Limai, ich sehe - rein von der Menge der Matis-Spieler her - nicht das Potential, mehr als einen Rat zu bespielen - genaugenommen war das der Hauptgrundm warum ich mich zu der Thematik verschiedener Gremien, die ich selbst favoritisiere, nicht geäußert habe. Die Beteiligung in diesem Forum ist ja auch ein Indix für das (nicht sehr ausgeprägte) Interesse.
Ich glaube nicht, Gazeto, daß die Illuminaten einen Platz im Klerus Matias besetzen können, ohne Matis-Vasallen zu sein. Eine Kirche, die das Oberhaupt dieser Kirche - den König - ablehnt, ist schwer vorstellbar. Ich glaube auch nicht, daß die Anglikanische Kirche einen Erzbischof nach Canterbury setzen würde, der die Königin nicht anerkennt, oder der Vatikan Kardinäle nach Rom, die den Papst in Frage stellen.
In diesem Zusammenhang finde ich es übrigens - wie auch Purg an anderer Stelle - völlig unverständlich, warum um die Notwendigkeit eines Matis-Vasallentums so ein Aufhebens gemacht wird. Bei Fyros sieht man es als Selbstverständlichkeit an, und das liberalste der Länder - Neu-Trykoth - legt gerade einen Verfassungsentwurf vor, die Nicht-Trykoth-Bürger unter den Schutz des Landes stellt, sie aber von allen politischen Entscheidungen ausschließt. Darum wird - zu Recht! - keinerlei Bohei gemacht.
Interessant finde ich Vigors Tartarenreiterei auf der imaginierten Dominanz der Rollenspieler im Adelsrat, verbunden mit der (nicht mehr ganz frischen) Forderung, dass alles, was Rollenspieler tun, geschehen darf, so lange es keine irgendwie gearteten Folgen im Spiel zeitigt. Traurig finde ich seine Vorstellung, dass man leichtfertig und verantwortungslos Politik macht, wenn man keine Gilde hat, die Schaden davontragen kann. Leicht habe ich es mir, wenn es um Matia ging, nie gemacht. Fasziniert hat mich jedoch immer das Gefühl, von Kamisten - auch PvP-Kamisten - meist mit größerem Respekt behandelt zu werden als von den eigenen Verbündeten.
Gerstern Abend habe ich bereits einen befreundeten Spieler in Kenntnis darüber gesetzt, daß die vielen Widerstände über Jahre hinweg mich zunehmend ermüden und ich eine Entscheidung getroffen habe, von der ich mir mehr Seelenfrieden erhoffe. Anders als Lylanea wollte ich darüber schlafen und die rationalen Für und Wider abwägen. Letztlich frustriert mich am meisten die Tatsache, strategische Entwürfe ausschließlich mit Nicht-Matis diskutieren zu müssen. Das konzeptionelle Modell, in den Adel berufene Matis für repräsentatives Schaulaufen zu verwenden - Ähnliches kam mal auf der unsäglichen Karavan-Versammlung auf, die ich dann verlassen habe - ist mir jedoch das größte Ärgernis von allen.
Wer erwartet, daß Salazar auf Gartenausstellungen Preise für den schönsten Kürbis vergibt, den muß ich enttäuschen. Ich werde auf dem nächsten Adelsrat meine Demission anbieten. Damit ist dann, hoffentlich zur Zufriedenheit jener, die der Ansicht sind, daß Kleriker und Dichter im Rat nichts zu suchen haben, der Adelsrat schließlich der beiden "dominanten" Mitgleder des Rates ledig. Damit befindet sich dann kein aktiver für seine Verdienste ausgezeichneter Matis mehr im Rat. Für weitere politsche Arbeit - eigentlich für fast jede Art weiterer Tätigkeit - werde ich anschließend nicht mehr zur Verfügung stehen.
Ich glaube nicht, Gazeto, daß die Illuminaten einen Platz im Klerus Matias besetzen können, ohne Matis-Vasallen zu sein. Eine Kirche, die das Oberhaupt dieser Kirche - den König - ablehnt, ist schwer vorstellbar. Ich glaube auch nicht, daß die Anglikanische Kirche einen Erzbischof nach Canterbury setzen würde, der die Königin nicht anerkennt, oder der Vatikan Kardinäle nach Rom, die den Papst in Frage stellen.
In diesem Zusammenhang finde ich es übrigens - wie auch Purg an anderer Stelle - völlig unverständlich, warum um die Notwendigkeit eines Matis-Vasallentums so ein Aufhebens gemacht wird. Bei Fyros sieht man es als Selbstverständlichkeit an, und das liberalste der Länder - Neu-Trykoth - legt gerade einen Verfassungsentwurf vor, die Nicht-Trykoth-Bürger unter den Schutz des Landes stellt, sie aber von allen politischen Entscheidungen ausschließt. Darum wird - zu Recht! - keinerlei Bohei gemacht.
Interessant finde ich Vigors Tartarenreiterei auf der imaginierten Dominanz der Rollenspieler im Adelsrat, verbunden mit der (nicht mehr ganz frischen) Forderung, dass alles, was Rollenspieler tun, geschehen darf, so lange es keine irgendwie gearteten Folgen im Spiel zeitigt. Traurig finde ich seine Vorstellung, dass man leichtfertig und verantwortungslos Politik macht, wenn man keine Gilde hat, die Schaden davontragen kann. Leicht habe ich es mir, wenn es um Matia ging, nie gemacht. Fasziniert hat mich jedoch immer das Gefühl, von Kamisten - auch PvP-Kamisten - meist mit größerem Respekt behandelt zu werden als von den eigenen Verbündeten.
Gerstern Abend habe ich bereits einen befreundeten Spieler in Kenntnis darüber gesetzt, daß die vielen Widerstände über Jahre hinweg mich zunehmend ermüden und ich eine Entscheidung getroffen habe, von der ich mir mehr Seelenfrieden erhoffe. Anders als Lylanea wollte ich darüber schlafen und die rationalen Für und Wider abwägen. Letztlich frustriert mich am meisten die Tatsache, strategische Entwürfe ausschließlich mit Nicht-Matis diskutieren zu müssen. Das konzeptionelle Modell, in den Adel berufene Matis für repräsentatives Schaulaufen zu verwenden - Ähnliches kam mal auf der unsäglichen Karavan-Versammlung auf, die ich dann verlassen habe - ist mir jedoch das größte Ärgernis von allen.
Wer erwartet, daß Salazar auf Gartenausstellungen Preise für den schönsten Kürbis vergibt, den muß ich enttäuschen. Ich werde auf dem nächsten Adelsrat meine Demission anbieten. Damit ist dann, hoffentlich zur Zufriedenheit jener, die der Ansicht sind, daß Kleriker und Dichter im Rat nichts zu suchen haben, der Adelsrat schließlich der beiden "dominanten" Mitgleder des Rates ledig. Damit befindet sich dann kein aktiver für seine Verdienste ausgezeichneter Matis mehr im Rat. Für weitere politsche Arbeit - eigentlich für fast jede Art weiterer Tätigkeit - werde ich anschließend nicht mehr zur Verfügung stehen.
---
Salazar CaradiniFilira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis