* Gesetz gegen die Handhabung von Goo-Gegenständen - Fortsetzung Teil 2 von 3
Jetzt fing die Erleuchtete Fey-Lin Liang an, die ganze Gesetzgebung in Frage zu stellen; indem sie fragte, wie ich sichergehen wolle, daß die Stämme, die hier in Zora "keine Stimme" hätten, das Gesetz anwenden würden. Ich erwiderte, daß ich es für unsinnig hielte, die vier Goo-Stämme um ihre Meinung über Gesetze in unseren Landen zu fragen - die machen ohnehin, was sie wollen, egal was alle anderen Homins auf Atys verbieten. Aber die Goo-Stämme wissen genauso wie die anderen Stämme im Dschungel ja bereits sehr gut, daß wir Zorai als Volk von den Kami beauftragt wurden, gegen das Goo zu kämpfen und es also als unseren Feind ansehen. Der Schwarze Kreis hatte schon früher versucht, seine Experimente mit Goo anerkennen zu lassen - und ist sich daher im klaren darüber, daß die Theokratie derlei verbietet und verabscheut.
Die Erleuchtete Fey-Lin Liang äußerte die Ansicht, daß das Gesetz "für die meisten" von ihnen wie eine Kriegserklärung klingen könnte. Das hielt ich für unsinnig, denn die Stämme kennen unsere Einstellung zum Goo, und für die Stämme mache es daher keinen Unterschied, ob man das Gesetz nun schriftlich festlegt oder als stillschweigende Regel ansieht. Daraufhin meinte die Erleuchtete zu meinem Entsetzen, ob es denn dann überhaupt einen Grund für dieses Gesetz gäbe - sie fürchte, so sagte sie, es wäre nur Verschwendung von Zeit in Diskussionen, die besser für Taten genutzt werden könnte. Als ob irgendjemand außer ihr selbst mit Herumdiskutieren Zeit vergeuden würde?! Hätte sie einfach zu meinem ersten Entwurf (vor 7 RL-Monaten!) zugestimmt oder ihre Zusatzwünsche gleich formuliert, wäre das Gesetz seither schon längst in Kraft.
Nunmehr konstatierte die Erleuchtete Fey-Lin Liang, daß wir dazu keine niedergeschriebenen Gesetze brauchen. Das Aufsetzen eines Gesetzes, so bemäkelte die Erleuchtete, würde das Verhalten der Stämme ja nicht verändern, während die Zorai-Initiaten das Gesetz aber ohnehin schon als ungeschriebene Regel befolgen. Noch einmal wiederholte ich die Gründe, warum dieses Gesetz durchaus wichtig ist: es soll alle, auch neu angekommene und noch unwissende Flüchtlinge, über die ungeschriebenen Gesetze der Theokratie und die Gefahren des Goo - darunter auch Goo-Drogen der "Erleuchteten des Goo" - informieren. Außerdem wird es der Theokratie erlauben, Kriminelle vor Gericht zu bringen, die dieses Gesetz brechen.
Als die Erleuchtete Fey-Lin darob aber gar mit Sinnsprüchen anfing "Information kommt nicht von einem Gesetz, Information muß einem Gesetz vorausgehen", platzte mir der Kragen. Ich erinnerte die Erleuchtete daran, daß sie selbst dem Gesetz seit Monaten zugestimmt und sogar Zusätze gefordert hatte, sodaß sie jetzt sich selbst widerspräche. Ich konstatierte, daß ich von ihr nicht gezwungen werden wolle, die vielen Gründe für das Gesetz noch einmal alle zu wiederholen, die ich in meinen offenen Briefe in all den Monaten doch wohl schon zur Genüge erläutert hatte - und die sie zu keinem Zeitpunkt bisher angefochten hatte.
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho ließ sich zu allem Überfluß auch noch davon mitreißen und schlug entgegen aller bisherigen Fortschritte vor, sich erst einmal auf die Notwendigkeit eines Goo-Gesetzes zu einigen!? Dazu solle ich sogar beim nächsten Mal erneut "kurz" meine Gründe für das Gesetz wiederholen - und das, nachdem ich mich gerade eben darüber aufgeregt hatte, daß ich nicht dazu gezwungen werden wolle, eben genau diese Dinge schon wieder erneut aufzählen zu müssen... Danach sollte eine Abstimmung folgen. Ich bestand darauf, daß wir uns darüber schon seit Monaten einig gewesen waren und daß ich es nicht akzeptieren könne, daß die Erleuchtete Fey-Lin Liang nach ihrer Zusage nun plötzlich gegen das Gesetz argumentieren würde.
Jetzt fing die Erleuchtete Fey-Lin Liang an, die ganze Gesetzgebung in Frage zu stellen; indem sie fragte, wie ich sichergehen wolle, daß die Stämme, die hier in Zora "keine Stimme" hätten, das Gesetz anwenden würden. Ich erwiderte, daß ich es für unsinnig hielte, die vier Goo-Stämme um ihre Meinung über Gesetze in unseren Landen zu fragen - die machen ohnehin, was sie wollen, egal was alle anderen Homins auf Atys verbieten. Aber die Goo-Stämme wissen genauso wie die anderen Stämme im Dschungel ja bereits sehr gut, daß wir Zorai als Volk von den Kami beauftragt wurden, gegen das Goo zu kämpfen und es also als unseren Feind ansehen. Der Schwarze Kreis hatte schon früher versucht, seine Experimente mit Goo anerkennen zu lassen - und ist sich daher im klaren darüber, daß die Theokratie derlei verbietet und verabscheut.
Die Erleuchtete Fey-Lin Liang äußerte die Ansicht, daß das Gesetz "für die meisten" von ihnen wie eine Kriegserklärung klingen könnte. Das hielt ich für unsinnig, denn die Stämme kennen unsere Einstellung zum Goo, und für die Stämme mache es daher keinen Unterschied, ob man das Gesetz nun schriftlich festlegt oder als stillschweigende Regel ansieht. Daraufhin meinte die Erleuchtete zu meinem Entsetzen, ob es denn dann überhaupt einen Grund für dieses Gesetz gäbe - sie fürchte, so sagte sie, es wäre nur Verschwendung von Zeit in Diskussionen, die besser für Taten genutzt werden könnte. Als ob irgendjemand außer ihr selbst mit Herumdiskutieren Zeit vergeuden würde?! Hätte sie einfach zu meinem ersten Entwurf (vor 7 RL-Monaten!) zugestimmt oder ihre Zusatzwünsche gleich formuliert, wäre das Gesetz seither schon längst in Kraft.
Nunmehr konstatierte die Erleuchtete Fey-Lin Liang, daß wir dazu keine niedergeschriebenen Gesetze brauchen. Das Aufsetzen eines Gesetzes, so bemäkelte die Erleuchtete, würde das Verhalten der Stämme ja nicht verändern, während die Zorai-Initiaten das Gesetz aber ohnehin schon als ungeschriebene Regel befolgen. Noch einmal wiederholte ich die Gründe, warum dieses Gesetz durchaus wichtig ist: es soll alle, auch neu angekommene und noch unwissende Flüchtlinge, über die ungeschriebenen Gesetze der Theokratie und die Gefahren des Goo - darunter auch Goo-Drogen der "Erleuchteten des Goo" - informieren. Außerdem wird es der Theokratie erlauben, Kriminelle vor Gericht zu bringen, die dieses Gesetz brechen.
Als die Erleuchtete Fey-Lin darob aber gar mit Sinnsprüchen anfing "Information kommt nicht von einem Gesetz, Information muß einem Gesetz vorausgehen", platzte mir der Kragen. Ich erinnerte die Erleuchtete daran, daß sie selbst dem Gesetz seit Monaten zugestimmt und sogar Zusätze gefordert hatte, sodaß sie jetzt sich selbst widerspräche. Ich konstatierte, daß ich von ihr nicht gezwungen werden wolle, die vielen Gründe für das Gesetz noch einmal alle zu wiederholen, die ich in meinen offenen Briefe in all den Monaten doch wohl schon zur Genüge erläutert hatte - und die sie zu keinem Zeitpunkt bisher angefochten hatte.
Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho ließ sich zu allem Überfluß auch noch davon mitreißen und schlug entgegen aller bisherigen Fortschritte vor, sich erst einmal auf die Notwendigkeit eines Goo-Gesetzes zu einigen!? Dazu solle ich sogar beim nächsten Mal erneut "kurz" meine Gründe für das Gesetz wiederholen - und das, nachdem ich mich gerade eben darüber aufgeregt hatte, daß ich nicht dazu gezwungen werden wolle, eben genau diese Dinge schon wieder erneut aufzählen zu müssen... Danach sollte eine Abstimmung folgen. Ich bestand darauf, daß wir uns darüber schon seit Monaten einig gewesen waren und daß ich es nicht akzeptieren könne, daß die Erleuchtete Fey-Lin Liang nach ihrer Zusage nun plötzlich gegen das Gesetz argumentieren würde.
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