Embassies


Protokolle der Kreissitzung

Ich habe das umformuliert und bitte noch einmal darum, zu bedenken, daß es sich bei diesem nicht ganz offiziellen Protokoll wie deutlich erwähnt um eine Wiedergabe einer persönlichen Wahrnehmung der Ereignisse handelt.

* Antrag an den Rat der Weisen, dem Tryker-Volk mehr entgegenzukommen
Ein persönliches Anliegen von mir, das aber auch durch eine Debatte vor dem Rat der Taliari nun wieder aktueller geworden war, ist, die Haltung der Zorai gegenüber dem Volk der Tryker zu verbessern. Ich brachte zur Sprache, daß uns die Tryker, vor allem die neutrale Gilde The Free Soul, schon oft geholfen hatten - vor allem (aber nicht nur!) während der lang anhaltenden Bedrohung durch die Kitins aus dem Hain von Umbra. Außerdem erwähnte ich, daß uns die Tryker Wasser nach Zora liefern, wie Herr Be'Sheppy Ezzi erklärt, der Wasserträgerei lehrt.

Ich wies darauf hin, daß das Volk der Zorai traditionell zum Volk der Tryker nicht gerade freundschaftlich steht - nicht zuletzt wegen des alten Bündnisses der Tryker mit den Karavan. Dazu erklärte ich, daß das Tryker-Volk sich inzwischen für einen Ma-Duk-Tempel entschieden hat, nicht aber für einen Jena-Tempel. Und die meisten Tryker, so sagte ich, sind ja neutral. Sie sehen sich (so meine ich jedenfalls) als Vermittler zwischen den Völkern und auch zwischen den Fraktionen. Sie bemühen sich um beide Fraktionen, ohne eine davon abzulehnen.

Zudem sprach ich an, daß wir als Volk eine Historie haben, die die Tryker ein wenig verletzt. In alter Vergangenheit hat die Zorai-Regierung die Sklaverei für eine kurze Zeit (sehr vermutlich zugunsten der Ansiedlung der Matis-Amazonen) erlaubt. Etwas später fügte ich auch hinzu, daß die Zorai schon beim Großen Schwarm Tryker-Flüchtlingen keinen Zugang gewährten, als sie vor den Kitins in Zoran Zuflucht suchen wollten.

Jedenfalls erklärte ich, daß ich der Meinung wäre, wir Zorai sollten den Trykern etwas anbieten, was ihnen Freude macht, um ihnen wieder näherzukommen. Bei einer Befragung hatte ich erfahren, was sich die Tryker am meisten wünschen würden - Plüschyubos. Also stellte ich den Antrag, den Trykern als Geste der Freundschaft und als Dank für ihre stetige Hilfe einen Plüschyubo pro Person zu überreichen.

Herr Sa-Ki antwortete: "Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass der Rat der Weisen damit einverstanden wäre.". Das hatte ich schon befürchtet. Also überlegte ich eine Alternative. Ich fragte, ob vielleicht eine öffentliche Entschuldigung wegen der früheren Sklavenhalterei-Erlaubnis in Frage käme; und tat meine Meinung kund, daß eine öffentliche Annäherung schon mehr als überfällig wäre. Herr Sa-Ki meinte, daß Plüschyubos einerseits keinen Zusammenhang mit der Kitin-Invasion hätten, und vielleicht auch nicht angemessen wären - die Kitins hatten auch die Seenlande bedroht, also hatten die Tryker auch ein persönliches Interesse daran gehabt, die Bedrohung einzudämmen.

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