Ich hätte auch gern gewusst, woran die Kritik konkret festgemacht wird.
Es hat eine intensive Diskussion über die Probleme mit Bugs und ihrer Nutzung gegeben. Die bekannten Exploits sind analysiert und Lösungen (von Neron programmiert) den Devs übergeben worden, wieweit bereits Korrekturen konkret eingeflossen sind, ist mir nicht bekannt, sollte aber in der nächsten Zeit der Fall sein.
Es besteht aber eigentlich Einigkeit darüber, dass die Probleme nicht zu reduzieren sind auf Bugusing, das es schon immer gab, und auch nicht auf das Verhalten der AoH, an dem es immer schon Kritik gegeben hat. Es wäre billig, da Finger zu zeigen oder etwa zu behaupten, die AoH hätte ihre Erfolge nur durch Bugusing und unfaires Spiel erzielt.
Derzeit ist die Lage allerdings in der Tat so, dass viele Spieler - auch von der AoH übrigens - das Spiel verlassen haben, und dass OP-Kämpfe praktisch nicht mehr stattfinden.
Ich habe Spieler darüber befragt, und die Stimmung war allgemein, dass bei OP-Kämpfen ohnehin nur unfair und unehrlich gespielt werde, und dass man keine Lust habe, für einen Sieg mit Nachtclick-Terror "bestraft" zu werden, ferner, dass man der Flamewars und Anfeindungen müde sei. Gerade letzterer Einwand kam aus beiden betroffenen Fraktionen.
Praktisch gesehen ist das OP-Kampfsystem kaputt. Wenige Gilden halten bis zu 7 oder zeitweise mehr OPs. Bei einigen davon sind teilweise wochenlang nie mehr als ein bis zwei Spieler on gewesen, bestimmte OP-Mats gibt es praktisch nicht mehr, da niemand da wäre, sie auch nur anzubieten. Der Sinn von Aussenposten, einer Gilde eine Heimstätte zu geben, deren Unterhalt und Verteidigung deren Mitglieder motiviert und im Spiel hält, ist praktisch weg.
Dass sich die GM im Disziplinarmanagement nicht mit Ruhm bekleckert haben, scheint Konsens unter allen Spielern zu sein. Andererseits unternehmen sie auch nichts, denen ihre Aufgabe zu erleichtern. Manche rühmen sich noch damit, nach Schliessung eines Exploits einen neuen entdeckt zu haben, andere beklagen zwar falsche Entscheidungen, schreiben aber fleissig Tickets, um andere anzuschwärzen, und rühmen, wenn einer der "Feinde", natürlich "zu Recht", gekickt worden ist oder klatschen darüber, dass jemand wohl Forenschreibverbot bekommen hat, wenn er oder sie mit einem anderen Nick auftritt. Solches Benehmen, das man von verhaltensgestörten Kindern kennt, die ihre Erzieher hassen und verachten, sich aber gegenseitig eifrig bei denen verpetzen, ist allgemeiner Usus, auch bei denen, die die GMs am heftigsten kritisieren. Beispiele dafür sind in den entsprechenden Threads zu finden.
Statt zu verschwinden, sollte man sich vielleicht einmal überlegen, was man besser machen kann oder was man selbst falsch gemacht hat und falsch macht. Wer schöne, spannende OP-Kämpfe will, tut sich selbst keinen Gefallen, wenn er in einem rücksichtslosen Powerplay mit allen Mitteln OPs grabbt, mit denen er nichts anfangen kann, und seine Gegner mit Clicks zu Zeiten, die die unter Stress setzen, aus dem Spiel treibt. Verlierer tun sich mit Beleidigtsein auch keinen Gefallen. Gerade bei der geringen Spielerschaft wäre es essentiell nötig, dass sich die Fraktionen eben nicht bis zum Zerfall der Community verfeinden, wobei auch alte Unsitten wie "mit einem von denen geh ich nicht auf Bossjagd" über Bord geworfen werden sollten.
Andererseits findet noch Spiel statt auf Atys. Zu den NPC-Bosskämpfen treffen sich noch erfreulich viele, das RP findet ebenfalls noch statt und hat keine schlechte Beteiligung, auch zu anderen Aktivitäten finden sich noch Spieler, neue wie "alte".
Wenn jemand gehen will, kann man nur auf Wiedersehen sagen und auf ein Wiedersehen hoffen. Ich fände es besser, an den Missständen etwas zu ändern.
Es hat eine intensive Diskussion über die Probleme mit Bugs und ihrer Nutzung gegeben. Die bekannten Exploits sind analysiert und Lösungen (von Neron programmiert) den Devs übergeben worden, wieweit bereits Korrekturen konkret eingeflossen sind, ist mir nicht bekannt, sollte aber in der nächsten Zeit der Fall sein.
Es besteht aber eigentlich Einigkeit darüber, dass die Probleme nicht zu reduzieren sind auf Bugusing, das es schon immer gab, und auch nicht auf das Verhalten der AoH, an dem es immer schon Kritik gegeben hat. Es wäre billig, da Finger zu zeigen oder etwa zu behaupten, die AoH hätte ihre Erfolge nur durch Bugusing und unfaires Spiel erzielt.
Derzeit ist die Lage allerdings in der Tat so, dass viele Spieler - auch von der AoH übrigens - das Spiel verlassen haben, und dass OP-Kämpfe praktisch nicht mehr stattfinden.
Ich habe Spieler darüber befragt, und die Stimmung war allgemein, dass bei OP-Kämpfen ohnehin nur unfair und unehrlich gespielt werde, und dass man keine Lust habe, für einen Sieg mit Nachtclick-Terror "bestraft" zu werden, ferner, dass man der Flamewars und Anfeindungen müde sei. Gerade letzterer Einwand kam aus beiden betroffenen Fraktionen.
Praktisch gesehen ist das OP-Kampfsystem kaputt. Wenige Gilden halten bis zu 7 oder zeitweise mehr OPs. Bei einigen davon sind teilweise wochenlang nie mehr als ein bis zwei Spieler on gewesen, bestimmte OP-Mats gibt es praktisch nicht mehr, da niemand da wäre, sie auch nur anzubieten. Der Sinn von Aussenposten, einer Gilde eine Heimstätte zu geben, deren Unterhalt und Verteidigung deren Mitglieder motiviert und im Spiel hält, ist praktisch weg.
Dass sich die GM im Disziplinarmanagement nicht mit Ruhm bekleckert haben, scheint Konsens unter allen Spielern zu sein. Andererseits unternehmen sie auch nichts, denen ihre Aufgabe zu erleichtern. Manche rühmen sich noch damit, nach Schliessung eines Exploits einen neuen entdeckt zu haben, andere beklagen zwar falsche Entscheidungen, schreiben aber fleissig Tickets, um andere anzuschwärzen, und rühmen, wenn einer der "Feinde", natürlich "zu Recht", gekickt worden ist oder klatschen darüber, dass jemand wohl Forenschreibverbot bekommen hat, wenn er oder sie mit einem anderen Nick auftritt. Solches Benehmen, das man von verhaltensgestörten Kindern kennt, die ihre Erzieher hassen und verachten, sich aber gegenseitig eifrig bei denen verpetzen, ist allgemeiner Usus, auch bei denen, die die GMs am heftigsten kritisieren. Beispiele dafür sind in den entsprechenden Threads zu finden.
Statt zu verschwinden, sollte man sich vielleicht einmal überlegen, was man besser machen kann oder was man selbst falsch gemacht hat und falsch macht. Wer schöne, spannende OP-Kämpfe will, tut sich selbst keinen Gefallen, wenn er in einem rücksichtslosen Powerplay mit allen Mitteln OPs grabbt, mit denen er nichts anfangen kann, und seine Gegner mit Clicks zu Zeiten, die die unter Stress setzen, aus dem Spiel treibt. Verlierer tun sich mit Beleidigtsein auch keinen Gefallen. Gerade bei der geringen Spielerschaft wäre es essentiell nötig, dass sich die Fraktionen eben nicht bis zum Zerfall der Community verfeinden, wobei auch alte Unsitten wie "mit einem von denen geh ich nicht auf Bossjagd" über Bord geworfen werden sollten.
Andererseits findet noch Spiel statt auf Atys. Zu den NPC-Bosskämpfen treffen sich noch erfreulich viele, das RP findet ebenfalls noch statt und hat keine schlechte Beteiligung, auch zu anderen Aktivitäten finden sich noch Spieler, neue wie "alte".
Wenn jemand gehen will, kann man nur auf Wiedersehen sagen und auf ein Wiedersehen hoffen. Ich fände es besser, an den Missständen etwas zu ändern.
---
Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral