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Jetzt gibt es aber weniger EMs, die einen guten Job machen können. Und ich beneide keinen von ihnen. Die Qualität im Spiel wird sich natürlich verschlechtern - dass die im Forum sich verschlechtern kann, ist derzeit schwer vorstellbar. Aber ich habe die dunkle Erinnerung, Einiges davon vorher schon einmal gesehen und gelesen zu haben. Die Triebkraft, die uns Spieler gerade Personal kostet, wurzelt ja nicht in einem mäßig rationalen Posting eines Spielers, das man mit niedriger Reizschwelle noch begründen kann. Sie liegt in dem subtileren, zermürbenden Träufeln von haluzinogenem Gift in die Ohren der Spieler, einem Gift, das den Instinkt einer Zuhörerschaft weckt, die schon immer der Meinung war, man wird allen, die eine "größere" Funktion haben, über die Löffel balbiert. Nicht überall kann man sich erlauben, auf einem so hohen Niveau zu jammern wie hier - und wegen jeder Lächerlichkeit, als sei man Phileas Fogg, der es nicht ertragen kann, dass sein Toast ein halbes Grad zu warm oder zu kalt ist.

In Anbetracht der Tatsache, daß es sich hier nur um ein Forum handelt, dass ohnehin nicht übermäßig tangiert wird, könnte man fast sagen, es ist ein Meisterstück subversiver Demagogie, das Eventteam zu zerschlagen und damit das Spiel auf Dauer zu schädigen, und es ist schwer vorstellbar, daß es sich dabei um das Produkt naiv betriebener Frustrhetorik handelt und nicht um die Lust an der Zerstörung von etwas, das man selbst nicht beherrschen kann - eine destruktive, selbstgerechte Triebhaftigkeit.

Wir, die anderen Spieler, können leider nicht verhindern, dass so etwas geschieht, außer unsere grundsätzliche Solidarität und unseren Respekt zu zeigen. Aber als Betreiber des Spieles würde ich mir überlegen, ob aus bestimmten Formen der Agitation gegen das Eventteam nicht dauerhaft wirtschaftlicher Schaden entsteht, und die entsprechenden Konsequenzen ziehen - die idealerweise nicht aus der durchaus denkbaren Abschaffung von Eventteams bestehen kann, obwohl das fraglos die sicherste Methode ist, pathologischen Beißzwang gegen selbiges zu verhindern.