Aufzeichnungen der 10. Sitzung des Kreises des Wiederaufbaus
vom 7. Fallenor des 2. Zyklus im AtysJahr 2553
Anwesende:
Mabreka Cho
Gangi-Cheng Ho
Cuan Sa-Ki
Bian Kia
Toodan Riskie
Liccio Chialdo
Salazar Caradini
Lunamoon
Be’Cellie Dibben
Sasura Rinichio
Thulipo MacSherm
Myeomye
B’Auber Birguel (Biggy)
Wastel
Lylanea Vicciona
Informationen zu der Pflanzenwelt
Zunächst wurden die Veränderungen in der Pflanzenwelt besprochen. Hierbei teilte Liccio Chialdo als Vertreter des könglichen Botanikers Cuiccio Perinia den Anwesenden die Forschungsergebnisse der königlichen Akademie mit.
Das auffälligste Merkmal der Veränderungen sind dabei die Crolice. Die Forschungen haben ergeben, dass die Crolice große Mengen an Sap transportieren. Dies geschieht für gewöhnlich tief unter der Oberfläche. Jedoch scheinen sich in den verdorrenden Landen die Crolice über die höheren Schichten einen Weg zu bahnen, um den Saptransport zu bewerkstelligen.
Der Wachstumsprozess scheint dabei ohne Manipulation seitens der Homins von statten zu gehen. Auch ein pflanzen der Crolice lässt sich ausschließen, da diese tief unter der Rinde verwurzelt sind. Das ungewöhnlich schnelle Wachstum ist zwar nicht üblich, aber durchaus natürlicher Art.
Eine Erklärung für das plötzliche Wachstum wäre eine Stauung des Saps in den mittleren Schichten. Dadurch muss sich das Sap neue Wege suchen. Diese ungewöhnlich hohe Sapkonzentration an der Oberfläche ermöglicht auch das Wachstum der Pflanzen aus den Urwurzeln. Die Samen dieser Pflanzen gelangen wahrscheinlich durch das Portal von Umbra nach Zorai.
Der Grund für das Auftauchen anderer Pflanzenarten ist jedoch noch ungeklärt.
Informationen zu der Tierwelt
Neben den Veränderungen in der Pflanzenwelt hat sich auch die Tierwelt in den verdorrenden Landen verändert. Die Homins berichteten von vielen fremdartigen Tieren, die sich anders verhalten, als deren Artgenossen in anderen Ländern. Eine Möglichkeit das Auftauchen der neuartigen Tiere wäre, dass diese ihrer Nahrungsquelle folgen und so in die verdorrenden Lande gelangt sind.
Das Sap könnte der Grund für die Verhaltensweisen der Tiere sein, aber die Auswirkung hoher Sapkonzentrationen auf die Tiere ist noch nicht erforscht worden, kann aber vielschichtig sein.
Besonders die Yelks scheinen anfällig für die Veränderungen zu sein. Die Anzahl der Yelks steigt stetig und könnte eine Gefahr darstellen.
Ein Grund für diese Verhaltensänderungen könnte die Fähigkeit der Yelks sein große Mengen an Sap zu speichern. Dies könnte dazu führen, dass ein Überschuss an Energie die aggressiven Verhaltensweisen verursacht. Daher scheinen die Yelks anders auf die höheren Sapkonzentrationen zu reagieren, als die anderen Tiere.
Geographische Entdeckungen
Die Ausbreitung der Veränderung wurde anhand der von Nuzanshi angefertigten Karte besprochen. Hierbei war ersichtlich, dass die Veränderungen eine Linie entlang der derzeitigen und historischen Außenposten bilden. Diese sind auf Knotenpunkten von Sapadern errichtet.
Ersichtlich war auch, dass der Osten der verdorrenden Landen am stärksten von den Veränderungen betroffen ist.
Diskussion über die Ursache
Einige Homins berichteten von einem mysteriösen Zorai, der sich an verschiedenen Orten im Osten der verdorrenden Lande blicken lässt.
Diejenigen, die den Zorai gesehen haben, konnten jedoch keine eindeutige Beschreibung geben.
Toodan Riskie vom Stamm der Schattenschmuggler beschrieb, dass er einen stämmigen Zorai gesehen hat, der von Umbra zum jungfräulichen Wäldchen und weiter in Richtung des Nichts ging. Toodan zeigte auf der Karte, dass er sich entlang der Linie im Osten bewegt hat.
Der Zorai-Verteidiger Bian Kia hingegen berichtete, dass er auf dem Außenposten Sai-Shun Festung, der sich in der Nähe seines Postens befindet, einen schlanken und groß gewachsenen Zorai beobachten konnte. Dieser schlich um den Bohrer. Bevor er diesen fassen konnte, verschwand er jedoch im Dunkeln.
Einige Homins vermuteten, dass "alte Bekannte" hinter den Veränderungen stecken. Ferner wird vermutet, dass jemand die Bohrer manipulieren will. Um diesem Vorhaben zuvor zu kommen, wurde vorgeschlagen, die Bohrer abzuschalten. Dies weckte jedoch die Befürchtung, dass es zu Unruhen in der Bevölkerung kommen könnte.
Ergebnisse der Konferenz
Zum Ende der Konferenz wurden einige Punkte vom Weisen Gangi Cheng-Ho zusammengefasst, um das weitere Vorgehen zu koordinieren:
1. Verstärkung der Bewachrung rund um die Außenposten, um ein Manipulieren der Bohrer zu verhindern.
2. Informationsbeschaffung über die Personen, die sich an den Bohrern zu schaffen machen.
3. Rolle verdächtiger Personen und Stämme bei den Veränderungen herausfinden.
4. Beobachten des Verhaltens der Tiere. Sollten die Yelks zu einer ernsten Bedrohung werden, muss gegen sie vorgegangen werden
5. Überprüfung der Wanderroute der Kitins zum Nest im Almati-Wald durch Gangi Cheng-Ho.
6. Der ehrenwerte große Weise Mabreka Cho wird meditieren und die Kamis zu diesem Problem befragen.
Der Weise Gangi Cheng-Ho hat beschlossen, dass wenn es bis zur nächsten Sitzung im Frühling keine weiteren Informationen gibt und sich die Situation weiter verschlechtert hat, die Bohrer auf den Außenposten abgeschaltet werden.
Die nächste Sitzung findet am Tria, dem 27. Winderly des 3. Zyklus im AtysJahr 2553* in der Bar von Jen-Lai statt. Alle Homins sind zu dieser Sitzung eingeladen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
* [ooc: Mittwoch, der 25.08.2010 um 20:00 Uhr]
vom 7. Fallenor des 2. Zyklus im AtysJahr 2553
Anwesende:
Mabreka Cho
Gangi-Cheng Ho
Cuan Sa-Ki
Bian Kia
Toodan Riskie
Liccio Chialdo
Salazar Caradini
Lunamoon
Be’Cellie Dibben
Sasura Rinichio
Thulipo MacSherm
Myeomye
B’Auber Birguel (Biggy)
Wastel
Lylanea Vicciona
Informationen zu der Pflanzenwelt
Zunächst wurden die Veränderungen in der Pflanzenwelt besprochen. Hierbei teilte Liccio Chialdo als Vertreter des könglichen Botanikers Cuiccio Perinia den Anwesenden die Forschungsergebnisse der königlichen Akademie mit.
Das auffälligste Merkmal der Veränderungen sind dabei die Crolice. Die Forschungen haben ergeben, dass die Crolice große Mengen an Sap transportieren. Dies geschieht für gewöhnlich tief unter der Oberfläche. Jedoch scheinen sich in den verdorrenden Landen die Crolice über die höheren Schichten einen Weg zu bahnen, um den Saptransport zu bewerkstelligen.
Der Wachstumsprozess scheint dabei ohne Manipulation seitens der Homins von statten zu gehen. Auch ein pflanzen der Crolice lässt sich ausschließen, da diese tief unter der Rinde verwurzelt sind. Das ungewöhnlich schnelle Wachstum ist zwar nicht üblich, aber durchaus natürlicher Art.
Eine Erklärung für das plötzliche Wachstum wäre eine Stauung des Saps in den mittleren Schichten. Dadurch muss sich das Sap neue Wege suchen. Diese ungewöhnlich hohe Sapkonzentration an der Oberfläche ermöglicht auch das Wachstum der Pflanzen aus den Urwurzeln. Die Samen dieser Pflanzen gelangen wahrscheinlich durch das Portal von Umbra nach Zorai.
Der Grund für das Auftauchen anderer Pflanzenarten ist jedoch noch ungeklärt.
Informationen zu der Tierwelt
Neben den Veränderungen in der Pflanzenwelt hat sich auch die Tierwelt in den verdorrenden Landen verändert. Die Homins berichteten von vielen fremdartigen Tieren, die sich anders verhalten, als deren Artgenossen in anderen Ländern. Eine Möglichkeit das Auftauchen der neuartigen Tiere wäre, dass diese ihrer Nahrungsquelle folgen und so in die verdorrenden Lande gelangt sind.
Das Sap könnte der Grund für die Verhaltensweisen der Tiere sein, aber die Auswirkung hoher Sapkonzentrationen auf die Tiere ist noch nicht erforscht worden, kann aber vielschichtig sein.
Besonders die Yelks scheinen anfällig für die Veränderungen zu sein. Die Anzahl der Yelks steigt stetig und könnte eine Gefahr darstellen.
Ein Grund für diese Verhaltensänderungen könnte die Fähigkeit der Yelks sein große Mengen an Sap zu speichern. Dies könnte dazu führen, dass ein Überschuss an Energie die aggressiven Verhaltensweisen verursacht. Daher scheinen die Yelks anders auf die höheren Sapkonzentrationen zu reagieren, als die anderen Tiere.
Geographische Entdeckungen
Die Ausbreitung der Veränderung wurde anhand der von Nuzanshi angefertigten Karte besprochen. Hierbei war ersichtlich, dass die Veränderungen eine Linie entlang der derzeitigen und historischen Außenposten bilden. Diese sind auf Knotenpunkten von Sapadern errichtet.
Ersichtlich war auch, dass der Osten der verdorrenden Landen am stärksten von den Veränderungen betroffen ist.
Diskussion über die Ursache
Einige Homins berichteten von einem mysteriösen Zorai, der sich an verschiedenen Orten im Osten der verdorrenden Lande blicken lässt.
Diejenigen, die den Zorai gesehen haben, konnten jedoch keine eindeutige Beschreibung geben.
Toodan Riskie vom Stamm der Schattenschmuggler beschrieb, dass er einen stämmigen Zorai gesehen hat, der von Umbra zum jungfräulichen Wäldchen und weiter in Richtung des Nichts ging. Toodan zeigte auf der Karte, dass er sich entlang der Linie im Osten bewegt hat.
Der Zorai-Verteidiger Bian Kia hingegen berichtete, dass er auf dem Außenposten Sai-Shun Festung, der sich in der Nähe seines Postens befindet, einen schlanken und groß gewachsenen Zorai beobachten konnte. Dieser schlich um den Bohrer. Bevor er diesen fassen konnte, verschwand er jedoch im Dunkeln.
Einige Homins vermuteten, dass "alte Bekannte" hinter den Veränderungen stecken. Ferner wird vermutet, dass jemand die Bohrer manipulieren will. Um diesem Vorhaben zuvor zu kommen, wurde vorgeschlagen, die Bohrer abzuschalten. Dies weckte jedoch die Befürchtung, dass es zu Unruhen in der Bevölkerung kommen könnte.
Ergebnisse der Konferenz
Zum Ende der Konferenz wurden einige Punkte vom Weisen Gangi Cheng-Ho zusammengefasst, um das weitere Vorgehen zu koordinieren:
1. Verstärkung der Bewachrung rund um die Außenposten, um ein Manipulieren der Bohrer zu verhindern.
2. Informationsbeschaffung über die Personen, die sich an den Bohrern zu schaffen machen.
3. Rolle verdächtiger Personen und Stämme bei den Veränderungen herausfinden.
4. Beobachten des Verhaltens der Tiere. Sollten die Yelks zu einer ernsten Bedrohung werden, muss gegen sie vorgegangen werden
5. Überprüfung der Wanderroute der Kitins zum Nest im Almati-Wald durch Gangi Cheng-Ho.
6. Der ehrenwerte große Weise Mabreka Cho wird meditieren und die Kamis zu diesem Problem befragen.
Der Weise Gangi Cheng-Ho hat beschlossen, dass wenn es bis zur nächsten Sitzung im Frühling keine weiteren Informationen gibt und sich die Situation weiter verschlechtert hat, die Bohrer auf den Außenposten abgeschaltet werden.
Die nächste Sitzung findet am Tria, dem 27. Winderly des 3. Zyklus im AtysJahr 2553* in der Bar von Jen-Lai statt. Alle Homins sind zu dieser Sitzung eingeladen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
* [ooc: Mittwoch, der 25.08.2010 um 20:00 Uhr]