(OOC:
Zurueck zu den Begriffen "Fels" und "Stein", die anscheinend immernoch zu einem gewissen Teil Stein(sic!) des Anstosses sind.
Zhoi hat ja sinngemaess schon geschrieben, dass diese Begrifflichkeiten nicht ueberbewertet werden sollen. Man muss sich einfach mal vorstellen, dass man auf einem Planeten aufwaechst, der Steine eben gar nicht bietet. Unter diesen Umstaenden ist es durchaus vorstellbar, dass sich die Begriffe "Stein" und "Fels" trotzdem im Sprachgebrauch ausgebildet haben, um etwas zu beschreiben, dass deutlich fester als die uebliche, weiche Wurzel oder das uebliche bearbeitbare Holz zu sein scheint. "Fels" beschreibt dann einfach eine groessere, sichtbare Flaeche des Materials "Stein" - das eben nur festes Holz oder fester Kalk ist. Analog dazu wie wir "Panzer" zu dem Kalk- oder Chitinskelett eines Cray oder Kitin sagen.
Ich moechte diese Ueberlegung noch mit einem Beispiel aus der realen Welt illustrieren: Es gibt tatsaechlich auf der Erde Gebiete, in denen es keine Steine gibt. Ein sehr bekanntes Beispiel ist Fraser Island in Australien, eine der groessten Sandinseln unserer Welt. Interessanterweise gibt es dort viel Dschungel (klimatisch bedingt), Seen, und eben Huegel. Die Seen bilden sich trotz des poroesen Sandes, weil organisches Material sich auf Mulden im Sand ansammelt und dort zu einer nahezu wasserdichten und -festen Schicht verklumpt bzw. fermentiert. Die Huegel bilden sich durch verschiedenste Prozesse. Wo aber Sand unter bestimmten Umweltbedingungen ueber Tausende von Jahren unter Druck sich verfestigen kann, erscheint er tatsaechlich dem Material Stein sehr aehnlich. Er besitzt zwar nicht eine graue Farbe, aber eine fuer Sand aussergewoehnliche Festigkeit.
Warum hole ich so weit aus? Weil viele Besucher - wie ich auch selber feststellen musste - sehr schnell dazu uebergehen von "Steinen" und "Felsformationen" zu reden, wo einfach nur viel verfestigter Sand herumliegt oder eben herumsteht. Dieser Sprachgebrauch bildet sich quasi spontan, obwohl alle Besucher auf den steinlosen Zustand der Insel mit vielen "ahhhh"s und "oohhhh"s hingewiesen werden.
Mit dieser Beobachtung im Hinterkopf erscheint es selbstverstaendlich, dass ein Bewohner von Atys passende Begriffe fuer "Verfestigten Sand/Holz/Kalk/etc" und fuer grosse sichtbare Formationen daraus entwickelt. Dass wir dann soweit ich weiss in allen drei Hautpspielsprachen (D/F/E) die Begriffe fuer Stein und Fels dafuer verwenden ist dann nur naheliegend, auch wenn wir nicht jeweils den Stein/Fels unserer Sprachen meinen.
Eigentlich muessten wir im Taki Zorai und noch mehr in den Sprachen der Fyros und Tryker viele Begriffe fuer hartes und weiches Material vorfinden.
)
Zurueck zu den Begriffen "Fels" und "Stein", die anscheinend immernoch zu einem gewissen Teil Stein(sic!) des Anstosses sind.
Zhoi hat ja sinngemaess schon geschrieben, dass diese Begrifflichkeiten nicht ueberbewertet werden sollen. Man muss sich einfach mal vorstellen, dass man auf einem Planeten aufwaechst, der Steine eben gar nicht bietet. Unter diesen Umstaenden ist es durchaus vorstellbar, dass sich die Begriffe "Stein" und "Fels" trotzdem im Sprachgebrauch ausgebildet haben, um etwas zu beschreiben, dass deutlich fester als die uebliche, weiche Wurzel oder das uebliche bearbeitbare Holz zu sein scheint. "Fels" beschreibt dann einfach eine groessere, sichtbare Flaeche des Materials "Stein" - das eben nur festes Holz oder fester Kalk ist. Analog dazu wie wir "Panzer" zu dem Kalk- oder Chitinskelett eines Cray oder Kitin sagen.
Ich moechte diese Ueberlegung noch mit einem Beispiel aus der realen Welt illustrieren: Es gibt tatsaechlich auf der Erde Gebiete, in denen es keine Steine gibt. Ein sehr bekanntes Beispiel ist Fraser Island in Australien, eine der groessten Sandinseln unserer Welt. Interessanterweise gibt es dort viel Dschungel (klimatisch bedingt), Seen, und eben Huegel. Die Seen bilden sich trotz des poroesen Sandes, weil organisches Material sich auf Mulden im Sand ansammelt und dort zu einer nahezu wasserdichten und -festen Schicht verklumpt bzw. fermentiert. Die Huegel bilden sich durch verschiedenste Prozesse. Wo aber Sand unter bestimmten Umweltbedingungen ueber Tausende von Jahren unter Druck sich verfestigen kann, erscheint er tatsaechlich dem Material Stein sehr aehnlich. Er besitzt zwar nicht eine graue Farbe, aber eine fuer Sand aussergewoehnliche Festigkeit.
Warum hole ich so weit aus? Weil viele Besucher - wie ich auch selber feststellen musste - sehr schnell dazu uebergehen von "Steinen" und "Felsformationen" zu reden, wo einfach nur viel verfestigter Sand herumliegt oder eben herumsteht. Dieser Sprachgebrauch bildet sich quasi spontan, obwohl alle Besucher auf den steinlosen Zustand der Insel mit vielen "ahhhh"s und "oohhhh"s hingewiesen werden.
Mit dieser Beobachtung im Hinterkopf erscheint es selbstverstaendlich, dass ein Bewohner von Atys passende Begriffe fuer "Verfestigten Sand/Holz/Kalk/etc" und fuer grosse sichtbare Formationen daraus entwickelt. Dass wir dann soweit ich weiss in allen drei Hautpspielsprachen (D/F/E) die Begriffe fuer Stein und Fels dafuer verwenden ist dann nur naheliegend, auch wenn wir nicht jeweils den Stein/Fels unserer Sprachen meinen.
Eigentlich muessten wir im Taki Zorai und noch mehr in den Sprachen der Fyros und Tryker viele Begriffe fuer hartes und weiches Material vorfinden.
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