* Gesetz gegen die Handhabung von Goo-Gegenständen - Fortsetzung Teil 3 von 3
Daraufhin beschwichtigte die Erleuchtete, daß sie die bisherigen Bemühungen nicht zu einem Halt bringen wolle, sondern die Chance nutzen wollte, um die Erstreckung der Autorität der Theokratie zu erfragen. Das brachte den Weisen Gangi Cheng-Ho auf die Idee, vorzuschlagen, eine Gruppe von interessierten Homins zu formen, um das Gesetz auszuarbeiten; sonst - so meinte er - würde das Thema die Versammlungen in Zora noch für längere Zeit dominieren. Natürlich wäre so ein Team eine gute Idee - wenn Tao Sian dabei mitmachen würde, konterte ich. Denn wir sind ja noch immer nicht eindeutig von offizieller Seite her darüber aufgeklärt worden, wie man Goo gefahrlos handhaben, zerstören und eventuell erforschen kann/darf.
Zur Zeit könnten wir ohne dieses Wissen nur ein Basisgesetz formulieren, das das Handeln und den Besitz von Goo-Gegenständen, Goo-Drogen und ähnliches verbietet. Hätten wir diese gesetzliche Basis, hätten wir zum Beispiel den Angreifer von Xiao Mei wegen Besitzes von goo-infizierten Waffen und Gegenständen verhaften lassen können, noch bevor er jemanden damit angreifen konnte. Im Moment ist der Besitz solcher Dinge aber (noch) nicht offiziell verboten... Erneut erinnerte ich daran, daß ich bereits seit langer Zeit in den offenen Briefen und bei Versammlungen die anderen Städte dazu gefragt hatte. Aber ihre Antworten waren vage (falls überhaupt welche dazu kamen); und sobald ich Entwürfe präsentierte, wollte die Erleuchtete nur wieder weiter darüber diskutieren...
Der Weise Gangi Cheng-Ho gab zu bedenken, daß wir einen Plan bräuchten, wie wir in dieser Sache weiter verfahren sollen. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang kommentierte das trocken: "Was wir brauchen, ist ein Plan für ein Weiterkommen mit jeglichen Themen." Ich bestätigte erneut, daß ich nicht dagegen sei, eine Arbeitsgruppe zu formen - aber nur dann, wenn diese Gruppe die Sache nicht zu Tode diskutieren wolle, sondern das eindeutige Ziel ansteuern würde, dieses Gesetz endlich zu realisieren. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang sprach die Befürchtung aus, daß viele Initiaten, die sich beteiligen möchten, wegen der Sprach-Differenzen zurückscheuen würden. Ich wies sie darauf hin, daß die offenen Briefe in dem Fall doch ideal wären - man kann sie automatisch übersetzen lassen und die Beteiligten können sich Zeit lassen, um ihre Antworten verständlich zu formulieren.
Die Erleuchtete bekundete, daß mehr Organisation dafür nötig wäre, da es einen Grund geben müsse, warum die Mittel, die uns zur Verfügung stehen, nicht ausreichend genutzt werden. Ich konnte mir dazu nur vorstellen, daß die Initiaten nicht genügend motiviert wären - Desinteresse und Bequemlichkeit sind nunmal allzu oft die triftigsten Gründe, warum sich Homins etwas umständlichere Herausforderungen für den Verstand nicht antun wollen und stattdessen lieber stundenlang Lebewesen totprügeln oder sich durch ganz Atys durchgraben.
Der Initiat Nahual warf ein, daß es ermüdend sei, lange Texte zu lesen - woraufhin ich zur Antwort gab, daß man solche Texte ja Stückchen für Stückchen lesen könne. Gesetzestexte sind nunmal keine Kurz-Memos, und komplexe politische Themen kann man nicht im Blitztelegramm-Stil verfassen, denn politische Vorschläge und Entscheidungen erfordern nunmal gründliche Überlegung. Verständlich, daß solch geistige Anstrengung vielen Homins zu mühsam und unattraktiv erscheint. Vielleicht wäre das aber anders, wenn die politischen Aktivitäten häufigere sichtbare äußere Veränderungen brächten, und sei es nur immer für eine Zeitlang? Vielleicht mit Auftraggebern wie bei den Rangern im Almati-Wald...
Daraufhin beschwichtigte die Erleuchtete, daß sie die bisherigen Bemühungen nicht zu einem Halt bringen wolle, sondern die Chance nutzen wollte, um die Erstreckung der Autorität der Theokratie zu erfragen. Das brachte den Weisen Gangi Cheng-Ho auf die Idee, vorzuschlagen, eine Gruppe von interessierten Homins zu formen, um das Gesetz auszuarbeiten; sonst - so meinte er - würde das Thema die Versammlungen in Zora noch für längere Zeit dominieren. Natürlich wäre so ein Team eine gute Idee - wenn Tao Sian dabei mitmachen würde, konterte ich. Denn wir sind ja noch immer nicht eindeutig von offizieller Seite her darüber aufgeklärt worden, wie man Goo gefahrlos handhaben, zerstören und eventuell erforschen kann/darf.
Zur Zeit könnten wir ohne dieses Wissen nur ein Basisgesetz formulieren, das das Handeln und den Besitz von Goo-Gegenständen, Goo-Drogen und ähnliches verbietet. Hätten wir diese gesetzliche Basis, hätten wir zum Beispiel den Angreifer von Xiao Mei wegen Besitzes von goo-infizierten Waffen und Gegenständen verhaften lassen können, noch bevor er jemanden damit angreifen konnte. Im Moment ist der Besitz solcher Dinge aber (noch) nicht offiziell verboten... Erneut erinnerte ich daran, daß ich bereits seit langer Zeit in den offenen Briefen und bei Versammlungen die anderen Städte dazu gefragt hatte. Aber ihre Antworten waren vage (falls überhaupt welche dazu kamen); und sobald ich Entwürfe präsentierte, wollte die Erleuchtete nur wieder weiter darüber diskutieren...
Der Weise Gangi Cheng-Ho gab zu bedenken, daß wir einen Plan bräuchten, wie wir in dieser Sache weiter verfahren sollen. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang kommentierte das trocken: "Was wir brauchen, ist ein Plan für ein Weiterkommen mit jeglichen Themen." Ich bestätigte erneut, daß ich nicht dagegen sei, eine Arbeitsgruppe zu formen - aber nur dann, wenn diese Gruppe die Sache nicht zu Tode diskutieren wolle, sondern das eindeutige Ziel ansteuern würde, dieses Gesetz endlich zu realisieren. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang sprach die Befürchtung aus, daß viele Initiaten, die sich beteiligen möchten, wegen der Sprach-Differenzen zurückscheuen würden. Ich wies sie darauf hin, daß die offenen Briefe in dem Fall doch ideal wären - man kann sie automatisch übersetzen lassen und die Beteiligten können sich Zeit lassen, um ihre Antworten verständlich zu formulieren.
Die Erleuchtete bekundete, daß mehr Organisation dafür nötig wäre, da es einen Grund geben müsse, warum die Mittel, die uns zur Verfügung stehen, nicht ausreichend genutzt werden. Ich konnte mir dazu nur vorstellen, daß die Initiaten nicht genügend motiviert wären - Desinteresse und Bequemlichkeit sind nunmal allzu oft die triftigsten Gründe, warum sich Homins etwas umständlichere Herausforderungen für den Verstand nicht antun wollen und stattdessen lieber stundenlang Lebewesen totprügeln oder sich durch ganz Atys durchgraben.
Der Initiat Nahual warf ein, daß es ermüdend sei, lange Texte zu lesen - woraufhin ich zur Antwort gab, daß man solche Texte ja Stückchen für Stückchen lesen könne. Gesetzestexte sind nunmal keine Kurz-Memos, und komplexe politische Themen kann man nicht im Blitztelegramm-Stil verfassen, denn politische Vorschläge und Entscheidungen erfordern nunmal gründliche Überlegung. Verständlich, daß solch geistige Anstrengung vielen Homins zu mühsam und unattraktiv erscheint. Vielleicht wäre das aber anders, wenn die politischen Aktivitäten häufigere sichtbare äußere Veränderungen brächten, und sei es nur immer für eine Zeitlang? Vielleicht mit Auftraggebern wie bei den Rangern im Almati-Wald...
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