ROLEPLAY


Verloren in den Versteckte Quellen

So fahre ich fort: Noch schneller als sonst bin ich also zu dem Berello Aussenposten weiter gerannt. Und direkt durch. Dort gibt es ein grosses Feld gespickt mit Torbaks, Kinchern und auch Craptchas und Slavenis. Fuer mich gab es aber kein links und rechts mehr. Zielstrebig ueber den kleinen Berg und die Rampe hinunter. In einer einzigen Anstrengung wiederholte ich nahezu spielend, was ich erst einmal in meinem Leben bisher geschafft hatte: Den Huegel des Unglueckstunnels zu sehen.

Gerade wollte ich weiterlaufen als ein nahezu uebermaechtiges Wesen in meine Richtung schaute. Noch bevor ich genau erkennen konnte was es war, drehte ich mich schleunigst um und lief davon. Doch ein Kipesta kam in Atemberaubender Geschwindigkeit auf mich zu. Hatte er mich schon gesehen? Es blieb keine Zeit um nachzudenken. Ein Haken nach links und ich sah eine Luecke. Nach nur 20m tauchte wie aus dem Nichts ein kleiner Kincher halb rechts vor mir auf! Das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen! Wieder nach links, rannte ich um so schneller. Ein gehetzter Blick hoch auf den Huegel. Der Riesenkirosta - oder was auch immer es gewesen sein mochte - hatte mich wohl tatsaechlich nicht gesehen und der Kipesta war womoeglich auch nur zufaellig in meine Richtung unterwegs gewesen. Aber den heissen Atem des Kinchers konnte ich schon spueren - wenn man ueberhaupt von heissem Atem reden kann. Hier half nur Magie. Ich beschleunigte meinen Schritt und rannte einfach drauflos.

Kincher sind angriffslustig. Aber wenn man einen schnellen Sprint hinlegt, scheinen sie das Interesse an der vermeintlich leichten Beute wohl schnell zu verlieren. Wie auch immer, ich entkam. Die dortigen Kincher und Kizoar werden Sie wohl schon kennen und vielleicht innerlich ueber meine Muehen laecheln. Aber ich bin noch unerfahren in diesen Dingen. Zum ersten Mal habe ich Kitins mit Blitzen kaempfen sehen. Um mich herum tut sich eine grosse neue Welt auf. Doch alles ist voller Gefahren!

Befluegelt ob dieser Erfolge und der Entdeckung und der Bestrebung sie moeglichst schnell zu Ihrem Hof tragen zu koennen, machte ich mich schnurstraks auf zur Wooky Werkstatt. Nach abermals nur einer kurzen Rast scheuchte ich Rendore aus dem Weg bis mir die ersten Matis Deserteure ihres Lagers entgegenkamen. Dort bat ich um Zuflucht.
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