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To Be or not to Be "Bürger/Patriot/Vasall/Initiat": That is the question!

Ich verfolge nun die diversen Beiträge schon eine Weile mit großem Interesse und wollte Euch diesen Thread schenken, um das Thema Bürgerschaft kurz für "Bürger/Patriot/Vasall/Initiat" hier zu diskutieren, anstatt diese extrem interessante Diskussion im Matis/Regierungsthread zu verbreitern.

Mir war als "Frischling" längere Zeit nicht klar, warum es Spieler gibt, die mit der Bürgerschaft überhaupt ein Problem haben, danke an Chancheys/Zhois/Curtos, ect. Erklärungen dazu.

Im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft in einer Gilde, welche zB MatisVasall ist, könnte ein Mitglied dieser Gilde also nicht mehr Patriot werden.

Ist das soweit korrekt?

Mein Char hat ja sein erstes selbstverdientes Geld dafür ausgegeben Bürger von Tryker zu werden und zwar einfach aus Dankbarkeit und Zugehörigkeitsgefühl, als Flüchtling in einer Gemeinschaft so nett willkommen geheißen worden zu sein.
Noch vor! dem Ankauf einer Wohnung (jaja die ersten Winter draußen schlafen war oft ein wenig frostig)

Daß anscheinend dadurch das Volk der Zorai gerne auf die Hilfe meines Chars in diversen Angelegenheiten verzichten möchte, nimmt man halt zur Kenntnis, sprechen kann mein Char ja mit Zorais trotzdem.

Was ich damit sagen will: Ich sehe die Bürgerschaft sehr wohl als starkes rollenspielerisches Bekenntnis meines Charakters, welche die in der Lore vorgegeben Ideen in Ruhm umsetzt.

Meinem Char bleiben durch die frühe Bürgerschaft bei den Trykern die Riten der Zorai und der Fyros verwehrt. (aus einem Posting von Curtos)
Das bricht mir wohl sehr das Herz, jedoch bisher kein Bein (ehrgeizige Charoptimierer könnten diese Riten ja vor Annahme einer Bürgerschaft absolvieren)

Loremäßig stehen sich ja Zorais und Tryker wirklich etwas skeptisch gegenüber und eine starke Zugehörigkeit zu den Trykern (Bürgerschaft) bedingt logischerweise die Skepsis der Anderen (zB Zorais)

Insofern sehe ich auch keine schlechte Umsetzung seitens der Entwickler, meiner Meinung haben die sich sehr wohl etwas dabei gedacht! **

Und da es ein starkes rollenspielerisches Element ist (auch diesen Titel bei offiziellen Anläßen zu tragen), sehe ich es auch so, daß die Kern-Spieler-Regierungen (die ja hauptsächlich mal RP machen) in diesem Rahmen erfolgen sollten.

Ja, wenn mein Char in "seiner" Regierung intensiv mitwirken möchte, dann bringt er diese Zugehörigkeit selbstverständlich zum Ausdruck, nämlich durch die Bürgerschaft!

Ich habe auch jedes Verständnis dafür, daß wenn ein Spieler! unbedingt Regierungsarbeit machen möchte, sein "alter" Char aber durch bestimmte Verbindungen dies nicht kann (zB obige Gildenmitgliedschaft) - wobei diese Gilde meiner Meinung nach ja dann eben wirklich andere Interessen vertritt! und vielleicht ja eine Beteiligung bei einer anderen Nation besser entspräche - dieser Spieler sein Engagement mit einem möglichen zweiten Charakter umsetzt, welcher eben mit anderen Schwerpunkten gespielt wird.


** ein Vergleich dazu wäre aus meiner Sicht in anderen Spielen die Charakterklasse.
Ist man zB ein Heiler, wird man keine schwere Axt führen können. Fertig. Entscheidung getroffen.
Hier gibt es das so nicht, dafür gibt es halt quasi "Bürgerklassen".
Wie das Sprichwort so schön sagt: "mit einem Popsch kann man nicht auf zwei Kirtägen tanzen"

Hier gibt es jedoch sogar die Freiheit kein Bürger zu werden, weil man zB. mit jedem gut Freund sein mag, aber wieso sollte die eigene Regierung dann besonderes Vertrauen in einen hegen?


Viel Spaß beim Diskutieren
Hjimbris Spieler

*kurzer edit, da leider Zhois Name nicht korrekt war
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