Auch ich möchte erstmal Quadralli für den Erfahrungsbericht danken :)
Ich finde es auch am Tollsten, wenn Neulinge im Spiel sich selbständig auf Erkundungstouren machen, ihre Erfahrungen sammeln, alleine versuchen, Routen auszukundschaften und sich dann erst nach Monaten des Kennenlernens bewusst für eine Gilde entschließen - wenn überhaupt. (Gibt ja auch einige hartnäckig gildenlose oder 1-Mann/Frau-Gildenbesitzer.)
Das kann man fast als Idealfall betrachten.
Im Gegenzug lerne ich aber immer wieder Spieler kennen, die sich einsam oder von Ryzom überfordert fühlen und mir das auch ganz offen sagen. Man merkt, dass einige einen Motivationsknick haben, wenn sie aus der von anderen MMOs bekannten Quest-Umgebung im Silan-Stil aufs Hauptland kommen. Super wäre natürlich, wenn sie Gemeinschaften von "Gleichaltrigen" (bezogen auf die Spielzeit) treffen würden, deswegen finde ich das Hominsuchnetzwerk auch klasse.
Ich lerne aber auch immer wieder Neulinge kennen, die froh sind, wenn sich überhaupt jemand mit ihnen beschäftigt und sie einfach mal zum Leveln mitnimmt, damit sie ein wenig Heilung trainieren können, Hauptsache, nicht alleine auf Clopper oder Stingas eindreschen oder ewiges Buddeln. Allerdings muss da Maß gehalten werden, das Mästen mit Ausrüstung halte ich für schädlich für die Motivation.
Ich war gut 5 oder 6 Jahre lang eiserner Vertreter des "Lass dich nicht saugen"-Postulats, also der Ansicht, dass sich Homins keinesfalls zu schnell einer Gilde anschließen sollten, sondern erst nach dem Sammeln eigener Erfahrungen, dem Kennenlernen der sozialen Strukturen hier und idealerweise erst im "Erwachsenenalter" (bezogen auf die Spielzeit). Die Ansicht vertrete ich immer noch, muss es aber mittlerweile nach all der Zeit etwas einschränken, als dass es gewisse Spielertypen gibt, die ohne stabile Anbindung an eine Gemeinschaft eingehen wie Primelchen und die ersten Atys-Tage nicht überleben. Nicht jeder gehört zum Entdecker- und "Sich durchbeißen"-Typ. Katastrophal finde ich das beliebige Einladen von Silan-Spielern. Die Selbstbewussten wissen das abzulehnen, das große Mittelfeld aber kann mit sowas geködert werden. Zum Glück hat das Gildensaugen seit 2006 ziemlich nachgelassen.
Eine Homin-Entwicklung des selbstbewussten und neugierigen Erforschers und Ausprobierers wie bei Quadralli, Daomei, Rasaya, Yussif, Irfidel oder Keldreth halte ich für den Idealfall. Die stehen aber meiner Ansicht nach am oberen Ende der Skala. Fürs große Mittelfeld finde ich so einen Homin-sucht-Homin-Thread perfekt, für Spieler, die sich völlig einsam und verloren vorkommen halte ich einen zügigen (nicht wahllosen!) Anschluss an eine Gemeinschaft für oftmals die einzige Möglichkeit, einen Totalverlust zu verhindern.
Ich finde es auch am Tollsten, wenn Neulinge im Spiel sich selbständig auf Erkundungstouren machen, ihre Erfahrungen sammeln, alleine versuchen, Routen auszukundschaften und sich dann erst nach Monaten des Kennenlernens bewusst für eine Gilde entschließen - wenn überhaupt. (Gibt ja auch einige hartnäckig gildenlose oder 1-Mann/Frau-Gildenbesitzer.)
Das kann man fast als Idealfall betrachten.
Im Gegenzug lerne ich aber immer wieder Spieler kennen, die sich einsam oder von Ryzom überfordert fühlen und mir das auch ganz offen sagen. Man merkt, dass einige einen Motivationsknick haben, wenn sie aus der von anderen MMOs bekannten Quest-Umgebung im Silan-Stil aufs Hauptland kommen. Super wäre natürlich, wenn sie Gemeinschaften von "Gleichaltrigen" (bezogen auf die Spielzeit) treffen würden, deswegen finde ich das Hominsuchnetzwerk auch klasse.
Ich lerne aber auch immer wieder Neulinge kennen, die froh sind, wenn sich überhaupt jemand mit ihnen beschäftigt und sie einfach mal zum Leveln mitnimmt, damit sie ein wenig Heilung trainieren können, Hauptsache, nicht alleine auf Clopper oder Stingas eindreschen oder ewiges Buddeln. Allerdings muss da Maß gehalten werden, das Mästen mit Ausrüstung halte ich für schädlich für die Motivation.
Ich war gut 5 oder 6 Jahre lang eiserner Vertreter des "Lass dich nicht saugen"-Postulats, also der Ansicht, dass sich Homins keinesfalls zu schnell einer Gilde anschließen sollten, sondern erst nach dem Sammeln eigener Erfahrungen, dem Kennenlernen der sozialen Strukturen hier und idealerweise erst im "Erwachsenenalter" (bezogen auf die Spielzeit). Die Ansicht vertrete ich immer noch, muss es aber mittlerweile nach all der Zeit etwas einschränken, als dass es gewisse Spielertypen gibt, die ohne stabile Anbindung an eine Gemeinschaft eingehen wie Primelchen und die ersten Atys-Tage nicht überleben. Nicht jeder gehört zum Entdecker- und "Sich durchbeißen"-Typ. Katastrophal finde ich das beliebige Einladen von Silan-Spielern. Die Selbstbewussten wissen das abzulehnen, das große Mittelfeld aber kann mit sowas geködert werden. Zum Glück hat das Gildensaugen seit 2006 ziemlich nachgelassen.
Eine Homin-Entwicklung des selbstbewussten und neugierigen Erforschers und Ausprobierers wie bei Quadralli, Daomei, Rasaya, Yussif, Irfidel oder Keldreth halte ich für den Idealfall. Die stehen aber meiner Ansicht nach am oberen Ende der Skala. Fürs große Mittelfeld finde ich so einen Homin-sucht-Homin-Thread perfekt, für Spieler, die sich völlig einsam und verloren vorkommen halte ich einen zügigen (nicht wahllosen!) Anschluss an eine Gemeinschaft für oftmals die einzige Möglichkeit, einen Totalverlust zu verhindern.