen Beratern, deren Haltungen, Umfeld - vielleicht sogar Intrigen und so weiter, die sich auf die Spieler-Regierungen ausgewirkt hätte und umgekehrt ermöglicht hätte, auch hierbei Einfluß zu nehmen

Da hatten wir zumindest am Hof von Dexton ja ein bißchen Einblick, auch ohne Paparazzi. Es gab auch diverse IG-Zeitungen, u. a. den "Königlichen Herold", aber die Resonanz der Spieler auf den "Herold" war gering, und nach 10 Ausgaben oder so stellte ich ihn ein. Die Links auf den "Herold" führen leider nirgendwo mehr hin; meine eigenen Dateien davon waren Computercrash-Opfer.

Zhoi
* wenn die oberen Regierungsränge der Länder die spezifische Charakter-Gestaltung der Spieler-Regierungsmitglieder erfragt und aktiv berücksichtigt hätten - Chronisten würden beauftragt, bestimmte Ereignisse zu beobachten, die Hintergründe mit Hilfe von Freiwilligen oder Freunden zu ermitteln und dann darüber zu berichten, Botschafter würden beauftragt, mit einer Abordnung zu einer anderen Regierung zu reisen und etwas Bestimmtes diplomatisch zu bewirken, Händler würden beauftragt, regelmäßige Lieferungen oder Karawanen auszuhandeln, Forscher würden beauftragt, bestimmten Themen ihres Fachgebietes auf den Grund zu gehen, und das immer mit öffentlichen Aufrufen an Homins verbunden, den jeweiligen Beauftragten dabei zu helfen, usw.

Also - da gab es doch öfters etwas? Dahingehend wurde in den Protokollen der Länder auch üblicherweise berichtet.

Zhoi
* wenn wir ganz allgemein auf Leanon engstirnigere, konfliktbereitere, eventuell sogar fanatischere Spieler-Regierungen hätten, die immer wieder auf Konfrontation gingen und in Verhandlungen harte Nüsse böten

Dachsli wurde immer gescholten, und ich glaube nicht, dass ich bei Verhandlungen kommod war. Freilich ist Konfliktbereitschaft auch eine Frage von Möglichkeiten - und ich würde keinen verantwortungslosen Krieg riskieren, von dem ich weiß, dass ich ihn nicht gewinnen kann. ;)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis
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