(continued)
Ayronil war es, glaube ich, der mich - im Schweiße meines Angesichts - nach Pyr treckte, wo lange Zeit mein zweites Standbein war. Dort war die Bar das fleißig bespielte Ghetto der Rollenspieler (hier traf ich dann auch erstmals Lylanea, Yachalis, Nuvad, Isdiran und Reanon, Fylon und die meisten Elantar), dort half ich den Silberdrachen bei der Verteidigung ihres OPs (als Sub-Sub-Heiler ... it's the thought that counts) und war das erste Opfer der Kitin-Invasion ... Und was für eine Invasion das war, und was für epische Gemetzel! Dann die Trecks über den Rest von Atys, oft von den Free Souls organisiert, die zunächst noch Keycee und dann Chanchey leitete ... Die Treffen der Regierungschefs in Fairhaven und Zora (deswegen war ich auf die Trecks so scharf! ^^), bevor Still Wyler ermordet wurde ... Die Trauerfeier für Wyler ... Jagdgesellschaften, zu denen mich die Souls einluden, wohl auch weil ich ja Mitglied einer dysfunktionalen Gilde war. Thlindae und Thy lernte ich zu der Zeit kennen, und auch Jarnys und Omir und Damor, glaube ich ...
Mein einsamer Gang in die Versteckte Quelle, um mein Mektoub zu retten, obwohl ich keinem Raubtier gewachsen war. Die Gründung der Fahrenden Händler. Dann das Matisruhm-Leveln. Die Mitarbeit an und schließlich Schriftleitung des "Königlichen Herolds". Einführung der PvP-Flag für Karavanier und Kamisten und der Matisflag-Bug, der mich zum einzigen Spieler machte, der ländergeflaggt war - ich war ja noch religionsneutral. Ausstieg aus dem Pazifismus und Einstieg in die Außenpostenkämpfe zur Befreiung von Matia - hier stand dann plötzlich Sorenal, zurückgekehrt und gleichfalls vom Pazifismus "befreit", plötzlich auf der anderen Seite. Eintritt bei den Elantar (als erster und letzter Elantar, der nicht jenagläubig war) und von der neutralen Kritik in die hohe (Gilden-)Politik. Hier dann auch letztlich Elizabeth getroffen und auf vielen OP-Kämpfen neben ihr gestanden (oder kamst Du erst, als ich schon das Haus verlassen hatte, Liz?).
Ausstieg Elantar, Bekenntnis zu Jena, Einstieg Argo Navis, mit denen ich zunehmend mehr gemeinsam gespielt hatte und die nun auch für die Freiheit Matias die Waffen in die Hand nahmen (es ist eine interessante Randnotiz, daß Lyl aus dem gleichen Grund austrat, aus dem ich eingetreten bin). Nuvad, Pipps, Xandra, Fylon, Eta, Thy, der mir vorausgeeilt war, später Taniqa, Yachalis, Tei-Jeng, Druis und Yuuzuki ... Mehr OP-Kämpfe und viel Frust bei Unterlegenen (zuerst lange Zeit Karavanier, dann Kamisten). Versammlungen von Rollenspielern und PvPlern, bei denen die verbalen Fetzen flogen, weil man seine Ansichten nicht unter einen Hut brachte. Dann die glückliche Zeit, als jeder sich bemühte und es doch klappte und großartige Schlachten möglich waren, die man mit Aspekten des Rollenspiels verpacken konnte.
Die Jena-Gottesdienste. Die Zeit, als wir drei englischsprachige Argonauten hatten, die zu uns kamen, weil hier das Rollenspiel besser war als auf Arispotle, wo es gerade ziemlich dahindümpelte. Die Zeit, als alle die Frustration packte, weil die Franzosen an den Quoten drehten und wir Matis Non-Stop Steine schleppen konnten und doch beim Kampf um die Errichtung von Lagern verloren. Die sterbenden Server in ihren letzten Lag-Zuckungen, wo sich alle gemeinsam trafen, fürchtend, es sei das letzte, allerletzte Mal.
Schließlich die Einführung der Länderregierungen, wo alles so nah war, was wir wollten ... Aber zu spät, um meine Mit-Argonauten zu halten. Wie in der Geschichte Atys nach den Kitinkriegen alles auf Neuanfang ... Aber ich bin noch da. Nicht mehr ganz so oft - nicht mehr arbeitslos, also Kunststück! - but: I'm still standing! Und, Jena bewahre, Ihr werdet mich auch nicht so leicht los.
Jena Ayie! Yrkanis Ayie!
Atys lebt durch uns. Und es stellt sich genau so dar, wie wir es gestalten mit unserem Verhalten.
Ayronil war es, glaube ich, der mich - im Schweiße meines Angesichts - nach Pyr treckte, wo lange Zeit mein zweites Standbein war. Dort war die Bar das fleißig bespielte Ghetto der Rollenspieler (hier traf ich dann auch erstmals Lylanea, Yachalis, Nuvad, Isdiran und Reanon, Fylon und die meisten Elantar), dort half ich den Silberdrachen bei der Verteidigung ihres OPs (als Sub-Sub-Heiler ... it's the thought that counts) und war das erste Opfer der Kitin-Invasion ... Und was für eine Invasion das war, und was für epische Gemetzel! Dann die Trecks über den Rest von Atys, oft von den Free Souls organisiert, die zunächst noch Keycee und dann Chanchey leitete ... Die Treffen der Regierungschefs in Fairhaven und Zora (deswegen war ich auf die Trecks so scharf! ^^), bevor Still Wyler ermordet wurde ... Die Trauerfeier für Wyler ... Jagdgesellschaften, zu denen mich die Souls einluden, wohl auch weil ich ja Mitglied einer dysfunktionalen Gilde war. Thlindae und Thy lernte ich zu der Zeit kennen, und auch Jarnys und Omir und Damor, glaube ich ...
Mein einsamer Gang in die Versteckte Quelle, um mein Mektoub zu retten, obwohl ich keinem Raubtier gewachsen war. Die Gründung der Fahrenden Händler. Dann das Matisruhm-Leveln. Die Mitarbeit an und schließlich Schriftleitung des "Königlichen Herolds". Einführung der PvP-Flag für Karavanier und Kamisten und der Matisflag-Bug, der mich zum einzigen Spieler machte, der ländergeflaggt war - ich war ja noch religionsneutral. Ausstieg aus dem Pazifismus und Einstieg in die Außenpostenkämpfe zur Befreiung von Matia - hier stand dann plötzlich Sorenal, zurückgekehrt und gleichfalls vom Pazifismus "befreit", plötzlich auf der anderen Seite. Eintritt bei den Elantar (als erster und letzter Elantar, der nicht jenagläubig war) und von der neutralen Kritik in die hohe (Gilden-)Politik. Hier dann auch letztlich Elizabeth getroffen und auf vielen OP-Kämpfen neben ihr gestanden (oder kamst Du erst, als ich schon das Haus verlassen hatte, Liz?).
Ausstieg Elantar, Bekenntnis zu Jena, Einstieg Argo Navis, mit denen ich zunehmend mehr gemeinsam gespielt hatte und die nun auch für die Freiheit Matias die Waffen in die Hand nahmen (es ist eine interessante Randnotiz, daß Lyl aus dem gleichen Grund austrat, aus dem ich eingetreten bin). Nuvad, Pipps, Xandra, Fylon, Eta, Thy, der mir vorausgeeilt war, später Taniqa, Yachalis, Tei-Jeng, Druis und Yuuzuki ... Mehr OP-Kämpfe und viel Frust bei Unterlegenen (zuerst lange Zeit Karavanier, dann Kamisten). Versammlungen von Rollenspielern und PvPlern, bei denen die verbalen Fetzen flogen, weil man seine Ansichten nicht unter einen Hut brachte. Dann die glückliche Zeit, als jeder sich bemühte und es doch klappte und großartige Schlachten möglich waren, die man mit Aspekten des Rollenspiels verpacken konnte.
Die Jena-Gottesdienste. Die Zeit, als wir drei englischsprachige Argonauten hatten, die zu uns kamen, weil hier das Rollenspiel besser war als auf Arispotle, wo es gerade ziemlich dahindümpelte. Die Zeit, als alle die Frustration packte, weil die Franzosen an den Quoten drehten und wir Matis Non-Stop Steine schleppen konnten und doch beim Kampf um die Errichtung von Lagern verloren. Die sterbenden Server in ihren letzten Lag-Zuckungen, wo sich alle gemeinsam trafen, fürchtend, es sei das letzte, allerletzte Mal.
Schließlich die Einführung der Länderregierungen, wo alles so nah war, was wir wollten ... Aber zu spät, um meine Mit-Argonauten zu halten. Wie in der Geschichte Atys nach den Kitinkriegen alles auf Neuanfang ... Aber ich bin noch da. Nicht mehr ganz so oft - nicht mehr arbeitslos, also Kunststück! - but: I'm still standing! Und, Jena bewahre, Ihr werdet mich auch nicht so leicht los.
Jena Ayie! Yrkanis Ayie!
Atys lebt durch uns. Und es stellt sich genau so dar, wie wir es gestalten mit unserem Verhalten.
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Salazar CaradiniFilira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis