Außerdem möchte ich noch einmal betonen, daß politische Themen nicht im Privaten zwischen nur wenigen Beteiligten unter Ausschluß aller anderen Regierungsmitglieder zu lösen versucht werden sollten. Immerhin waren die Akenak-Mitglieder offiziell vor den Weisen Sens getreten, und Botschafter Arrlon hatte einen offiziellen Brief an die Kreise geschrieben, so wie ich einen offiziellen Brief an den Sharükos.
Freilich: es ist zwar gut möglich, daß die anderen Kreisvertreter an der Sache tatsächlich kein Interesse haben; aber sie gar nicht einmal zu fragen, sondern von vornherein auszuschließen, ist eigentlich ein Untergraben ihrer politischen Mit-Entscheidungskraft. In Pyr wurde das Thema wiederholt auch von bis dahin unbeteiligten Akenak in offiziellen Sitzungen politisch besprochen...
Dazu kommt, daß das Thema, das nach Verlangen der Erleuchteten Fey-Lin Liang behandelt werden sollte (Verhalten von zwei Akenak in Hoi-Cho), nur ein kleiner Teil eines größeren Ganzen ist; und noch dazu der von allen Anteilen bereits am weitestgehendsten gelöste.
Der Weise Sens hat bereits entschieden, daß Akenak Rollocks seinen Hinauswurf aus Hoi-Cho als "offizielle Ermahnung" ansehen möge, und mit Akenak Gunbra hatte ich einen langen Briefwechsel als "privaten Schlichtungsversuch", wie ihn der Weise Sens vorgeschlagen hatte - bis die Sache nicht länger privat, sondern durch Briefe zu einer politischen Angelegenheit wurde.
Bisher hat sich Icus so gebärdet, als ob er der Herrscher der Fyros wäre und er hatte ein Infragestellen seines Verhaltens als Beleidigung des gesamten Fyros-Volkes angesehen. Darin wurde er von Akenak Rollocks und Akenak Gunbra unterstützt. Als er Spezifika von allen Zorai beleidigte und dann mich, war das in seinen Augen allerdings alles nur eine "persönliche" Beleidigung, und nicht etwa die eines ganzen Volkes; obwohl ich genauso eine Repräsentantin der Kreise der Zorai bin wie er nur einer der Akenak der Fyros...
Der Senat hat tatenlos dabei zugesehen, wie ein Akenak das ganze Volk der Matis beleidigt hat, und das als "persönliche" Angelegenheit einzelner Fyros abgetan. Auch gegenüber den Beleidigungen von Akenak-Mitgliedern gegen Spezifika des Volkes der Zorai wie Treue zu den Kami und Respekt vor Mabreka Cho, die dem Senat längst zu Ohren gekommen sind, stellt sich der Senat taub.
Stattdessen versuchte der Senat das bei der letzten Sitzung in Pyr einzig und allein zu Akenak Icus' Sache um-interpretieren, in die sich der Senat laut angeblichen Fyros-Traditionen nicht einmischen "dürfe". Sogar dann noch wies der Senat jegliche Mit-Verantwortung von sich, als er darüber informiert wurde, daß die Matis-Adeligen dafür gestimmt hatten, wegen Icus' rüder Beleidigungen gegen die Matis die Botschafter aus der brennenden Wüste abzuziehen und Fyros-Botschafter aus den grünen Anhöhen zu verbannen. Icus hat dem ja bei der letzten Sitzung in Avalae (womit er die anderen Städte von der Mit-Entscheidung ausschließen wollte), inzwischen sogar noch einiges Übles oben draufgesetzt. Der Senat reagiert bisher noch immer nicht.
Der Sharükos Lykos hat bereits zwei Mal durch offizielle Organe ausrichten lassen, daß er noch eine Reaktion plant. Dennoch wollten einige Akenak lieber eine "Mediation" und eine Antwort ihres Imperators "unnötig" machen - was nicht gerade von Respekt ihrem Herrscher gegenüber zeugt. Doch mit einem Schiedspruch des Sharükos würde die offizielle Haltung der eigentlichen und wahren Fyros-Regierung zu solcherlei Angelegenheiten hoffentlich endlich geklärt. Daher ist sie wichtig und unverzichtbar.
Freilich: es ist zwar gut möglich, daß die anderen Kreisvertreter an der Sache tatsächlich kein Interesse haben; aber sie gar nicht einmal zu fragen, sondern von vornherein auszuschließen, ist eigentlich ein Untergraben ihrer politischen Mit-Entscheidungskraft. In Pyr wurde das Thema wiederholt auch von bis dahin unbeteiligten Akenak in offiziellen Sitzungen politisch besprochen...
Dazu kommt, daß das Thema, das nach Verlangen der Erleuchteten Fey-Lin Liang behandelt werden sollte (Verhalten von zwei Akenak in Hoi-Cho), nur ein kleiner Teil eines größeren Ganzen ist; und noch dazu der von allen Anteilen bereits am weitestgehendsten gelöste.
Der Weise Sens hat bereits entschieden, daß Akenak Rollocks seinen Hinauswurf aus Hoi-Cho als "offizielle Ermahnung" ansehen möge, und mit Akenak Gunbra hatte ich einen langen Briefwechsel als "privaten Schlichtungsversuch", wie ihn der Weise Sens vorgeschlagen hatte - bis die Sache nicht länger privat, sondern durch Briefe zu einer politischen Angelegenheit wurde.
Bisher hat sich Icus so gebärdet, als ob er der Herrscher der Fyros wäre und er hatte ein Infragestellen seines Verhaltens als Beleidigung des gesamten Fyros-Volkes angesehen. Darin wurde er von Akenak Rollocks und Akenak Gunbra unterstützt. Als er Spezifika von allen Zorai beleidigte und dann mich, war das in seinen Augen allerdings alles nur eine "persönliche" Beleidigung, und nicht etwa die eines ganzen Volkes; obwohl ich genauso eine Repräsentantin der Kreise der Zorai bin wie er nur einer der Akenak der Fyros...
Der Senat hat tatenlos dabei zugesehen, wie ein Akenak das ganze Volk der Matis beleidigt hat, und das als "persönliche" Angelegenheit einzelner Fyros abgetan. Auch gegenüber den Beleidigungen von Akenak-Mitgliedern gegen Spezifika des Volkes der Zorai wie Treue zu den Kami und Respekt vor Mabreka Cho, die dem Senat längst zu Ohren gekommen sind, stellt sich der Senat taub.
Stattdessen versuchte der Senat das bei der letzten Sitzung in Pyr einzig und allein zu Akenak Icus' Sache um-interpretieren, in die sich der Senat laut angeblichen Fyros-Traditionen nicht einmischen "dürfe". Sogar dann noch wies der Senat jegliche Mit-Verantwortung von sich, als er darüber informiert wurde, daß die Matis-Adeligen dafür gestimmt hatten, wegen Icus' rüder Beleidigungen gegen die Matis die Botschafter aus der brennenden Wüste abzuziehen und Fyros-Botschafter aus den grünen Anhöhen zu verbannen. Icus hat dem ja bei der letzten Sitzung in Avalae (womit er die anderen Städte von der Mit-Entscheidung ausschließen wollte), inzwischen sogar noch einiges Übles oben draufgesetzt. Der Senat reagiert bisher noch immer nicht.
Der Sharükos Lykos hat bereits zwei Mal durch offizielle Organe ausrichten lassen, daß er noch eine Reaktion plant. Dennoch wollten einige Akenak lieber eine "Mediation" und eine Antwort ihres Imperators "unnötig" machen - was nicht gerade von Respekt ihrem Herrscher gegenüber zeugt. Doch mit einem Schiedspruch des Sharükos würde die offizielle Haltung der eigentlichen und wahren Fyros-Regierung zu solcherlei Angelegenheiten hoffentlich endlich geklärt. Daher ist sie wichtig und unverzichtbar.
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