Dazu antwortete ich, daß dann wohl die Tryker heute sowohl einen Kami-Tempel als auch einen Karavan-Tempel in ihren Landen stehen haben würden. Immerhin sähe man dadurch, daß die Tryker auch die Kami lieben, wenngleich vielleicht nicht als einzige Verbündete; und wie gesagt könnten die Tryker dem Karavan nicht das Bündnis aufkündigen, selbst wenn sie ihn hassen würden. Ich plädierte deswegen um Verständnis für die Tryker.
Doch mit diesen Worten über den Karavan war ich leider wohl etwas zu weit gegangen - denn Herrn Caradinis Stimme wurde sehr sanft, woran ich ersehen konnte, daß ich ihn vermutlich verletzt hatte. Das tat mir nun wieder leid, und ich hielt zu diesem Thema weiters meine vorlaute Klappe. Herr Sa-Ki berücksichtigte meine Erwähnung der Meinung der Kami nicht; er meinte, daß er selbst der Meinung sei, daß die Zorai den Trykern wegen dieser Sache nichts schuldig wären. Ein Kami-Tempel würde eine so große Schenkung jedenfalls nicht rechtfertigen, da dies aus reinem Glauben geschehen war.
Nun wollte ich das Thema nicht gern auf diese Weise abgeschlossen sehen. Ich fragte daher erneut, was für eine kleinere Alternative denn akzeptabel wäre? Während Sari bereits laut über Pilze (wie wir Zorai sie zum Träumen verwenden), Dschungel-Bier, gebratene Yubos, marinierte Yubo-Augen und andere mögliche (sowie auch unmögliche) Geschenke nachdachte, konstatierte Herr Sa-Ki, daß er persönlich die Geste ganz allgemein für unangemessen halte.
Ich fühlte mich zwar bereits auf verlorenem Posten, wies aber dennoch darauf hin, daß wir Zorai ja nun wissen, daß wir in der Vergangenheit einen Fehler damit gemacht hatten, uns von den anderen Völkern zu separieren; und daß wir inzwischen doch weiser geworden wären, indem wir Bündnisse geschlossen hatten, Toleranz bewiesen hatten und alte Eifersüchteleien bezüglich der Zuneigung der Kami überwunden hatten...
Es half alles nichts mehr, Herr Sa-Ki mußte sich wegen der späten Stunde verabschieden. Auf meine Bitte, trotz der schlechten Aussichten dem Rat und Herrn Gangi Cheng-Ho den Antrag bitte doch zu überbringen, meinte der Dynastiekreisvorsitzende abschließend, daß ich mir besser nicht zu viele Hoffnungen auf einen positiven Bescheid meines Antrags durch den Rat der Weisen machen sollte.
Damit endet mein persönliches Protokoll, ich werde es vielleicht aber noch durch Teile der weiteren Gespräche und Briefwechsel zu dem Thema der Tryker-Annäherung ergänzen.
Doch mit diesen Worten über den Karavan war ich leider wohl etwas zu weit gegangen - denn Herrn Caradinis Stimme wurde sehr sanft, woran ich ersehen konnte, daß ich ihn vermutlich verletzt hatte. Das tat mir nun wieder leid, und ich hielt zu diesem Thema weiters meine vorlaute Klappe. Herr Sa-Ki berücksichtigte meine Erwähnung der Meinung der Kami nicht; er meinte, daß er selbst der Meinung sei, daß die Zorai den Trykern wegen dieser Sache nichts schuldig wären. Ein Kami-Tempel würde eine so große Schenkung jedenfalls nicht rechtfertigen, da dies aus reinem Glauben geschehen war.
Nun wollte ich das Thema nicht gern auf diese Weise abgeschlossen sehen. Ich fragte daher erneut, was für eine kleinere Alternative denn akzeptabel wäre? Während Sari bereits laut über Pilze (wie wir Zorai sie zum Träumen verwenden), Dschungel-Bier, gebratene Yubos, marinierte Yubo-Augen und andere mögliche (sowie auch unmögliche) Geschenke nachdachte, konstatierte Herr Sa-Ki, daß er persönlich die Geste ganz allgemein für unangemessen halte.
Ich fühlte mich zwar bereits auf verlorenem Posten, wies aber dennoch darauf hin, daß wir Zorai ja nun wissen, daß wir in der Vergangenheit einen Fehler damit gemacht hatten, uns von den anderen Völkern zu separieren; und daß wir inzwischen doch weiser geworden wären, indem wir Bündnisse geschlossen hatten, Toleranz bewiesen hatten und alte Eifersüchteleien bezüglich der Zuneigung der Kami überwunden hatten...
Es half alles nichts mehr, Herr Sa-Ki mußte sich wegen der späten Stunde verabschieden. Auf meine Bitte, trotz der schlechten Aussichten dem Rat und Herrn Gangi Cheng-Ho den Antrag bitte doch zu überbringen, meinte der Dynastiekreisvorsitzende abschließend, daß ich mir besser nicht zu viele Hoffnungen auf einen positiven Bescheid meines Antrags durch den Rat der Weisen machen sollte.
Damit endet mein persönliches Protokoll, ich werde es vielleicht aber noch durch Teile der weiteren Gespräche und Briefwechsel zu dem Thema der Tryker-Annäherung ergänzen.
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