November 28th, 2007, 06:48 PM
Es ist Winter. Ganz Yrkanis liegt unter einer leichten Schneedecke. Elizabeth hat einen langen warmen Umhang eng um sich gezogen und verschwindet schnellen Schrittes in der Gildenhalle. Da sie ja im Moment die Pflichten eines hohen Offiziers wahrnahm, räumte sie ein wenig auf. Jena sei dank, war nicht allzu viel zu tun. Während sie sortierte, die Rüstungen lüftete und die Waffen reinigte, schweiften ihre Gedanken ein paar Stunden zurück.
Sie dachte an den Markttag in Fairhaven. Sie hatte sich nach Abschluss ihrer Geschäfte einen Spaß daraus gemacht, den hohen Offizier der Generation Atys zu verspotten.
Ihre Augen wurden schmal. Sie fragte sich, was er sich wohl einbildete. Stand da, und präsentierte sich halbnackt. War ja fein, dass er sie offenbar mochte. Schön, dass er meinte, gerade ihr vorhalten zu müssen, dass man auch einen Feind mögen kann.
Elizabeth lässt wütend die Axt, die sie gerade poliert auf den Boden krachen.
Eingebildeter Fyros! Was erwartete er? Dass sie einem Mitglied der Gilde, welche mit ihrem Kamibohrer ihr geliebtes Matis verschandelte, mit offenen Armen Freundschaft anbieten würde? Wenn sie sein Gildenabzeichen auf der Uniform sah, dann kamen sämtliche Gefühle wieder hoch, die sie beherrschten, als sie den Sumpf verloren. Unglauben, Wut, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Entsetzen. Die Frage: Warum gerade das Haus Elantar?
Sie packt das nächstliegende Schwert und kämpft mit einem unsichtbaren Gegner. Mit finsteren Augen versetzt sie ihm den Todesstoß. Dieser Fyros mit dem unmöglichen Namen hatte Glück, dass sie nur zur Unterhaltung kämpfte und sich dem Frieden verschrieben hatte …
Es ist Winter. Ganz Yrkanis liegt unter einer leichten Schneedecke. Elizabeth hat einen langen warmen Umhang eng um sich gezogen und verschwindet schnellen Schrittes in der Gildenhalle. Da sie ja im Moment die Pflichten eines hohen Offiziers wahrnahm, räumte sie ein wenig auf. Jena sei dank, war nicht allzu viel zu tun. Während sie sortierte, die Rüstungen lüftete und die Waffen reinigte, schweiften ihre Gedanken ein paar Stunden zurück.
Sie dachte an den Markttag in Fairhaven. Sie hatte sich nach Abschluss ihrer Geschäfte einen Spaß daraus gemacht, den hohen Offizier der Generation Atys zu verspotten.
Ihre Augen wurden schmal. Sie fragte sich, was er sich wohl einbildete. Stand da, und präsentierte sich halbnackt. War ja fein, dass er sie offenbar mochte. Schön, dass er meinte, gerade ihr vorhalten zu müssen, dass man auch einen Feind mögen kann.
Elizabeth lässt wütend die Axt, die sie gerade poliert auf den Boden krachen.
Eingebildeter Fyros! Was erwartete er? Dass sie einem Mitglied der Gilde, welche mit ihrem Kamibohrer ihr geliebtes Matis verschandelte, mit offenen Armen Freundschaft anbieten würde? Wenn sie sein Gildenabzeichen auf der Uniform sah, dann kamen sämtliche Gefühle wieder hoch, die sie beherrschten, als sie den Sumpf verloren. Unglauben, Wut, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Entsetzen. Die Frage: Warum gerade das Haus Elantar?
Sie packt das nächstliegende Schwert und kämpft mit einem unsichtbaren Gegner. Mit finsteren Augen versetzt sie ihm den Todesstoß. Dieser Fyros mit dem unmöglichen Namen hatte Glück, dass sie nur zur Unterhaltung kämpfte und sich dem Frieden verschrieben hatte …