Embassies


Protokolle der Kreissitzung

Der Erleuchtete Xashuon Pa-Uht ließ über die anwesende Neira den Marodeuren ausrichten, daß die Homins der Neuen Lande die Marodeure während eines Kampfes gegen die Kitins nicht angreifen würden, wenn sie ebenfalls gegen die Kitins kämpften. Die Marodeurin erklärte, daß die Homins keine Hilfe von den Marodeuren erwarten sollten; denn sollte es zum Schlimmsten kommen, würden sie sich absetzen.

Als Schlachtpläne für eine Attacke gegen die Kitins am Braunen Berg und dann beim verborgenen See überlegt wurden, um dort die Rindenöffnungen entweder zu schließen oder zu betreten, warnte Filira Caradini, daß ein großangelegter Kampf die Kitins möglicherweise zu einer Invasion noch vor der Zeit provozieren könnte. Daher wurde bedacht, daß die Evakuierung der Zivilisten am besten zur Sicherheit zuerst abgeschlossen sein sollte, bevor ein Großangriff gegen die Kitins gestartet würde. Sollte danach der Angriff auf den Braunen Berg von Erfolg gekrönt sein, würden die Kitins am verborgenen See attackiert werden.

Zusätzlich würden die Ratschläge der Verbündeten der Homins, der Kamis, des Karavan, der Ranger und vielleicht auch von Elias Tryton berücksichtigt werden müssen; sehr wahrscheinlich würden gemeinsame Angriffe aller kampffähigen Homins der Neuen Lande gegen die Hauptstützpunkte der Kitins erfolgen, das Schwarzmoor, den Unglückstunnel, den Canyon, den trockenen Stamm, und wohl auch das Kitin-Nest - in der Hoffnung, die Eier und Nestbauten dort zerstören zu können.

Zuletzt wurde den anderen Ländern von der Zorai-Regierung noch Hilfe aller kampffähigen Homins der freien Gilden zugesagt, aber zu bedenken gegeben, daß die nationalen Zorai-Truppen vermutlich nicht in andere Länder abkommandiert werden könnten. Diese müßten jetzt erst einmal die Dschungel-Städte sichern, die durch die sehr nahen Kitin-Standpunkte in großer Gefahr seien, und dann würden sie vermutlich die Evakuierung der Zivilbevölkerung begleiten. Die freien Gilden seien aber ohnehin weit stärker und auch schneller unterwegs. Der Erleuchtete Pa-Uht beendete die Sitzung mit den Worten, daß sich die Zorai den Gebeten an Ma-Duk hingeben und sich auf das Schlimmste einstellen würden, während sich die beiden anderen Kreis-Vertreter etwas zuversichtlicher gaben und auf das Beste hoffen wollten.

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