ROLEPLAY


Verloren in den Versteckte Quellen

Nun bin ich wieder am Anfang. Mutlos. Ratlos. Und doch wird es weiter gehen. Zehnmal hat es mich hinweggerafft. Zehnmal bin ich wieder zu mir gekommen. Nein, es muss oefter gewesen sein - der Verstand fehlt mir, das Ausmass meiner Niederlagen zu begreifen. Ich werde weiterkaempfen. Ob ich aber durchkomme und vor allem wann? Es wird zu spaet sein um am Koenigshof von den neuen Banditen zu berichten. So viel Schoenes habe ich von Matis gehoert, vom Koenigshof. Es gehen Geruechte einer Heirat um, doch der Prospektor hier weiss nur wenig. Kein Wunder, steht er doch fast immer bei einem Kirosta. Es blieb mir nur ein kurzer Schwatz und ich musste ihn in Eile und in Traurigkeit verlassen. Auch er schickt Gruesse und beste Wuensche an die Koenigsfamilie. Ich werde es nicht schaffen, sie zu uebermitteln.

Drum schreibe ich diesen verzweifelten Brief. Mit etwas Harz werde ich es einem Arma unter den Panzer schieben und kleben. Es wird halten. Es muss. Es wird ein kleiner Arma werden. Die Torbaks jagen nur die alten Tiere. Und es wird jemand kommen und wird ihn finden. Auch wenn ich nicht mehr rennen kann, so wird dieser Brief seinen Weg gehen.

Und eines Tages. Eines Tages werde ich den Koenig sehen. Und ich werde seinem Hof von der Schoenheit seines Landes erzaehlen koennen.

Eines Tages ist es das Gelaechter in einer Bar, das an mein Ohr dringt. Und kein Kirosta wird da sein, um es mir zu verderben.


gezeichnet, Irfidel, Wanderer der vier Voelker
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