@ Zhoi, Du mißverstehst mich; ich fordere ganz und gar keine Inkonsequenz von Dir - oder von irgendjemand anderem. Ganz im Gegenteil schrieb ich, dass eine konsequente Entscheidung Vorteile bergen kann, meistens aber mit Nachteilen behaftet ist. Und ich schrieb, dass meine Schritte, glaube ich, immer konsequent gewesen sind. Bequem waren sie nie. Als die Souls neutral wurden, haben sie es sich nicht leicht gemacht, glaube ich (es gab viel später eine Phase, wo sie es in mancheh Hinsicht auf Atys leichter hatten als viele andere, aber das war nicht vorhersehbar). Und ich glaube auch, dass es ihnen später schwergefallen ist, die Neutralität wieder aufzugeben, ihre Gilde zu einer Trykergilde zu machen und sich (zumindest in Teilen) der Nation durch Bürgerschaft zu verpflichten.
@ Sartyrica: Für mich wären die Zorai nach den Matis das Volk der Wahl gewesen, trotz ihrer verqueren und irrigen Lehren (*hust*). Ich finde es spannend, einen Charakter in einer Welt zu schaffen, die Regeln unterworfen ist, festen Strukturen, und dann innerhalb dieser Strukturen etwas zum Leben zu erwecken - die Strukturen in allen Winkeln zu erkunden, die Lücken und Möglichkeiten auszunutzen und so einen Weg zu finden, doch ein Individuum zu schaffen, das auf den ersten Blick in das Muster paßt - und dann doch anders ist und sehr eigen und individuell. Vielleicht haben gerade die Zwänge dafür gesorgt, dass sich bei den Zorai und den Matis anteilig die meisten Querdenker finden, während die Fyros und Tryker größere Freiheiten genießen.
Bei all diesen Zwängen fand ich es übrigens auch immer spannend, wenn jemand eine Charakterentwicklung glaubhaft gemacht hat, die die Prinzipien veränderte oder auf den Kopf stellte. Die Bekehrung von Fyl Rai-on zum Glauben an Jena war so ein Beispiel.
Ansonsten: "Irrglauben an Jena"? Ich fand es immer einen definitiven Irrglauben, Weisheit und Harmonie ließe sich mit der überheblichen Überzeugung verbinden, "spirituell überlegen" und "auserwählt" zu sein. Wir Matis versuchen wenigstens nicht, den Homins Bescheidenheit vorzuspielen, im Gegensatz zu den abtrünnigen Anhängern der Tribbles ... ;)
@ Sartyrica: Für mich wären die Zorai nach den Matis das Volk der Wahl gewesen, trotz ihrer verqueren und irrigen Lehren (*hust*). Ich finde es spannend, einen Charakter in einer Welt zu schaffen, die Regeln unterworfen ist, festen Strukturen, und dann innerhalb dieser Strukturen etwas zum Leben zu erwecken - die Strukturen in allen Winkeln zu erkunden, die Lücken und Möglichkeiten auszunutzen und so einen Weg zu finden, doch ein Individuum zu schaffen, das auf den ersten Blick in das Muster paßt - und dann doch anders ist und sehr eigen und individuell. Vielleicht haben gerade die Zwänge dafür gesorgt, dass sich bei den Zorai und den Matis anteilig die meisten Querdenker finden, während die Fyros und Tryker größere Freiheiten genießen.
Bei all diesen Zwängen fand ich es übrigens auch immer spannend, wenn jemand eine Charakterentwicklung glaubhaft gemacht hat, die die Prinzipien veränderte oder auf den Kopf stellte. Die Bekehrung von Fyl Rai-on zum Glauben an Jena war so ein Beispiel.
Ansonsten: "Irrglauben an Jena"? Ich fand es immer einen definitiven Irrglauben, Weisheit und Harmonie ließe sich mit der überheblichen Überzeugung verbinden, "spirituell überlegen" und "auserwählt" zu sein. Wir Matis versuchen wenigstens nicht, den Homins Bescheidenheit vorzuspielen, im Gegensatz zu den abtrünnigen Anhängern der Tribbles ... ;)
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Salazar CaradiniFilira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis